Sa., 15.30: Kirchschlag – Trumau (Previsic, Gnam),
Kirchschlag: Nichts wurde es aus dem Auftaktauswärtsspiel in Katzelsdorf. Der Herbstmeister beginnt somit mit dem um nichts schwereren Heimspiel gegen Trumau. Die USC-ler sind seit zehn Spielen ohne Niederlage (9-1-0), die letzte Pleite passierte ausgerechnet in Trumau (1:3). Im Venedigstadtstadion ist Kirchschlag seit sechs Spielen ungeschlagen (5-1-0), die letzte Niederlage passierte, erraten, gegen den ASK Trumau (1:4).
Trumau: Nach der durchaus gelungenen Vorbereitung mit starken Resultaten lief es für die Trumauer im ersten Spiel zu Hause gegen Schlöglmühl ganz anders wie erwartet. Völlig lethargisch und ohne Biss lief der ASK in eine 0:1-Heimniederlage. Erst in den letzten Minuten konnte man Schlöglmühl etwas in Verlegenheit bringen, es blieb aber beim enttäuschenden Auftakt. In den letzten sechs Spielen reichte es nur zu einem Sieg (1-3-2). Auswärts gewann der ASK nur eines von sechs Spielen (1-1-4).
Head to Head: Hinspiel 1:3, 2007/08 1:4, 2:5, 2006/07 2:0, 0:3.
Sa., 15.30: Weissenbach – Katzelsdorf (Wagner, Karner)
Weissenbach: Das Bezirksderby in Schönau musste abgesagt werden, nun kann die Fürst-Elf wie auch der Titelkontrahent Kirchschlag mit einem Heimspiel beginnen. Mit Katzelsdorf kommt ein gefährlicher Gegner ins Triestingtal, trotzdem haben sich die Weissenbacher zum Auftakt natürlich drei Punkte vorgenommen. Von den letzten neun Spielen musste sich der SCW nur einmal mit einer Punkteteilung zufrieden geben (8-1-0), daheim ist die Fürst-Elf in dieser Saison noch ohne Punktverlust (6-0-0), insgesamt sind es bereits zehn ungeschlagene Heimspiele (9-1-0).
Katzelsdorf: Bald war klar, dass in Katzelsdorf nicht gespielt werden könnte. Statt Herbstmeister Kirchschlag geht es nun zum zweiten Topteam der Liga nach Weissenbach, eine lockere Startauslosung sieht anders aus. Die Stöffelbauer-Elf rechnet sich eine Überraschung aus, um vielleicht doch noch einmal in den Titelkampf eingreifen zu können. Der SCK ist seit sechs Spielen ungeschlagen (5-1-0), die letzten vier Partien gewannen die Katzelsdorf zu Null. Auch auswärts ist Katzelsdorf seit fünf Spielen obenauf (2-3-0).
Head to Head: Herbst 3:1, 2007/08 5:5, 1:0.
Sa., 15.30: Kirchberg – Aspang (Korda D., Kruisz)
Kirchberg: In Schwarzau war auch an kein Spiel zu denken, die drittplatzierten Kirchberger müssen also wie zehn andere Teams auch auf Spiel Nummer eins warten. Auch ob es am Samstag gegen Aspang geht, ist nach den Schneefällen am Dienstag und Mittwoch noch offen, man ist aber zuversichtlich. Der USV hat in den letzten fünf Spielen eine ausgeglichene Bilanz aufzuweisen (2-1-2), auf eigenem Platz ist die Prenner-Elf seit zehn Matches ohne Niederlage (5-5-0).
Aspang: Die einzige Sonntag-Partie musste ebenfalls dem Wetter zum Opfer fallen, das Derby gegen Pitten fiel ins Wasser. Stattdessen nutzte Spielertrainer Robert Geyer den freien Termin und sah sich am Samstag das Abstiegsderby in Pfaffstätten an. Seine Mannschaft hat von den letzten sechs Spielen nur zwei gewonnen (2-0-4), auf fremden Plätzen gab es zuletzt nur einen Sieg in sieben Partien zu feiern (1-2-4).
Head to Head: Herbst 1:0.
Sa., 15.30: Pitten – Pfaffstätten (Fadres, Litschauer)
Pitten: Die Ungersböck-Elf war am Wochenende spielfrei, in Aspang war an kein Spiel zu denken. Umso mehr Wichtigkeit kommt dem nächsten Heimspiel gegen Pfaffstätten zu. Die Gäste haben sich bis auf drei Punkte an Pitten herangearbeitet, mit einem Sieg könnte Pitten gleich ordentlich vorlegen und sich einen Polster für den Rest des Frühjahrs verschaffen. Pitten verlor nur eines der letzten fünf Spiele (3-1-1), daheim verlor man nur eines der letzten sieben Matches (4-2-1).
Pfaffstätten: Ein durchaus gelungenes Startwochenende für die Pfaffstättener, wenn da nicht die beiden Ausschlüsse gegen Hardt und Neumann wären, die den SCP natürlich für das nächste Spiel schwächen werden. Zum Spiel selbst: Pfaffstätten eine Stunde lang nicht überragend, aber klar überlegen. Am Ende musste man noch zittern. Pfaffstätten gewann zwei der drei letzten Spiele (2-0-1), auswärts kassierte der SCP zuletzt zwei dicke Niederlagen (0:4, 0:5).
Head to Head: Herbst 1:1.
So., 16.30: Schlöglmühl – Piesting (Glassl, Litschauer)
Schlöglmühl: Vier Tage vor dem Saisonstart lief der ASK Schlöglmühl noch in eine 1:2-Testniederlage gegen Schottwien, dann kehrten die Meitz-Mannen plötzlich mit einem 1:0-Erfolg von den höher eingeschätzten Trumauern Heim. Die Schlöglmühler erkämpften sich den Erfolg redlich und mussten erst in der Schlussphase um die Punkte zittern. Der Sieg gibt natürlich Selbstvertrauen, gegen das Schlusslicht sind natürlich die nächsten drei Punkte eingeplant. Schlöglmühl mit zwei Siegen aus den letzten drei Spielen (2-0-1), daheim verlor der ASK nur eines der letzten sechs Spiele (4-1-1).
Piesting: Dass gegen Zöbern auf eigenem Platz nicht gespielt werden kann, war bald klar. Das Piestingtal war vom Wintereinbruch ziemlich arg getroffen worden. Eine auf den Deckel bekamen die Piestinger trotzdem, und zwar in einem kurzfristig anberaumten Test in Steinbrunn gegen den Wechselklasse-Herbstmeister Hirschwang. Der SCP ging mit 1:6 unter, schon vor einigen Wochen gab´s gegen den selben Gegner ein Debakel (0:8). Piesting seit 13 Spielen ohne Sieg (0-1-12), auswärts gelang nach fünf Niederlagen in Folge zuletzt ein 0:0 in Pitten.
Head to Head: Hinspiel 3:2.
So., 16.30: Zöbern – Breitenau (Planer, Yildirim)
Zöbern: Das Startspiel in Piesting war unmöglich zu absolvieren. Derzeit sieht es auch für das Auftakt-Heimspiel am Sonntag nicht unbedingt rosig aus. Die Zöberner blieben am vergangenen Wochenende nicht tatenlos und testeten in Steinbrunn gegen den zweitklassigen USC Krumbach. Spielertrainer Dietmar Lueger war überhaupt nicht zufrieden mit seiner Elf. Zöbern verlor am Ende mit 2:1. Für den Auftakt muss eine viel bessere Leistung her. Zöbern gewann nur das letzte von sechs Spielen (1-1-4). In Heimspielen sah´s zuletzt auch nicht gut aus, drei der letzten vier Spiele wurden verloren (1-0-3).
Breitenau: Der Aufsteiger muss mit einem Auswärtsspiel in die schwere Frühjahrssaison starten. Das Heimspiel gegen Kirchberg musste gestrichen werden. Die Radostits-Elf hofft diesmal, einen ähnlich schlechten Start wie im letzten Herbst (vier Niederlagen) zu vermeiden. Breitenau konnte nur das letzte von zuletzt fünf Spielen für sich entscheiden (1-1-3), auswärts lief es besser, so gab´s nur eine Pleite in den letzten vier Auswärtsspielen (2-1-1).
Head to Head: Hinspiel 3:2.