U13, U12 und U11 holen Siege

U17LL, Landesliga, UPO
Do., 17.30: Klosterneuburg – Pottschach 2:2 (0:1),
Tore: 0:1 (43.) Yildirim; 1:1 (49.) Krase, 2:1 (52.) Schefzig, 2:2 (74.) Yildirim.
Sa., 17.00: Wr. Neudorf – Perchtoldsdorf 2:1 (1:1),
Tore: 0:1 (25.) Erpelding, 1:1 (35.) Chaumont; 2:1 (88.) Raisinger.
So., 16.30: Pottschach – Himberg 0:4 (0:3),
Tore: 0:1 (7.) Schmickl, 0:2 (27.) Karl, 0:3 (37.) Zechmeister; 0:4 (48.) Schmickl.

U15, OPO
Di., 18.00: Scheiblingkirchen – Ebreichsdorf 3:0 (2:0),
Tore: 1:0 (11.) Lischka, 2:0 (19.) Feldhofer; 3:0 (42.) Knollmüller.
Do., 18.00: Theresienfeld – Grimmenstein 2:0 (1:0),
Tore: 1:0 (8.) Rössner; 2:0 (58.) Lonsky.
Sa., 14.30: Scheiblingkirchen – Theresienfeld 0:0 (0:0),
Tore: Keine.
So., 13.00: Ebreichsdorf – Pfaffstätten 0:0 (0:0),
Tore: Keine.
So., 15.30: Grimmenstein – Pottschach 9:2 (5:2),
Tore: 1:0 (10.) Rosenberger, 1:1 (18.) Rasner, 1:2 (20.) Walk, 2:2 (26.) Rosenberger, 3:2 (31.) Brandstetter, 4:2 (37.) Brandstetter, 5:2 (39.) Brandstetter; 6:2 (47.) Höller, 7:2 (70.) Brandstetter, 8:2 (77.) Eigentor, 9:2 (79.) Höller.

U13, MPO
Fr., 17.15: Wiesmath – Grimmenstein 5:2 (2:2),
Tore: 0:1 (9.) Kerschhofer, 0:2 (18.) Pölzlbauer, 1:2 (19.) Hafenscher, 2:2 (32.) Schwarz; 3:2 (47.) Schwarz, 4:2 (61.) Strebl, 5:2 (75.) Schwarz.
So., 14.00: Pottschach – Grünbach 5:0 (2:0),
Tore: 1:0 (2.) Kampitsch, 2:0 (16.) Kampitsch, 3:0 (42.) Kampitsch; 4:0 (52.) Egger, 5:0 (61.) Kampitsch.

U12, MPO
Do., 18.30: Bad Fischau – Scheiblingkirchen 2:7 (2:4),
Tore: 1:0 (10.) Zechner, 1:1 (14.) Kremsl, 1:2 (16.) Wolf, 1:3 (22.) Sieder, 1:4 (24.) Kremsl, 2:4 (26.) Njoya; 2:5 (36.) Kremsl, 2:6 (38.) Sieder, 2:7 (58.) Eigentor.
Fr., 17.30: Ternitz – Breitenau 1:3 (0:0),
Tore: 1:0 (38.) Kirchsteiger, 1:1 (45.) Hofer, 1:2 (47.)Wodak, 1:3 (52.) Hofer.
Sa., 13.00: Bad Fischau – Pottschach 1:3 (0:2),
Tore: 0:1 (14.) Woltron, 0:2 (24.) Fischer; 0:3 (35.) Punz, 1:3 (50.) Njoya.
So., 12.45: Kirchberg – Scheiblingkirchen 4:4 (1:1),
Tore: 0:1 (8.) Sieder, 1:1 (30.) Schuh; 1:2 (32.) Kremsl, 2:2 (46.) Schuh, 2:3 (47.) Kremsl, 3:3 (51.) Egger, 4:3 (54.) Schuh, 4:4 (55.) Wolf.

U11, MPO
Sa., 10.00: Gloggnitz – Pitten 0:11 (0:3),
Tore: 0:1 (4.) Pagitz, 0:2 (12.) Hahn, 0:3 (29.) Pagitz; 0:4 (41.) Huber, 0:5 (45.) Filsner, 0:6 (50.) Huber, 0:7 (51.) Hahn, 0:8 (53.) Huber, 0:9 (55.) Hahn, 0:10 (56.) Filsner, 0:2 (60.) Hahn.
Sa., 10.30: Schauerberg – Hochwolkersdorf 2:8 (0:6),
Tore: 0:1 (3.) Riegler, 0:2 (10.) Blank, 0:3 (11.) Riegler, 0:4 (15.) Blank, 0:5 (17.) Luger, 0:6 (25.) Blank; 1:6 (31.) Eichhorn, 1:7 (35.) Riegler, 2:7 (42.) Fux, 2:8 (60.) Riegler.
Sa., 12.45: Wiesmath – Pottschach 2:3 (1:1),
Tore: 0:1 (5.) Pichler, 1:1 (7.) Handler; 1:2 (32.) Dinhobl, 1:3 (48.) Tösch, 2:3 (55.) Grundtner.

U10/1, OPO
Sa., 11.00: Wiesmath – Gloggnitz 8:5 (4:2),
Tore: 1:0 (6.) N. Langer, 2:0 (11.) N. Langer, 2:1 (12.) Dissauer, 3:1 (14.) N. Langer, 4:1 (19.) T. Langer, 4:2 (21.) Trippold; 5:2 (26.) Gallei, 6:2 (32.) T. Langer, 7:2 (33.) Strebl, 8:2 (34.) N. Langer, 8:3 (35.) Trippold, 8:4 (36.) Dissauer, 8:5 (47.) Reisenauer.
Sa., 11.30: HW WN – Scheiblingkirchen 1:5 (0:2),
Tore: 0:1 (24.) Staufer, 0:2 (25.) Staufer; 0:3 (29.) Posch, 0:4 (31.) Orhan, 0:5 (34.) Posch, 1:5 (49.) Schmidt.
So., 10.30: Pottschach – Magna WN 2:3 (0:2),
Tore: 0:1 (15.) Lukic, 0:2 (22.) Haracic; 1:2 (27.) Goger, 2:2 (37.) Klambauer, 2:3 (45.) Kovacs.

U10/2, MPO
Fr., 18.00: Kirchberg – Hochneukirchen 3:2 (2:1),
Tore: 0:1 (9.) Kirnbauer, 1:1 (16.) Funovics, 2:1 (23.) Sinabel; 3:1 (29.) Stögerer, 3:2 (34.) Beiglböck.
So., 9.15: Krumbach – Pitten 1:8 (0:6),
Tore: 0:1 (3.) Hahn, 0:2 (6.) Perg, 0:3 (20.) Barth, 0:4 (21.) Glatz, 0:5 (22.) Hahn, 0:6 (25.) Filsner; 0:7 (30.) Perg, 0:8 (35.) Bekdemir, 1:8 (40.) Bauer. 
So., 12.00: Pottschach – Puchberg 2:4 (2:4),
Tore: 0:1 (2.) Eichberger, 1:1 (5.) Tösch, 1:2 (12.) Tisch, 1:3 (15.) Klauser, 1:4 (18.) Klauser, 2:4 (23.) Tösch.

U8, Turnier in Pottschach, Platz 3
Sa., 10.00: Pottschach – Club 83 WN 1:8
Sa., 10.15: Gloggnitz – Sollenau 2:5
Sa., 10.35: Pottschach – Gloggnitz 6:2
Sa., 10.50: Club 83 WN – Sollenau 4:1
Sa., 11.10: Pottschach – Sollenau 2:3
Sa., 11.25: Club 83 WN – Gloggnitz 8:0
Endstand: 1. Club 83 WN, 2. Sollenau, 3. Pottschach, 4. Gloggnitz.
Tore SVSF: Ilkoski 6, Spreitzhofer 2, Fleissner.

Auf der Glückswelle: Sieg in Zillingdorf

Der SVSF Pottschach feierte am Sonntag in Zillingdorf den bereits dritten Sieg in Serie. Der Superstart der Hecher-Elf wurde prolongiert, letztmals konnte Pottschach im Frühjahr 2006 (damals noch in der 2. Klasse Steinfeld) drei Spiele am Stück gewinnen. Mit neun Punkten hat man sich nicht nur im Spitzenfeld der Tabelle festgesetzt, auch der Polster zu den Abstiegsplätzen hat sich vergrößert.

Soweit, so gut. Dass das 3:1 in Zillingdorf ziemlich glücklich zu Stande kam und die Hecher-Truppe die bisher schwächste Saisonleistung ablieferte, ist eine andere Geschichte. Dabei begann die Partie ja ausgezeichnet. Ambitioniert beginnende Pottschacher jubelten bereits in der 5. Minute über das 0:1. Die Überraschung war groß, als sich Verteidiger Michi Pfalzer den Ball zum Freistoß zurecht legte. Noch größer war die Verwunderung, als der Youngster mit dem ersten Torschuss seiner Kampfmannschaftskarriere die Führung besorgte.

So nach zehn Minuten schaltete Pottschach unerklärlicherweise einen Gang zurück. Zillingdorf kam immer besser in die Partie, konnte sich aber vorerst nur selten zwingend vor das Tor von SVSF-Goalie Sascha Weiß vorarbeiten. Der SVSF begnügte sich mit der Kontrolle des Spiels, anstatt weiter nach vorne zu spielen, geriet man aber zusehends unter Druck. Lediglich bei einer Chance durch Marcus Pfalzer lag ein zweites Tor in der Luft.

Nach Wiederbeginn fiel der SVSF noch stärker zurück. Zillingdorf dominierte nun, ließ die Kugel laufen und kam immer wieder in gute Position. Pottschach bettelte in dieser Phase förmlich um den Ausgleich und bekam ihn in der 53. Minute auch präsentiert. Ein Freistoß von der Seite passte überraschenderweise ins kurze Eck. Kurz darauf hätten die Heimischen in Führung gehen können, Weiß verhinderte das aber mit einer energischen Intervention. In die Drangphase des Gastgebers erzielte Pottschach die neuerliche Führung. Bernhard Stix blieb mit einem Freistoß in der Mauer hängen, kam aber nochmal an den Ball, tankte sich bis zur Cornerlinie durch und bediente in der Mitte Mathias Hecher, der nur mehr einschieben musste, 1:2 (60.).

Das Tor fiel aus heiterem Himmel, machte die Zillingdorfer aber nur umso wütender. Bei einer Cornerserie kam Zillingdorf fünf Mal in Folge zur Ecke. Es entwickelte sich eine hektische Partie, in der sich auch der SVSF langsam zu wehren begann. In der 77. Minute entschied Schiri Gwandner nach einem vermeintlichen Foul von Martin Gaulhofer an Ex-SVSFler Daniel Pletz auf Elfmeter. Sasani trat an und scheiterte zunächst am sensationell reagierenden Weiß, der Ball fiel dem Stürmer aber erneut vor die Füße, dieser beförderte den Ball aus schwerer Rückenlage aber über das leere Tor.

Das Tor brach den Widerstand der Zillingdorfer, die es folglich nur mehr mit untauglichen Mitteln versuchten. Das Risikospiel hatte Pottschacher Konter zur Folge. Einer davon endete mit einem Foul an Erkin Orhan: Der eingewechselte Stjepan Slukan ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte zur Entscheidung (85.). Klaus Lechner ließ am Ende sogar das 4:1 aus (90.), auch Zillingdorf kam mit der letzten Aktion zur einer großen Chance. Danach war die Partie aber zu Ende.

Fazit: Pottschach verbrauchte in diesem Spiel viel Glück. Zillingdorf hatte mehr vom Spiel, hätte sich wohl mindestens ein Unentschieden verdient. So aber lacht der SVSF mit neun Punkten aus vier Spielen von Platz vier. Eine sensationelle Ausbeute. Fix ist aber, dass eine ähnliche Leistung in den nächsten Spielen original null Punkte zur Folge haben wird. Schon gegen Breitenau wird eine enorme Leistungssteigerung notwendig sein.

SVSF: Weiß, Gaulhofer, Celik, Mi. Pfalzer, Mc. Hecher, Ratzinger (73. Slukan), Stix, M. Lechner (46. Bauer), Orhan, Mt. Hecher, Mc. Pfalzer (86. K. Lechner).

Tore: 0:1 (5.FS) Mi. Pfalzer (F: Mt. Hecher); 1:1 (53.), 1:2 (60.) Mt. Hecher (A: Stix), 1:3 (85.FS) Slukan (F: Orhan).

Entscheidende Szenen
5.: Foul an Mt. Hecher halbrechts vor dem Strafraum, Mi. Pfalzer tritt an und verwandelt mit einem kerzengeraden Schuss ins lange Eck, 0:1.
10.: Nach einem Corner köpft Mc. Hecher in die falsche Richtung, der folgende Kopfball eines Zillingdorfers geht knapp daneben.
35.: Mc. Hecher erkämpft sich einen Ball, schickt Pfalzer, der aber aus guter Position am Torhüter scheitert.
53.: Freistoß von der Seite, Mörtel trifft über die Mauer, der Ball geht genau ins kurze Eck, Weiß überrascht, 1:1.
55.: Solo eines Zillingdorfers gegen fünf Pottschacher, erst Weiß kann im Herausrutschen schlimmeres verhindern.
60.: Freistoß Stix zuerst in die Mauer, Stix setzt nach, tankt sich bis zur Cornerlinie durch, das Aufspiel befördert Mt. Hecher über die Linie, 1:2.
72.: Eckballserie für Zillingdorf, Weiß hält einen schwierigen Schuss.
73.: Die SVSF-Abseitsfalle misslingt, Weiß kann den ersten Versuch abblocken, den zweiten schickt ein Zillingdorfer relativ leichtfertig über das Tor.
77.: Pletz läuft in Gaulhofer rein, harter Elfmeter für Zillingdorf. Sasani scheitert an Weiß, den Nachschuss bringt der Schütze nicht im leeren Tor unter.
85.: Freistoß Pottschach, Slukan mit einem schönen Schuss, 1:3.
90.: Slukan bedient K. Lechner, der scheitert aus guter Position, trifft den Ball nicht richtig.
94.: Flanke Zillingdorfer, ein Stürmer am langen Eck mit dem Kopfball, der knapp daneben geht.

GK: Zillingdorf (37. Foul, 84. Foul, 90. Foul); Ratzinger (39. Foul), Mt. Hecher (45. Foul), Stix (57. Foul).

Men of the match
Sascha Weiß: Nach zwei Shut-Outs konnte Weiß in Zillingdorf nur einmal bezwungen werden. Weiß hielt in der 77. Minute einen Elfmeter, was entscheidend war, außerdem konnte er sich bei weiteren schwierigen Bällen immer wieder auszeichnen.
Michael Pfalzer: Nach seiner Verletzung wieder dabei überraschte Michi mit dem verwandelten Freistoß zum 1:0. Der Ball passte genau ins lange Eck. Auch sonst dürfte Pfalzer auf dem richtigen Weg sein. Ein paar Knödel dürften aber nicht schaden.

SR Gwandner (Bürger): Herr Gwandner mit Fortdauer der Partie unsicherer. Der Elfmeter (Foul von Gaulhofer an Pletz hart, möglicherweise aber vertretbar) zumindest diskussionwürdig.

Sportanlage Zillingdorf, 150 Zuschauer.

4. Runde: Trumau und Eggendorf trennen sich 1:1

Fr., 17.45: Sollenau – Zöbern 5:3 (3:2),
Tore: 1:0 (10.) Gehringer, 2:0 (18.) Wöhrer, 2:1 (22.) Rois, 3:1 (32.) Gehringer, 3:2 (45.) P. Orsag; 3:3 (85.) Haselbacher, 4:3 (87.) Opel, 5:3 (89.) Jaitner.
Sollenau zeigte sich offensiv stark verbessert. Neuzugang Gehringer traf per Doppelpack, Sollenau führte 2:0 und 3:1. Zöbern gab sich aber nie auf und bestrafte Sollenauer Fehler mit dem überraschenden Ausgleich in der 85. Minute. Trotzdem gewann der Gastgeber dank eines Doppelpacks in den letzten Minuten.

Sa., 17.30: Breitenau – Krumbach 2:3 (2:2),
Tore: 1:0 (31.) Prenner, 2:0 (32.) Prenner, 2:1 (33.) Gajan, 2:2 (42.) Moucka; 2:3 (88.) Gajan. U23: 2:1 (Schendel, R. Wagner; Aigner).
Breitenau mit einer schlechten Leistung. Krumbach hätte schon vor der Pause längst führen müssen (u.a. Stangenschuss), ein Doppelpack durch Prenner (2x Kopfball nach Eckball) bedeutete eine überraschende 2:0-Heimführung. Die Gäste schlugen aber noch vor der Pause (ebenfalls aus Eckbällen) zurück. Nach der Pause stand Breitenau hinten besser, dennoch gelang dem Ex-Breitenauer Gajan kurz vor Schluss der verdiente Siegtreffer.


Sa., 17.30: Schlöglmühl – Kirchschlag 0:4 (0:2),
Tore: 0:1 (18.) Kager, 0:2 (44.) Hofbauer; 0:3 (50.) Wieser, 0:4 (60.) Sormaz. U23: 1:8 (Demircan; Vollnhofer 3, Pichlbauer 3, Schuster 2).
Schlöglmühl hielt erste Halbzeit überraschend gut mit, die Standards waren am Ende aber Gift für die Heimischen. Atabinen traf in der 30. Minute nur die Latte. Es war die beste Chance für den ASK, der kurz vor der Pause das 0:2 kassierte. Nach Wiederbeginn dominierte Kirchschlag und fuhr eine weiteren klaren Sieg ein. Schlöglmühl am Ende mental am Boden.


Sa., 17.30: Theresienfeld – Pitten 0:8 (0:3),
Tore: 0:1 (20.) E. Özdemir, 0:2 (30.) E. Özdemir, 0:3 (38.) E. Özdemir; 0:4 (55.) Marinkovic, 0:5 (67.) E. Özdemir, 0:6 (83.) Marinkovic, 0:7 (86.) Piribauer, 0:8 (88.) Strapak. U23: abgesagt.
Theresienfeld begann gegen nervöse Pittener gut, ein lupenreiner Hattrick durch Özdemir brachte Pitten aber auf die Siegerstraße. Nach dem Wechsel hielt Pittens Göschl einen Hands-Elfmeter. Danach lief der Gastgeber in ein schweres Heimdebakel. Pitten nach dem Kantersieg erleichtert.

So., 17.30: Zillingdorf – Pottschach 1:3 (0:1),
Tore: 0:1 (5.) Mi. Pfalzer; 1:1 (53.) Mörtel, 1:2 (60.) Mt. Hecher, 1:3 (85.) Slukan. U23: 3:1 (Sedlacek, Ipsits, Kögler; Stögerer).
Zillingdorf trotz des frühen Rückstands die initiativere Mannschaft. Nach Seitenwechsel dominierte der Gastgeber und traf verdient zum Ausgleich. Pottschach vorne konsequent, das 2:1 fiel aus heiterem Himmel. SVSF-Keeper Weiß hielt einen Elfmeter von Sasani, im Finish bedeutete ein Freistoß durch Slukan den glücklichen Auswärtssieg.


So., 17.30: Trumau – Eggendorf 1:1 (0:1),
Tore: 0:1 (45.) Matolcsi; 1:1 (92.) Dorfer. U23: 5:5 (H. Steiner, Öksüm, Mandl, Rother, Eigentor; Özbal, Schuster, Genc, Sackl, Eigentor).
Trumau hatte eigentlich 90 Minuten lang mehr vom Spiel. Eggendorf stand hinten sehr sicher und hatte vorne Matolcsi, der mit dem Pausenpfiff die Führung für die Gäste besorgte. Nach Wiederbeginn drückte Trumau weiter, ein (angeblich) reguläres Tor von Jurkic wurde nicht gegeben. Erst in der 92. Minute rettete Dorfer nach einem Eggendorfer Abwehrfehler den einen Punkt.


So., 17.30: Kirchberg – Club 83 WN 4:0 (1:0),
Tore: 1:0 (10.) Szalai; 2:0 (63.) Schober, 3:0 (72.E) Lengl, 4:0 (91.) Szalai. RK: Leuthner (C83., 46.). U23: 3:1 (Apfl 2, Tauchner; Schlögl).
Nach einem Berger-Stangenschuss staubte Szalai zur Führung ab. Der Club 83 in der Folge spielerisch besser, vor dem Tor aber harmlos. Rot für Leuthner gleich nach Wiederbeginn (Ellbogencheck) brachte die Gäste nummerisch ins Hintertreffen. Schober und ein Lengl-Elfer sorgten für die Entscheidung, Szalai für den Schlusspunkt.

Hirschwang spielfrei

Jetzt nur nicht nachlassen!

Keine Frage: Der Start ist mit den zwei Siegen aus den ersten drei Partien sehr gut geglückt. Pottschach hat Oberwasser, in diesem will man sich noch länger treiben lassen. In Zillingdorf wäre wieder einiges möglich, dazu muss man wieder vollkonzentriert sein.

Infos SVSF
Zwei Mann werden Trainer Mani Hecher in Zillingdorf auf jeden Fall fehlen. Kapitän Thomas Teichmeister verbringt seinen wohlverdienten Urlaub in der Türkei, auch Rene Breitenecker ist fort, hätte aber aufgrund seiner Knöchelverletzung (musste gegen Kirchberg ausgewechselt werden) sowieso nicht gespielt. Gute Nachrichten gibt es von Michi Pfalzer, der nach überstandenen Achillessehnenbeschwerden wieder auflaufen wird. Umstellungen sind aufgrund der Ausfälle fix, fix ist auch, dass der SVSF einmal mehr nur dann erfolgreich sein wird, wenn Einstellung und Laufbereitschaft passen. Eine bittere, weil unnötige Niederlage wie im letzten Duell in Zillingdorf soll diesmal vermieden werden, dazu muss man auch in der Offensive seine Chancen nutzen.  

Infos Gegner
Durch einen Kraftakt haben sich die Zillingdorfer den Verbleib in der 1. Klasse Süd gesichert. Genauso wie der SVSF kämpfen auch die Zillingdorfer heuer ausnahmslos um den Klassenerhalt. In den ersten drei Runden war man nur daheim gegen die Übermacht aus Kirchschlag chancenlos (0:6), in den beiden Auswärtsspielen in Schlöglmühl und Krumbach holte die Obmann-Elf jeweils einen Punkt. Speziell mit dem 3:3 in Krumbach konnte Zillingdorf sehr zufrieden sein, die Mannschaft fügte dem bisher ungeschlagenen Aufsteiger den ersten Punkteverlust zu. Verstärkt wurde die Truppe im Sommer auch mit einem Pottschacher. Daniel Pletz verließ den SVSF nach nur einem halben Jahr und will gemeinsam mit seinem ebenfalls neu gekommenen Bruder Nico Pletz dafür sorgen, dass Zillingdorf erstklassig bleibt.

Matchstatistik
SVSF-Form: Gesamt 2-0-1, Auswärts 2-1-0.
Zillingdorf-Form: Gesamt 1-2-2, Heim 1-0-2.
Alle Duelle
2009/10-A 1:2 (Pfalzer)
2009/10-H 3:0 (Zottl, Pfalzer, Orhan)
2005/06-A 5:0 (Staufer 3, Zottl 2)
2005/06-H 0:0 (—)
1996/97-A 4:0 (Zottl, Slukan, Hausecker, B. Walk)
1996/97-H 3:3 (B. Walk 2, J. Mohr)
1975/76-H 8:1 (Seelhofer 2, Egger 2, R. Kögler 2, Fuchs, Mies)
1975/76-A 3:1 (Klieber, Egger, Deller)
1974/75-H 6:1 (Kabinger 3, Kautz 2, Posch)
1974/75-A 1:1 (Deller)
1973/74-H 6:2 (Egger 3, Klieber, Pfalzer, Reisenbauer)
1973/74-A 3:5 (Posch 2, Mies)
1972/73-H 2:1 (Posch, Mies)
1972/73-A 1:2 (Gettmann)

Gesamtbilanz
14   8-3-3   46:19   27
Auswärtsbilanz
7   3-1-3   18:11   10

Schiri-Team: Gwandner, Bürger

4. Runde: Schlager Trumau vs. Eggendorf

Fr., 17.45: Sollenau II – Zöbern (Strasser, Reigl)
Die Vorschlusslorbeeren, die man den Sollenauern zu Saisonbeginn streute, kann man getrost schmeißen. Sollenau 1b hat gemerkt, dass man auch in der 1. Klasse Süd Fußball spielt. Von einer Anwartschaft auf den Titel merkt man nichts, eher muss man danach trachten, nicht den Anschluss zu verlieren. In Eggendorf verlor Sollenau nicht nur mit 1:2, sondern in der zweiten Halbzeit auch noch Spielertrainer Thomas Husar und Max Schwaiger durch Platzverweise. Zu bemerken ist auch die Fluktuation in den Aufstellungen, mit Jürgen Burgemeister und Bernd Brandstätter gibt es nur noch zwei Spiele, die in allen drei Partien 90 Minuten auf dem Spielfeld standen. Gegen Zöbern zählt nichts anderes als ein Sieg, vielleicht ist die Tatsache, dass man erstmals ein Regionalliga-Vorspiel bestreitet, Motivation genug.
Der SC Zöbern ist nach zwei Runden noch ungeschlagen. Zuerst das überraschende 1:1 in Eggendorf, und jetzt am Sonntag das 4:3 gegen Hirschwang. Der Sieg war am Ende möglicherweise etwas glücklich. 1:0 und 2:1 lag man vorne, ein Doppelschlag zum 3:2 (Elfmeter verwandelt durch Markus Nagl) und 4:2 in der 80. und 82. Minute bedeutete die Vorentscheidung, Christian Kager traf doppelt. Ein echtes Steirertor kassierte Torhüter Andi Renner, der beim Gegentreffer zum 1:1 nicht sehr glücklich aussah. Für die Sollenau-Partie gilt dasselbe wie für das Auftaktspiel in Eggendorf. Zöbern ist Außenseiter, aber ein gefährlicher.
Sollenau-Form: Gesamt 22-7-1, Heim 15-3-0.
Zöbern-Form: Gesamt 2-2-0, Auswärts 0-3-1.
Die letzten Duelle: 2:0, 2:1 (2002/03), 2:2, 5:2 (2001/02), 5:2, 2:3 (2000/01), 2:1, 1:2 (1999/2000), 1:1, 4:5 (1998/99).


Sa., 17.30: Breitenau – Krumbach (Planer, Yildirim)
Einen leichten Rückschlag erlitten die Breitenauer Kicker. Das 1:2 gegen Kirchschlag war unglücklich, die Waldherr-Elf hätte sich mindestens einen Zähler verdient. Gegen Doppeltorschützen Thomas Wieser war kein Kraut gewachsen, zwischenzeitlich sorgte Mathias Pichler mit einem traumhaften Schuss für großen Jubel unter dem Großteil der 400 Zuschauer. Breitenau traf aus Freistößen zweimal den Pfosten. Die Niederlage tut am Ende weh, es gilt aber nun, den Fokus wieder auf das nächste Spiel zu richten. Krumbach ist ein gefährlicher Gegner, der bis jetzt noch ungeschlagen ist.
Einen kleinen Dämpfer mussten die Krumbacher im Heimspiel gegen Zillingdorf hinnehmen. Dreimal ging die Hatzl-Elf in Führung, dreimal musste man den Ausgleich hinnehmen. Es war die bisher schwächste Leistung des USC, hinten zeigte man zudem erstmals kleinere Schwächen. Nach vielen Jahren der Duelle gegen Breitenau in der Wechselklasse trifft man sich nun wieder in der 1. Klasse Süd. Für Stürmer Petr Gajan wird es ein besonderes Spiel, stürmte er doch vor seinem Zwischenspiel in Kirchberg bei den Breitenauern. Bleibt Krumbach ungeschlagen und verlängert seine 34 Spiele dauernde Serie, wäre es ein weiterer Beweis, dass der Aufsteiger auf jeden Fall das Zeug zu einem Spitzenteam in der 1. Klasse hat. Interessant: Neun seiner zehn Tore erzielten die Krumbacher in der ersten Halbzeit.
Breitenau-Form: Gesamt 1-1-2, Heim 4-4-1.
Krumbach-Form: Gesamt 28-6-0, Auswärts 19-4-0.
Die letzten Duelle: 3:2, 5:1 (2007/08), 0:2, 1:3 (2006/07), 0:3, 2:3 (2005/06), 1:2, 3:1 (2004/05), 0:0, 0:4 (2003/04), 4:0, 1:0 (2002/03), 3:1, 2:3 (2001/02), 2:1, 1:3 (2000/01), 4:0, 4:0 (1999/2000), 2:1, 0:2 (1998/99).

Sa., 17.30: Schlöglmühl – Kirchschlag (Sindlgruber, Drazic)
Beim ASK Schlöglmühl leckte man am vergangenen Wochenende seine Wunden. Man hatte auch allen Grund dazu, das 1:7-Debakel in Breitenau lag den Strasser-Schützlingen ordentlich im Magen. Will man gegen den Tabellenführer aus Kirchschlag nicht ähnlich untergehen (vorigen Herbst verlor der ASK gegen Kig mit 0:8), bedarf es einer Steigerung um 100 Prozent. Gut ist, dass man nichts zu verlieren hat. Jeder rechnet mit einer weiteren Niederlage. Hier liegt die Chance der Schlöglmühler, so schlecht wie man bisher spielte, ist man wohl nicht. Man hofft auf die Rückkehr und Tore von Ayhan Atabinen, letztes Jahr noch Torschützenkönig, der heuer noch verletzt ist.
Kirchschlag marschiert weiter durch die Meisterschaft. Drei Auswärtsspiele, drei Siege. Der letzte in Breitenau war hart umkämpft und ein wenig glücklich. Einmal mehr war es Tommy Wieser, der mit einem Doppelpack den Unterschied ausmachte. Bei sieben Treffern hält der Comebacker und kann somit den Ausfall von Gernot Baumgartner (Muskelfaserriss) ausgleichen. Auch der zweite Neue Sasa Sormaz fehlt derzeit verletzt. Übersteht Kirchschlag diese Phase unbeschadet, sieht es dieses Jahr echt gut aus. Noch aber stehen elf schwere Auswärtsspiele auf dem Programm. In Schlöglmühl sind drei weitere Punkte fix eingeplant.
Schlöglmühl-Form: Gesamt 1-2-3, Heim 0-2-1.
Kirchschlag-Form: Gesamt 6-1-0, Auswärts 7-0-0.
Die letzten Duelle: 0:2, 0:8 (2009/10), 1:2, 0:3 (2008/09), 3:2, 2:0 (2007/08), 0:1, 0:2 (2006/07), 3:1 (2002/03), 0:1, 3:3 (2001/02), 2:1, 1:3 (2000/01), 0:0, 2:3 (1998/99).

Sa., 17.30: Theresienfeld – Pitten (Henning, Toran)
Die Theresienfelder zeigten sich nach dem 0:6-Heimdebakel gegen Pottschach stark verbessert, obwohl man personell derzeit viele Baustellen zu bekämpfen hat. Auf dem Flugfeld hielt man sich gegen den Club 84 eine halbe Stunde lang echt gut, ehe ein Doppelschlag die Mannschaft doch noch auf die Verliererstraße brachte. Gökhan Akyildiz brachte mit seinem Anschlusstreffer Hoffnung auf, die auch bis zur Schlussphase hielt, ehe dem Gegner im Finish doch der erlösende Treffer gelang. Drei Spiele, drei Niederlagen, 15 Spiele wartet man auf einen Sieg. Gegen Pitten wird es einmal mehr sehr schwer, zumal der Gegner doch höher einzuschätzen ist.
Pitten steht nach drei Spielen genauso wie der aktuelle Gegner ohne Punkte da. Gegen Trumau war man knapp dran. Die Elf von Trainer Mani Götz verlor durch ein Tor in der 74. Minute mit 0:1. Es war eine hektische Partie, in der die Pittener oft mit dem Schiedsrichter haderten. So gab dieser in der ersten Halbzeit ein (reguläres?) Tor nicht, außerdem reklamierten die Pittener in Halbzeit zweimal Elfmeter. Am Ende kam man auch mit dem erstmals spielenden Goalgetter Goran Marinkovic nicht zu einem Treffer. In Runde vier will Pitten erstmals anschreiben. In Theresienfeld ist man trotz der Tabellensituation Favorit.
Theresienfeld-Form: Gesamt 0-1-14, Heim 0-1-5.
Pitten-Form: Gesamt 1-2-4, Auswärts 1-1-5.
Die letzten Duelle: 2:0, 2:1 (2000/01).


So., 17.30: Trumau – Eggendorf (Weickmann, Triebl)
Die Trumauer sind derzeit der hartnäckigste Konkurrent von Tabellenführer Kirchschlag, man gewinnt seine Spiele, in der vergangenen Woche aber einmal mehr knapp. Trumau kam in Pitten zu drei Punkten, musste dort aber hart kämpfen, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. In einer harten und schwer umkämpften Partie sorgte Gabrijel Jurkic mit seinem ersten Treffer für das entscheidende 1:0. In der Nachspielzeit musste Andreas Woch nach einem Zusammenstoß mit Pitten-Keeper Bernd Ranz mit einer Fleischwunde vom Feld. Nach dem Eggendorf-Spiel wird man sehen, wo die Musil-Truppe wirklich steht. Die letzten 12 Heimspiele hat man gewonnen, man hofft auf eine Fortsetzung der Serie.
Eine Serie zu verteidigen haben auch die Eggendorfer. 30 Spiele lang ist man nun schon ungeschlagen. Langsam aber sicher kristallisieren sich Matolcsi & Co. als ernstzunehmender Titelkandidat heraus. Im Spitzenduell gegen Sollenau gewann Eggendorf mit 2:1. Trainerfuchs Hans Stögerer konnte sich über das erste Tor seines Goalgetters Sebastian Matolcsi freuen. Nach dem 1:1-Ausgleich sorgte der erstmals spielende Tomislav Grabovac für den Siegtreffer zum 2:1. Tamas Körmendi, der zuletzt gut drauf war, musste verletzt vom Feld. Auch für Eggendorf gilt: Will man ernsthaft vorne mitspielen, muss man in Trumau bestehen.
Trumau-Form: Gesamt 13-1-0, Heim 12-0-0.
Eggendorf-Form: Gesamt 27-3-0, Auswärts 14-0-0.
Die letzten Duelle: noch keine Duelle bisher. 

So., 17.30: Kirchberg – Club 83 WN (Zendeli, Litschauer)
Schlechte Stimmung herrscht derzeit in Kirchberg. Nach dem späten 0:1-Gegentor in der 89. Minute in Pottschach waren Trainer Heli Prenner und seine Jungs doch ziemlich niedergeschlagen. Ganz schlimm sieht die personelle Lage aus. Die halbe Abwehr (Torhüter Schlögl sowie die Verteidiger Konlechner und Habermann) fehlte, nun sieht es auch in der Offensive schlecht aus. Csaba Szalai, bisher noch ohne Torglück, leidet an einem Bandscheibenvorfall. Andi Feuchtenhofer fiel vor dem Spiel mit einem Knorpelschaden im Knie aus. Dazu musste Marcel Pfalzer mit schweren Rückenschmerzen ins Krankenhaus. Wenigstens kehrt der zuletzt gesperrte Mario Holzer in die Mannschaft zurück. Es wird Zeit zu punkten, vielleicht ist es schon gegen den Club 83 soweit.
Nach dem ersten Sieg liegen die 83er gut aus Kurs. Das 3:1 gegen Theresienfeld war verdient, aber doch schwer erkämpft, man hatte es sich leichter vorgestellt. Rajmund Pataki bewerkstelligte den Sieg erst mit einem späten Treffer in der 87. Minute. Davor musste man besonders nach dem Anschlusstreffer doch zittern, irgendwie den Ausgleich zu kassieren. In der ersten Hälfte hatten Levan Isiani und Peter Pölzlbauer zur 2:0-Führung getroffen. Gegen angeschlagene Kirchberger rechnet man sich weiteren Punktezuwachs aus. Musti Özmen, lange Jahre Goalgetter in Kirchberg, fehlte bis jetzt und könnte seiner Mannschaft gut zu Gesicht stehen.
Kirchberg-Form: Gesamt 1-4-5, Heim 1-2-3.
Club 83-Form: Gesamt 13-3-1, Auswärts 10-0-1.
Die letzten Duelle: 4:2, 3:1 (2006/07), 0:0, 0:2 (2005/06), 2:2, 1:0 (2004/05), 1:4, 1:6 (2003/04).

Hitschwang spielfrei

Erste Runde: Nur die U11 muss Niederlage einstecken

U17LL, Landesliga UPO Ost (SVSF spielfrei)
Sa., 16.00: Bisamberg – Wr. Neudorf 5:2 (5:0),
Tore: 1:0 (6.) Kisiwat, 2:0 (8.) Huemer, 3:0 (30.) Gottwald, 4:0 (36.) Kisiwat, 5:0 (42.) Fasching; 5:1 (78.) Schwarz, 5:2 (88.) Raisinger.
So., 18.00: Himberg – Perchtoldsdorf 2:3 (2:1),
Tore: 1:0 (20.) Kitzweger, 1:1 (21.) Bauer, 2:1 (39.) Zeiner; 2:2 (59.) Mauritz, 2:3 (79.) Bauer.

U15, OPO
Sa., 10.00: Pottschach – Pfaffstätten 1:1 (1:0),
Tore: 1:0 (17.) Kleinander; 1:1 (76.) Muriqi.

U13, MPO (SVSF spielfrei)
Do., 17.00: Grimmenstein – Breitenau 4:1 (1:1),
Tore: 1:0 (9.) Aulabauer, 1:1 (22.) Dinler; 2:1 (45.) Aulabauer, 3:1 (58.) Aulabauer, 4:1 (67.) Aulabauer.
Sa., 11.30: Grünbach – Wiesmath 3:3 (1:2),
Tore: 0:1 (12.) Schwarz, 0:2 (18.) Hafenscher, 1:2 (30.) Ostermann; 1:3 (43.) Gradwohl, 2:3 (61.) Schwarz, 3:3 (69.) Pum.

U12, MPO
Do., 18.00: Breitenau – Scheiblingkirchen 0:16 (0:7),
Tore: 0:1 (4.) Sieder, 0:2 (7.) Komary, 0:3 (15.) Kremsl, 0:4 (19.) Walli, 0:5 (21.) Kremsl, 0:6 (24.) Sieder, 0:7 (25.) Sieder; 0:8 (38.) Wagner, 0:9 (41.) Haindl, 0:10 (45.) Wolf, 0:11 (46.) Wolf, 0:12 (51.) Sieder, 0:13 (55.) Kremsl, 0:14 (57.) Sieder, 0:15 (58.) Komary, 0:16 (59.) Kremsl.
Sa., 12.00: Pottschach – Ternitz 2:1 (0:1),
Tore: 0:1 (3.) Kirchsteiger; 1:1 (50.) Kloiböck, 2:1 (59.) Kloiböck.
So., 11.00: Bad Fischau – Kirchberg 2:1 (1:0),
Tore: 1:0 (5.) Zechner; 2:0 (47.) Njoya, 2:1 (55.) Schuh.

U11, MPO
Fr., 17.00: Gloggnitz – Wiesmath 1:5 (0:2),
Tore: 0:1 (5.) Steinermann, 0:2 (10.) Grundtner; 0:3 (36.) Grundtner, 0:4 (41.) Grundtner, 1:4 (46.) Luef, 1:5 (51.) Grundtner.
Fr., 17.00: Pitten – Schauerberg 7:0 (4:0),
Tore: 1:0 (2.) Oswald, 2:0 (4.) Hahn, 3:0 (6.) Hahn, 4:0 (13.) Hahn; 5:0 (31.) Hahn, 6:0 (45.) Oswald, 7:0 (58.) Hahn.
Sa., 14.30: Hochwolkersdorf – Pottschach 3:0 (3:0),
Tore: 1:0 (2.) Blank, 2:0 (8.) Blank, 3:0 (10.) Riegler.

U10/1, OPO
So., 10.00: Gloggnitz – Scheiblingkirchen 3:3 (1:2),
Tore: 1:0 (8.) Reisenauer, 1:1 (9.) Ofenböck, 1:2 (10.) Ofenböck; 2:2 (29.) Puchegger, 3:2 (35.) Scherz, 3:3 (50.) Orhan.
So., 10.30: Pottschach – HW WN 4:3 (3:2),
Tore: 1:0 (5.) Grill, 1:1 (16.) Gössinger, 1:2 (20.) Aschauer, 2:2 (22.) Goger, 3:2 (24.) Goger; 3:3 (32.) Gössinger, 4:3 (47.) Goger.
So., 11.30: Magna WN – Wiesmath 8:5 (1:3),
Tore: 0:1 (15.) N. Langer, 0:2 (20.) T. Langer, 1:2 (22.) Lukic, 1:3 (24.) N. Langer; 2:3 (27.) Cisse, 3:3 (29.) Erhardt, 3:4 (33.) T. Langer, 4:4 (34.) Czettl, 5:4 (35.) Cisse, 5:5 (38.) N. Langer, 6:5 (40.) Cisse, 7:5 (45.) Erhardt, 8:5 (46.) Erhardt. 

U10/2, MPO
So., 10.30: Pitten – Hochneukirchen 4:1 (3:0),
Tore: 1:0 (10.) Glatz, 2:0 (20.) Glatz, 3:0 (23.) Filsner; 3:1 (30.) Kirnbauer, 4:1 (38.) Filsner.
So., 12.00: Pottschach – Kirchberg 7:2 (5:0),
Tore: 1:0 (10.) Slukan, 2:0 (12.) Tösch, 3:0 (13.) Buchegger, 4:0 (15.) Buchegger, 5:0 (25.) Tösch; 5:1 (26.) Stangl, 5:2 (27.) Funovics, 6:2 (41.) Tösch, 7:2 (46.) Buchegger.

U8, nur Turniere
Sa., 9.30: Turnier in Hochwolkersdorf, Platz 4 (1-4-0, 2:1)
Tore: Ilkoski, Spreitzhofer.

Last-Minute-Hecher lässt SVSF über 1:0 jubeln

Spät aber doch konnte der SVSF Pottschach Samstag Abend über einen 1:0-Heimsieg gegen Kirchberg jubeln. Das Tor von Mathias Hecher in der 89. Minute bedeutete nicht nur den ersten Sieg im direkten Duell nach sieben aufeinanderfolgenden Niederlagen, man hat sich mit sechs Punkten schon nach drei Runden einen kleinen Polster auf die hinteren Ränge verschafft, Pottschach übernachtet auf Rang 4.

Wenn man sich ganz ehrlich ist, lief es eigentlich die meiste Zeit auf eine 0:0-Partie hin. Nur der Beginn in die Partie war etwas schwungvoller: Da vergaben die Pottschacher durch Marcus Pfalzer (2.) und Martin Gaulhofer (7.) zwei gute Chancen, traf auf der anderen Seite Florian Lengl aus einem Freistoß die Stange (14.). So nach einer halben Stunde war der Elan auf beiden Seiten verpufft, die beiden Mannschaften gingen mit einem gerechten 0:0 bei schwülen Temperaturen in die Kabine.

Nach dem Wechsel konnte das Niveau nicht mehr gesteigert werden. Keine der beiden Mannschaften konnte entscheidende Vorteile erzwingen. Chancen war ein paar da, zwingend waren sie aber auch nicht. Kirchberg war zweimal in der Nähe (Fallrückzieher 49., Lengl-Schuss 80., beide Male konnte sich Sascha Weiß auszeichnen), der SVSF auch durch Martin Gaulhofer, dessen Schuss aus der Drehung vom Gästekeeper pariert werden konnte (60.).

Als die meisten bereits mit einer gerechten und unspektakulären Nullnummer rechneten, schlugen die Pottschacher zu. Nach einem weiten Zuspiel von Gaulhofer auf den eingewechselten Kurt Bauer scheiterte dieser noch am Keeper, den kurz abgewehrten Ball schob Mathias Hecher hinter der Linie. Das 1:0 in der 89. Minute bedeutete, dass die Kirchberger eigentlich keine Zeit mehr hatten, das Spiel zu drehen. Fazit: Ein 0:0 wäre wohl am gerechtesten gewesen, mit dem einen Punkt wäre man im Pottschacher Lager wohl zufrieden gewesen, über die zwei zusätzlichen Zähler wird man sich aber auch nicht ärgern. Nächste Woche geht´s nach Zillingdorf, dort fehlen Thomas Teichmeister und Rene Breitenecker (beide Urlaub, letzterer auch verletzt) sicher. Den Schwung der letzten beiden Spiele mitzunehmen, wäre nicht schlecht, man rechnet sich Punkte aus.

SVSF: Weiß, Teichmeister, Celik, Breitenecker (24. M. Lechner), Schober, Mc. Hecher, Stix (90. Ratzinger), Gaulhofer, Orhan, Mt. Hecher, Mc. Pfalzer (61. Bauer).

Tor: 1:0 (89.) Mt. Hecher (A: Bauer).

Entscheidende Szenen
2.: Weiter Ausschuss Weiß, Pfalzer plötzlich allein vor dem Goalie, letzterer pariert.
7.: Mt. Hecher setzt sich auf außen durch, Stanglpass, Gaulhofer scheitert in der Mitte zweimal.
14.: Freistoß Kirchberg, Lengl zirkelt den Ball über die Mauer und trifft die Stange.
27.: Hoher Ball auf Szalai, der lässt abtropfen, den folgenden Schuss pariert Weiß mit Mühe.
49.: Freistoß Kirchberg, Rückzieher im Fallen eines Kirchbergers, Weiß dreht den Ball über die Latte.
60.: Freistoß Orhan, Gaulhofer aus der Drehung, der Torhüter wehrt kurz ab, dann klärt die Abwehr.
80.: Schöner Weitschuss von Lengl, Weiß macht sich lang und pariert.
89.: Gaulhofer mit einem weiten Pass auf Bauer, dessen Schuss wehrt der Torhüter kurz ab, Mt. Hecher schiebt den Abpraller ins leere Tor, 1:0.

GK: keine; Kirchberg (56. Foul, 61. Foul, 73. Foul).

Man of the Match
Mathias Hecher: Sein Tor zum 1:0 bescherte dem SVSF einen am Ende nicht mehr erwarteten Dreier, Hiasi ist derzeit gut drauf, es war bereits sein vierter Treffer im dritten Spiel, hoffentlich hält sein Lauf noch lange an.

SR Holzer (Reigl): zwischendrin mit ein paar kleineren Patzern, sonst aber halbwegs solide, ein paar knifflige Abseitsentscheidungen waren dabei.

SVSF-Arena, 200 Zuschauer.

Die sieben Leben aufgebraucht

Runde 3 steht auf dem Programm: Nach dem 6:0-Kantersieg in Theresienfeld läuft beim SVSF Pottschach alles nach Plan. Jetzt kommt mit dem USV Kirchberg ausgerechnet jener Gegner, gegen den man in den letzten Jahren aber überhaupt nichts gewinnen konnte.
  
Infos SVSF
Der Start beim SVSF verlief zufriedenstellend. Zuerst gegen Trumau nur knapp am Punkt vorbei, dann ein klares 6:0 in Theresienfeld, wobei das Ergebnis nicht überbewertet werden darf, zumal gegen den Fixabsteiger (?) in dieser Form wohl nur wenige nicht gewinnen werden. An Spieltag 3 kommt der USV Kirchberg auf die Sportanlage Pottschach. Parallelen zum letzten Frühjahr: Auch damals startete die Hecher-Elf stark (Siege gegen Pitten und Kirchschlag), auch damals wartete Kirchberg in der dritten Runde. Auch damals verzeichnete Kirchberg eine katastrophalen Start (0:9 in zwei Spielen), doch auch damals hieß der Sieger Kirchberg. Sieben Mal in Folge verlor der SVSF nun schon das Derby. Die letzten sechs Spiele immer mit zwei Toren Unterschied (4x 1:3, 2x 0:2). Es ist Zeit, dass sich daran etwas ändert. Personell gibt es einen Wechsel: Michi Pfalzer aufgrund von Problemen mit der Achillessehne aus. Dafür rückt der zuletzt angeschlagene Rene Breitenecker wieder in die Mannschaft zurück. Auch Sinan Celik wird für das Derby fit sein.

Infos Gegner
Beim USV Kirchberg läuten nach zwei gespielten Runden die Alarmglocken. Zwei klare Heimniederlagen gegen Kirchschlag und Krumbach geben Anlass zur Sorge. Speziell die beiden ersten Halbzeiten verliefen katastrophal. Gegen Kirchschlag lag man ebenso wie gegen Krumbach schon nach 45 Minuten mit 0:3 hinten, da war natürlich nachher kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Das große Sorgenkind ist derzeit die Abwehr. Mit Torhüter Thomas Schlögl und den Verteidigern Markus Habermann und Christoph Konlechner fehlen derzeit drei Stammkräfte. Diese werden wohl auch gegen Pottschach noch nicht auflaufen können. An vorderster Front hat Neuzugang Csaba Szalai nach der hoffnungschürenden Vorbereitung in der Meisterschaft (außer einmal die Stange) noch nichts getroffen.
  
Matchstatistik
SVSF-Form: Gesamt 1-0-2, Heim 0-0-4.
Kirchberg-Form: Gesamt 1-4-4, Auswärts 0-2-1.
Alle Duelle
2009/10-A 1:3 (Orhan)
2009/10-H 1:3 (Klöckl)
2008/09-H 1:3 (Orhan)
2008/09-A 1:3 (Weninger)
2007/08-H 0:2 (—)
2007/08-A 0:2 (—)
2006/07-A 1:2 (Staufer)
2006/07-H 2:0 (Joo, Hofer)
2004/05-A 1:1 (Teichmeister)
2004/05-H 2:1 (D. Blazanovic, Pulai)
2000/01-A 0:0 (—)
2000/01-H 3:1 (Zottl, Hausecker, Celik)
1999/00-A 1:2 (Zottl)
1999/00-H 3:2 (Buchegger, Zottl, Füllenhals)
1998/99-A 1:0 (Zottl)
1998/99-H 1:3 (Zottl)
1997/98-A 0:3 (—)
1997/98-H 0:1 (—)
1972/73-H 2:1 (Reisenbauer, Gettmann)
1972/73-A 0:5 (—)
1971/72-A 1:2 (Pfalzer)
1971/72-H 4:0 (A. Posch 3, Habeler)

Gesamtbilanz
22   7-2-13   26:40   23
Heimbilanz
11   6-0-5   19:16   18

Schiri-Team: Holzer, Reigl 

3. Runde: Sonntags-Partien enden 4:3 und 3:3

Fr., 18.00: Breitenau – Kirchschlag 1:2 (1:1),
Tore: 0:1 (26.) Wieser, 1:1 (30.) M. Pichler; 1:2 (53.) Wieser. GR: T. Trimmel (Ksg., 80.). U23: 0:3 (Pichlbauer 3).
Im Topspiel vor 400 Zuschauern war Breitenau erste Hälfte optisch besser, Haas traf per Freistoß die Stange (20.), auf der anderen Seite erzielte Wieser das 0:1, das Mathias Pichler schnell egalisieren konnte. Nach dem Wechsel sorgte Wieser für die erneute Führung, die Hausherren hätten sich am Ende aufgrund der Chancen (sie trafen noch einmal den Pfosten) ein Remis verdient.

Sa., 17.30: Pottschach – Kirchberg 1:0 (0:0),
Tor: 1:0 (89.) Mt. Hecher. U23: 6:2 (Slukan 2, Stögerer 2, Weninger, Blazanovic; Tauchner, Eigentor).
Eine typische 0:0-Partie, in der das Tempo und die Genauigkeit nach etwa 20 Minuten merklich nachließ. Keine der beiden Mannschaften konnte Vorteile für sich verbuchen. Erst in der 89. Minute sorgte Mathias Hecher mit einem Abstauber für das Goldtor gegen stark ersatzgeschwächte Kirchberger.

Sa., 17.30: Eggendorf – Sollenau II 2:1 (1:0),
Tore: 1:0 (20.) Matolcsi; 1:1 (65.) Malota, 2:1 (68.) Grabovac. GR: Husar (Sol., 76.). RK: Schwaiger (Sol., 87.).
Überraschend durchschnittliches Spiel, indem Matolcsi mit seinem ersten Saisontor das 1:0 erzielte. Sollenau stellte sich mit Fortdauer besser auf die Heimischen ein, zwei Freistöße durch Opel bedeuteten Gefahr. Nach dem Ausgleich durch Malota dauerte es nur drei Minuten, ehe Eggendorf wieder führte. Durch zwei Platzverweise geschwächt konnten die Gäste dem Spiel keine Wende mehr geben.

Sa., 17.30: Pitten – Trumau 0:1 (0:0),
Tor: 0:1 (74.) Jurkic. U23: 4:7 (Einsiedl 2, Genc, Göschl; Steiner 4, Tupy, Öksüm, Göksin).
Eine sehr hektisch geführte und darum umkämpfte Partie, in der Trumau durch ein Tor von Jurkic zu einem 1:0-Sieg kam. Pitten haderte mit den Schirientscheidungen. Ein mögliches Führungstor in Hälfte eins wurde aberkannt, zweimal reklamierte man Elfer, vor dem Gegentor ein Stürmerfoul.



Sa., 17.30: Club 83 WN – Theresienfeld 3:1 (2:0),
Tore: 1:0 (36.) Isiani, 2:0 (41.) Pölzlbauer; 2:1 (55.) Akyildiz, 3:1 (87.) Pataki. U23: abgesagt.
Lange Zeit tat sich nicht viel in diesem Spiel: Ein Doppelschlag durch Isiani und Pölzlbauer brachte eine 2:0-Pausenführung für den Club. Die Gäste aus Theresienfeld gaben sich nicht auf, verkürzten auf 2:1 und versuchten danach alles, um noch den Ausgleich zu erzielen. Die Heimischen hatten Mühe, das späte 3:1 bedeutete die Entscheidung. 

So., 16.30: Zöbern – Hirschwang 4:3 (2:1),
Tore: 1:0 (26.) P. Orsag, 1:1 (27.) Staufer, 2:1 (32.) C. Kager; 2:2 (61.) Ph. Stummer, 3:2 (80.E) Nagl, 4:2 (82.) C. Kager, 4:3 (91.) Beker. U23: 3:1 (Reithofer 2, Nagl; Önder).
Viele Tore in diesem Bezirksderby: Zöbern legte zweimal vor, Hirschwang konnte zweimal ausgleichen. Der Doppelschlag zum 4:2 entschied die Partie, wobei die Hirschwanger vor dem Elfer zum 3:2 auf der anderen Seite Strafstoß für sich selbst reklamierten. Der Anschlusstreffer durch Beker kam zu spät.


So., 17.30: Krumbach – Zillingdorf 3:3 (3:2),
Tore: 1:0 (7.) Ofenböck, 1:1 (11.) Sasani, 2:1 (24.E) Mautner, 2:2 (37.) N. Pletz, 3:2 (39.) Moucka; 3:3 (47.) Valenka. U23: 10:2 (Stangl 4, Aigner 2, H. Kager, T. Kager, Eidler, Weber; Kögler, Dogan).
Munteres Spielchen, in dem diesmal eher schwächere Krumbacher zwar dreimal in Führung gingen, die Zillingdorfer aber jedes Mal ausgleichen konnten. Am Ende ein verdientes Remis, weil Krumbach nicht an die Leistungen der beiden letzten Spiele heranreichte und Zillingdorf kämpferisch wieder punktete.

3. Runde: Schlagerpartie macht den Auftakt

Fr., 18.00: Breitenau – Kirchschlag (Wagner, Gilschwert)
Besser hätten die Breitenauer gar nicht in die neue Saison starten können. Mit einem 7:1-Kantersieg gegen Schlöglmühl meldete die Waldherr-Elf den Anspruch auf einen Spitzenplatz an. Dabei stand es schon nach zehn Minuten 2:0, in der Folge machten die Heimischen mit dem zugegeben schwachen Gegner kurzen Prozess. Patrick Haas & Co. schrammelten bis zum Ende ordentlich auf, Alexander Pichler holte sich nach einem Dreierpack den verdienten Auswechselapplaus ab. Natürlich gibt das eine Spiel noch nicht wirklich den Aufschluss, wo die Mannschaft steht. Spätestens am Freitag um 20.00 Uhr wird man es aber wissen.
Wenn es eine Mannschaft gibt, die der Saison in den ersten zwei Runden ihren Stempel aufgedrückt hat, ist es der USC Kirchschlag. Nach dem klaren 4:1 in Kirchberg war die Sachs-Elf auch in Zillingdorf überlegen und gewann gleich mit 6:0. Ganz eitle Wonne war man im USC-Lager aber nicht, immerhin schied Goalgetter Gernot Baumgartner mit Verdacht auf Muskelfaserriss aus, ist auch Legionär Gabor Beke angeschlagen (Knöchel), zu guter Letzt war auch Abwehrchef Sasa Sormaz wegen einer Zerrung im Oberschenkel nicht mit von der Partie. Gut, dass Thomas Wieser derzeit aus allen Rohren schießt. Der Mittelfeldspieler dürfte bei seinem Comeback noch stärker als vor der Verletzung sein, fünf Tore in zwei Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Breitenau wird der erste große Prüfstein für Kig.
Breitenau-Form: Gesamt 2-1-1, Heim 4-4-0.
Kirchschlag-Form: Gesamt 5-1-0, Auswärts 6-0-0.
Die letzten Duelle: 0:0, 0:0 (2009/10), 1:2, 1:0 (2008/09), 1:3, 2:5 (2005/06), 5:3, 0:3 (2004/05).

Sa., 17.30: Eggendorf – Sollenau II (Schwarz, Celik)
Nach dem eher enttäuschenden Remis zum Auftakt gegen Zöbern entsprach das 3:0 in Hirschwang schon eher den Vorstellungen der Eggendorfer Kicker. Oliver Derfler stand in der Anfangsphase bei einem Corner richtig, machte den Körpertreffer. Im Finish machte Comebacker Tamas Körmendi mit einem sehenswerten Doppelpack den Sack zu. Der "österreichische" Torschützenkönig Sebastian Matolcsi ist bis jetzt noch ohne Treffer, brennt aber schon gegen seinen Ex-Verein Sollenau, von dem er vor ein paar Jahren doch im Streit schied, auf die Premiere. Beide Mannschaften sind seit 29 Spielen ungeschlagen, nach den bisherigen Leistungen könnte Eggendorf leichter Favorit sein. Trotzdem zeichnet sich eine knappe Partie ab.
Nur mühsam findet der SC Sollenau II seinen Stellenwert in der 1. Klasse Süd. So klar wie Kirchschlag oder beispielsweise Breitenau ihre Spiele gewinnen, läuft es bei der Husar-Elf, wo "Ober-Trainer" Carsten Bjerregaard zuletzt gegen Pitten auf der Bank saß, nicht. Gegen Pitten kam man zu den ersten drei Punkten, hatte dabei seine Mannschaft der Vorwoche doch auf etlichen Positionen umgestellt. Nur drei Spieler haben bisher beide Spiele durchgespielt, so fehlten unter anderem Günther Opel und Ernst Aigner. Dafür war der Vorjahrstorschützenkönig der Landesliga-U23, David Hofer, erstmals mit von der Partie und traf dabei auch gleich doppelt. Auch Toptorhüter Martin Krenn stand erstmals zwischen den Pfosten. Vielleicht wird die Eggendorf-Partie eine angenehme Aufgabe, immerhin geht man wohl erstmals nicht als klarer Favorit ins Spiel.
Eggendorf-Form: Gesamt 26-3-0, Heim 15-3-0.
Sollenau-Form: Gesamt 22-7-0, Auswärts 10-4-0.
Die letzten Duelle: schon lange her.

Sa., 17.30: Pitten – Trumau (Toth, Klenner)
Nach zwei Spielen steht bei Pitten die Null auf dem Punktekonto. Nach dem enttäuschenden 0:3 gegen Hirschwang steigerte sich die Mannschaft von Trainer Mani Götz um einiges, stand aber auch nach 90 Minuten in Sollenau ohne Punkte da. Der erstmalige Einsatz von Andras Strapak machte sich bezahlt, er traf bei seinem ersten Pflichtspiel zum 2:3-Anschlusstreffer, der jedoch trotzdem zu spät kam. Sein Kompagnon Goran Marjanovic musste weiter auf sein Debut warten. Sein ehemaliger Verein aus Serbien machte Probleme, Pitten hätte 2500 Euro lohnen müssen, hätte Marjanovic vor Ablauf der Einspruchsfrist gespielt. Diese Frist ist jetzt aber vorbei, somit steht einem Einsatz gegen Trumau nichts mehr im Weg. Punkte sollten langsam her, obwohl es auch diesmal wieder sehr schwer wird.
Die Trumauer haben ihre Auftaktpartien erwartungsgemäß gewonnen, ohne dabei große Ausrufezeichen zu setzen. Pech hat Trumau derzeit ein wenig mit dem Wetter. Zuerst die Absage in Pottschach, wo dann drei Tage später doch gespielt werden konnte. Am letzten Freitag der Abbruch gegen den Club 83 beim Stand von 2:0. Zoltan Csapai brachte seine Mannschaft mit einem Freistoßtor in Führung, Dominik Riegler erhöhte. Die 24 Minuten, die am Dienstag nachgespielt wurden, brachten keine Veränderung mehr. Trumau ist also auf Kurs und will das auch in Pitten bleiben, die letzten sechs Duelle gewannen die ASK-ler, man ist auch diesmal wieder Favorit.
Pitten-Form: Gesamt 1-2-3, Heim 0-1-2.
Trumau-Form: Gesamt 12-1-0, Auswärts 5-1-0.
Die letzten Duelle: 2:3, 0:3 (2009/10), 1:3, 0:1 (2008/09), 1:2, 1:5 (2007/08), 4:2, 1:0 (2003/04), 2:1, 2:5 (2002/03), 3:2, 2:3 (2001/02), 0:3, 0:0 (2000/01).

Sa., 17.30: Club 83 WN – Theresienfeld (Sordje, Hintersteininger)
Im Lager der 83er ist man froh, die beiden ersten Partien hinter sich gebracht zu haben. Immerhin hatte man mit Sollenau und Trumau zwei Titelfavoriten auf dem Tablett, der eine Punkt gegen Sollenau ist dabei eine zufriedenstellende Ausbeute. Im Auswärtsspiel gegen Trumau war man am Freitag zumindest in der ersten Halbzeit doch unterlegen, nach dem Wechsel klappte es viel besser, ehe das Wetter einer möglichen Aufholjagd einen Strich durch die Rechnung machte. Im Dienstags-Nachtrag war in den übrigen 24 Minuten nicht mehr viel zu holen. Im Heimspiel gegen Absteiger Theresienfeld wird man erstmals sehen, wie die Clubberer mit einer Favoritenrolle umgehen werden.
So vermessen man nach zwei absolvierten Spielen von der Zukunft sprechen kann, so klar ist, dass es für die Theresienfelder heuer enorm schwer werden wird, die Klasse halten zu können. Ein Neunkirchen ähnliches Spiel zeichnet sich ab. Im Heimspiel gegen Pottschach lag man nach elf Minuten 0:2 zurück, brachte offensiv fast nichts zu Stande und präsentierte sich auch nicht unbedingt als disziplinierte Mannschaft. Während Pottschach keine einzige gelbe Karte kassierte, liefen die Theresienfelder in neun Verwarnungen. Torhüter Christian Panzenböck sah nach einer Kurzschlusshandlung sogar Rot, Stefan Ruffini Gelbrot. Auch der Versuch, nach dem 2:0-Rückstand auf die Viererkette umzustellen, brachte nicht den nötigen Erfolg. Beim Club 83 wird alles anders laufen müssen, um auf dem Flugfeld irgendwie bestehen zu können.
Club 83-Form: Gesamt 12-3-1, Heim 5-3-0.
Theresienfeld-Form: Gesamt 0-1-13, Auswärts 0-0-14.
Die letzten Duelle: schon länger her.

So., 16.30: Zöbern – Hirschwang (Rohmeis, Triebl)
Die Zöberner konnten am vergangenen Wochenende regenerieren. Die Wachabauer-Truppe war spielfrei, darf sich aber rühmen, als eine von sieben Mannschaften noch ungeschlagen zu sein. Das 1:1 vor zwei Wochen in Eggendorf brachte Selbstvertrauen, auch wenn man sieht, dass der aktuelle Gegner gegen den selben Kontrahenten in ein 0:3 lief. Auch infrastrukturell passt in Zöbern alles wieder. Nach dem schweren Unwetter Ende der letzten Saison bleibt aufgrund umfangreicher Arbeiten ein "Kirchschlag-Schicksal" mit 14 Auswärtspartien erspart. Die Zöberner Sportanlage ist bereit für das erste Heimspiel. Interessant wäre bei einem negativen Verlauf gewesen, wo das Derby SCZ vs. Kirchschlag gespielt worden wäre.
Zuerst das 3:0 in Pitten, eine Woche später ein 0:3 gegen Eggendorf. Von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt: Die Hirschwanger durchlebten an den ersten beiden Spieltagen die ganze Palette der Fußballergefühle. Da half es auch nichts, dass mit Thomas Vosel und Andi Staufer zwei Offensivkräfte wieder retour waren, man blieb gegen Matolcsi & Co. ohne Torerfolg. Auch Rudi Ginsthofer wirkt derzeit noch wie ein Fremdkörper in der Mannschaft. Ganz weiß man also nicht, wohin der Weg in dieser Saison führen wird, das Potenzial für einen Platz um Rang 5 hätten die Rax-Kicker aber alle Mal.
Zöbern-Form: Gesamt 1-5-3, Heim 1-2-2.
Hirschwang-Form: Gesamt 1-1-2, Auswärts 2-1-1.
Die letzten Duelle: 2:3, 1:1 (2009/10), 3:1, 3:0 (2006/07), 2:0, 5:3 (2005/06), 5:5, 0:1 (2002/03), 5:5, 1:1 (2001/02), 1:1, 0:4 (2000/01), 2:3, 1:2 (1999/2000).

So., 17.30: Krumbach – Zillingdorf (Laschober, Toran)
Einen Superstart verzeichneten die Krumbacher Kicker in ihrem Aufstiegsjahr. Sowohl gegen Theresienfeld, als auch am vergangenen Wochenende in Kirchberg gewann die Hatzl-Elf mit drei Toren Unterschied. Dabei war der Endstand schon zur Pause gegeben. Drei Tore in einer Viertelstunde machten am Ende den Unterschied aus. Die Euphorie passt also, Krumbach ist seit 33 Spielen ungeschlagen, die Auslosung meint es auch gut, Zillingdorf ist ein Gegner, der zu schlagen ist. Krumbach muss sich schon in der dritten Runde mit der Favoritenrolle herumschlagen. Ganz wichtig ist vor allem die Unberechenbarkeit des USC. Die bisherigen sieben Saisontreffer wurden von sechs verschiedenen Spielern erzielt.
Der SV Zillingdorf lief gegen den USC Kirchschlag in eine empfindliche 0:6-Heimniederlage. Es war die höchste Niederlage seit dem 0:7 in Grünbach vor acht Jahren. Daheim kassierte man vor drei Jahren ein 2:6 gegen den Club 83. Gegen die bärenstarken Kirchschlager lief man schon nach zwei Minuten einem Rückstand hinterher, danach war nichts mehr zu machen. Die Obmann-Elf machte es dem Gegner zu leicht, schon zur Pause lag man 0:4 hinten, nach Wiederbeginn kassierte man noch zwei Treffer. Ex-Pottschacher Daniel Pletz fehlte übrigens, nach seinem Urlaub ist er in Krumbach aber wieder mit dabei.
Krumbach-Form: Gesamt 28-5-0, Heim 15-1-0.
Zillingdorf-Form: Gesamt 1-1-2, Auswärts 1-1-3.
Die letzten Duelle: länger her.

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