Neuer Wind in Pottschach

Am Freitag Abend endete eine Ära beim SVSF, gleichzeitig wurde ein neuer Weg eingeschlagen. Die Neuwahlen im Rahmen der Generalversammlung brachten zahlreiche Veränderungen. Der Hauptvorstand wurde bis auf eine Position komplett neugewählt. Zahlreiche Mitglieder wohnten der Versammlung in der Klubkantine bei.

Nach 29 Jahren übergab Langzeit-Obmann Josef Buchegger sein Amt an Lorenz Kampitsch. Auch Bucheggers Stellvertreter Klaus Hertner legte sein Amt zurück. Alexander Auer wurde zum neuen zweiten Obmann gewählt. Lediglich das Amt des ersten Kassiers blieb gleich: Margit Leitenbauer wird auch künftig die finanziellen Geschicke des Vereins leiten. Ihre Stellvertreterin (statt Heini Thalhammer) wird Rosemarie Kampitsch sein. Schließlich wurden auch die Schriftführer gewechselt. Statt Inge Wöckl und Walter Lechner stehen nun Daniela Koglbauer und Tanja Tösch an vorderster Front. Zu guter Letzt wurde auch der vakante Posten des Sektionsleiters mit Jürgen Steininger besetzt. Der scheidende Obmann Buchegger wurde für das Amt des Ehrenobmanns vorgeschlagen.

Der Vorstand im Detail
1. Obmann: Lorenz Kampitsch
2. Obmann: Alexander Auer
1. Kassierin: Margit Leitenbauer
2. Kassierin: Rosemarie Kampitsch
1. Schriftführerin: Daniela Koglbauer
2. Schriftführerin: Tanja Tösch
Ehrenobmann: Josef Buchegger
Sportliche Leitung: Jürgen Steininger, Peter Fahrner sen.
Beisitzer: Hermann Leitenbauer, Robert Fornix, Filip Blazanovic, Gerhard Egger, Karl-Heinz Tösch, Udo Koglbauer.
Jugendtrainer: Udo Koglbauer, Michael Grillitsch, Hannes Stögerer, Alexander Auer, Jürgen Koglmüller, Richard Pichler, Herbert Velek, Manfred Wellisch, Martin Hladik, Gerhard Egger, Karl-Heinz Tösch, Christian Fitsch, Franz Fischer, Christian Weninger, Udo Rath, Jürgen Goger, Jürgen Hofer.
Ordnerobmann: Helmut Ziedler.
Platzsprecher: Walter Lechner.
Platzkassa: Margit Teichmeister, Nicole Benczik.
Kantine: Familie Leitenbauer.
Platzwart: Hannes Zottl.
Zeugwart: Michael Schober.
Kassakontrolle: Bgm. Rupert Dworak, Rudolf Löger.

Punkt(e) in Zöbern Pflicht

Sechs Runden vor Schluss liegt der SVSF Pottschach auf einem Nichtabstiegsplatz. Das soll auch bis zum Ende so bleiben. Das Restprogramm: Zöbern (A), Schlöglmühl (H), Trumau (A), Piesting (H), Breitenau (A), Aspang (H). Die von der Papierform schwerste Aufgabe wartet bereits am aktuellen Wochenende, denn die Hecher-Elf muss am Muttertag nach Zöbern.

Infos SVSF
Trainer Mani Hecher muss am Sonntag auf zwei wichtige Spieler verzichten. Zum einen hat sich Thomas Teichmeister noch nicht von seiner Fersenprellung erholt, zum anderen hat David Blazanovic Probleme mit dem Knie, wahrscheinlich eine Folge von der harten Arbeit auf seiner Baustelle. Die beiden Ungarn Tamas Kocsis und Norbert Pungor stehen zur Verfügung, obwohl beide zuletzt nicht ganz fit waren. Angeschlagen waren zuletzt auch Manfred Klöckl (Ziagerl) und Sinan Celik (Zahn gezogen). Beide sollten aber auflaufen können.

Infos Gegner
Der SC Zöbern ist in der Rückrundentabelle gemeinsam mit dem darauffolgenden Gegner Schlöglmühl die Nummer eins. Nach sechs Siegen in den ersten sechs Runden und Umfallern der Top2 konnten sich die Lueger-Mannen noch Hoffungen auf den Meistertitel machen. Ein Sieg in Weissenbach am vergangenen Wochenende hätte die Hoffungen am Leben erhalten, so aber musste der SCZ eine knappe 2:3-Niederlage hinnehmen. Der Aufstieg sollte somit kein Thema mehr sein. Ein Wermutstropfen war sicher der Ausschluss von Goalgetter Tibor Fodor (bisher 16 Tore) in der Schlussphase, damit ruhen die Hoffungen der Fans auf dem Rücken von Neo-Legionär Tamas Nagy, der in bisher sieben Spielen neun Mal ins Schwarze traf.

Matchstatistik
Von den letzten vier Spielen verlor Pottschach drei (1-0-3), ausgerechnet gegen Kirchschlag konnte man gewinnen. Auswärts ist die Bilanz in den letzten fünf Partien positiv (3-0-2). Die Zöberner mussten zuletzt in Weissenbach die erste Niederlage nach sieben Siegen in Serie hinnehmen, daheim gab´s zuletzt vier volle Erfolge en suite.
Im Hinspiel trennte man sich torlos, in der vergangenen Saison blieb der SVSF gegen Zöbern zudem ohne Niederlage. Im letzten Jahr gewann Pottschach ausgerechnet am Muttertag (so wie heuer) auswärts mit 4:2. In der Gesamtbilanz konnten die Zöberner in den letzten Jahren aufholen, insgesamt hat der SVSF die Nase aber klar vorne.

Alle Duelle
08/09-H 0:0 (—)
07/08-A 4:2 (Maniatis, Mohr, Hostalek, D. Blazanovic)
07/08-H 1:1 (Celik)
06/07-H 0:1 (—)
06/07-A 1:0 (Koronczai)
04/05-A 2:3 (Staufer, Gableck)
04/05-H 0:0 (—)
01/02-H 0:1 (—)
01/02-A 0:3 (—)
96/97-H 4:1 (Zottl, Slukan, Mach, B. Walk)
96/97-A 4:0 (Slukan, Zottl, A. Walk, B. Walk)
92/93-A 5:3 (Pohls 2, Svirloch, Grill, Hausecker)
92/93-H 2:0 (Svirloch 2)
91/92-A 1:2 (Leitner)
91/92-H 1:0 (Grill)
90/91-A 0:0 (—)
90/91-H 1:0 (Schwendenwein)
89/90-H 2:0 (Hausecker, Grill)
89/90-A 4:2 (U. Koglbauer 3, Hausecker)
85/86-H 5:0 (Grill 2, W. Hecher, Schuster, Hausleber)
85/86-A 4:0 (Morgenbesser 3, Dworak)
84/85-A 3:2 (Pototschnik, Grill, Hausleber)
84/85-H 5:1 (Egger 2, Grill 2, Schneider)

Gesamtbilanz
23   14-4-5   49:22   46
Auswärtsbilanz
11   7-1-3   28:17   22

Schiri-Team: Previsic, Yildirim

21. Runde: Der Zweikampf geht weiter

Sa., 16.30: Kirchschlag – Aspang (Rohmeis, Hintersteininger)
Kirchschlag: Es war ein Wochenende mit Auf und Ab´s. Zuerst das Ab, denn das Kirchschlag in Pottschach verliert, war doch eine große Überraschung. Doch dann folgte die große Erleichterung. Der USC schoss sich in Pitten den Frust von der Seele und gewann sogar mit 7:0. Das richtige Zeichen an die Konkurrenz. Man hat es nun wieder selbst in der Hand. Dazu sind von den letzten sechs Spielen fünf zu Hause. Kirchschlag also mit dem ersten Sieg nach zwei Niederlagen in Folge. Daheim kassierte man zuletzt die erste Pleite nach acht Spielen (7-1-0).
Aspang: In Aspang läuten die Alarmglocken. Grund ist das 2:5 am vergangenen Freitag gegen Breitenau. Zweimal lag der SCA vor der Pause zurück, beide Male glich man aus. Die Chancen auf das 3:2 waren da, das nächste Gegentor brach den Aspangern das Genick. Am Ende schlich man mit einer bitteren Heimniederlage vom Platz. Die Tabellensituation wird immer trister. Die Geyer-Elf gewann nur eines der letzten neun Spiele (1-1-7). Auswärts gewann man zuletzt erstmals nach drei Niederlagen in Folge.
Head to Head: Hinspiel 3:0.

Sa., 16.30: Schlöglmühl – Weissenbach (Ringhofer, Schnittchen)
Schlöglmühl: Eine solide Leistung reichte den Schlöglmühlern am vergangenen Wochenende zu einem souveränen 3:0-Erfolg in Katzelsdorf. Es war die richtige Antwort auf das 4:5 gegen Schönau eine Woche davor. Derzeit in beneidenswerter Form befindet sich Ayhan Atabinen, der sich auch in der Torschützenliste auf Rang eins katapultierte (19 Tore). Die Meitz-Elf mit sechs Siegen in den letzten sieben Spielen (6-0-1). Daheim kassierte man zuletzt die erste Niederlage nach drei Siegen in Folge.
Weissenbach: Spiel eins nach dem Ende der Ära Gerhard Fürst. Neo-Spielertrainer Lukas Habeler musste bei seiner Premiere gleich einmal gegen die Mannschaft der Stunde, den SC Zöbern, ran. Und der Gegner war tatsächlich eine harte Nuss. Doch der SCW behauptete sich, bog den Gast knapp mit 3:2 und bleibt nun weiter erster Verfolger von Tabellenführer Kirchschlag. Es war der erste Sieg nach zwei sieglosen Spielen (0-1-1), davor war man lange ungeschlagen. Auswärts kassierte man zuletzt die erste Niederlage nach sechs Spielen (5-1-0).
Head to Head: Hinspiel 1:3. 2007/08 0:0, 2:2. 2006/07 4:0, 0:2. 2005/06 1:1, 1:0.

Sa., 16.30: Breitenau – Pfaffstätten (Baumgartner, Litschauer)
Breitenau: In den letzten Wochen haben die Breitenauer einen wahren Zwischenspurt hingelegt. Zuletzt passte auch das Selbstvertrauen wieder, in Aspang gewann die Radostits-Elf mit 5:2. Davon zeugen auch die fünf verschiedenen Torschützen. Im direkten Duell gegen Pfaffstätten könnte bereits eine Vorentscheidung fallen, der Sieger nämlich rückt sich einen ordentlichen Punktepolster zurecht. Breitenau zuletzt mit drei Siegen in Folge, davor verlor man vier Mal in Serie. Daheim gewann man zuletzt das erste Mal nach drei Niederlagen in Folge.
Pfaffstätten: Berauschend war die Leistung gegen das Schlusslicht aus Piesting nicht. Trotzdem reichte es am Ende zu einem wichtigen Sieg. Dabei lag der SCP nach wenigen Minuten sogar mit 0:1 hinten. Die Mannschaft blieb aber ruhig und geduldig und landete am Ende doch den erwarteten Pflichtsieg. Die Pfaffstättener siegten zum ersten Mal nach drei Niederlagen in Folge. Auswärts wartet man schon seit fünf Spielen auf einen vollen Erfolg. In diesen fünf Matches kassierte man 20 Gegentreffer.
Head to Head: Hinspiel 1:1.

Sa., 16.30: Kirchberg – Pitten (Holzer, Gilschwert)
Kirchberg: Die Prenner-Elf nutzte den Vorteil, ausgerastet in das Spiel in Pottschach gehen zu können, vorbildlich. Man ließ den Gegner kommen, wartete auf dessen Fehler und schlug dann eiskalt zu. Die ersten beiden Tore waren ein Muster an Kaltblütigkeit und Effizienz. Langer Pass nach vorne, der schnelle Stefan Rosenberger mit dem schnellen Antritt und dem Tor. Spektakulär war die Partie von Seiten des USV natürlich nicht anzusehen, die Punkte sind aber verbucht. Von den letzten fünf Spielen gewann Kirchberg vier (4-0-1), daheim ist Kirchberg seit 13 Spielen ungeschlagen (8-5-0).
Pitten: Die Pittener waren im Frühjahr eine der positiven Überraschungen. Fleißig sammelte man seine Punkte, teilweise wurde richtig guter Fußball gespielt. Am letzten Sonntag hatte die tolle Serie ein Ende, und ein jähes noch dazu. Der angeschlagene Tabellenführer aus Kirchschlag zerlegte Pitten auf dessen eigener Anlage und fügte ihm eine der schwersten Heimniederlagen der Vereinsgeschichte zu. Mal sehen, wie die Ungersböck-Elf diese Pleite verkraftet. Es war die erste Niederlage nach sieben ungeschlagenen Spielen (3-4-0). Auswärts ist Pitten seit drei Spielen ungeschlagen (1-2-0).
Head to Head: Hinspiel 1:3. 2007/08 1:1, 1:0.

Sa., 16.30: Piesting – Schönau (Wondra, Kruisz)
Piesting: Keine Frage, der SC Piesting ist im Frühjahr stärker als in der Hinrunde unterwegs. Trotzdem reicht es auch im Frühjahr nicht zu regelmäßigen Punkten. Auch in Pfaffstätten ließ man zwischendurch durchaus 1. Klasse-Niveau aufblitzen, umd nur kurz später in zweitklassige Muster zu verfallen. Auch der Führungstreffer durch Spielertrainer Jürgen Ecker brachte keine Sicherheit, am Ende ging man als 1:3-Verlierer vom Platz. Zuletzt haben sich wieder fünf Niederlagen in Folge angehäuft. Daheim verlor man neun der letzten zehn Partien (1-0-9).
Schönau: Diese beiden Punkte könnten den Schönauern am Ende noch abgehen. Im Bezirksderby gegen Trumau führte die Sedlacek-Elf dreimal, um jedes Mal den Ausgleich hinnehmen zu müssen. Schon ein bisschen ärgerlich, weil man sich wegen dieses Unentschiedens nicht aus der Abstiegszone befreien konnte. Das zweitschlechteste Torverhältnis könnte am Ende auch noch entscheidend werden. Schönau zwei Spiele lang ungeschlagen (1-1-0), davor vier Mal sieglos (0-1-3).
Head to Head: Hinspiel 2:4.

So., 16.30: Trumau – Katzelsdorf (Gruber, Kölemen)
Trumau: Es ist nicht mehr das Trumau der letzten Saisonen, dafür ist es ein Trumau mit viel neuem Eigenblut. Man baut eine neue Mannschaft für die Zukunft auf, etliche Trumauer spielen in den Plänen eine große Rolle. Dass die Ergebnisse nicht so doll sind, stört niemanden so wirklich. In Schönau lag die Bosch-Elf mit 0:1, 1:2 und 2:3 zurück, um jedes Mal den Ausgleich zu schaffen. Das 3:3 erzielte mit Mario Kretl ein Spieler, der im Herbst noch in der U23 schrammelte. Der ASK seit vier Spielen ungeschlagen (2-2-0). Im eigenen Schmuckkästchen verlor man nur eines der letzten 18 Spiele (13-4-1).
Katzelsdorf: Die Saison ist für die Katzelsdorfer mehr oder weniger gelaufen. Das Fazit ist miserabel, nun muss man noch ein paar Punkte sammeln, um nicht unnötigerweise in den Abstiegskampf hineingezogen zu werden. Gegen Schlöglmühl fehlten etliche Stammspieler, am Ende lief man in ein 0:3-Heimdebakel. Sogar mit einem Mann mehr in der ganzen zweiten Halbzeit konnte der SCK kein Kapital schöpfen, Zsolt Nagy verschoss sogar einen Elfmeter. Katzelsdorf im Frühjahr mit nur einem Sieg aus sieben Spielen (1-1-5). Auswärts ist man seit drei Spielen sieglos (0-1-2).
Head to Head: Hinspiel 1:3. 2007/08 1:1, 0:3.  

Erste Niederlage für U15/2, U9 schlägt Leader

Mit einem 11:0 (2:0) am Sonntag gegen Schlöglmühl steuert die U11 des SVSF Pottschach weiter den Meistertitel im Mittleren Playoff an. Mehr

Die U10 des SVSF Pottschach verlor aufgrund einer schlechten zweiten Halbzeit am Sonntag Vormittag gegen den Club 83 aus Wr. Neustadt mit 0:6 (0:1). Mehr

Durch die klare 0:6 (0:3)-Niederlage am Samstag Nachmittag gegen Mistelbach steigt die U15LL des SVSF Pottschach so gut wie sicher aus dem Oberen Landesliga-Playoff ab. Mehr

Mit der besten Saisonleistung gewann die Pottschacher U12 am Samstag Vormittag gegen den SC Aspang mit 5:3 (3:2). Mehr

Die U15/2 des SVSF musste am Samstag Vormittag im siebenten Saisonspiel die erste Niederlage hinnehmen. In Oberwaltersdorf verlor Pottschach mit 4:3 (3:2). Mehr

Am Samstag Vormittag gewann die U9 des SVSF gegen Tabellenführer Lanzenkirchen verdient und klar mit 4:1 (1:0) und revanchierte sich auf diese Weise für die unglückliche Hinspielniederlage. Mehr

Das Heimspiel der U13 am Freitag gegen Theresienfeld wurde aufgrund von Regenfällen abgesagt…


U15LL, Landesliga, OPO
Sa., 11.30: Schwadorf – Waidhofen/Y. 2:0 (0:0),
Tore: 1:0 (58.) Zumberi, 2:0 (81.) Güven.
Sa., 15.30: Kottingbrunn – Wr. Neustadt 2:3 (2:1),
Tore: 0:1 (24.) Bauer, 1:1 (32.) Sari, 2:1 (39.) Vajk; 2:2 (55.) Bauer, 2:3 (57.) Eigentor.
Sa., 16.00: Pottschach – Mistelbach 0:6 (0:3),
Tore: 0:1 (5.) Himmer, 0:2 (9.) Kadletz, 0:3 (30.) Gottwald; 0:4 (57.) Reisinger, 0:5 (63.) Reisinger, 0:6 (79.) Hager.

U15/2, MPO
Sa., 10.00: Altenmarkt – Sollenau bei 5:2 abgebrochen,
Tore: 0:1 (4.) Schimpel, 0:2 (21.) Gatterer, 1:2 (24.) Kranl, 2:2 (25.) Kranl, 3:2 (29.) Kranl, 4:2 (36.) Karner, 5:2 (38.) Nagl.
Sa., 10.30: Oberwaltersdorf – Pottschach 4:3 (3:2),
Tore: 1:0 (2.) Binder, 1:1 (7.) Dogan, 2:1 (13.) Hemmers, 3:1 (18.) Sulyog, 3:2 (24.) Seelhofer; 4:2 (45.) Mareta, 4:3 (70.) Seelhofer.
So., 10.30: Puchberg – Berndorf 2:4 (2:0),
Tore: 1:0 (8.) Leitgeb, 2:0 (23.) Leitgeb; 2:1 (44.) Letic, 2:2 (46.) Letic, 2:3 (49.) Körpe, 2:4 (80.) Velickovic.

U13, OPO
Fr., 18.00: Pottschach – Theresienfeld abgesagt
Sa., 17.00: Ortmann – Scheiblingkirchen 0:6 (0:2),
Tore: 0:1 (1.) Knollmüller, 0:2 (10.) Ungerhofer; 0:3 (42.) Knollmüller, 0:4 (51.) Ressler, 0:5 (56.), Ressler, 0:6 (64.) Ressler.
So., 13.00: Grimmenstein – Kottingbrunn 0:1 (0:0),
Tor: 0:1 (55.) Sucharda.

U12, MPO
Fr., 18.00: Kirchschlag – Kirchberg 3:0 (2:0),
Tore: 1:0 (13.) Ungerböck, 2:0 (16.) Ungerböck; 3:0 (45.) Fassl.
Sa., 11.00: Pottschach – Aspang 5:3 (3:2),
Tore: 0:1 (1.) Riegler, 1:1 (4.) Kampitsch, 2:1 (6.) Pöll, 2:2 (18.) Riegler, 3:2 (21.) Kampitsch; 4:2 (33.) Egger, 5:2 (49.) Kampitsch, 5:3 (59.) Pölzlbauer. 

U11, MPO
Sa., 11.00: Breitenau – Zöbern 3:5 (2:3),
Tore: 1:0 (5.) Dinler, 1:1 (6.) Spanring, 1:2 (8.) Spanring, 1:3 (15.) Heissenberger, 2:3 (21.) Pirollo; 3:3 (55.) Hoffmann, 3:4 (56.) Spanring, 3:5 (58.) Wachabauer.
So., 11.30: Pottschach – Schlöglmühl 11:0 (2:0),
Tore: 1:0 (1.) Kampitsch, 2:0 (11.) Kampitsch; 3:0 (31.) Egger, 4:0 (36.) Pöll, 5:0 (37.) Senft, 6:0 (44.) Egger, 7:0 (45.) Senft, 8:0 (53.) Kampitsch, 9:0 (54.) Waitzbauer, 10:0 (54.) Egger, 11:0 (59.) Senft.

U10, OPO
Sa., 19.00: Scheiblingkirchen – Winzendorf 2:6 (1:1),
Tore: 0:1 (5.) Rothberger, 1:1 (8.) Kremsl; 1:2 (30.) Greiner, 1:3 (38.) Rothberger, 1:4 (40.) Karrica, 2:4 (44.) Wolf, 2:5 (44.) Karrica, 2:6 (48.) Schieder.
So., 10.00: Pottschach – Club 83 WN 0:6 (0:1),
Tore: 0:1 (11.) Gföhler; 0:2 (30.) Gföhler, 0:3 (34.) Dillinger, 0:4 (36.) Dillinger, 0:5 (40.) Gföhler, 0:6 (41.) Kruisz.
So., 12.30: Kirchberg – HW WN 2:8 (2:4),
Tore: 0:1 (7.) Tichy, 1:1 (9.) Schuh, 1:2 (12.) Haslauer, 1:3 (14.) Ranner, 1:4 (20.) Ranner, 2:4 (23.) Schuh; 2:5 (32.) Tichy, 2:6 (39.) Haslauer, 2:7 (40.) Tichy, 2:8 (48.) Ranner.

U9, MPO
Sa., 9.30: Pottschach – Lanzenkirchen 4:1 (1:0),
Tore: 1:0 (5.) Pichler; 2:0 (28.) Pichler, 2:1 (36.) Tafallari, 3:1 (45.) Kampitsch, 4:1 (49.) Pichler.
Sa., 10.00: HW WN – Zillingdorf 11:1 (3:1),
Tore: 1:0 (9.) Keles, 2:0 (12.) Zierhofer, 3:0 (15.) Buzzi, 3:1 (22.) Scheibelhofer; 4:1 (28.) Buzzi, 5:1 (31.) Ivanovic, 6:1 (39.) Ivanovic, 7:1 (41.) Ivanovic, 8:1 (43.) Kopinits, 9:1 (44.) Zink, 10:1 (45.) Keles, 11:1 (54.) Ivanovic.
So., 14.00: Kirchberg – Wöllersdorf 1:2 (1:1),
Tore: 0:1 (5.) Grabenwöger, 1:1 (16.) Stangl; 1:2 (43.) Klaus.

Kirchberg bestraft Pottschacher Fehler – 3:1

Teil 2 des englischen Wochenendes verlief für die Kicker des SVSF Pottschach nicht nach Wunsch. Am Sonntag Nachmittag verlor die Elf von Trainer Mani Hecher gegen Kirchberg mit 1:3, steht aber nach 20 Spieltagen auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Also zumindest aus dieser Sicht der Dinge kann man mit dem Wochenende zufrieden sein.

Wie kam die Niederlage zustande? Pottschach hatte sichtlich Probleme, die Initiative, die die Kirchberger den Heimischen überließen, zu nützen. Mehr als ein verunglückter Ball von Michi Hofer, der auf die Querlatte fiel (2.) war in der ersten Hälfte nicht drin. Kirchberg verlegte sich auf´s Kontern. Einen Schuss von Lengl lenkte Patrick Schweritz an die Stange (13.). Irgendwie hatte es den Anschein, als ob die Kirchberger nur auf Fehler der Pottschacher warten würden. Und so war´s auch: Zwei Tore in der 26. Und 32. Minute ließen den USV-Anhang feiern. Beide Male dasselbe Bild: Ein Lochpass auf den schnellen Rosenberger, beim ersten Mal verschätzte sich Klaus Buchegger, beim zweiten Mal Peter Fahrner. Der Kirchberger Stürmer ließ sich nicht lange bitten, Pausenstand 0:2.

Auch nach dem Wechsel das gleiche Bild: Pottschach versuchte es mit untauglichen Mitteln, Kirchberg überanstrengte sich nicht. Dass der SVSF aus einem direkt verwandelten Freistoß zum 1:2 kam, passte ins Bild. Erkin Orhan, schon am Freitag Torschütze, verwandelte über die Mauer (56.). Kirchberg wankte kurzzeitig, fiel aber nicht, weil der SVSF keine Ideen hatte, um den Abwehrriegel der Gäste zu knacken. Das 1:3 (69.) war unglücklich, bedeutete aber die Entscheidung: Petr Gajan verlängerte eine Flanke per Kopf, Peter Fahrner konnte nicht anders, als per Kopf seinen Schlussmann Schweritz zu überwinden, ein klassisches Eigentor. Das war´s! Der SVSF platt von 180 schweren Minuten in drei Tagen, Kirchberg souverän zu drei Punkten.

Mehr Grund zur Freude hatte die U23 des SVSF. Durch zwei Tore in Halbzeit zwei kam man gegen Kirchberg zu einem verdienten 3:1 (1:1)-Erfolg. Mehr

Schwung mitnehmen: Jetzt ist Kirchberg dran!

Immer wenn man heuer am wenigsten mit dem SVSF rechnete, schlug er überraschend zu. Wie schon in Katzelsdorf, so auch am Freitag daheim gegen Kirchschlag. Ein sehr intensiv geführte Partie, in der die Pottschacher Kicker 100 Prozent gaben und am Ende für ihre mannschaftlich geschlossene Leistung belohnt wurden. Nur 46 Stunden nach dem Schlusspfiff muss die Hecher-Elf wieder ran, und zwar gegen ausgerastete Kirchberger.

Infos SVSF
Keine Frage: Körperlich verlangte das Match gegen Kirchschlag den Pottschacher Kickern alles ab. Bis auf David Blazanovic, der in der Pause aufgrund von Knieproblemen draußen bleiben musste, dürften die Hecher-Schützlinge das Spiel ohne gröbere Nachwirkungen überstanden haben. Das eine oder andere Wehwehchen wird sicher dabei sein, aber das darf in der derzeitigen Situation keine Ausrede sein. Positiv ist, dass Trainer Mani Hecher für Sonntag Verstärkung bekommt. Zum einen kehrt Rene Breitenecker nach seiner Sperre (Rot in Pitten) wieder in die Mannschaft zurück, zum anderen fiebert auch der verletzte Norbert Pungor einem Comeback entgegen, der Ungar ist für das Kirchberg-Spiel aber immer noch sehr fraglich. Was das Spiel betrifft: Wenn die Hecher-Partie dort weiter macht, wo sie Freitag aufgehört hat, darf sie auf den nächsten Punktgewinn hoffen. Kann sie die Leistung nicht wiederholen, wird es schwer.

Infos Gegner
Der Vorteil: Kirchberg ist ausgerastet. Trainer Heli Prenners zweiter Vorteil ist, dass er die Kirchschlag-Partie am Freitag mitverfolgt hat und so seine Mannschaft im Detail darauf vorbereiten kann, was der SVSF zu bieten hat. Der USV kommt mit breiter Brust nach Pottschach. Vergangenen Samstag zerlegte man den Tabellenzweiten aus Weissenbach mit 3:1. Eine starke Leistung der Mannschaft, die den Treffer der Gäste erst in vorletzter Minute zuließ und so schließlich auch den Rücktritt von SCW-Trainer Fürst direkt einleitete. Kirchberg pflegt einen sehr kompakten Fußball. Hinten muss die Null stehen, vorne hat man unter anderem mit Musti Özmen, Petr Gajan, sowie mit den Eigenbau-lern Andi Feuchtenhofer und Stefan Rosenberger etliche Varianten anzubieten.

Matchstatistik
Vor der 1:0-Überraschung gegen Kirchschlag gewann Pottschach nur eines der letzten sechs Spiele (1-0-5). Daheim wartete man seit der siebenten Runde (2:0 gegen Pitten) auf einen vollen Erfolg. Das waren auch schon fünf Spiele (0-2-3). Kirchberg hingegen entschied drei der letzten vier Spiele für sich (3-0-1). Auswärts läuft´s nicht so gut. Nur eines der letzten sechs Spiele konnte gewonnen werden (1-1-4).
Wie schon gegen Kirchschlag klappte es zuletzt auch gegen Kirchberg nicht nach Wunsch. Die letzten vier Duelle gingen verloren, die Gesamtbilanz ist dadurch negativ. Im Herbst setzte es für eine schwache Pottschacher Mannschaft ein 1:3 in Kirchberg, Christian Weninger schoss das einzige Tor für den SVSF. Der letzte Sieg gelang im Herbst 2006, damals trafen Andras Joo (aus 52 Metern) und Michi Hofer.

Alle Duelle
2008/09-A 1:3 (Weninger)
2007/08-H 0:2 (—)
2007/08-A 0:2 (—)
2006/07-A 1:2 (Staufer)
2006/07-H 2:0 (Joo, Hofer)
2004/05-A 1:1 (Teichmeister)
2004/05-H 2:1 (D. Blazanovic, Pulai)
2000/01-A 0:0 (—)
2000/01-H 3:1 (Zottl, Hausecker, Celik)
1999/00-A 1:2 (Zottl)
1999/00-H 3:2 (Buchegger, Zottl, Füllenhals)
1998/99-A 1:0 (Zottl)
1998/99-H 1:3 (Zottl)
1997/98-A 0:3 (—)
1997/98-H 0:1 (—)
1972/73-H 2:1 (Reisenbauer, Gettmann)
1972/73-A 0:5 (—)
1971/72-A 1:2 (Pfalzer)
1971/72-H 4:0 (A. Posch 3, Habeler)

Gesamtbilanz
19   7-2-10   23:31   23
Heimbilanz
9   6-0-3   17:10   18

Schiri-Team: Ringhofer, Schnittchen

Hecher-Elf liefert Überraschung – 1:0 gegen Kirchschlag

Für solche Tage geht man als Fußballer trainieren! Eine aufopferungsvoll kämpfende Pottschach Mannschaft fügte dem Tabellenführer aus Kirchschlag dessen zweite Niederlage in Folge zu. Über 300 Zuschauer waren aus dem Häuschen, die mitgereisten Kirchschlager weniger, obwohl auch für sie noch nichts verhaut ist.

Natürlich war Kirchschlag die Mannschaft, die das Spiel machte und die besseren Einzelspieler in seinen Reihen hatte. Dafür legten die Pottschacher ihr Herz in die Waagschale. Manchmal muss man sich das Glück eben erkämpfen. Der SVSF war am Ende glücklicher, eine wichtige Moralinjektion im Hinblick auf die Schlussphase der Saison. Immerhin verbesserte sich Pottschach durch diesen Sieg im Nachtragsspiel gleich um vier Plätze. Dass man sich auf diesem Sieg nicht ausruhen darf, ist eine andere Geschichte.

Das Spiel kurz umrissen: Kirchschlag machte das Spiel, die Leichtigkeit ging dem etwas verunsicherten Tabellenführer aber ab. Pottschach hatte nichts zu verlieren, und so spielten sie auch. Der SVSF kämpfte und rackerte und hatte natürlich manchmal auch das nötige Glück. In der 5. Minute traf ein Kirchschlager per Weitschuss die Latte, so nah kamen sie einem Treffer bis zum Ende nicht mehr, obwohl Chancen natürlich vorhanden waren. Pottschachs 17-jähriger Keeper Patrick Schweritz rettete bei einem scharfen Freistoß (25.), dann allein vor Goalgetter Szalai (34.), mit einer Superparade nach einem Kopfball (35.), nach einer Standardsituation (63.) und in der Nachspielzeit (94.) mit einer Flugeinlage bei einem Freistoß. Weitere zwei, drei Mal wurde es brenzlig.

Der SVSF fand weniger Chancen vor. Die Beste: Erkin Orhans Schuss (20.) segelte nur knapp am Kreuzeck vorbei. In der 50. Minute hatte Orhan mehr Glück. Nach einem Foul an Mathias Hecher im Strafraum entschied Schiri Celenkovic auf Elfmeter. Den Penalty von Klaus Buchegger hielt der Goalie, den Nachschuss versenkte Orhan. Zwei schöne Freistöße von Tamas Kocsis sorgten ebenfalls für Gefahr. In der hektischen Schlussphase riskierte Kirchschlag und schnürte die Pottschacher ein. Mit viel Können und etwas Glück schwindelte man sich über die vier Minuten Nachspielzeit. Nach dem Schlusspfiff natürlich unglaublicher Jubel im SVSF-Lager. Pottschach durch diesen Sieg von 13 auf 9. Bereits übermorgen geht´s weiter. Kirchberg kommt ausgerastet, der SVSF hofft, das Adrenalin vom Freitag mitnehmen zu können.

Knapp an drei Punkten segelte im Vorspiel die U23 des SVSF Pottschach vorbei. Den Kirchschlagern gelang es in der Schlussviertelstunde, einen 0:2-Rückstand in ein Unentschieden zu verwandeln. Mehr

Nachtrag und 20. Runde: Kirchschlag nach Kantersieg Erster

Fr., 16.30: Pottschach – Kirchschlag 1:0 (0:0),
Tore: 1:0 (50.) Orhan. U23: 2:2 (Egger, Stoll; Pürrer, M. Schwarz).

Fr., 19.30: Aspang – Breitenau 2:5 (2:2),
Tore: 0:1 (4.) Haas, 1:1 (30.) Swoboda, 1:2 (33.) Crhak, 2:2 (39.) Binder; 2:3 (56.) Sittler, 2:4 (76.) Horvath, 2:5 (90.) Wagner. GR: Horvath (Asp., 78.). U23: 0:1 (Prober).

Sa., 16.30: Weissenbach – Zöbern 3:2 (2:1),
Tore: 1:0 (16.) Studirach, 1:1 (29.) Fodor, 2:1 (34.) J. Dörflinger; 2:2 (59.) Lueger, 3:2 (72.) Krysl. GR: Fodor (Zöb., 86.). U23: 0:0.

Sa., 16.30: Katzelsdorf – Schlöglmühl 0:3 (0:2),
Tore: 0:1 (40.) Atabinen, 0:2 (43.) Ortner; 0:3 (71.E) Atabinen. RK: Matzka (Sml., 47.). Anm.: Nagy (Kat.) vergibt einen Elfmeter (48.). U23: 1:1 (Schuster; Atik).

Sa., 16.30: Schönau – Trumau 3:3 (2:1),
Tore: 1:0 (14.) Berger, 1:1 (43.) Berghofer, 2:1 (45.) D. Gruber; 2:2 (48.) Kaiser, 3:2 (50.) Diabl, 3:3 (66.) Kretl. U23: 0:6 (Budic 3, Ulreich, Oswald, Sassmann).

Sa., 16.30: Pfaffstätten – Piesting 3:1 (2:1),
Tore: 0:1 (7.) Ecker, 1:1 (24.) Neumann, 2:1 (29.) Maczko; 3:1 (68.) Eigentor. U23: 5:0 (Resch 3, Schnötzinger, Krenn).

So., 16.30: Pottschach – Kirchberg 1:3 (0:2),
Tore: 0:1 (26.) Rosenberger, 0:2 (32.) Rosenberger; 1:2 (56.) Orhan, 1:3 (69.) Eigentor. U23: 3:1 (F. Blazanovic 2, Egger; Angeler).

So., 16.30: Pitten – Kirchschlag 0:7 (0:3),
Tore: 0:1 (15.) Wieser, 0:2 (27.) Szalai, 0:3 (31.) Sachs; 0:4 (59.) Szalai, 0:5 (64.) Seidl, 0:6 (65.) Szalai, 0:7 (69.) Beke. U23: 3:5 (Pink 2, Einsiedl; Pechtl, C. Trimmel, Wimmer, G. Vollnhofer, ET).

Der Tabellenführer kommt

Die Tabellensituation hat sich am letzten Wochenende ziemlich unangenehm verschärft. Während der SVSF in Pitten verlor, gewannen sämtliche Konkurrenten und ließen die Hecher-Elf auf den vorletzten Platz zurückfallen. Nun müssen Punkte her, die Auslosung ist aber alles andere als leicht. Am Tag der Arbeit kommt mit Tabellenführer Kirchschlag ein extrem schwieriger Gegner, nur zwei Tage später kommen die ausgerasteten Kirchberger in die SVSF-Arena.

Infos SVSF
Personell muss Trainer Mani Hecher einige Spieler vorgeben. Rene Breitenecker ist nach seiner roten Karte in Pitten gesperrt. Glück im Unglück: Nach seinem Torraub auf der Linie fehlt er nur ein Spiel und ist somit am Sonntag wieder dabei. Weiter ausfallen werden der Ungar Norbert Pungor (Zerrung), Peter Hofstädter (das Kreuz mit dem Kreuz) sowie auch Thomas Teichmeister (Fersenprellung). Angeschlagen ist Michi Hofer, er wird aber auf die Zähne beißen. Besonders die Offensive ist derzeit das Sorgenkind beim SVSF. Mit 20 geschossenen Tore hat man die zweitwenigsten der Liga. Bei Spielen mit Pottschacher Beteiligung fallen überhaupt die wenigsten Tore der Liga.

Infos Gegner
Das 0:1 gegen Breitenau war nicht nur für die Pottschacher ein Schock, sondern auch für den USC Kirchschlag selbst. Nach schwacher Leistung musste man sich nicht wundern, dass das Spiel völlig in die Hose ging. Die Breitenauer waren dem zweiten Tor teilweise sogar näher als der Tabellenführer. Nicht auszudenken, hätten die Venedigstädter gewonnen, denn dann hätten sie nicht nur vier Punkte Vorsprung auf Weissenbach, sondern mit dem Nachtragsspiel in Pottschach auch noch ein Spiel in der Hinterhand. Nachdem sich in Weissenbach (trainertechnisch) einiges tut, muss man abwarten, wie das Spiel der Verfolger am Samstag (SCW vs. Zöbern) ausgeht. Die Sachs-Elf muss jedenfalls am Freitag vorlegen und am Sonntag in Pitten nachlegen. Angeblich steht dem Spielertrainer der gesamte Kader zur Verfügung.

Matchstatistik
Die Pottschacher haben fünf der letzten sechs Spiele verloren (1-0-5). Auf eigenem Platz wartet der SVSF seit dem 2:0 gegen Pitten im Herbst auf einen Erfolg, das sind bereits fünf Partien (0-2-3). Die Kirchschlager mussten gegen Breitenau die erste Niederlage nach 15 Spielen einstecken (12-3-0). Auswärts ist der USC seit acht Spielen ohne Niederlage (7-1-0).
In jüngster Vergangenheit läuft es für Pottschach gegen Kirchschlag alles andere als gut. In den letzten Duellen war der SVSF zumeist chancenlos. Sechs Niederlagen in Folge setzte es zuletzt, dabei kassierte der SVSF 23 Gegentore.
Alle Duelle
2008/09-A 1:4 (Hostalek)
2007/08-H 2:4 (Mohr, Maniatis)
2007/08-A 3:5 (Mt. Hecher, Staufer, Böck)
2006/07-H 0:6 (—)
2006/07-A 2:3 (Koronczai 2)
2000/01-A 0:1 (—)
2000/01-H 6:0 (Zottl 3, Füllenhals, Seiser, ET)
1998/99-A 1:3 (Hausecker)
1998/99-H 0:2 (—)
1997/98-A 1:1 (Buchegger)
1997/98-H 2:0 (B. Walk, Zottl)
1982/83-H 3:4 (Schuster, Grill, Kral)
1982/83-A 0:3 (—)
1981/82-A 3:2 (Kral, Bliem, Grill)
1981/82-H 0:0 (—)
Gesamtbilanz
15   3-2-10   24:38   11
Heimbilanz
7   2-1-4   11:16   7

Schiri-Team: Celenkovic, Trieb

20. Runde: Zöbern will um Titel mitraufen

Fr., 19.30: Aspang – Breitenau (Knezevic, Beran)
Aspang: Aufatmen herrschte in Aspang nach dem 4:2-Erfolg in Piesting. Nach dem 2:0 zur Pause schien die Geyer-Elf auf dem Weg zu einem souveränen Erfolg. Stark beginnenden Piestingern gelang aber plötzlich der Ausgleich, glücklicherweise ging der SCA durch einen fragwürdigen Treffer von Michi Binder (Ball hinter oder vor der Linie?) wieder in Führung. Das bedeutete die Entscheidung. Aspangs Sieg war der erste nach sieben sieglosen Partien (0-1-6). Daheim holte Aspang nur einen Punkt aus den letzten vier Spielen (0-1-3).
Breitenau: Eine Riesensensation gelang den Mannen von Trainer Manfred Radostits. Dabei kündigte der Coach den Erfolg bereits zuvor an. Seine Mannschaft ging in Kirchschlag früh durch ein Tor von Patrick Haas in Führung und schaukelte den Vorsprung relativ sicher über die Zeit. Mehr noch: Speziell in Halbzeit eins war Breitenau dem 2:0 näher als der Tabellenführer. Sechs Punkte aus zwei Spielen, ein wichtiger Zwischenspurt. Davor hatte man vier Niederlagen in Folge kassiert. Auswärts schaut die Bilanz zuletzt ausgeglichen aus (2-0-2).
Head to Head: Hinspiel 0:2.

Sa., 16.30: Weissenbach – Zöbern (Weber, Arslan)
Weissenbach: Turbulentes Wochenende beim SC Weissenbach. Nach dem 1:3 in Kirchberg (den Ehrentreffer erzielte Habeler erst in der 89. Minute) legte Trainer Gerhard Fürst noch in der Kabine sein Amt zurück. Offiziell dürfte die Chemie zwischen Trainer und Mannschaft nicht mehr gepasst haben. Ein neuer starker Mann wurde bestimmt: Mit dem Führenden der Torschützenliste, Lukas Habeler, übernimmt ein Spieler die Agenden. Sein erstes Spiel ist gleich ein wichtiges: Gegen Zöbern geht es darum, den aufstrebenden Gegner mit einem Sieg in die Schranken zu weisen und den Druck auf Kirchschlag weiter aufrecht halten zu können. Das 1:3 in Kirchberg war die erste Niederlage nach 14 Spielen (11-3-0). Daheim ist Weissenbach seit 13 Spielen unbesiegt (10-3-0).
Zöbern: Während die Titelfavoriten am letzten Samstag patzten, hat sich der SC Zöbern still und heimlich herangepirscht. Gegen den SC Katzelsdorf machte der Neo-Legionär Tamas Nagy mit zwei Toren den Unterschied aus. Das siegbringende 2:1 in der 93. Minute war ein Freistoß ins Kreuzeck. Nagy ist derzeit in aller Munde, sein Klub könnte ihm noch den ganz großen und auch überraschenden Coup landen. Dafür muss die Serie aber auch in Weissenbach fortgesetzt werden. Die Lueger-Elf hat die letzten sieben Partien in Serie gewonnen, auswärts gab´s zuletzt drei Siege in Folge.
Head to Head: Hinspiel 3:1. 2007/08 3:1, 0:4. 2006/07 1:3, 2:1.

Sa., 16.30: Katzelsdorf – Schlöglmühl (Celenkovic, Drazic)
Katzelsdorf: Es fehlt nicht viel, aber immer wieder ist es doch ein Stück: Die Katzelsdorfer hatten auch in Zöbern Punkte auf dem Teller, man ließ sich aber doch noch die Butter vom Brot nehmen. Kresimir Drljepan besorgte nach dem Wechsel die 1:0-Führung, am Ende kassierte man in der dritten Minute der Nachspielzeit das entscheidende 1:2. Wie im Herbst ist auch der Start ins Frühjahr völlig in die Hose gegangen. Der SCK gewann nur eines der letzten sechs Spiele (1-1-4). Daheim gab´s zuletzt den ersten Sieg nach zwei Niederlagen in Folge.
Schlöglmühl: Beim ASK ärgerte man sich nach der unnötigen Heimniederlage gegen Schönau völlig zurecht. Vier Tore schoss die Meitz-Elf auf eigenem Platz, und trotzdem ging man als Verlierer vom Platz. Kassierte man in den ersten fünf Spielen im Frühjahr nur einen Gegentreffer, waren´s gegen Schönau gleich fünf. Nach zwei schnellen Toren nach Wiederbeginn schien man durch das 4:2 bereits als der sichere Sieger, ehe man den Gästen nach Abwehrfehlern doch noch drei wichtige Punkte schenkte. Für die Schlöglmühler war es die erste Niederlage nach fünf Siegen in Folge. Auswärts gab´s zuletzt drei Siege in Folge.
Head to Head: Hinspiel 2:2. 2007/08 4:1, 6:0.

Sa., 16.30: Schönau – Trumau (Artner, Gnam)
Schönau: Unglaubliche Moral zeigten die Schönauer Kicker beim Auswärtsspiel in Schlöglmühl. 0:1 lag Schönau hinten, danach noch 1:2 und nach der Pause sogar 2:4. Und trotzdem verließ der SC Schönau den Platz als Gewinner. Daniel Gruber traf (erstmals im Frühjahr) zweimal, auch Peter Diabl scorte doppelt. Den fünften Treffer steuerte Marc Mokricky bei. Für Schönau war es der erste Sieg nach vier sieglosen Spielen (0-1-3). Auf eigenem Platz wartet man schon seit fünf Spielen auf einen vollen Erfolg (0-1-4).
Trumau: Nach dem Pfaffstätten-Spiel das nächste Bezirksderby für die Trumauer, die sich im Frühjahr weiterhin sehr schwer tun. Gegen die Pfaffstättener hatte man schon nach drei Minuten die Chance auf die Führung, Manuel Berghofer vergab aber den Elfmeter. Mario Kretl machte es danach besser und brachte seine Mannschaft mit dem ersten Saisontor in Führung. Nach dem Ausgleich war es mit Rene Kaiser erneut ein Spieler mit dem ersten Saisontor, der kurz vor Schluss den knappen Sieg sicherstellte. Der ASK ist seit drei Spielen ungeschlagen (2-1-0). Auswärts ist Trumau seit sechs Spielen ohne Sieg (0-2-4).
Head to Head: Hinspiel 1:1. 2007/08 0:2, 0:4.

Sa., 16.30: Pfaffstätten – Piesting (Match, Sulejmanovic)
Pfaffstätten: Ein Punkt in Trumau wäre den Pfaffstättener sicher gut zu Gesicht gestanden. So aber kassierte der SCP fast in letzter Minute das 1:2 und musste so unverrichteter Dinge die Heimreise antreten. Anstatt 20 Punkte zu haben, kamen die Konkurrenten (bis auf Pottschach) durch volle Erfolge an Pfaffstätten heran. Mit einem Sieg gegen Piesting soll ein neuer Polster verschafft werden. Zuletzt gab´s drei Niederlagen in Folge. Daheim kassierte man gegen Schlöglmühl die erste Niederlage nach drei Siegen in Serie.
Piesting: Ein weiteres Mal mussten die Piestinger etwas Lehrgeld bezahlen. Gegen Aspang lag die Ecker-Elf bereits mit 0:2 zurück, kam nach der Pause aber mit neuem Schwung aus der Kabine und glich sogar aus, ehe ein umstrittener Gegentreffer trotzdem die Niederlage einleitete. In Pfaffstätten starten die Braustädter einen neuen Versuch, ihr bescheidenes Punktekonto erwas aufzufüllen. Zuletzt waren es bereits wieder vier Niederlagen in Folge. Auswärts holte man in den letzten neun Spielen nur einen einzigen Punkt (0-1-8).
Head to Head: Hinspiel 3:0.

So., 16.30: Pitten – Kirchschlag (Fuchs, Yildirim)
Pitten: Trotz eines eher mäßigen Spiels kamen die Pittener auch gegen Pottschach zu einem vollen Erfolg. Besonders in der ersten Halbzeit hatten die Schützlinge von Spielertrainer Markus Ungersböck ihre Probleme mit dem Gegner. Erst mit dem wunderschönen Tor zum 2:0 durch Stanislav Malus riss Pitten die Initiative an sich und war in der Folge ungefährdet, konnte es sich sogar leisten, einen Elfmeter zu verschießen. Pitten somit seit sieben Partien ungeschlagen (3-4-0). Daheim sind es ebenfalls bereits sechs ungeschlagene Spiele (4-2-0).
Kirchschlag: Während sich die Pittener am Feiertag zurücklehnen und beobachten können, wie sich der Tabellenführer in Pottschach müht, somit ausgerastet sind, müssen die Sachs-Schützlinge zum zweiten Mal in drei Tagen ran. Dem USC erging es wie dem VfL Wolfsburg: Mit einem Sieg gegen Breitenau wäre wohl eine Vorentscheidung um den Titel gefallen. So aber bleibt die Lage spannend, mit Zöbern könnte sogar noch eine dritte Mannschaft in den Titelkampf eingreifen. Die Statistik (wohlgemerkt ohne Pottschach-Auswärtsspiel): Die erste Niederlage nach 15 Spielen (12-3-0). Auswärts verlor man seit acht Spielen nicht (7-1-0).
Head to Head: Hinspiel 0:4. 2007/08 3:3, 1:3.