Pottschacher Verlegenheitself erzittert ein 1:1 (1:1) gegen den SC Zöbern

Die Siegesserie des SVSF Pottschach in Heimspielen der neuen Saison endete am Samstag. Für eine stark dezimierte Pottschacher Elf reichte es aber immer noch zu einem 1:1-Unentschieden.

Ohne sechs Stammkräfte (Andi Staufer, Mathias Hecher, Thomas Schmid, Ales Hostalek, Cemgil Celik und Reini Mohr) musste Trainer Josef Schwarz das letzte Aufgebot auf´s Feld schicken. So feierte Thomas Teichmeister in der Schlussphase sein 100. Meisterschaftsspiel und fand sich der Sektionsleiter zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder in der Stammformation.

In den ersten 30 Minuten konnte der SVSF das Spiel noch halbwwegs offen halten. Lohn der Bemühungen war der Führungstreffer für die Heimischen in der 28. Minute. Einen weiten Abschlag verlängerte Filip Blazanovic per Kopf auf Sinan Celik und der traf mit einem satten Schuss ins kurze Kreuzeck, 1:0.

Die Antwort der Gäste folgte noch vor der Pause: Ein Zöberner wurde im Mittelfeld nicht attackiert, die Flanke fand Tibor Fodor, der allein vor Christian Benczik keine Mühe hatte, 1:1 (39.).

Vor dem Führungstreffer der Pottschacher hätten die Gäste bereits führen müssen, nach einer Benczik-Abwehr traf der Zöbern-Stürmer das leere Tor nicht (16.).

Je länger die zweite Hälfte dauerte, desto überlegener wurden die Zöberner. Pottschach fand in dieser Phase nur wenig Entlastung, Chancen waren Mangelware. Zöbern war zwar drückend überlegen, so richtig zwingend (Freistoß von Benczik pariert, 50., einen schwachen Schuss hielt der Goalie, 77., Schuss ins Außennetz, 78.) wurden sie nur selten.

Am Ende ein glückliches Remis für den SVSF, aufgrund der angespannten Personalsituation muss man aber zufrieden sein. Zöbern war besser, das muss man fairerweise anerkennen.

Spielbericht folgt morgen, Fotos auch…

Ein 1:1 gab es auch im Vorspiel zwischen den U23-Mannschaften. In einer hektischen und harten Partie konnte der SVSF einen Rückstand noch egalisieren. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Vorschau 1. Klasse Süd: Die restlichen Spiele der 9. Runde im Überblick

Sa., 15.30: Katzelsdorf – Trumau (Glatzl, Sokoll),
Nach dem Super-Saisonstart ist der SC Katzelsdorf in den letzten beiden Spielen ergebnismäßig zurückgefallen. Sowohl gegen Gloggnitz als auch in Zöbern setzte es Niederlagen für die Stöffelbauer-Elf. Beim 0:3 in Zöbern waren die Katzelsdorfer zwar spielerisch überlegen, zwingende Chancen konnte man aber kaum erspielen. Zwei Niederlagen in Folge, davor war der SCK aber neun Spiele ungeschlagen (7-2-0). Daheim gab es vor der letzten 3:4-Niederlage gegen Gloggnitz 13 Spiele ohne eine einzige Niederlage (12-1-0).
Trumau verliert nicht oft, wenn sie es tun, kriegen sie aber ordentlich eine auf den Deckel. Nach dem 1:5 vor einigen Wochen in Puchberg kassierte die Schlosser-Elf im Bezirksderby gegen Weissenbach eine 2:5-Heimschlappe. Der ASK begann zwar gut, ging auch mit 1:0 in Führung, zweite Halbzeit wurde man dann von starken Gästen eiskalt ausgekontert. Es war die erste Heimniederlage nach 18 Spielen (13-5-0). Der Sieger im Duell Dritter gegen Zweiter bleibt an Tabellenführer Gloggnitz dran.

Sa., 15.30: Kirchschlag – Schönau (Kirschner, Haubner),
Trotz einer der besten Leistungen in dieser Saison musste sich der USC in Kirchberg mit 2:1 geschlagen geben. Csaba Szalai hatte die Kirchschlager in Führung gebracht, der USV bald darauf ausgeglichen. Danach hatte die Beiglböck-Elf genügend Chancen auf einen Sieg, scheiterte aber am eigenen Unvermögen oder an Kirchberg-Goalie Steurer. Hinten einmal unsortiert und schon stand am Ende eine 2:1-Niederlage. Die dritte in den letzten fünf Spielen, nur einmal konnte man gewinnen (1-1-3). Zu Hause hat der Vizemeister heuer noch eine weiße Weste: Zwei Spiele, zwei Siege. Gegen Schönau sollte der nächste Dreier Pflicht sein.
Beim SC Schönau gab´s nach dem 1:5 in Pottschach einen Trainerwechsel. Der glücklose Milivoje Vujanovic wich seinem Vorgänger. Thomas Gruber, Meistermacher in der letzten Saison, übernahm das Ruder wieder und soll den verfahrenen Karren wieder aus dem Dreck ziehen. Im Heimspiel gegen Weikersdorf reichte es nach einem 0:1-Rückstand wenigstens zu einem Punkt. Die rote Laterne bleibt damit in Schönau. Seit acht Partien ist der SCS ohne Sieg (0-2-6), auswärts setzte es vier Niederlagen und 3:17 Tore.

Sa., 15.30: Schlöglmühl – Puchberg (Müller II, Kotsch),
Nachdem Tore im bisherigen Verlauf der Saison bei Spielen mit Schlöglmühler Beteiligung wie die reifen Früchte fielen, gab es in Bad Fischau nur ein 0:0. Keine der beiden Chancen hatte sich den Sieg wirklich verdient. Die Schlöglmühler konnten die Fischauer Abwehr nur selten in Verlegenheit bringen. So war das Ergebnis am Ende nicht verwunderlich. Schlöglmühl gewann nur eines der letzten vier Spiele (1-1-2), daheim kassierte die Koglbauer-Elf zuletzt zwei Niederlagen in Serie.
Bei den Puchbergern ist momentan der Wurm drin. Auch im Heimspiel gegen Pitten konnte die Meitz-Elf dem derzeitigen Negativlauf keine Wende geben. Pech im Abschluss, dazu Unvermögen, Unsicherheiten: Es fehlt ein Erfolgserlebnis, dann geht´s bergauf. Vielleicht kehrt mit der Rückkehr von Laszlo Gulyas (gegen Pitten gesperrt) das Glück zurück. Ein Sieg in acht Spielen (1-2-5) sind keine Offenbarung. Auswärts gewann der ATSV auch nur eines der letzten sechs Matches (1-1-4). Vergangene Saison gewann Schlöglmühl daheim 7:1, das Rückspiel endete 1:1.

Sa., 15.30: Pitten – Kirchberg (Celenkovic, Dajic),
Die Pittener haben sich mit Erfolgen am eigenen Schopf aus der Misere gezogen. Nach dem 3:0 gegen Bad Fischau spielte die Ungersböck-Elf auch in Puchberg zu Null und schlug vorne zweimal zu. Der entscheidende Treffer zum 2:0 durch Manfred Schiefer fiel erst in der 5. Minute der Nachspielzeit. Vor den beiden aktuellen Siegen gab´s nur einen vollen Erfolg in sieben Spielen (1-1-5). Daheim verlor man nur eines der letzten vier Spiele (2-1-1).
Auch die Kirchberger befinden sich auf dem Weg nach oben. Gegen Kirchschlag holte die Prenner-Elf den nächsten wichtigen Sieg, auch wenn dieser etwas glücklich zu Stande kam. Immerhin rettete USV-Keeper Michi Steurer mehrere Male mit tollen Paraden den Vorsprung. Nach dem verkorksten Start in die Saison (drei Niederlagen en suite) ist Kirchberg schon seit fünf Partien ohne Niederlage (3-2-0). Für auswärts gilt der Aufwärtstrend nicht so: Heuer noch kein Sieg, vier Mal sieglos (0-2-2). Für einen wird´s ein besonderes Spiel. Trainer Heli Prenner führte die Pittener auf seiner letzten Trainerstation in die Gebietsliga.

Sa., 15.30: Weissenbach – Bad Fischau (Schwarz V, Trieb I),
Nach fast zwei Monaten Meisterschaft und keinem einzigen Auswärtstor löste sich bei den Weissenbachern die Auswärtsverkrampfung ausgerechnet beim Derby in Trumau. Die Fürst-Elf schlug eiskalt zu und fügte dem Kontrahenten auf dessen eigenen schmucken Platz eine hohe Niederlage zu. Momentan in Topform: Neuzugang Lukas Habeler, der bereits bei sechs Toren hält. Bis auf das Debakel in Gloggnitz vor drei Wochen (0:4) punktet der SCW immer toll, vier Siege waren es in den letzten fünf Spielen (4-0-1). Zu Hause verteidigt Weissenbach eine starke Bilanz: Seit sechs Partien konnte kein Gast mehr drei Punkte aus Weissenbach entführen (4-2-0).
Die Bad Fischauer fahren als klarer Außenseiter nach Weissenbach. Die Ruesch-Elf konnte in den beiden letzten Spielen keinen Torerfolg verbuchen. Nach dem 0:3 in Pitten folgte daheim gegen Schlöglmühl eine wesentliche Leistungssteigerung, vor allem kämpferisch waren die Kurortler diesmal wieder voll auf der Höhe. In den letzten sieben Spielen gab´s nur einen Sieg zu bejubeln (1-2-4). auswärts riss der ASK in dieser Saison auch noch keinen Baum aus (0-0-3, 1:12 Tore). Vergangene Saison verlor Fischau beide Duelle (0:2, 4:5).

So., 15.30: Weikersdorf – Gloggnitz (Orsolic, Bidzinashvili),
Langsam aber sicher gewöhnt sich der SV Weikersdorf an die neue Klasse. Zwar war es nur beim Schlusslicht Schönau, trotzdem bedeutete es für die Haiden-Elf insgesamt bereits das zweite ungeschlagene Spiel in Folge. Nachdem man gegen Kirchschlag nach 0:2 noch remisierte, lag man in Schönau mit 1:0 in Führung, konnte diesen Vorsprung aber nicht über die Zeit bringen. Insgesamt wartet der SVW seit acht Spielen auf einen Dreier (0-3-5), daheim ist Weikersdorf seit drei Spielen sieglos (0-1-2). Gegen Tabellenführer Gloggnitz kann man ohne Druck aufspielen.
Die Gloggnitzer wurden vom SVSF Pottschach zwar ordentlich gefordert, am Ende setzte sich der Tabellenführer dann aber doch durch. Es war überhaupt eine Runde nach Maß für den SVG. Die Verfolger verloren allesamt. In Weikersdorf will man seinen Vorsprung in der Tabelle verteidigen, mit Schützenhilfe sogar ausbauen. Die derzeitige Bilanz sagt alles über die momentane Stärke der Fleck-Elf aus. 16 Spiele, 15 Siege (15-0-1). Auswärts die Bilanz ebenfalls nicht übel: 7-0-1. In Gloggnitz spricht man dezent aber doch überzeugt vom Titel.

Vorschau 9. Runde: SVSF gehen vor Zöbern-Heimspiel die Stürmer aus

Der SVSF kassierte bei Tabellenführer Gloggnitz die erwartete Niederlage, sammelte beim zahlreich mitgereisten Anhang aber fleißig Punkte für eine ambitionierte Mannschaftsleistung. Am Samstag kickt Pottschach wieder auf eigenem Boden. In dieser Saison bisher sehr erfolgreich. Drei Spiele, drei Siege. Schade nur, dass dem Trainer in dieser Woche die gesamte Offensivabteilung abhanden gekommen ist.

Infos SVSF:
Innerhalb einer Woche hat der Verletzungsteufel in Pottschach kräftig zugeschlagen. Mathias Hecher verletzte sich am Montag beim Training. Diagnose: Zerrung im Muskelansatz im Knöchel. Er fehlt! Andi Staufer fehlte schon in Gloggnitz wegen einer Knieverletzung. Es bleibt dabei, Staufer fehlt! Fehlen wird auch Cemgil Celik, der Probleme mit den Lendenwirbeln hat. Reini Mohrs Comebackversuch beim Donnerstagstraining endete abrupt, er fehlt ebenfalls. Nicht dabei sein wird auch Thomas Schmid, der ja in Gloggnitz in der Schlussphase Gelbrot gesehen hat. Letzte Hiobsbotschaft: Ales Hostalek humpelte nach einem Foul beim Abschlusstraining mit Schmerzen vom Feld. Diagnose am Freitag: Eingerissene Bänder im Knöchel. Mindestens zwei Wochen Pause. Da auch U23-Stürmer Güngör Ceylan momentan angeschlagen ist, wird der Trainer am Samstag einen neuen Stürmer „erfinden“ müssen.

Infos Gegner:
Der SC Zöbern hat einen erfolgreichen Saisonstart verzeichnet und liegt nach sieben Spielen (eine Partie weniger) auf dem starken sechsten Platz. Der neue Trainer Dietmar Lueger (löste den beruflich verhinderten Mario Heissenberger ab, der spielt aber weiter) konnte in der vergangenen Runde seinen ersten Sieg davontragen. Gegen die drittplatzierten Katzelsdorfer landete man einen 3:0-Heimerfolg. Zu null gespielt: Das ist auch das Motto des SCZ. Die Zöberner haben die beste Abwehr der Liga und nur acht Treffer kassiert.

Aktuelle Form:
Der SVSF hat in den letzten sechs Spielen eine ausgeglichene Bilanz (3-0-3). Daheim klappt es momentan sehr gut: Drei Spiele, ebenso viele Siege (3-0-0).
Der SC Zöbern konnte zuletzt nach zwei Niederlagen in Folge wieder einen Sieg davontragen. Auswärts sind die Zöberner gut unterwegs: Von den letzten vier Spielen gewann man drei (3-0-1).

Matchstatistik:
In der vergangenen Saison gab es jeweils Auswärtssiege. Im Herbst gewann der SVSF am Nationalfeiertag im Oktober (Restspielzeit) glücklich mit 1:0, im Frühjahr drehten die Zöberner den Spieß um und gewannen ebenfalls 1:0. Was auffallend ist: In den letzten drei Heimspielen gelang dem SVSF gegen Zöbern kein Tor und nur ein Punkt. Alle sieben Heimspiele davor konnte Pottschach für sich entscheiden.

Alle Duelle:
06/07-H 0:1 (—)
06/07-A 1:0 (Koronczai)
04/05-A 2:3 (Staufer, Gableck)
04/05-H 0:0 (—)
01/02-H 0:1 (—)
01/02-A 0:3 (—)
96/97-H 4:1 (Zottl, Slukan, Mach, B. Walk)
96/97-A 4:0 (Slukan, Zottl, A. Walk, B. Walk)
92/93-A 5:3 (Pohls 2, Svirloch, Grill, Hausecker)
92/93-H 2:0 (Svirloch 2)
91/92-A 1:2 (Leitner)
91/92-H 1:0 (Grill)
90/91-A 0:0 (—)
90/91-H 1:0 (Schwendenwein)
89/90-H 2:0 (Hausecker, Grill)
89/90-A 4:2 (U. Koglbauer 3, Hausecker)
85/86-H 5:0 (Grill 2, W. Hecher, Schuster, Hausleber)
85/86-A 4:0 (Morgenbesser 3, Dworak)
84/85-A 3:2 (Pototschnik, Grill, Hausleber)
84/85-H 5:1 (Egger 2, Grill 2, Schneider)

Gesamtbilanz:
20 13-2-5 44:19 41
Heimbilanz:
10 7-1-2 20:4 22

Schiri-Team:
Klein III (Gruber III)

Ergebnisse 8. Runde: Zöbern besiegt Katzelsdorf 3:0, Gloggnitz gewinnt 2:1

Fr., Trumau – Weissenbach 2:5 (1:1),
Tore: 1:0 (4.) Wannack, 1:1 (15.) Bodi; 1:2 (48.) Habeler, 1:3 (66.) Habeler, 2:3 (70.E) Budic, 2:4 (84.) Serbst, 2:5 (89.) Serbst. U23: 1:1.

Sa.: Gloggnitz – Pottschach 2:1 (0:0),
Tore: 1:0 (59.) T. Röcher, 2:0 (68.) Holler, 2:1 (82.) S. Celik. GR: Schmid (Pot., 85.). U23: 0:1.

Sa.: Bad Fischau – Schlöglmühl 0:0 (0:0),
Tore: Keine. GR: Derfler (Sml., 88.). U23: 4:0.

Sa.: Kirchberg – Kirchschlag 2:1 (1:1),
Tore: 0:1 (15.) Szalai, 1:1 (27.) Özmen; 2:1 (80.) Özmen. U23: 1:2.

Sa.: Puchberg – Pitten 0:2 (0:0),
Tore: 0:1 (64.) Hahn, 0:2 (95.) Schiefer. U23: 6:0.

Sa.: Schönau – Weikersdorf 1:1 (1:1),
Tore: 0:1 (27.) Glatzl, 1:1 (38.) Hirt. U23: 2:0.

So.: Zöbern – Katzelsdorf 3:0 (1:0),
Tore: 1:0 (11.) Fodor; 2:0 (74.) Tobias, 3:0 (76.) Eigentor. U23: 3:1.

Debakel für die Pottschacher U16, Landesliga-Triumph für U14/1

Mit Fußball nichts zu tun hatte die Leistung der U16-Mannschaft am Sonntag Nachmittag in Pfaffstätten. Ein paar „Weltmeister“ glaubten, sie könnten das Spiel im Vorbeigehen gewinnen. Denkste! 6:2 (2:1)-Niederlage. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Die U8 des SVSF Pottschach nahm am Sonntag Nachmittag an einem Turnier in Willendorf teil. Die Weninger/Rath-Truppe wurde Siebenter. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Einen Supererfolg feierte die Pottschacher U14-Landesliga-Mannschaft am frühen Sonntag Nachmittag in Wr. Neustadt. Unsere Kicker gewannen gegen den Tabellenführer mit 5:1 (4:1) und übten damit Revanche für die 2:7-Heimklatsche im Hinspiel. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Nach einer neuerlichen Heimniederlage gegen Berndorf am Sonntag Vormittag rückt der Abstiegs ins Mittlere Playoff für die U11 immer näher. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Ein Erfolgserlebnis verbuchte die Pottschacher U14/2 am Samstag Vormittag. Gegen Hochneukirchen rettete die Auer-Truppe einen 4:0-Vorsprung gerade noch über die Runden. Endstand 4:3. Mehr darüber unter „Nachwuchs + U23″…

Eine knappe 1:0 (1:0)-Niederlage musste eine hart kämpfende Pottschacher U10 am Samstag Vormittag in Gloggnitz hinnehmen. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Die U12 des SVSF Pottschach kassierte am Samstag Vormittag daheim eine 0:2 (0:1)-Niederlage gegen den Wiener Neustädter SC. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Das für Freitag um 16.30 Uhr geplante U9-Derby zwischen dem ASK Ternitz und dem SVSF Pottschach musste aufgrund der starken Regenfälle der letzten Stunden abgesagt werden…

Die U8 des SVSF Pottschach trat am Donnerstag Nachmittag zu einem Trainingsspiel in Schottwien an. Dabei siegten unsere Kicker gleich einmal mit 19:0 (11:0). Mehr über diesen Kantersieg unter „Nachwuchs + U23″…

Zum dritten Mal in dieser Saison kämpfte sich die U16 des SVSF nach einem klaren Rückstand zurück. Am Mittwoch Abend schlug man Tabellenführer Pfaffstätten nach 0:2-Rückstand noch mit 6:3 (1:2). Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

U16, OPO:
Mi., 18.30: Pottschach – Pfaffstätten 6:3
Fr., 18.30: Ternitz – Willendorf abgesagt
Sa., 17.00: Wiesmath – Kirchschlag 2:3
So., 10.30: Willendorf – Ternitz 0:10
So., 16.00: Pfaffstätten – Pottschach 6:2

U14, Landesliga:
Sa., 13.30: Schwadorf – Stixneusiedl 3:1
Sa., 14.00: Kottingbrunn – Guntramsdorf 7:0
So., 13.00: Wr. Neustadt – Pottschach 1:5

U14, UPO:
Do., 18.00: Krumbach – Wiesmath 3:5
Sa., 15.00: Mönichkirchen – Krumbach 4:1
Sa., 10.45: Pottschach – Hochneukirchen 4:3
So., 10.00: Hirschwang – Wiesmath abgesagt

U12, OPO:
Fr., 16.00: Klausen/Leopoldsdorf – Kottingbrunn 0:10
Sa., 9.30: Pottschach – Wr. Neustadt 0:2
Sa., 15.30: Schauerberg – Theresienfeld 0:1

U11, OPO:
Sa., 10.00: Grünbach – Kottingbrunn 0:1
So., 10.00: Pottschach – Berndorf 0:9

U10, OPO:
Sa., 11.00: Gloggnitz – Pottschach 1:0
Sa., 15.00: Scheiblingkirchen – Wr. Neustadt 2:3
So., 9.30: Zöbern – Grünbach 4:2

U9, Gruppe A:
Fr., 15.30: Schlöglmühl – Puchberg 7:2
Fr., 16.30: Ternitz – Pottschach abgesagt
So., 10.00: Breitenau – Gloggnitz 7:3

U8, Testspiel:
Do., 17.00: Schottwien – Pottschach 0:19
So., 13.00: Turnier in Willendorf, Platz 7

SVSF Pottschach verliert trotz starker Leistung in Gloggnitz mit 2:1 (0:0)

Bisher rissen die Pottschacher auswärts keine Bäume aus. Und auch heute verließen die SVSF-Kicker den Platz als Verlierer. Doch schämen muss man sich auf keinen Fall. Der SVSF forderte Tabellenführer Gloggnitz bis zur letzten Minute, musste sich aber mit 2:1 geschlagen geben.

Natürlich hatten die Gloggnitzer mehr vom Spiel, doch speziell erste Halbzeit konnte die Schwarz-Truppe immer wieder kleine Nadelstiche setzen.

In der 9. Minute vergab Fotis Maniatis eine gute Chance, ein Schuss von Thomas Schmid (30.) ging knapp daneben. Gloggnitz fand auch zwei, drei gute Chancen vor.

Auch nach Wiederbeginn verkaufte sich der SVSF vor 550 Zuschauern gut. Leider kassierte man in der 59. Minute trotzdem das 1:0. Ein Corner wurde an der ersten Stange verlängert, hinten stand Thorsten Röcher richtig und schoss ein.

Nur neun Minuten später das 2:0. Einen fürchterlichen Fehlpass von Michi Hofer bestraften die Gloggnitzer eiskalt. Der eingewechselte Christoph Holler köpfte ein.

Dass die Partie nochmal spannend wurde, lag an Sinan Celik, der in der 82. Minute eine Flanke von Bernhard Stix einköpfte.

In der Schlussphase drängte der SVSF in Unterzahl (Gelbrot für Thomas Schmid, 85.) zwar auf den Ausgleich, zwingend wurde man aber nicht mehr. Der SVG war am Ende leider um das eine Tor besser.

Fünftes Auswärtsspiel, fünfte Niederlage. Das ist das, was am Ende zu Buche steht. Nächste Woche geht´s zu Hause gegen Zöbern.

Spielbericht gibt´s irgendwann später, Fotos morgen…

Die U23 verteidigte ihre Tabellenführung mit einem 1:0 (0:0)-Erfolg in Gloggnitz. Zum Anschauen war das Gekicke aber nicht wirklich. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Vorschau 8. Runde: Badener Bezirksschlager heute Abend in Trumau

Fr., 19.30: Trumau – Weissenbach (Ing. Fellinger, Pachhammer I),
Bei den bisher starken Schlöglmühlern kamen die Trumauer zu einem verdienten Auswärtserfolg. Während die Schlöglmühler mit dem Schiedsrichter beschäftigt waren, spielten die Trumauer auf. Nach einer Stunde war das Spiel gelaufen, denn der ASK führte mit 4:0. Statt eines klaren Sieges gab es am Ende aber nur ein 4:2. Egal ob 4:0 oder 4:2. Es gibt drei Punkte. Trumau liegt nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter Gloggnitz. In den letzten 15 Spielen setzte es nur eine einzige Niederlage (11-3-1), auf eigenem Platz ist die Schlosser-Elf schon seit 18 Matches ungeschlagen (13-5-0).
Für die Weissenbacher geht es im Bezirksschlager darum, Anschluss ans Spitzenfeld zu halten. Mit einer Niederlage wäre man fast schon aus dem Titelrennen ausgeschieden. Gegen Zöbern hätte der SCW schon zur Pause alles klar machen können, nach Wiederbeginn wäre dies fast bestraft worden. Die neuerliche Führung zum 2:1 war schließlich entscheidend. Trainer Gerhard Fürst kann halbwegs zufrieden sein, seine Mannschaft zeigte dir richtige Reaktion auf das 4:0-Debakel in Gloggnitz. Der SCW gewann drei der letzten vier Spiele (3-0-1), auswärts warten die Weissenbacher in dieser Saison noch auf den ersten Torerfolg (0-0-2, 0:5 Tore). Im letzten Jahr trennte man sich in Trumau 3:3, zu Hause verlor Weissenbach 0:3.

Sa., 15.30: Bad Fischau – Schlöglmühl (Mag. Skudnigg, Drazic),
Nach dem 3:1-Erfolg gegen Puchberg in der Vorwoche folgte für die Fischauer prompt der nächste Rückschlag. In Pitten verlor man mit 3:0. Dabei fehlte es an allen Ecken und Enden, man konnte fast keine zwingende Torchance herausspielen. Die Zweikampfbereitschaft war überhaupt nicht vorhanden. Glücklicherweise gibt es die Heimspiele, in denen die Ruesch-Mannen bisher alle ihre Punkte sammeln konnten. Während man insgesamt nur eine der letzten sechs Partien gewonnen konnte (1-1-4), verlor man zu Hause nur eines von sechs Matches (4-1-1).
Auf einen waren die Schlöglmühler nach der Niederlage gegen Trumau besonders böse: Auf Schiri Weber. Der soll vor den beiden ersten Gegentoren regelwidrige Aktionen übersehen haben. So schlitterten die völlig entnervten Koglbauer-Mannen in einen 0:4-Rückstand, ehe man das Ergebnis in der Schlussphase noch verschönern konnte. Bereits gegen Trumau fehlte beim ASK Tschechen-Legionär Przemysl Turecek. Er wird nach einem Schlüsselbeinbruch heuer wohl nicht mehr auflaufen. Zwei der drei letzten Partien verlor Schlöglmühl (1-0-2), auswärts haben die Schlöglmühler als einziges Team der Liga noch eine weiße Weste (3-0-0, 8:1 Tore). Letzte Saison gewann Schlöglmühl beide Duelle (3:1, 5:1).

Sa., 15.30: Kirchberg – Kirchschlag (Jellinek, Schnittchen),
Das Treffen der „Namensvetter“! Der USV Kirchberg entführte aus Puchberg einen Punkt. Nach der frühen Führung durch Mustafa Özmen geriet die Prenner-Elf zweite Halbzeit in Rückstand. Ein Elfmeter, verwandelt durch Özmen, sorgte für ein gerechtes Remis. Bei Spielen mit USV-Beteiligung fallen die wenigsten Treffer. Zu Hause gegen Kirchschlag sollen die nächsten Punkte her, immerhin ist man seit vier Spielen ungeschlagen (2-2-0). Zu Hause konnten die letzten beiden Heimspiele mit 2:0 gewonnen werden.
Der USC Kirchschlag trauerte in Weikersdorf zwei verlorenen Punkten nach. 2:0 führte man bis 18 Minuten vor Schluss, am Ende musste man sich noch mit einem 2:2 zufrieden geben. Es läuft nicht ganz so rund, wie es sich die Kirchschlager vorgestellt haben. Auch der momentane Personalmangel durch zahlreiche Verletzte trägt dazu bei. Von den letzten vier Spielen konnte nur eines gewonnen werden (1-1-2). Auswärts gelang in den letzten fünf Partien nur ein Sieg (1-1-3). Vergangene Saison gewannen die Venedigstädter beide Duelle (4:2, 2:1).

Sa., 15.30: Puchberg – Pitten (Sindlgruber, Castell),
Bei den Puchbergern ist man über die bisher geholten Punkte nicht sehr zufrieden. Die Meitz-Elf liegt mit fünf Punkten nur auf dem 12. Platz, bereits das eine oder andere Mal holte man weniger heraus als es zunächst zu versprechen schien. Auch gegen Kirchberg kämpfte man sich nach einem Rückstand wieder zurück und ging sogar selbst in Führung, am Ende blieb ein 2:2 und nur ein mickriger Punkt. Beim ATSV hofft man auf die Rückkehr von Paprika-Bomber Laszlo Gulyas, der zuletzt gesperrt war. In den letzten sieben Spielen holte Puchberg nur einen Sieg (1-2-4). Am Schneeberg gewann man auch nur eine von fünf Partien (1-1-3).
Die Ungersböck-Elf stand gegen Bad Fischau bereits unter Druck. Eine Niederlage, und die Pittener würden von Anfang an gegen den Abstieg spielen. Die Mannschaft aber zeigte Charakter und holte einen verdienten 3:0-Heimerfolg. Nach der 1:0-Führung durch Ales Zlinsky dauerte es bis ins Finish, ehe die wichtigen drei Punkte sichergestellt werden konnten. Insgesamt war es für die Pittener nach drei Niederlagen en suite (0-0-3) der erste Sieg. Auswärts verlor die SVg heuer alle drei Spiele, und das jeweils klar (0-0-3, Torverhältnis 3:16).

Sa., 15.30: Schönau – Weikersdorf (Oppenauer, Köktas),
Im Kampf um die „Rote Laterne“ geht es für beide Mannschaften bereits um sehr viel. Die Schönauer hatten in Pottschach nicht den Funken einer Chance und gingen mit 1:5 unter. Schon nach 13 Minuten lag man 2:0 hinten, kurz nach der Pause war das Spiel endgültig entschieden. Die Vujanovic-Elf erwischte einen rabenschwarzen Tag und agierte sehr, sehr schwach. Insgesamt ist Schönau nun schon seit sieben Spielen ohne Sieg (0-1-6). Den einen Punkt ergatterte man zu Hause gegen Puchberg (3:3, nach 1:3-Rückstand).
Der SV Weikersdorf bleibt zwar auch nach sieben Runden weiterhin ohne Sieg, meldete sich im Sonntag-Spiel gegen Kirchschlag aber trotzdem wieder zurück. Nach dem 0:2-Rückstand schien die Negativserie weiter zu gehen. Ein Doppelpack von Markus Dusek (die ersten Heimtore in der neuen Saison) zeigte aber, dass die Mannschaft intakt ist. In Schönau will man an die Schlussphase anschließen und Anschluss an die vorderen Teams knüpfen. Die aktuelle Bilanz ist natürlich alles andere als aufmunternd: Sieben Spiele sieglos (0-2-5), auswärts zuletzt drei Niederlagen in Folge.

So., 15.30: Zöbern – Katzelsdorf (Orsolic, Trieb I),
In Zöbern wurde vergangene Woche der erste Trainerwechsel der laufenden Saison vollzogen. Völlig untypisch: Es waren keine sportlichen Gründen, die Spielertrainer Mario Heissenberger dazu brachten, Dietmar Lueger zu kontaktieren, ob er den Trainerposten übernehmen könnte. Viel mehr hatte Heissenberger keine Zeit mehr, sich zu hundert Prozent auf seine Aufgabe zu konzentrieren. Die neue Situation ist eigentlich eine alte, denn Lueger war schon vor mehreren Jahren erfolgreicher Betreuer des SCZ. Bei seiner Premiere in Weissenbach verlor seine Mannschaft mit 3:1. Es war bereits die zweite Niederlage in Folge. Sorgen muss man sich aber keine machen, dafür hat der starke Saisonstart gesorgt. Gegen Katzelsdorf soll nach zwei Heimniederlagen in Folge wieder ein Erfolgserlebnis her.
In Katzelsdorf lernte man vergangenen Samstag ein Gefühl kennen, das zuletzt ziemlich unbekannt war. Nach neun Partien bedeutete das 3:4 gegen Gloggnitz die erste Niederlage nach neun Spielen (7-2-0) und den Verlust der überraschenden Tabellenführung. Die Stöffelbauer-Elf hat sich die Niederlage selbst zuzuschreiben. Drei Abwehrschnitzer ermöglichten den Gloggnitzern leichte Tore. In Zöbern sollen wieder Punkte her, immerhin hat der SCK heuer bisher die meisten Auswärtspunkte der Liga gesammelt (10, Bilanz 3-1-0). Fehlen wird Spielmacher Kreso Drljepan.

Vorschau 8. Runde: David gegen Goliath – Pottschach in Gloggnitz zu Gast

Die Pflichtaufgabe gegen Schönau erledigte der SVSF vergangene Woche mit Bravour, diese Woche dreht sich das Blatt. Während die Pottschacher auswärts in dieser Saison nur Niederlagen kassiert haben, hat Tabellenführer Gloggnitz 14 der letzten 15 Partien gewonnen.

Infos SVSF:
Bei den Pottschachern ändert sich personell in dieser Woche einiges. Zuerst zu den Ausfällen: Diese halten sich diese Woche in Grenzen. Andi Staufer verletzte sich beim Abschlusstraining (am Knie), wird im Derby nicht auflaufen. Fraglich ist bis zuletzt auch die Anwesenheit von Gerry Böck. Er ist vergangenen Montag in Großmittel eingerückt, es ist offen, ob er am ersten Wochenende nach Hause darf. Diese Woche nicht mittrainieren konnte Marcus Hecher (Knöchelverletzung), er dürfte am Samstag aber halbwegs fit sein. Nach dreiwöchiger Verletzungspause feiert Sinan Celik in Gloggnitz ein Comeback. Außerdem ist auch David Blazanovic (fehlte gegen Schönau aus dienstlichen Gründen) wieder mit von der Partie. Trainer Josef Schwarz hat also fast die Qual der Wahl. Man darf gespannt sein, wie er die Partie anlegen wird.

Infos Gegner:
Der SV Gloggnitz ist momentan das stärkste Team der Liga. In den letzten Wochen überzeugte die Fleck-Truppe durch starke Leistungen. Auffallend ist vor allem die überragende Torquote. 31 Tore in 7 Spielen sind ein hervorragender Schnitt. Nicht dabei sein wird Neuzugang Csaba Szanto, der das zweite Spiel seiner drei Matches dauernden Sperre absitzt. Fraglich ist auch, ob Ex-SVSF-ler Harry Bock auflaufen kann. Ein Kreuzbandeinriss setzte ihn zuletzt außer Gefecht, diese Woche meldete er sich aber wieder zurück. Er ist nicht ganz fit, gegen Pottschach würde er aber nur dann nicht spielen, wenn er auf dem eigenen Begräbnis sein müsste.

Aktuelle Form:
Die Bilanz des SVSF in den letzten 14 Spielen ist mager. Nur drei Siege stehen zehn Niederlagen (3-1-10) gegenüber. Besonders besorgniserregend ist momentan die Auswärtsschwäche der Pottschacher. In dieser Saison verlor die Schwarz-Elf sämtliche Partien der Fremde. Insgesamt wartet Pottschach schon seit sieben Spielen (0-1-6) auf einen vollen Erfolg.
Der SVG bewegt sich momentan wie eine Walze in der 1. Klasse Süd. Insgesamt gewann man 14 der letzten 15 Partien (14-0-1), die einzige Niederlage geschah zum Saisonauftakt in Trumau (4:3). Daheim ist der SVG (wie zur Zeit auch der SVSF) eine Macht: Die letzten acht Spiele in Serie wurden teilweise klar gewonnen (Torverhältnis 38:5).

Matchstatistik:
Im letzten Duell im Frühjahr war der SVSF zu Hause gegen Gloggnitz chancenlos. 1:5 hieß es nach 90 Minuten, im Herbst davor holten die Pottschacher wenigstens ein glückliches 0:0.

Die letzten Duelle:
06/07-H 1:5 (F. Blazanovic)
06/07-A 0:0 (—)
04/05-H 0:1 (—)
04/05-A 2:1 (Pulai, Zottl)
00/01-A 0:1 (—)
00/01-H 1:4 (Füllenhals)
99/00-A 1:0 (Jedlicka)
99/00-H 1:0 (Buchegger)
98/99-H 1:1 (Eigentor)
98/99-A 0:0 (—)

Gesamtbilanz:
32 15-6-11 46:39 41
Auswärtsbilanz:
16 5-4-7 15:18 19

Schiri-Team:
Fuchs II (Litschauer)

Den Überblick über die restlichen Spiele der 8. Runde gibt´s als eigenen Artikel…

Für alle Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten, Geschwister, Betreuer und Funktionäre

Jeder Vater oder jede Mutter ist insgeheim auch ein viel besserer Trainer als der, der gerade auf dem Platz steht. Für Kinder kann ein solches „Trainerdasein“ der Eltern ebenso wie ein impulsives, überkritisches Verhalten (auch des Trainers) negative Folgen haben.

Beobachtet man ein Fußballspiel im Kleinfeldbereich, so wird man den Eindruck nicht los, dass es eigentlich die Eltern sind, die dort spielen.

Einmischungen von außen sowie negative Kommentare sind feste Bestandteile eines jeden Spiels. Für Kreativität und eigene Entscheidungsprozesse der kleinen Kicker bleibt kaum Platz.

„Ich will für mein Kind doch nur das Beste“, rechtfertigt sich ein allzu engagierter Vater nach dem Spiel. Aber ist das Beste nach Meinung der Eltern auch das Beste für das Kind?

Manchmal scheint es, als wären Zielsetzungen von Erwachsenen und Kindern unterschiedlich. Kinder spielen Fußball, um das Spiel zu erlernen und sich zu verbessern. Spaß und Freude sollten, nein – müssen dabei im Vordergrund stehen. Ergebnisse sind bei allem Ehrgeiz zweitrangig.

Erwachsene sind oft zu leistungsorientiert. Sie erwarten teilweise zu viel von ihrem Kind und setzen es somit einem gewissen Druck aus, dem es nicht gewachsen ist. Zu viel Erklärungen machen die Kinder ja verrückt, sie sollen selbstständig auf eine bestimmte Situation reagieren, erläutern viele Trainerphilosophen. Deshalb sollten Eltern angehalten werden, nicht in das Spiel hineinzurufen.

Gerade auch Eltern versuchen dem Kind während des Spiels taktische Anweisungen zu geben, ohne jedoch zu wissen, mit welcher Aufgabe der Trainer das jeweilige Kind betraut hat. Unterschiedliche Anweisungen von Trainer und Eltern führen zur Unsicherheit der Kinder.

Was die Trainer betrifft: Es ist heutzutage nicht leicht, Freiwillige für diesen verantwortungsvollen Job zu finden. Diese Leute opfern nicht nur ihre Zeit, sondern sind auch mit ganzem Herzen bei der Sache. All den Nachwuchstrainern beim SVSF Pottschach muss an dieser Stelle ein großer Dank ausgesprochen werden. Dass sie auch nur Menschen sind und ihre Fehler machen, liegt in der Natur der Sache. All jene, die es besser wissen, sind herzlich eingeladen, einen Trainerposten zu übernehmen um zu erfahren, was alles an so einem Job hängt.

Abschließend sei erwähnt, dass einige Erwachsene ihr Verhalten gegenüber Kindern auf dem Fußballplatz grundlegend überdenken sollten, damit all die kleinen Fußballer genau das tun können, was sie wirklich möchten: Nämlich ohne Druck und Einmischung von außen einfach nur Fußball zu spielen.

Mit sportlichen Grüßen,
Euer Jugendleiter

Ergebnisse 7. Runde: Kirchschlag vergibt 2:0, SVSF 5:1, Gloggnitz neuer Leader

Sa., Pottschach – Schönau 5:1 (2:0),
Tore: 1:0 (11.) Mt. Hecher, 2:0 (13.) Mt. Hecher; 3:0 (51.) Mt. Hecher, 4:0 (60.) Schmid, 4:1 (81.) Hirt, 5:1 (84.) Mt. Hecher. U23: 4:1.

Sa., Katzelsdorf – Gloggnitz 3:4 (1:1),
Tore: 1:0 (6.) Hofbauer, 1:1 (14.) Dominik; 2:1 (49.) Szekeres, 2:2 (59.) T. Röcher, 2:3 (60.) T. Röcher, 2:4 (71.) E. Röcher, 3:4 (76.E) Drljepan. GR: Drljepan (Kat., 78.). U23: 0:6.

Sa., Schlöglmühl – Trumau 2:4 (0:2),
Tore: 0:1 (5.) Berghofer, 0:2 (22.) Gehmayer; 0:3 (52.E) Budic, 0:4 (63.) Budic, 1:4 (70.) Kahofer, 2:4 (90.E) Atabinen. U23: 0:2.

Sa., Puchberg – Kirchberg 2:2 (1:1),
Tore: 0:1 (5.) Özmen, 1:1 (29.) Schlagbauer; 2:1 Leber (67.), 2:2 (75.E) Özmen. U23: 4:2.

Sa., Weissenbach – Zöbern 3:1 (1:0),
Tore: 1:0 (40.) Habeler, 1:1 (51.) Plank, 2:1 (65.) Habeler, 3:1 (78.) Bodi. U23: 1:1. Anm.: Dietmar Lueger ist neuer Trainer in Zöbern, Mario Heissenberger legte schon vor dem Spiel aus privaten Gründen zurück.

Sa., Pitten – Bad Fischau 3:0 (1:0),
Tore: 1:0 (21.) Zlinsky; 2:0 (80.) Malus, 3:0 (82.) Wolf. U23: 2:3.

So.: Weikersdorf – Kirchschlag 2:2 (0:1),
Tore: 0:1 (42.) Heinczinger; 0:2 (62.) Beisteiner, 1:2 (72.) Dusek, 2:2 (79.) Dusek. U23: 1:2.