Mo., 16.30: Breitenau – Kirchberg (Simon, -)
Breitenau: Auch nach drei Spielen im Frühjahr wartet Breitenau nach wie vor auf den ersten Punkt. Parallelen zum Herbst drängen sich, denn auch damals musste die Radostits-Elf vier Niederlagen einstecken, ehe der erste Sieg gelang. In Trumau lag Breitenau bald mit 2:0 hinten, zeigte dann aber, dass die Mannschaft intakt ist. Der Ausgleich gelang, nach dem Wechsel vergab man sogar einen Elfmeter. Möglicherweise war das der Knackpunkt, denn in der Folge kassierte Breitenau zwei weitere Treffer und verlor schließlich mit 4:2. Zu Hause verlor man zuletzt ebenfalls drei Mal in Serie.
Kirchberg: Die Rehabilitation für das 1:3 in Pfaffstätten gelang den Kirchbergern. Wie vorige Woche wurde es auch diesmal in der Schlussphase turbulent. Vergangene Woche kassierte man in den letzten 20 Minuten drei Treffer, diesmal schoss man sie selbst. Musti Özmen mit einem Doppelpack und Florian Lengl mit dem 3:0 besorgten die Entscheidung. Kirchberg mit drei Siegen aus den letzten vier Spielen (3-0-1). Auswärts gelang in den letzten fünf Partien nur ein einziger Zähler (0-1-4).
Head to Head: Hinspiel 2:5.
Mo., 16.30: Katzelsdorf – Kirchschlag (Kazanci, Schnittchen)
Katzelsdorf: Der Start ins neue Jahr ist verpatzt. Das ist bei den Katzelsdorfern hinlänglich bekannt. Auch beim Auswärtsspiel in Pitten gelang nicht die erhoffte Wende. Dabei war sie aber möglich, auch wenn der Spielverlauf nicht danach war. Der SCK kassierte wie schon gegen Pottschach auch gegen Pitten schnelle Gegentreffer in jeder Halbzeit. Diesmal gelang aber schnell die Antwort durch Kreso Drljepan und sogar die Führung. Doch ob bei 2:1 wie auch bei 4:3 hielt die Defensive nicht stand. Nach zwei Niederlagen ist es der erste Punkt für die Stöffelbauer-Elf. In Heimspielen siegte man vor dem 1:3 gegen Pottschach drei Mal in Folge.
Kirchschlag: Klarer 3:0-Erfolg für den Tabellenführer gegen Piesting, das es den USC-lern nicht leicht machte. Die Sachs-Elf vergab unzählige Chancen, brauchte einen abgefälschten Schuss des Spielertrainers (20.) und musste bis fünf Minuten vor Schluss warten, ehe der Sieg dann doch im Trockenen lag. Irgendwann ging den Piestingern hinten einfach die Luft aus, der eingewechselte Csaba Szalai und Christoph Vollnhofer stellten das 3:0 schließlich sicher. Kirchschlag nun seit 12 Spielen ohne Niederlage (10-2-0). Auswärts sind es auch schon sechs Partien (5-1-0).
Head to Head: Hinspiel 0:2, 2007/08 2:1, 1:1, 2005/06 1:0, 0:3.
Mo., 16.30: Piesting – Zöbern (Müller, Karner)
Piesting: Auch der Tabellenführer aus Kirchschlag musste neidlos anerkennen. Das ist eine andere Piestinger Mannschaft, die im Frühjahr in der 1. Klasse Süd mitkickt. Zwar war die Niederlage beim USC mehr als verdient, die Braustädter machten es dem Favoriten aber lange Zeit sehr schwer. Torhüter Simon Bader und die SCP-Defensive mussten erst in der Schlussphase dem Schusshagel Tribut zollen. Die Bilanz der letzten vier Spiele ist nicht so schlecht (1-1-2), daheim gelang zuletzt gegen Trumau der erste Sieg nach sieben Niederlagen in Folge.
Zöbern: Die SCZ-Partie ist gemeinsam mit den Schlöglmühlern derzeit die Mannschaft der Stunde. Nach den Siegen gegen Breitenau und Aspang fertigte man mit Pfaffstätten auch den nächsten Abstiegskandidaten ab. Und das souverän, denn die Lueger-Truppe zeigte von Beginn an, wer der Herr im Haus ist. Nach zwei Minuten 1:0 vorne, nach 17 Minuten 2:0. Zwei Treffer nach dem Wechsel und es war klar: Das wird ein Sieg. Zöbern derzeit mit vier Siegen in Folge stark unterwegs, auswärts verlor man nur eine der letzten sechs Partien (4-1-1).
Head to Head: Hinspiel 1:3.
Mo., 16.30: Schönau – Weissenbach (Fuchs, Trieb)
Schönau: Die erste Niederlage im Frühjahr war für die Schönauer eine schmerzliche, weil unnötige. 70 Minuten lang stand die Null in der Schönauer Defensive. Damit war man schon 250 Minuten lang ohne Gegentor. Doch plötzlich ging es sehr schnell. Keine sieben Minuten waren gespielt und man hatte sich drei Tore eingefangen. Das Spiel war natürlich verloren, zu allem Überdruss kassierte Martin Vogl im Finish die rote Karte. Im Bezirksderby ist der SCS klarer Außenseiter. Von den letzten sechs Spielen gewann Schönau nur eines (1-1-4), daheim blieb man zuletzt dreimal sieglos (0-1-2).
Weissenbach: Wie die Kirchschlager erfüllten auch die Weissenbacher ihre letzte Aufgabe mit Bravour. In Pottschach ließ der SCW nie etwas anbrennen. Zur Pause lag man schon mit 2:0 vorne, auch nach dem Anschlusstreffer nach der Pause kam man kaum mehr ins Wanken. Eine durchschnittliche Leistung reichte schließlich zu einem ungefährdeten Sieg. Man hatte immer den Eindruck, dass die Triestingtaler zulegen hätten können. Nun soll es, muss es so weiter gehen. Weissenbach ist seit 12 Spielen ohne Niederlage (10-2-0). Auswärts ging man nur einmal in den letzten fünf Partien nicht als Sieger vom Platz (4-1-0).
Head to Head: Hinspiel 2:6. 2007/08 3:0, 1:5.