Einbeiniger Pungor schießt SVSF zu Pflichtsieg

Ohne Bauchweh geht in Pottschach wohl gar nix: Der SVSF fuhr am Montag Nachmittag den von allen erwarteten Pflichtsieg gegen Absteiger Piesting ein, jagte seinen Anhängern aber nicht nur einen, sondern mehrere ordentliche Schrecken ein.

Der SVSF war zwar von Beginn tonangebend, vergab durch Tamas Kocsis bereits in der 1. Minute einen Tausender (traf nicht ins leere Tor), lag nach 27 Minuten aber plötzlich mit 0:2 hinten. Zuerst ein harter Hands-Elfmeter (Schutzhand bei einem Freistoß), der zum 0:1 führte (24.), drei Minuten später sah die geschockte SVSF-Abwehr bei einer weiten Einwurfflanke schlecht aus, 0:2. In diesem Moment hatte es sich das Abstiegsgespenst so richtig auf der Pottschacher Sportanlage gemütlich gemacht.

Doch der SVSF zeigte Moral. Denn er hatte einen Norbert Pungor, der trotz starker Schmerzen im Oberschenkel auf´s Feld geschickt wurde, kaum einen Sprint hinlegen konnte, aber mittels Doppelpack (35., 41.) den wichtigen 2:2-Ausgleich sicherstellte. Mehr noch: Pungor erzielte gleich nach Wiederbeginn sogar das 3:2 (47.). In diesem Moment war Piesting bereits mit einem Mann weniger auf dem Platz, denn Mrnjavac sah in der Nachspielzeit der ersten Hälfte die gelbrote Karte.

Das 3:2 sollte befreiend wirken, tat es aber nicht. Irgendwie bekamen die Pottschacher Kicker die sprichwörtliche Angst vor dem Gewinnen. Es hing viel vom Ausgang dieser Partie ab. Es entwickelte sich eine Zitterpartie, dessen Höhepunkt ein Massenrangelei in der 73. Minute passierte, als sich plötzlich ein halbes Dutzend Spieler in den Haaren lag. Da wurden Stöße, Watschn und auch Tritte ausgeteilt. Schiri Kirschner (ja, jener Schiri vom Abbruchspiel im September 2003 gegen Ternitz) hatte große Mühe, den Ausführungen zu folgen. Letzten Endes mussten Markus Lechner und der Piestinger Tasdemir mit Rot vom Feld, dazu sah Piestings Schwarzmeier auch noch Gelbrot.

Nachdem am Platz wieder Ordnung herrschte, es hieß jetzt 10 gegen 8, hatten die Hecher-Mannen zwangsläufig die Chance, das erlösende 4:2 zu erzielen. Erkin Orhan scheiterte per Kopf an der Latte (83.), Tamas Kocsis scheiterte alleinstehend vor dem Torhüter (87.). Eine brenzlige Situation musste auch Pottschach im Finish überstehen, schließlich pfiff Schiri Kischner nach 92 Minuten (obwohl aufgrund der Rauferei sicher fünf Minuten Nachspielzeit drin waren) ab.

Fazit: Der SVSF am Ende mit einem verdienten Sieg, gezittert wurde aber alle Mal. Piesting schockte Pottschach mit den beiden Treffern zum 2:0, hatte aber sonst offensiv nicht viel zu bieten. Der SVSF spielerisch keinesfalls überzeugend, eher undurchdacht. Gut, dass Norbert Pungor mit dabei sein konnte, sonst hätte die Partie auch anders ausgehen können.

Das Spiel der U23 wurde verschoben und findet wahrscheinlich am Mittwoch oder Donnerstag statt…

U11 & U15/2 beenden Meistersaison mit Sieg

Im letzten Nachwuchs-Spiel der Frühjahrssaison landete die Pottschacher U10 am Sonntag einen klaren 6:1 (2:1)-Kantersieg gegen den USV Kirchberg. Mehr

Für die U12 des SVSF endete die Frühjahrssaison am Sonntag mit einer 1:6-Heimniederlage. Mehr

Die U13 des SVSF musste sich am Sonntag dem Meister aus Kottingbrunn auswärts mit 5:1 (1:0) geschlagen geben. Mehr

Die U9 des SVSF fertigte HW Wr. Neustadt am Sonntag Vormittag mit 8:1 (3:1) ab. Damit beendet die Weninger/Rath-Elf die Saison hinter Lanzenkirchen auf Platz zwei. Mehr

Auch im letzten Saisonspiel war der U15LL kein Erfolg vergönnt. Am Samstag Nachmittag verlor der SVSF gegen Meister Waidhofen/Y. mit 0:6 (0:2). Mehr

Mit einem 4:1 (1:0) am Samstag Nachmittag gegen die zweitplatzierten Berndorfer rundete die Pottschacher U15/2 ein herausragendes Frühjahr sehr schön ab. Gratulation zum Meister! Mehr

Mit einem 3:1 (1:1) am Freitag in Scheiblingkirchen landete die U11 des SVSF den achten Sieg im achten Spiel und beendete damit ein perfektes Frühjahr. Gratulation zum Meister! Mehr

In einem Nachtragsspiel am Dienstag Abend kassierte die Pottschacher U13 eine 5:0-Niederlage in Grimmenstein. Mehr


U15LL, Landesliga, OPO
Sa., 16.00: Pottschach – Waidhofen/Y. 0:6 (0:2),
Tore: 0:1 (14.) Bauer, 0:2 (32.) Udovcic; 0:3 (44.) Udovcic, 0:4 (51.) Luger, 0:5 (73.) Hagen, 0:6 (75.) Deinhofer.
Sa., 17.00: Mistelbach – Kottingbrunn 2:2 (1:2),
Tore: 1:0 (7.) Himmer, 1:1 (25.) Tesic, 1:2 (28.) Vajk; 2:2 (75.) Kadletz.
So., 16.00: Schwadorf – Wr. Neustadt 1:2 (0:1),
Tore: 0:1 (30.) Cetin; 0:2 (41.) Cetin, 1:2 (57.) Adalar.

U15/2, MPO
Fr., 18.30: Sollenau – Puchberg 2:5 (1:1),
Tore: 0:1 (18.) Bachleitner, 1:1 (29.) Gatterer; 1:2 (59.) Zenz, 2:2 (62.) Hasenöhrl, 2:3 (63.) Seyser, 2:4 (64.) Leitgeb, 2:5 (73.) Heissenberger.
Sa., 13.30: Pottschach – Berndorf 4:1 (1:0),
Tore: 1:0 (18.) Dogan; 2:0 (47.) Dogan, 3:0 (54.) Dogan, 3:1 (74.) Körpe, 4:1 (79.) Hartl.
So., 11.30: Altenmarkt – Oberwaltersdorf 5:3 (2:0),
Tore: 1:0 (10.) Karner, 2:0 (36.) Karner; 3:0 (48.) Karner, 4:0 (51.) Winter, 4:1 (56.) Hemmers, 5:1 (63.) Hodzic, 5:2 (66.) Manhart, 5:3 (68.) Manhart.

U13, OPO
Di., 18.00: Grimmenstein – Pottschach 5:0 (1:0),
Tore: 1:0 (25.) Szabo; 2:0 (42.) Rosenberger, 3:0 (49.) Höller, 4:0 (58.) Szabo, 5:0 (60.) Brandstetter.
Sa., 16.00: Grimmenstein – Scheiblingkirchen 4:1 (2:0),
Tore: 1:0 (5.) Kraus, 2:0 (35.) Hintergräber; 3:0 (41.) Hintergräber, 4:0 (45.) Szabo, 4:1 (46.) Ressler.
So., 10.30: Kottingbrunn – Pottschach 5:1 (1:0),
Tore: 1:0 (32.) Gökmen; 2:0 (38.) Witzany, 3:0 (39.) Sucharda, 4:0 (43.) Vorfaj, 5:0 (61.) Stojkanjelovic, 5:1 (69.) Pichler.
So., 10.30: Theresienfeld – Ortmann 4:1 (1:0),
Tore: 1:0 (4.) Rössner; 2:0 (40.) Fiala, 3:0 (43.) Brandstetter, 4:0 (50.) Sen, 4:1 (69.) Schmidt.

U12, MPO
Fr., 16.00: Aspang – Kirchberg 1:0 (0:0),
Tor: 1:0 (31.) Riegler.
So., 11.30: Pottschach – Krumbach 1:6 (1:1),
Tore: 1:0 (5.) Vavra, 1:1 (17.) Laicha; 1:2 (32.) Laicha, 1:3 (35.) Bauer, 1:4 (37.) Wedl, 1:5 (45.) Ungerböck, 1:6 (50.) Trenker.

U11, MPO
Fr., 16.00: Schlöglmühl – Zöbern 1:1 (0:1),
Tore: 0:1 (3.) Spanring; 1:1 (58.) Bigler.
Fr., 18.00: Scheiblingkirchen – Pottschach 1:3 (1:1),
Tore: 0:1 (4.) Kampitsch, 1:1 (16.) Schlögl; 1:2 (54.) Kampitsch, 1:3 (59.) Tösch.

U10, OPO
Di., 17.30: HW WN – Scheiblingkirchen 0:6 (0:2),
Tore: 0:1 (12.) Sieder, 0:2 (15.) Sieder; 0:3 (30.) Kremsl, 0:4 (32.) Sieder, 0:5 (36.) Sieder, 0:6 (43.) Sieder.
So., 12.00: Club 83 WN – Winzendorf 3:6 (3:2),
Tore: 0:1 (12.) Karrica, 1:1 (17.) Pürzl, 2:1 (23.) Foramitti, 3:1 (23.) Güntner, 3:2 (24.) Rothberger; 3:3 (32.) Fuchs, 3:4 (40.) Karrica, 3:5 (40.) Eigentor, 3:6 (49.) Stelzer.
So., 13.00: Pottschach – Kirchberg 6:1 (2:1),
Tore: 1:0 (13.) Kloiböck, 2:0 (14.) Anderle, 2:1 (17.) Schuh; 3:1 (37.) Punz, 4:1 (40.) Punz, 5:1 (46.) Fischer, 6:1 (47.) Kloiböck.

U9, MPO
So., 10.00: Lanzenkirchen – Wöllersdorf 6:2 (4:1),
Tore: 1:0 (3.) Sebesta, 2:0 (7.) Tafallari, 3:0 (15.) Tafallari, 4:0 (22.) Tafallari, 4:1 (24.) Kasagranda; 5:1 (43.) Mathae, 6:1 (44.) Scherleithner, 6:2 (45.) Bauer.
So., 10.15: Pottschach – HW WN 8:1 (3:1),
Tore: 1:0 (5.) Scherz, 1:1 (11.) T. Ivanovic, 2:1 (15.) Pichler, 3:1 (24.) Woltron; 4:1 (27.) Pichler, 5:1 (30.) Scherz, 6:1 (35.) Kampitsch, 7:1 (40.) Pichler, 8:1 (45.) Kampitsch.
So., 11.30: Zillingdorf – Kirchberg 4:2 (2:2),
Tore: 1:0 (4.) Kunkic, 1:1 (5.) Trettler, 1:2 (17.) Trettler, 2:2 (18.) Kunkic; 3:2 (31.) Scheibelhofer, 4:2 (49.) Scheibelhofer.

U8, nur Turniere+Tests
diese Woche spielfrei

Welchen Weg nimmt der SVSF?

Man ist an einem Punkt angelangt, wo es entweder in die eine oder in die andere Richtung geht: Nach dem Heimspiel am Samstag gegen Piesting wird man mehr oder weniger wissen, wo´s lang geht. Siegt Pottschach gegenn Piesting, hat man es weiter in eigener Hand, verliert man gegen das Schlusslicht, dürfte es in Richtung 2. Klasse gehen.

Infos SVSF
Personell pfeift der SVSF einmal mehr aus einem der letzten Löcher. Mathias Hecher geht der Mannschaft furchtbar ab, für ihn ist die Saison bekanntlich zu Ende (Bänderriss im Knöchel). Gegen Piesting nicht dabei sein wird auch Kapitän Klaus Buchegger, der nach einem Zweikampf in der Schlussphase des Trumau-Spiels an Achillessehnenproblemen leidet und möglicherweise heuer auch nicht mehr spielen wird können. Der dritte Ausfall betrifft Bernhard Stix, der nach seiner roten Karten in Trumau für zwei Spiele gesperrt worden ist. Übrigens: Unser Freund Herr Sindlgruber pfeift am Samstag das 2. Klasse-Ost-Mitte-Derby Achau gegen Zwölfaxing. Gute Nachrichten gibt es für Trainer Mani Hecher aber auch. So kehrt Michi Hofer in die Mannschaft zurück. Außerdem wird auch Legionär Norbert Pungor auflaufen, obwohl er nach seiner Oberschenkelverletzung immer noch nicht fit ist.

Infos Gegner
Seit wenigen Wochen ist es fix, dass der SC Piesting nach nur einem Jahr in die 2. Klasse zurückkehrt, eigentlich schlossen die Piestinger das Thema Klassenerhalt aber bereits im vergangenen November ab. Im Frühjahr steigerte sich die Ecker-Elf, Spielertrainer Michi Ecker ist mit fünf Toren bester Torschütze, entschied sogar zwei Spiele (gegen Trumau und Schönau) für sich. Trotzdem fehlte in manchen Spielen doch ein Stückchen. Am letzten Wochenende fehlte nur ein Stückchen und der SCP hätte Tabellenführer Weissenbach geschlagen. Bis 20 Minuten vor Schluss führte Piesting mit 1:0, einen Gegentreffer und eine rote Karte für Grabovac später war klar, der Favorit würde sich doch durchsetzen. 1:3 hieß es am Ende, Piesting konnte aber mit erhobenem Haupt das Feld verlassen.

Matchstatistik
Der SVSF kassierte in drei der letzten vier Spiele eine Niederlage (1-0-3). Daheim gewann man nur eines der letzten acht Spiele (1-2-5), fünf der letzten sechs Heimspiele wurden sogar verloren. Piesting verlor sieben der letzten acht Spiele (1-0-7), auswärts schaffte man in dieser Saison gerade mal einen einzigen Punkt (0-1-10).
Im Hinspiel war der SVSF 85 Minuten lang auf Kurs. Mathias Hecher hatte zwei Treffer erzielt. Als Piesting dann noch der Anschlusstreffer gelang, gab es eine spannende Schlussphase, in der die Hecher-Elf zunächst Glück hatte und am Ende durch das 3:1 Erkin Orhans drei Pflichtpunkte einfuhr. Die letzte Niederlage kassierte Pottschach gegen Piesting vor genau 20 Jahren.
  
Alle Duelle
2005/06-A 2:0 (Böck, Koronczai)
2005/06-H 4:1 (Slukan 2, Joo, Buchegger)
1988/89-H 1:3 (Wiesenhofer)
1988/89-A 1:4 (Grill)
1983/84-A 1:3 (W. Hecher)
1983/84-H 2:5 (Grill, Schuster)
1981/82-H 3:1 (Grill 2, Bliem)
1981/82-A 1:3 (Grill)
1977/78-A 3:1 (Posch 2, Dorner)
1977/78-H 0:0 (—)
1975/76-A 2:1 (Fuchs, Deller)
1975/76-H 3:1 (Egger, Mies, Kabinger)
1974/75-H 5:3 (Posch 2, Kautz, E. Kögler, R. Kögler)
1974/75-A 4:2 (Egger 2, Bliem, Kabinger)
1973/74-H 1:2 (Bliem)
1973/74-A 1:2 (Mies)
1972/73-H 4:2 (Egger 2, Mies, Posch)
1972/73-A 1:2 (Mies)
1971/72-A 0:0 (—)
1971/72-H 1:3 (Kabinger)
1968/69-A 2:1 (Gettmann, A. Posch)
1968/69-H 1:0 (A. Posch)
1966/67-A 4:4 (Reisenbauer 2, Endres, Ackerl)
1966/67-H 7:2 (F. Schneider 3, A. Posch 2, Bichler, Haberler)
1965/66-H 1:1 (Reisenbauer)
1965/66-A 1:2 (Pototschnik)
1963/64-H 0:0 (—)
1963/64-A 1:5 (Pototschnik)

Gesamtbilanz
28   12-5-11   57:54   41
Heimbilanz
14   7-3-4   30:23   24

Schiri-Team: Kirschner, Gnam 

24. Runde: SVSF-Zittersieg nach 0:2-Rückstand

Fr., 17.30: Schönau – Pfaffstätten 1:2 (1:2),
Tore: 1:0 (9.) Diabl, 1:1 (19.) T. Trumler, 1:2 (43.) Maczko. U23: 2:1 (Pallanich, Pratl; Resch).

Fr., 18.15: Katzelsdorf – Aspang 1:0 (0:0),
Tor: 1:0 (63.) Hofbauer. U23: 1:1 (Kahr; Wagner).


Fr., 18.30: Pitten – Trumau 1:3 (0:1),
Tore: 0:1 (32.) Öksüm; 0:2 (49.) Kaiser, 1:2 (87.) Felber, 1:3 (92.) Berghofer. U23: 1:3 (Einsiedl; Woch, Novak, Tupy).


Mo., 16.30: Pottschach – Piesting 3:2 (2:2),
Tore: 0:1 (24.E) Ecker, 0:2 (27.) Lehn, 1:2 (35.) Pungor, 2:2 (41.) Pungor; 3:2 (47.) Pungor. RK: M. Lechner (Pot., 75.); Tasdemir (Pie., 74.). GR: Mrnjavac (Pie., 45.), Schwarzmeier (Pie., 74.). U23: 7:3 (Pfalzer 3, F. Blazanovic 2, Scheifinger, Sela; Grabovac, Birnbammer, Steinbrecher).

Mo., 17.00: Kirchberg – Schlöglmühl 0:0 (0:0),
Tore: Keine. GR: Seiser (Sml., 57.). U23: 4:3 (Ofner 2, Leopold, Angeler; Degirmenci 2, Strasser).


Mo., 17.00: Kirchschlag – Zöbern 3:0 (0:0),
Tore: 1:0 (54.) Szalai, 2:0 (72.) Senft, 3:0 (88.) Beke. U23: 0:2 (Traindt, Kampl).


Mo., 17.00: Weissenbach – Breitenau 6:1 (3:0),
Tore: 1:0 (4.) Habeler, 2:0 (32.) Habeler, 3:0 (36.) J. Dörflinger; 4:0 (57.) Schöndorfer, 5:0 (61.) Studirach, 5:1 (75.) A. Pichler, 6:1 (82.) Toth. U23: 8:0 (M. Dörflinger 3, Rath 2, Müllauer, Seewald, Eigentor). 

24. Runde: Kirchschlag vor schwerem Lokalderby

Fr., 17.30: Schönau – Pfaffstätten (Orsolic, Trieb)
Schönau: Eigentlich hatten die Schönauer den einen Punkt in Aspang bereits fix in der Tasche. Nach der regulären Spielzeit stand es 0:0, was sollte noch passieren. Einmal nicht aufgepasst und schon hatte man sich ein Tor eingefangen. Danach machte Schönau endgültig auf, ein sogenannter „Empty-Net“-Treffer besiegelte die Niederlage. Im direkten Duell muss ein Sieg her. Der SCS hat in den letzten fünf Spielen eine ausgeglichene Bilanz (2-1-2). Daheim war man zuletzt zweimal ungeschlagen (1-1-0), davor wartete man aber fünf Spiele auf einen Sieg (0-1-4).
Pfaffstätten: Eine halbe Stunde lang konnte der SC Pfaffstätten die Partie in Kirchschlag offen halten. Doch nach dem 0:1 brachen alle Dämme. Pfaffstätten fing sich ein Eigentor ein und lief dann in ein schlimmes 0:7-Debakel, das nun auch das Torverhältnis, das noch entscheidend sein könnte, ziemlich verschlechterte. Die Kracher-Elf hat eine ausgeglichene Bilanz in den letzten vier Spielen (2-0-2). Auswärts kassierte man zuletzt sieben Niederlagen in Serie.
Head to Head: Hinspiel 1:4.

Fr., 18.15: Katzelsdorf – Aspang (Planer, Stefanec)
Katzelsdorf: Das erste und letzte Tor schossen die Katzelsdorfer in Breitenau. Dumm nur, dass man dazwischen vier Gegentore kassierte. Vorne seine Chancen nicht genutzt, hinten blöde Gegentore eingefangen. Das hätte besser laufen müssen. So aber passte die Leistung in das Gesamtbild der bisherigen Saison. Nach zwei Siegen in Folge war´s die erste Niederlage. Daheim ist die Bilanz im neuen Jahr 2009 negativ (2-0-3).
Aspang: Hätte man die Partie gegen Schönau angebaut, hätten die Aspanger bereits für die zweite Klasse planen können. So aber sprang man sprichwörtlich in letzter Sekunde auf den Hoffnungszug auf. Tore in der 90. und 93. Minute sicherten den lebenswichtigen Erfolg gegen den direkten Konkurrenten. Aspangs Sieg war der erste nach drei Niederlagen in Folge. Auswärts verlor die Geyer-Elf fünf der sechs letzten Partien (1-0-5).
Head to Head: Hinspiel 4:0.

Fr., 18.30: Pitten – Trumau (Kultscher, Arslan)
Pitten: Das Finish scheint bei den Pittenern völlig verhext zu sein. Nach dem 0:7-Debakel daheim gegen Kirchschlag vor wenigen Wochen ist der Faden bei der Ungersböck-Elf gerissen. In Schlöglmühl geriet man schon nach zwei Minuten in Rückstand. Ein Tor des Spielertrainers bedeutete das 1:1, trotz Überzahl kassierte man im Finish noch den Treffer zum 1:2. Pitten zuletzt mit gleich vier Niederlagen in Folge. Daheim setzte es zuletzt zwei Niederlagen (1:11 Tore) in Folge, davor war man noch sechs Matches ungeschlagen (4-2-0).
Trumau: Mit dem 3:0 gegen Pottschach sind die Trumauer endgültig alle kleinen Sorgen bezüglich eines möglichen Abstiegs los. Gegen die eher harmlosen Pottschacher reichte eine konzentrierte Leistung zu einem relativ lockeren Heimsieg. Weh tut sicherlich die gelbrote Karte für Julian Wannack. es war der erste Sieg nach drei sieglosen Partien (0-1-2). Auswärts ist der ASK aber bereits seit acht Spielen ohne Sieg (0-3-5).
Head to Head: Hinspiel 0:1. 2007/08 1:2, 1:5.

Sa., 17.00: Kirchschlag – Zöbern (Ramic, Kruisz)
Kirchschlag: Massenbesuch ist am Samstag in der Venedigstadt garantiert, wenn der USC daheim gegen den Lokalrivalen aus Zöbern drei Punkte für den Meistertitel anvisiert. Es sind nur mehr Heimspiele für die Sachs-Elf. Im letzten lief es ganz super: Gegen Pfaffstätten schoss man einen 7:0-Kantersieg heraus. Bester Torschütze mit drei Volltreffern war Stefan Pürrer mit drei Toren. Kirchschlag mit zuletzt drei Siegen in den letzten vier Spielen (3-0-1). Daheim gewann man zwei Mal in Folge.
Zöbern: Für die Zöberner läuft es in den letzten Wochen nicht mehr ganz so gut. Zuletzt musste man sich zu Hause konsequenten Kirchbergern mit 0:3 geschlagen geben. Platz drei dürfte damit drei Runden vor Schluss abgehakt sein, das nächste Ziel ist sicher, dem Nachbarn aus Kirchschlag Punkte abzuknöpfen. Zöbern mit drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen (1-0-3). Auswärts gewann man vier der letzten fünf Spiele (4-0-1).
Head to Head: Hinspiel 2:1. 2007/08 6:1, 2:4. 2006/07 3:1, 3:1.

Sa., 17.00: Kirchberg – Schlöglmühl (Zanat, Yildirim)
Kirchberg: Still und heimlich hat sich die Elf von Trainer Heli Prenner zur dritten Kraft in der 1. Klasse Süd gemausert. Der USV setzt zwar keine spielerischen Glanzlichter, man setzt sein taktisches Konzept aber hervorragend um. So auch in Zöbern, wo man mit konsequentem und überlegtem Spiel zu einem beachtlichen 3:0-Auswärtssieg kam. Kirchberg mit zuletzt fünf Siegen in Folge. Von den letzten acht Spielen gewann man sieben (7-0-1). Daheim ist die Prenner-Elf seit über einem Jahr und 15 Spielen ungeschlagen (10-5-0).
Schlöglmühl: Der ASK setzte sich im Derby gegen Pitten knapp aber doch mit 2:1 durch. Nach dem schnellen Führungstreffer durch Premysl Turecek musste man zwar noch vor der Pause den Ausgleich hinnehmen. Auf die Siegerstraße bog man aber überraschenderweise erst nach dem Ausschluss für Goalgetter Ayhan Atabinen (Rot für Nachtreten) ein. Bernd Ortner sicherte den Erfolg mit einem Kopfballtor. Die Meitz-Elf im Frühjahr mit einer blendenden Bilanz (8-0-2). Auswärts gewann der ASK sogar alle fünf Spiele in diesem Jahr.
Head to Head: Hinspiel 1:3. 2007/08 1:1, 0:1. 2006/07 1:3, 4:0.

Sa., 17.00: Weissenbach – Breitenau (Daubeck, Avaliani)
Weissenbach: Der SCW war am vergangenen Wochenende erstmals der Gejagte. Und man tat sich lange Zeit schwer mit dieser Rolle. Der Tabellenführer lag beim abgeschlagenen Schlusslicht Piesting bis 20 Minuten vor Schluss mit 1:0 hinten, ehe man doch noch die Kurve kratzte und das Spiel mit 3:1 doch noch zu seinen Gunsten drehte. Im Heimspiel gegen Breitenau sind weitere drei Zähler eingeplant. Der SCW hat vier Siege in Folge eingefahren. Daheim ist man seit 15 Partien ohne Niederlage (12-3-0).
Breitenau: Durch den 4:2-Heimsieg gegen Katzelsdorf ist die Angst um den Abstieg in Breitenau fast wie weggeblasen. Trotz 0:1-Rückstands nach zehn Minuten blieb Breitenau ruhig, nützte die Fehler der Gäste und setzte sich durch Tore von Szilard Horvath, Patrick Haas, Marcel Sittler und Petr Crhak mit 4:1 ab. Das 4:2 kassierte die Radostits-Elf erst in der Nachspielzeit. Trainer Manfred Radostits könnte im Sommer trotz Klassenerhalts vor dem Absprung stehen. Die SVg gewann fünf der sechs letzten Spiele (5-0-1). Auswärts siegte man in zwei der letzten drei Spielen (2-0-1).
Head to Head: Hinspiel 4:0.

U8-Turnier abgesagt, Testsieg für U10

Aufgrund der schweren Regenfälle wurde das U8-Turnier des ASK Schlöglmühl am Samstag abgesagt.

In einem Testspiel am Donnerstag Nachmittag blieb die Pottschacher U10 in Ternitz mit 7:3 (4:0) siegreich. Mehr


U9, MPO
Di., 18.00: Wöllersdorf – HW WN 3:7 (1:2),
Tore: 0:1 (7.) Buzzi, 1:1 (13.) Safarik, 1:2 (18.) T. Ivanovic; 1:3 (27.) S. Ivanovic, 1:4 (35.) Kopinits, 2:4 (42.) Safarik, 2:5 (45.) Zierhofer, 2:6 (46.) Zink, 2:7 (47.) T. Ivanovic, 3:7 (50.) Schlosser.

U8, nur Turniere + Tests
Sa., 9.00: Turnier in Schlöglmühl abgesagt

Eine Ode an Herr Sindlgruber

Über zwei Jahre nach dem Fall „Robert Trappl“ in Schlöglmühl (siehe Spielbericht vom 7.4.2007) hat ein Schiedsrichter wieder die Ehre, die Hauptperson in einem Gedicht zu sein. Herr Wolfgang Sindlgruber schaffte es am Vatertag aufgrund seiner unnachahmlichen Art und der Fantasie seiner Entscheidungen hierher. Schon vor dem Spiel erzählte er unserem zweiten Sektionsleiter Peter Fahrner, dass er beim letzten internen Schiri-Test nur Sechster (wahrscheinlich von Fünf) wurde, und somit nicht höher als 1. Klasse pfeifen darf. Kein Wunder und gut so, meinen wir! Im Spiel gegen Trumau zog er sich zunächst den Ärger der Pottschach-Fans zu, um nachher nur mehr Gelächter von den Tribünen zu ernten. Zahlreiche Fehlentscheidungen pflasterten seinen Arbeitsnachmittag, sodass sich Assistent Karner teilweise sogar schämen musste. 

Sein Arbeitsnachweis, und das ist bei weitem nicht alles:

  • Vor dem Tor zum 1:0 so träge im Weg herumgestanden, dass Tamas Kocsis nicht an ihm vorbei konnte, und dann noch indirekten Freistoß gegeben. 
  • Zuvor dem Ungarn eine gelbe Karte gegeben, weil er einen Freistoß zu früh abspielte, ihn dort wegen eines harmlosen Delikts zur Sau machte.
  • Kapitän Klaus Bucheggers Versuch, über Entscheidungen zu philosophieren, mit einer forschen Gelben im Ansatz erstickte
  • Bernhard Stix für ein Foul, dass während des Spiels sicher drei, vier Mal vorkam, sofort mit Rot zu bestrafen, für ähnliche Vergehen aber nur Gelb, wenn überhaupt, zu zücken
  • sich nach dem Spiel Fragen betreffend des Platzverweises in Widersprüche verwickelte (1x war´s eine Tätlichkeit, 1x ein Revanchefoul, und als letztes "Muss i ma erst überlegen!") 
  • Vor der Aktion zur roten Karte einen sich am Boden krümmenden Marcus Hecher Sekunden lang am Boden liegend übersah
  • Bei einer gelben Karte für Trumau zum schweigenden Thomas Teichmeister in drohendem Tonfall sagte: "Wos is? Sog wos, trau di´!" Ein Wunder, dass Teichi nicht wirklich was sagte
  • die Vorteilregelung mehrmals nicht oder unzureichend anwandte
  • die gelbrote Karte für Trumau überhart verteilte
  • als der Trumau-Goalie den Ball vor dem herannahenden Manfred Klöckl außerhalb des Strafraums ins Out beförderte, ein Foul für Pottschach gegeben, obwohl da nie eines war. Und dann (wenn Foul des Goalies außerhalb des Strafraums, dann muss auch was passieren), nicht mal Gelb zeigte.
  • mehrere Entscheidungen nur auf Zuruf von außen fällte, ohne die Situation wirklich gesehen zu haben.
  • körperlich nicht in der Lage war, dem eher mäßigen Tempo des Spiels zu folgen.
  • und noch viel mehr…

Eines sollte hier dennoch festgehalten werden: Die Niederlage hat sich Pottschach selbst zuzuschreiben, der Schiri war aber, darüber waren sich die meisten einig, eine Zumutung. Wenn er sein schlechtes Gewissen beruhigen hätte wollen, hätte er die Gage dem Trumauer Nachwuchs spenden sollen. Kein Wunder, dass Herr Sindlgruber schon mehrmals auffällig wurde, bereits mindestens einen Spielabbruch verschuldete (vor neun Jahren in Wiesmath) und schon mehrmals, auch bei Nachwuchsspielen, Schutz des Ordnerteams suchen musste.

Und zu guter Letzt das versprochene Gedicht!

Hier bitte sehr:
Sindlgruber verwechselt Gut und Schlecht,
Sindlgruber verwechselt Falsch und Echt,
Sindlgruber verwechselt Fuß und Hand,
verwechselt Fußballplatz und Märchenland!
Sindlgruber verwechselt Schwarz und Weiß,
Sindlgruber verwechselt jeden Sch…uss,
Sindlgruber verwechselt jeden Schrott,
Sindlgruber verwechselt sich mit Gott!
Und so stelle man sich vor:
Ein Dentist in seinem Zahnlabor,
wie er am Gebiss von Sindlgruber drechselt,
faulig und gesund verwechselt!
Denkt sich der behandelte Schiri:
„Warum eigentlich zahl ich soviel Liri?
Ich habe irgendwie den Verdacht,
die Fans von Pottschach hätten´s mir im Pfusch gemacht!“

Nach 0:3 in Trumau: Es wird brenzlig!

Zunächst mal sorry, dass es so lange gedauert hat. Zuerst kein T-Mobile-Netz in Trumau, dann auch ein schlechtes auf dem Sportplatz Pottschach, zumal sich ein schweres Gewitter ankündigt. Irgendwie passend zu diesem Feiertag, an dem sich der SVSF Pottschach in Trumau nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat.

Keine Frage: Trumau war an diesem Tag die bessere Mannschaft. Das aber, ohne die großen spielerischen Glanzlichter zu setzen. Mehr war es so, dass die Pottschacher Truppe an diesem Tag zu schwach war, um über einen geschweige denn drei Punkte spekulieren zu dürfen. Der SVSF schwach, nur eine Person war an diesem Tag noch schlimmer unterwegs, nämlich Schiedsrichter Sindlgruber. Über seine Person verlieren wir jetzt keine Worte mehr, er bekommt einen eigenen Bericht gewidmet. Fix ist, dass er uns mit auf die Verliererstraße brachte, obwohl zu seiner Ehrenrettung gesagt sei, dass der SVSF wirklich nicht gut spielte.

Dem 1:0 in der 18. Minute ging eine Situation im Mittelfeld voraus, bei der Tamas Kocsis nicht am im Weg stehenden Schiri vorbeikam, natürlich eine Unmutsbekundung äußerte und so einen Freistoß verhängt bekam. Aus diesem Freistoß fiel das Tor. Die Pottschacher Abwehr wähnte die Flanke bereits im Torout, Öksüm nützte den Kollektivschlaf und schoss zur Führung ein.

Der Spielverlauf: Kein schönes Spiel, weil der SVSF zu schwach war, Trumau kaum gefordert wurde und Schiri Sindlgruber durch kuriose Entscheidungen Spieler und Zuschauer gegen sich auf brachte. So auch in der 36. Minute, als er Bernhard Stix, ja der Stixi, der sonst keiner Fliegen was zuleide kann, wegen eines angeblich brutalen Fouls (Gelb hätte locker gereicht) zur Verwunderung aller plötzlich Rot zeigte. Die Vorentscheidung passierte in Minute 58: Nach einem Outeinwurf, der sich zur Flanke entwickelte, landete der Scherzler eines Trumauers mit dem Kopf an der Stange, der Abpraller wurde verwertet. Der Endstand in diesem Spiel in der 69. Minute: Sinan Celik gibt seinem Gegenspieler nur Geleitschutz, der schießt zum 3:0 ein.

Vom SVSF war offensiv nur ganz wenig zu sehen: Ein Freistoß an die Querlatte von Tamas Kocsis (74.) und eine schöne Chance von Manfred Klöckl (83.) war alles. Das ist in dieser Situation der Meisterschaft natürlich zu wenig. Einige SVSF-ler schleppten sich verletzungsbedingt mehr oder weniger über den Platz. Der Platzverweis tat sein Übriges dazu bei, dass entnervte Pottschacher in eine bittere Niederlage taumelten.

Lief es für die „Erste“ nicht nach Plan, bekam die U23 des SVSF ordentlich eine auf´s Haupt. Schon nach 36 Minuten lag Pottschach gegen den Tabellenführer Trumau mit 3:0 zurück, eine höhere Niederlage verhinderte Torhüter Lukas Kornfeld und die Mörderhitze, die die ASK-ler nach Wiederbeginn mehrere Gänge zurückschalten ließ. Mehr

23. Runde: Kirchschlager Kantersieg

Do., 17.00: Trumau – Pottschach 3:0 (1:0),
Tore: 1:0 (18.) Öksüm; 2:0 (58.) Klauninger, 3:0 (69.) Berghofer. RK: Stix (Pot., 36.). GR: Wannack (Tru., 70.). U23: 3:0 (H. Steiner, Novak, D. Steiner).

Do., 17.00: Piesting – Weissenbach 1:3 (1:0),
Tore: 1:0 (35.) Landl; 1:1 (70.) Habeler, 1:2 (82.) Studirach, 1:3 (90.) Eigentor. GR: Grabovac (Pie., 78.). U23: 0:5 (Gass 3, Hacker, Dörflinger).

Fr., 19.30: Aspang – Schönau 2:0 (0:0),
Tore: 1:0 (90.) Binder, 2:0 (93.) Pölzlbauer. U23: 5:1 (Klöckl 3, C. Schober, Gruber; Hess).


Sa., 16.30: Zöbern – Kirchberg 0:3 (0:2),
Tore: 0:1 (35.) Habermann, 0:2 (44.) Leopold; 0:3 (65.) Feuchtenhofer. U23: 3:0 (Traindt 2, Heissenberger).

Sa., 17.00: Breitenau – Katzelsdorf 4:2 (2:1),
Tore: 0:1 (9.) Gulyas, 1:1 (15.) Horvath, 2:1 (28.) Crhak; 3:1 (54.) Haas, 4:1 (70.) Sittler, 4:2 (92.) Gulyas. U23: 0:4 (Kahr 3, Zehetner).


Sa., 17.00: Kirchschlag – Pfaffstätten 7:0 (4:0),
Tore: 1:0 (25.) Pürrer, 2:0 (38.) Eigentor, 3:0 (44.) Pürrer, 4:0 (45.) M. Schwarz; 5:0 (54.) Pürrer, 6:0 (62.) Szalai, 7:0 (78.) Beke. U23: 8:1 (Pichlbauer 5, Konlechner 2, C. Trimmel; Resch).


Sa., 17.00: Schlöglmühl – Pitten 2:1 (1:1),
Tore: 1:0 (2.) Turecek, 1:1 (35.) M. Ungersböck; 2:1 (83.) Ortner. RK: Atabinen (Sml., 80.). U23: 1:0 (Doppelreiter).

23. Runde: Donnerstag geht´s los

Do., 17.00: Piesting – Weissenbach (Omeragic, Nemetz)
Piesting: Auf der Abschiedstournee von der 1. Klasse Süd gab´s für die Piestinger in Katzelsdorf ordentlich Hiebe. Eigentlich hatte man gar nicht schlecht angefangen, nach dem Rückstand in der 21. Minute ging´s aber stetig bergab. 5:0 hieß es am Ende, die höchste Niederlage für die Ecker-Elf im Frühjahr. Piesting hat somit sechs der letzten sieben Spiele verloren (1-0-6). Daheim ist die Frühjahrsbilanz dagegen wenigstens ausgeglichen (2-0-2).
Weissenbach: Vier Runden vor Schluss konnten die Mannen von Spielertrainer Lukas Habeler die Tabellenführung übernehmen. Im Bezirksderby gegen Trumau führte der SCW bereits mit 3:0. Das dritte Tor durch Armin Neubauer 20 Minuten vor Schluss machte die Triestingtaler wohl zu sicher. Man hörte plötzlich auf, Fußball zu spielen. Prompt stand es nur mehr 3:2. Der neue Leader brachte den Vorsprung aber über die Zeit. Weissenbach gewann zuletzt drei Mal in Folge, in den letzten 18 Partien verlor man nur einmal (14-3-1). Auswärts gab´s in acht Spielen nur eine Niederlage (6-1-1).
Head to Head: Hinspiel 0:9.

Fr., 19.30: Aspang – Schönau (Klein, Fluch)
Aspang: Für den SCA ist es die Partie der letzten Chance. Will man doch noch den Klassenerhalt schaffen, muss Schönau geschlagen werden. Wenn nicht, kann man bereits für die 2. Klasse planen. In Pfaffstätten war sicher mehr drin als das 1:4. Chancen waren vorhanden, besonders nach dem 1:2-Anschlusstreffer nach Wiederbeginn war die Geyer-Elf dran. Ein Elfmeter beendete alle Spekulationen. Aspang gewann nur eines der letzten elf Spiele (1-1-9). Daheim ist man seit fünf Spielen sieglos (0-1-4).
Schönau: Der 3:0-Sieg zu Hause gegen Breitenau war enorm wichtig. Nach nervösem Start brachten die Standardsituationen den SCS auf die Siegerstraße. Zuerst traf Andi Stolkovich aus einem Freistoß, auch die Treffer zum 2:0 und 3:0, beide Tore durch Daniel Gruber, resultierten aus direkt verwandelten Freistößen. Mit einem Sieg in Aspang könnte man die Abstiegsplätze verlassen. Schönau mit nur einer Niederlage in den letzten vier Spielen (2-1-1), auswärts ist die Bilanz im Frühjahr ausgeglichen (2-0-2).
Head to Head: Hinspiel 2:1.

Sa., 16.30: Zöbern – Kirchberg (Haumer, Gnam)
Zöbern: Nach einer kleinen Durststrecke meldete sich die Lueger-Elf in Pitten mit einem Sieg zurück. 4:1 schaut natürlich klar aus, eine Viertelstunde vor Schluss stand es aber noch 1:1, außerdem setzten die Pittener dem SCZ ordentlich zu. Matchwinner war schließlich der von einer Sperre zurückkehrende Tibor Fodor, der drei Tore schoss. Zöbern somit mit dem ersten Sieg nach zwei Niederlagen in Folge, daheim verlor man zuletzt erstmals nach vier Siegen in Folge.
Kirchberg: Für beide Teams geht es um Platz 3. Der USV hat die bessere Ausgangsposition, weil man auch zwei Punkte mehr auf dem Konto hat. Im Heimspiel gegen Kirchschlag zeigte die Prenner-Elf wieder auf. Der Goldtreffer durch Mustafa Özmen ließ die Kirchberger jubeln. Hinten stand man gegen den ehemaligen Tabellenführer sicher, sogar in Unterzahl (Gelbrot für Petr Gajan) hielt der USV super dagegen. Damit erhöhte man die tolle Serie auf 15 ungeschlagene Heimspiele. Insgesamt gewann Kirchberg sechs der letzten sieben Spiele (6-0-1). Auswärts sieht die aktuelle Bilanz (2-1-5) nicht so doll aus.
Head to Head: Hinspiel 1:2. 2007/08 2:0, 0:2. 2006/07 0:3, 2:4.

Sa., 17.00: Breitenau – Katzelsdorf (Matsch, Drazic)
Breitenau: Nach der jüngsten Positiv-Serie erhielt die Breitenauer Truppe zuletzt in Schönau einen herben Dämpfer. Irgendwie fehlte an diesem Tag etwas, der letzte Biss oder die letzte Konsequenz im Abschluss. Auf jeden Fall fing sich die Radostits-Elf drei Gegentore durch direkt verwandelte Freistöße ein. Damit ist Breitenau immer noch nicht über den Berg. Es war die erste Niederlage nach vier Siegen in Folge. Daheim gewann man zuletzt zweimal in Serie, davor hatte man vier Niederlagen en suite kassiert.
Katzelsdorf: Auch gegen Piesting lief es für die Katzelsdorfer zunächst nicht nach Plan. Piesting brachte den SCK sogar in Bedrängnis. Erst nach dem 1:0 durch den ersten Saisontreffer von Klemens Piribauer lief es besser. Am Ende war es dann doch eine klare Angelegenheit, auch Laszlo Gulyas traf nach einer Durststrecke wieder zweimal. Katzelsdorf nach zwei Niederlagen nun mit zwei Siegen in Folge. Auswärts gewann der SCK im Frühjahr nur einmal in vier Spielen (1-1-2).
Head to Head: Hinspiel 0:3.

Sa., 17.00: Kirchschlag – Pfaffstätten (Ringhofer, Klenner)
Kirchschlag: Den Venedigstädtern schwimmen langsam die Felle davon. In Breitenau erwischte der USC einen weiteren schlechten Tag. Bis auf eine Topchance zu Beginn brachte man die gut spielenden Kirchberger nur selten in Gefahr. Auf der anderen Seite passte man einmal nicht auf und schon stand es 0:1. Auch in Überzahl gelang es nicht, zählbaren Erfolg zu schaffen. Kirchschlag muss nun auf Umfaller von Weissenbach hoffen und selbst punkten. Gegen Pfaffstätten ist ein Sieg wohl Pflicht. Von den letzten fünf Spielen verlor der USC drei (2-0-3), daheim kassierte man nur eine Niederlage in den letzten zehn Spielen (8-1-1).
Pfaffstätten: Der 4:1-Sieg gegen Aspang war enorm wichtig für die Pfaffstättener. Immerhin muss man in den letzten vier Runden noch gegen die Top 2 der Liga antreten. In Kirchschlag würde eine Überraschung einen Schritt Richtung Klassenerhalt bedeuten. Der Erfolg gegen Aspang lag erst durch den von Fabian Neumann verwandelten Elfmeter zum 3:1 in trockenen Tüchern. Pfaffstätten gewann zwei der letzten drei Partien (2-0-1), davor verlor man drei Mal in Folge. Auswärts gab´s zuletzt sechs Mal in Serie Niederlagen.
Head to Head: Hinspiel 3:1.

Sa., 17.00: Schlöglmühl – Pitten (Jahn, Litschauer)
Schlöglmühl: Der ASK machte beim Derby in Pottschach kurzen Prozess und kam relativ einfach zu drei Punkten. Matchwinner war einmal mehr Ayhan Atabinen, der drei Treffer besorgte und derzeit in beneidenswerter Form agiert. Auf 25 Tore brachte es der Stürmer, die meisten davon erst in den letzten Meisterschaftsrunden. Die Meitz-Elf hat eine bärenstarke Rückrundenbilanz aufzuweisen (7-0-2), die beiden Niederlagen waren noch dazu völlig unnötig. Daheim verlor man eben diese beiden Partien.
Pitten: Nach dem starken Start ins neue Jahr läuft es in den letzten Wochen genau verkehrt herum. Auch gegen Zöbern blieb die Ungersböck-Elf ohne Punkte. Mehr noch: Es setzte eine 1:4-Heimniederlage, damit gab´s in den letzten zwei Heimspielen elf Gegentore. Dabei schien man eine Viertelstunde auf dem Weg zu wenigstens einem Zähler. Doch dann brachen doch noch alle Dämme. Endstand 1:4. Bilanz: Drei Niederlagen in Serie. Auswärts ist die Bilanz im Frühjahr ausgeglichen (1-2-1).
Head to Head: Hinspiel 3:5. 2007/08 0:0, 2:0.