Mit nur neun Mann reiste die U15LL des SVSF am Sonntag Nachmittag nach Waidhofen/Ybbs. Weil sich drei Pottschacher verletzten, wurde das Spiel 20 Minuten vor Schluss beim Stand von 9:0 abgebrochen. Mehr
Eine unnötige Niederlage kassierte die U12 des SVSF Pottschach am Sonntag Nachmittag. Gegen Kirchschlag führten zwei Gegentore innerhalb von zwei Minuten schlussendlich zu einer 1:2 (0:0)-Niederlage. Mehr
Ohne Sieg bleibt die U10 des SVSF. Sonntag Mittag musste man sich dem USV Scheiblingkirchen mit 4:7 (1:4) geschlagen geben. Mehr
Kurzen Prozess machte die Pottschacher U9 am Sonntag Vormittag im Spiel gegen Kirchberg. Sieben Tore in Halbzeit zwei sorgten für einen 9:0-Kantersieg. Mehr
Schwer zu kämpfen hatte die U15/2 des SVSF Pottschach, ehe der nächste Erfolg am Sonntag Vormittag in trockenen Tüchern lag. Endstand gegen Puchberg 4:3 (3:2). Mehr
Das Spiel der U13 am Samstag Nachmittag in Grimmenstein musste wegen schwerer Regenfälle abgesagt werden…
Nach einem 5:2 (1:0)-Heimerfolg am Mittwoch Abend gegen Breitenau strahlt die Pottschacher U11 nach zwei Spielen von der Tabellenspitze. Mehr
Die 4:2-Niederlage am Mittwoch in Ortmann bedeutete die dritte Niederlage für die U13 im dritten Spiel. Mehr
In einem Nachtragsspiel am Dienstag Nachmittag verlor die U15LL des SVSF Pottschach in Kottingbrunn mit 4:0 (2:0). Unsere Truppe musste unter anderem ohne Torhüter Vogrin und Stürmer Rosenbichler antreten. Mehr
Mo., 16.30: Breitenau – Kirchberg (Simon, -) Breitenau: Auch nach drei Spielen im Frühjahr wartet Breitenau nach wie vor auf den ersten Punkt. Parallelen zum Herbst drängen sich, denn auch damals musste die Radostits-Elf vier Niederlagen einstecken, ehe der erste Sieg gelang. In Trumau lag Breitenau bald mit 2:0 hinten, zeigte dann aber, dass die Mannschaft intakt ist. Der Ausgleich gelang, nach dem Wechsel vergab man sogar einen Elfmeter. Möglicherweise war das der Knackpunkt, denn in der Folge kassierte Breitenau zwei weitere Treffer und verlor schließlich mit 4:2. Zu Hause verlor man zuletzt ebenfalls drei Mal in Serie. Kirchberg: Die Rehabilitation für das 1:3 in Pfaffstätten gelang den Kirchbergern. Wie vorige Woche wurde es auch diesmal in der Schlussphase turbulent. Vergangene Woche kassierte man in den letzten 20 Minuten drei Treffer, diesmal schoss man sie selbst. Musti Özmen mit einem Doppelpack und Florian Lengl mit dem 3:0 besorgten die Entscheidung. Kirchberg mit drei Siegen aus den letzten vier Spielen (3-0-1). Auswärts gelang in den letzten fünf Partien nur ein einziger Zähler (0-1-4). Head to Head: Hinspiel 2:5.
Mo., 16.30: Katzelsdorf – Kirchschlag (Kazanci, Schnittchen) Katzelsdorf: Der Start ins neue Jahr ist verpatzt. Das ist bei den Katzelsdorfern hinlänglich bekannt. Auch beim Auswärtsspiel in Pitten gelang nicht die erhoffte Wende. Dabei war sie aber möglich, auch wenn der Spielverlauf nicht danach war. Der SCK kassierte wie schon gegen Pottschach auch gegen Pitten schnelle Gegentreffer in jeder Halbzeit. Diesmal gelang aber schnell die Antwort durch Kreso Drljepan und sogar die Führung. Doch ob bei 2:1 wie auch bei 4:3 hielt die Defensive nicht stand. Nach zwei Niederlagen ist es der erste Punkt für die Stöffelbauer-Elf. In Heimspielen siegte man vor dem 1:3 gegen Pottschach drei Mal in Folge. Kirchschlag: Klarer 3:0-Erfolg für den Tabellenführer gegen Piesting, das es den USC-lern nicht leicht machte. Die Sachs-Elf vergab unzählige Chancen, brauchte einen abgefälschten Schuss des Spielertrainers (20.) und musste bis fünf Minuten vor Schluss warten, ehe der Sieg dann doch im Trockenen lag. Irgendwann ging den Piestingern hinten einfach die Luft aus, der eingewechselte Csaba Szalai und Christoph Vollnhofer stellten das 3:0 schließlich sicher. Kirchschlag nun seit 12 Spielen ohne Niederlage (10-2-0). Auswärts sind es auch schon sechs Partien (5-1-0). Head to Head: Hinspiel 0:2, 2007/08 2:1, 1:1, 2005/06 1:0, 0:3.
Mo., 16.30: Piesting – Zöbern (Müller, Karner) Piesting: Auch der Tabellenführer aus Kirchschlag musste neidlos anerkennen. Das ist eine andere Piestinger Mannschaft, die im Frühjahr in der 1. Klasse Süd mitkickt. Zwar war die Niederlage beim USC mehr als verdient, die Braustädter machten es dem Favoriten aber lange Zeit sehr schwer. Torhüter Simon Bader und die SCP-Defensive mussten erst in der Schlussphase dem Schusshagel Tribut zollen. Die Bilanz der letzten vier Spiele ist nicht so schlecht (1-1-2), daheim gelang zuletzt gegen Trumau der erste Sieg nach sieben Niederlagen in Folge. Zöbern: Die SCZ-Partie ist gemeinsam mit den Schlöglmühlern derzeit die Mannschaft der Stunde. Nach den Siegen gegen Breitenau und Aspang fertigte man mit Pfaffstätten auch den nächsten Abstiegskandidaten ab. Und das souverän, denn die Lueger-Truppe zeigte von Beginn an, wer der Herr im Haus ist. Nach zwei Minuten 1:0 vorne, nach 17 Minuten 2:0. Zwei Treffer nach dem Wechsel und es war klar: Das wird ein Sieg. Zöbern derzeit mit vier Siegen in Folge stark unterwegs, auswärts verlor man nur eine der letzten sechs Partien (4-1-1). Head to Head: Hinspiel 1:3.
Mo., 16.30: Schönau – Weissenbach (Fuchs, Trieb) Schönau: Die erste Niederlage im Frühjahr war für die Schönauer eine schmerzliche, weil unnötige. 70 Minuten lang stand die Null in der Schönauer Defensive. Damit war man schon 250 Minuten lang ohne Gegentor. Doch plötzlich ging es sehr schnell. Keine sieben Minuten waren gespielt und man hatte sich drei Tore eingefangen. Das Spiel war natürlich verloren, zu allem Überdruss kassierte Martin Vogl im Finish die rote Karte. Im Bezirksderby ist der SCS klarer Außenseiter. Von den letzten sechs Spielen gewann Schönau nur eines (1-1-4), daheim blieb man zuletzt dreimal sieglos (0-1-2). Weissenbach: Wie die Kirchschlager erfüllten auch die Weissenbacher ihre letzte Aufgabe mit Bravour. In Pottschach ließ der SCW nie etwas anbrennen. Zur Pause lag man schon mit 2:0 vorne, auch nach dem Anschlusstreffer nach der Pause kam man kaum mehr ins Wanken. Eine durchschnittliche Leistung reichte schließlich zu einem ungefährdeten Sieg. Man hatte immer den Eindruck, dass die Triestingtaler zulegen hätten können. Nun soll es, muss es so weiter gehen. Weissenbach ist seit 12 Spielen ohne Niederlage (10-2-0). Auswärts ging man nur einmal in den letzten fünf Partien nicht als Sieger vom Platz (4-1-0). Head to Head: Hinspiel 2:6. 2007/08 3:0, 1:5.
Der SC Weissenbach gewann am Samstag Nachmittag in Pottschach mehr oder weniger problemlos mit 3:1 (2:0). Der SVSF Pottschach konnte seine Anhänger zwar mit einer beherzten kämpferischen Leistung überzeugen, man musste aber neidlos anerkennen, dass die Gäste in allen Belangen besser waren.
Von Beginn an hatte Weissenbach das Heft in der Hand. Ein Fehler von Tamas Kocsis in der 17. Minute leitete die Gästeführung ein. Bayram Yenipinar verwertete ins lange Eck. In der 36. Minute erhöhten die Weissenbacher auf 0:2. Ferenc Bodi konnte den Stanglpass unbehindert reinschlagen, Armin Neubauer musste sich nur noch anschießen lassen. Auch sonst der SCW besser, der SVSF hatte in Halbzeit eins zwei schöne Gelegenheiten. Ein Kopfball von Erkin Orhan (18.) ging knapp daneben, auch Tamas Kocsis verfehlte das Tor (40.) nur knapp.
Zur Pause schien das Match entschieden, die Pottschacher durften plötzlich aber wieder auf einen Punktgewin hoffen. Thomas Teichmeister köpfte gleich nach Wiederbeginn zum 1:2 ein (47.). So zehn, 15 Minuten lang probierte die Hecher-Elf nun, Druck auszuüben. Die Chance auf das 2:2 war aber eigentlich nie da. Im Gegenteil: Beim 1:3 (70.) ließ die SVSF-Abwehr Lukas Habeler am langen Eck sträflich allein, der brauchte nur noch einzunicken.
Fazit: Pottschach gab kämpferisch alles, die drei Gegentreffer waren aber allesamt vermeidbar. Weissenbach klar mit den besseren Individualisten, eine durchschnittliche Leistung reichte für einen lockeren 3:1-Sieg.
Nicht zufrieden konnte man am Samstag im Pottschacher Lager mit dem Auftreten der U23. Obwohl Weissenbach nur zu zehnt am Platz stand und der SVSF nach drei Minuten mit 1:0 führte, gelang es nicht, den Deckel drauf zu machen. Der Punkt für Weissenbach am Ende verdient. Mehr
Nicht auszudenken, hätte der SVSF vergangenen Samstag auch in Katzelsdorf verloren. Die Was-Wäre-Wenn-Bilanz: Drei Niederlagen und jetzt die beiden Heimspiele gegen die Titelaspiranten. So aber kann die Hecher-Elf etwas entspannter in die beiden anstehenden Partien gehen, zumal sich auch die Konkurrenten nicht mit Ruhm bedeckten. Als Erster kommt der SC Weissenbach in die SVSF-Arena.
Infos SVSF
Trainer Mani Hecher kann leider nicht die siegreiche Elf vom Katzelsdorf-Triumph aufbieten. Der Ungar Norbert Pungor erlitt kurz vor der Pause eine starke Zerrung und fällt wohl für die beiden schweren Partien gegen Weissenbach und Kirchschlag aus. Ebenfalls nicht dabei sein kann Michi Hofer, der ein Problem mit einem seiner beiden Oberschenkel ausficht. Das Abschlusstraining brach am Donnerstag Marcus Hecher ab, sein Einsatz ist ungewiss. Manfred Klöckl war unter der Woche krank, sollte am Samstag aber dabei sein. Positive Neuigkeiten gibt es von Peter Fahrner, der seinen Zehenbruch zu den Akten gelegt hat und bereits vergangene Woche unverhofft zu einem Comeback kam. Weil Pottschach in Katzelsdorf endlich rackerte und kämpfte, erwartet man sich auch gegen den SCW zumindest die gleiche kämpferische Einstellung.
Infos Gegner
Die Weissenbacher konnten sich das selbst gesteckte Ziel nicht erfüllen. Im Schlager gegen Tabellenführer Kirchschlag reichte es nur zu einem 1:1-Unentschieden. Den schnellen Rückstand nach einer Viertelstunde konnte Ferenc Bodi mit einem verwandelten Elfmeter kurz vor der Pause egalisieren. Eine Niederlage wäre fatal gewesen, auch das Unentschieden ist nicht das Gelbe vom Ei. Der Rückstand bleibt mit zwei Zählern also gleich. Nun geht es daran, in den nächsten Spielen voll zu punkten und gleichzeitig auf Umfaller des Konkurrenten aus der Buckligen Welt zu hoffen. Trumpf ist natürlich die starke Offensive mit Lukas Habeler und Ferenc Bodi. Der Ungar Istvan Toth sowie Armin Neubauer sorgen für die Überraschungsmomente. Auf der Außenbahn ist vielen noch die starke Leistung von Hans-Peter Schachner aus dem Hinspiel in Erinnerung. In der Übertrittszeit wechselte Johannes Studirach aus Wr. Neudorf zur Fürst-Elf, um die Defensive zu verstärken.
Matchstatistik
Das 3:1 in Katzelsdorf bedeutete den ersten Sieg nach drei Niederlagen in Folge. Zu Hause konnte Pottschach keines der letzten vier Spiele gewinnen (0-2-2). Mehr noch: In diesen vier Partien gelang nur ein einziger Treffer. Die Weissenbacher sind seit elf Spielen ohne Niederlage (9-2-0). Auf fremden Plätzen holte man zehn Punkte aus den letzten vier Spielen (3-1-0) und kassierte dabei nur zwei Gegentreffer.
Im Herbst war der SVSF auswärts in Weissenbach mehr oder weniger chancenlos und verlor mit 1:3. Auch das Auswärtsspiel davor wurde mit demselben Ergebnis verloren. Mehr Mut macht da schon die Heimbilanz, denn das letzte Spiel in Pottschach entschied der SVSF durch ein spätes Tor von Ales Hostalek mit 1:0 für sich. Zu Hause verlor Pottschach gegen Weissenbach noch nie.
Fr., 19.30: Trumau – Breitenau (Seizer, Silcau) Trumau: Derzeit wähnt sich der ASK im falschen Film. Nach etlichen Veränderungen und einer starken Vorbereitung steckt bei der Bosch-Elf der Wurm drinnen. Auch nach drei Spielen ist Trumau noch ohne Punkt und ohne geschossenes Tor. Zudem sind es die Trumauer, die als erster eine Schlappe gegen das bis dato sieglose Piesting kassieren mussten. Die Nerven liegen blank, nun könnte sogar der Abstiegskampf drohen. Vorjahrsgoalgetter Ranko Budic wurde gegangen, in Piesting schwächte man sich durch zwei späte Platzverweise. Die Bilanz: Vier Niederlagen in Folge. Daheim zuletzt (0:1 gegen Schlöglmühl) die erste Pleite nach 15 Spielen (11-4-0). Breitenau: Wie die Trumauer sind auch die Breitenauer im Frühjahr noch ohne Punkt. Noch ist der Kontakt zu den vorderen Plätzen da, es müssen aber bald die ersten Zähler her, ehe es zu spät ist. Daheim gegen Schlöglmühl lag man schon nach einer Viertelstunde mit 0:2 zurück, Torhüter Loitzl verhinderte mit einem gehaltenen Elfmeter sogar einen Hattrick von Ayhan Atabinen. Die Radostits-Elf verlor fünf der letzten sechs Spiele (1-0-5). Auswärts gelang nur ein Sieg in vier Partien (1-1-2). Head to Head: Hinspiel 1:3.
Sa., 16.30: Kirchschlag – Piesting (Klein, Drazic) Kirchschlag: Der USC kehrte mit einem Unentschieden vom Spitzenspiel im Triestingtal zurück. Dabei lag die Sachs-Elf nach einem frühen Tor durch Csaba Szalai mit 1:0 vorne, musste durch einen Elfmeter kurz vor der Pause aber noch den Ausgleich hinnehmen. Insgesamt ein verdienter Punkt für Kirchschlag, das nun aus der Pole-Position in die letzten zehn Runden geht. Zwei Punkte beträgt der Vorsprung. Mindestens so viel sollten es auch nach dem aktuellen Spieltag sein. Obwohl Piesting zuletzt gegen Trumau zum ersten Sieg kam, ist beim USC alles auf drei Punkte eingestellt. Die Venedigstädter sind seit zehn Partien ohne Niederlage (8-2-0), daheim seit sieben Partien (6-1-0). Piesting: Grenzenloser Jubel bei den Piestingern. Obwohl die Trumauer zuletzt im Eck waren, rechneten nur die wenigsten mit der Sensation. Benjamin Landl erzielte den goldenen Treffer in der ersten Halbzeit. Die Gäste aus Trumau dominierten in der Folge zwar, Piesting stand aber gut und kämpfte vor allem, was beim Gegner nicht der Fall. Verdienter Sieg also, der Knoten ist geplatzt. Die Ausgangsposition vor dem Gastspiel beim Tabellenführer bleibt aber unverändert. Piesting ist der krasse Außenseiter, will seinem Ex-Coach und Meistermacher aber vielleicht in die Suppe spucken. Bilanz: Erster Sieg nach 14 Spielen (0-1-13). Auswärts seit sieben Spielen ohne Erfolg (0-1-6). Head to Head: Hinspiel 4:0.
Sa., 16.30: Kirchberg – Schönau (Zendeli, -) Kirchberg: Katzenjammer bei den Kirchberger. Die Pfaffstättener scheinen dem USV überhaupt nicht zu liegen, schon im Herbst kam man über ein mageres 1:1 nicht hinaus. Dabei schien man diesmal trotz mauer Leistung sogar alle drei Punkte mit nach Hause nehmen zu können, zumal Petr Gajan Mitte der zweiten Halbzeit die Führung besorgte. Die Chance auf das 2:0 wurde vergeben, die Konsequenz: Drei Tore der Heimischen in den letzten 20 Minuten. Dumm gelaufen! Nun kommt mit Schönau der nächste Klub aus dem Bezirk Baden. Die Bilanz der letzten zehn Spiele ist ausgeglichen (4-2-4), daheim ist die Prenner-Elf bereits seit elf Spielen unbesiegt (6-5-0). Schönau: Mit dem Start ins Frühjahr können die Sedlacek-Schützlinge zufrieden sein. Vier Punkte aus zwei Spielen, dazu kein Gegentor können sich für die in der Vergangenheit als Gegentorfabrik gerühmten Schönauer sehen lassen. Gegen Pitten blieben Höhepunkte Mangelware, also spielte man wenigstens den einen Punkt mit nach Hause. Einmal jedoch hatte Schönau Glück, als die Pittener den Pfosten trafen. Der SCS also zweimal ungeschlagen (1-1-0), davor hatte man drei Niederlagen in Folge kassiert. Auswärts verlor man nur eine der letzten vier Partien (2-1-1). Head to Head: Hinspiel 4:1. 2007/08 1:2, 2:2.
Sa., 16.30: Pitten – Katzelsdorf (Donner, -) Pitten: Die Pittener Maschine läuft und läuft. Durch die neuen drei Punkte hat Pitten Anschluss an das Trio Zöbern-Schlöglmühl-Kirchberg geschaffen. Auch im Mittwoch-Nachtragsderby in Aspang blieb die Ungersböck-Elf auf Kurs. Frühe Tore jeweils zu Beginn der Halbzeiten durch Mani Felber und Ales Zlinsky sorgten für eine komfortable 2:0-Führung. Aspang konnte die Pittener zu wenig fordern. Verdienter Sieg nach solider Leistung. Pitten nun also schon seit vier Spielen ohne eine einzige Niederlage (2-2-0). Auf eigenem Platz hat Pitten seit vier Spielen nicht mehr verloren (3-1-0). Katzelsdorf: Zu den Negativ-Überraschungen im Frühjahr gehören sicherlich auch die Katzelsdorfer. Gegen Pottschach waren drei Punkte für die Stöffelbauer-Elf fix eingeplant. Ein völlig verkorkster Start kostete aber alle drei Punkte. Schon nach fünf Minuten lag der SCK mit 0:2 zurück. Danach diktierte Katzelsdorf zwar die Partie, war aber zu wenig durchschlagskräftig. Der Anschlusstreffer zum 1:2 kurz vor der Pause blieb der einzige Torerfolg. In der Nachspielzeit kassierte man sogar noch das 1:3. Zwei Niederlagen also in Folge, davor hatte man noch fünf Mal in Serie gewonnen. Auswärts verlor man zuletzt in Weissenbach das erste Mal nach fünf ungeschlagenen Spielen (2-3-0). Head to Head: Hinspiel 1:1. 2007/08 2:2, 3:1.
Sa., 16.30: Zöbern – Pfaffstätten (Meisl, Schnittchen) Zöbern: Zöbern ist nun also die neue Nummer drei in der Liga. Beim Derby in Aspang ließ man den Gastgeber tiefer in den Strudel sinken, überzeugte beim 3:1 durch eine solide Darbietung. Das 1:0 in der 2. Minute war natürlich Gold wert. Danach hatte Zöbern leichtes Spiel und dominierte nach Belieben. Das Ungarn-Duo Tibor Fodor/Tamas Nagy scheint immer besser in Schwung zu kommen, das Duo zeichnete für alle Treffer verantwortlich. Die Lueger-Elf hat drei Spiele in Serie gewonnen, war aber vorher fünf Mal sieglos (0-1-4). In Zöbern gab´s zuletzt zwei Siege in Serie. Pfaffstätten: Die Heimstärke, die im Herbst eigentlich gar nicht vorhanden war, könnte im Frühjahr den Ausschlag für einen positiven Ausgang der Saison geben. Nach dem 3:2 gegen Pottschach gewann der SCP auch gegen Kirchberg mit 3:1, dazwischen lag ein deftiges 0:4 in Pitten. Drei Tore in den letzten 20 Minuten ließen Pfaffstätten jubeln. Wer hätte das gedacht, dass sie nun sogar mit den viel höher eingeschätzten Trumauern gleichauf liegen? Pfaffstätten also mit zwei Siegen in den letzten drei Partien (2-0-1), auswärts gab´s zuletzt Hiebe, drei Niederlagen und 0:13 Tore. Head to Head: Hinspiel 3:1.
So., 16.30: Schlöglmühl – Aspang (Dajic, Franzel) Schlöglmühl: Nach dem tollen Saisonstart haben sich die Schlöglmühler Platz drei zum Ziel gesetzt. Bei Aufsteiger Breitenau ließ die Meitz-Elf nie etwas anbrennen, lag durch Tore in den ersten 15 Minuten durch Bernd Ortner und Ayhan Atabinen mit 2:0 vorne und konnte sich sogar den Luxus leisten, einen Elfmeter (Atabinen) zu verschießen. Der Schütze ließ sich aber nicht irritieren, traf in Halbzeit zwei zum 3:0 und machte so den Deckel drauf. Der ASK nun mit drei Siegen in Folge. Daheim verlor Schlöglmühl nur eines von sieben Spielen (5-1-1). Aspang: Die Krise in Aspang ist seit dem Mittwoch perfekt. Im Nachtragsspiel gegen Pittens setzte sich die Agonie des SCA fort. Keine drei Minuten gespielt und Aspang lag schon wie gegen Zöbern auch gegen Pitten mit 0:1 zurück. Das Gleiche spielte sich auch nach dem Wechsel ab. So war es nicht verwunderlich, dass der SCA bald mit 0.3 zurücklag und am Ende wieder mit leeren Händen dastand. Es war die vierte Niederlage in Folge für die Geyer-Elf. Auswärts gelang nur ein Sieg in den letzten acht Spielen (1-2-5). Head to Head: Hinspiel 2:1.
Mi., 19.00: Aspang – Pitten (Sordje, Öztürk) Aspang: Ähnlich wie bei den Pottschachern ging auch der Saisonstart der Aspanger völlig in die Hose. Die ersten beiden Partien wurden angebaut. Im Heimspiel gegen Zöbern lag die Geyer-Elf bereits nach zwei Minuten mit 0:1 hinten, nach 21 Minuten stand´s 0:2. Danach waren die Gäste Herr der Lage, Aspang konnte nicht mehr zusetzen und kam erst in der 93. Minute zum Ehrentreffer durch den Ungarn Imre Koczka, da stand es aber schon 0:3. Zu allem Überdruss kassierte Christian Swoboda nach einem Handspiel die gelbrote Karte und fehlt somit im Derby gegen Pitten. Der SCA nun schon mit vier Niederlagen in Folge, daheim verlor man drei der letzten vier Partien (1-0-3). Pitten: Zufriedenstellender Start für die Pittener, die nun mit aller Ruhe die Frühjahrssaison fertigspielen können. Nach dem glatten 4:0 gegen Pfaffstätten reichte es in Schönau zwar nur zu einem 0:0, vier Punkte aus zwei Spielen und noch dazu ohne Gegentor können sich aber durchaus sehen lassen. In Schönau gab´s wenig Zwingendes. Lediglich in einer Situation brannte es im Schönauer Strafraum, als die Pittener in einer einzigen Aktion mehrmals den Pfosten trafen. Die Ungersböck-Elf ist seit drei Spielen ungeschlagen (1-2-0), und auch ohne Gegentor. Auswärts gelang in sieben Spielen nur ein Sieg (1-3-3). PS: Das Nachtragsspiel der U23 findet am Mittwoch, dem 15. April, um 19.00 Uhr statt. Head to Head: Hinspiel 2:2.