Ergebnisse 8. Runde: Zöbern besiegt Katzelsdorf 3:0, Gloggnitz gewinnt 2:1

Fr., Trumau – Weissenbach 2:5 (1:1),
Tore: 1:0 (4.) Wannack, 1:1 (15.) Bodi; 1:2 (48.) Habeler, 1:3 (66.) Habeler, 2:3 (70.E) Budic, 2:4 (84.) Serbst, 2:5 (89.) Serbst. U23: 1:1.

Sa.: Gloggnitz – Pottschach 2:1 (0:0),
Tore: 1:0 (59.) T. Röcher, 2:0 (68.) Holler, 2:1 (82.) S. Celik. GR: Schmid (Pot., 85.). U23: 0:1.

Sa.: Bad Fischau – Schlöglmühl 0:0 (0:0),
Tore: Keine. GR: Derfler (Sml., 88.). U23: 4:0.

Sa.: Kirchberg – Kirchschlag 2:1 (1:1),
Tore: 0:1 (15.) Szalai, 1:1 (27.) Özmen; 2:1 (80.) Özmen. U23: 1:2.

Sa.: Puchberg – Pitten 0:2 (0:0),
Tore: 0:1 (64.) Hahn, 0:2 (95.) Schiefer. U23: 6:0.

Sa.: Schönau – Weikersdorf 1:1 (1:1),
Tore: 0:1 (27.) Glatzl, 1:1 (38.) Hirt. U23: 2:0.

So.: Zöbern – Katzelsdorf 3:0 (1:0),
Tore: 1:0 (11.) Fodor; 2:0 (74.) Tobias, 3:0 (76.) Eigentor. U23: 3:1.

Vorschau 1. Klasse Süd: Festung soll auch gegen Schönau verteidigt werden

Auswärts hat der SVSF heuer noch keine Bäume ausgerissen. Zuletzt musste man trotz vieler Chancen eine Niederlage in Kirchschlag hinnehmen. Wären die Heimspiele nicht, die Pottschacher würden ganz ganz hinten liegen. So aber hat die Schwarz-Truppe nach zwei Heimspielen eine weiße Weste, und möchte diese auch gegen Schönau verteidigen.

Infos SVSF:
Die Personalprobleme sind wieder weniger geworden. Ales Hostalek zeigte sich beim Abschlusstraining wieder voll fit, auch Fotis Maniatis hat seine Angina überwunden. Andi Staufer ist ebenfalls wieder voll bei Kräften, er bewiese zuletzt gute Form. Fehlen werden drei Mann: Zum einen Sinan Celik (Entzündung im Knie), der erst nächste Woche wieder ins Training einsteigt. Zum anderen David Blazanovic, der aus dienstlichen Gründen nicht im Aufgebot steht. Außerdem wird auch Reini Mohr (verletzt) nicht mit von der Partie sein können.

Infos Gegner:
Der SC Schönau schaffte den Aufstieg in die 1. Klasse Süd erst in der letzten Runde, und das völlig überraschend. Die Euphorie ist nach wenigen Spielen bereits wieder verflogen. Ein Punkt aus sechs Spielen ist zu wenig, um den Aufenthalt in der Südklasse zu verlängern. Teilweise fehlt ja nicht viel, so ließ man Tabellenführer Katzelsdorf vergangene Woche zwar zittern, am Ende fehlt beim 2:3 trotzdem wieder das berühmte Quäntchen. Bester bisheriger Torschütze ist Roman Schlosser mit drei Treffern.

Aktuelle Form:
Der SVSF hat von den letzten 13 Spielen nur zwei gewonnen (2-1-10). Zu Hause passt die Form aber, die beiden letzten Spiele wurden gewonnen.
Die Schönauer warten seit auf dem Aufstieg noch auf den ersten Sieg. In sechs Spielen gab es nur einen Punkt zu feiern (0-1-5). Auswärts ist man überhaupt noch ohne Punkt (0-0-3).

Matchstatistik:
Das letzte Duell mit den Schönauern fand vor fast 40 Jahren statt. In der ersten Rückrundenpartie der Saison 1967/68 remisierte der SVSF zu Hause mit 3:3. Alle Tore schoss Harry Liesbauer.

Alle Duelle:
1967/68-H 3:3 (Liesbauer 3).
1967/68-A 0:1 (—)
1964/65-A 1:5 (K. Pototschnik).
1964/65-H 3:1 (Dallner 2, Reisenbauer).

Gesamtbilanz:
4 1-1-2 7:10 4
Heimbilanz:
2 1-1-0 6:4 4

Schiri-Team:
Mag. Perl (Drazic)

Der Überblick über die restlichen Partien der Runde folgt in Kürze…

Vorschau 1. Klasse Süd: Die restlichen Spiele der 7. Runde im Überblick

Sa., 16.00: Katzelsdorf – Gloggnitz (Rathfuss, Schnittchen),
Katzelsdorf hat die Tabellenführung mit einem 3:2 in Schönau verteidigt. Leicht tat sich die Stöffelbauer-Elf dabei aber nicht. Nach der 2:0-Führung durch einen Doppelschlag lehnte sich der SCK zurück, was fast noch ins Auge gegangen wäre. Im Endeffekt ist aber nicht passiert, Katzelsdorf bleibt das Sensationsteam der Liga. Seit neun Spielen ist man ungeschlagen (7-2-0), zu Hause remisierte man nur in einem der letzten 13 Spiele (12-1-0), der Sportplatz Katzelsdorf ist so etwas wie eine Festung geworden.
Im Schlager der Runde sind die Gloggnitzer, obwohl sie nur auf Platz zwei liegen, leichter Favorit. Die Fleck-Elf schießt die Gegner momentan reihenweise vom Platz. Vier der bisherigen fünf Siege fielen mit mindestens vier Gegentoren aus, beim 3:2 in Schlöglmühl holte man zudem einen 0:2-Rückstand auf. Im letzten Spitzenspiel gegen Weissenbach machte auch ein Ausschluss von Csaba Szanto (drei Spiele gesperrt) in der ersten Halbzeit nichts, aus 1:0 wurde 4:0. Dreifacher Torschütze war Thorsten Röcher, der damit bei nun schon acht Treffern hält. Der SVG gewann 13 der letzten 14 Partien (13-0-1), auswärts fünf der letzten sechs (5-0-1).

Sa., 16.00: Schlöglmühl – Trumau (Weber III, Pürrer),
Der ASK Schlöglmühl hat die 2:3-Heimpleite gegen Gloggnitz gut weggesteckt und in Zöbern einen weiteren Sieg eingefahren. Nach einem frühen Rückstand übernahm die Koglbauer-Elf das Kommando und drehte die Partie noch vor der Pause durch einen Doppelschlag von Ayhan Atabinen. Nach dem Wechsel verabsäumten es die Schlöglmühler, den Sack zuzumachen, man traf dreimal die Latte, also war bis zum Ende zittern angesagt. Von den letzten neun Spielen verlor Schlöglmühr nur eines (7-1-1), auf eigenem Platz gewann man sechs der letzten sieben Matches (6-0-1).
Einiges gut zu machen hatten die Trumauer nach dem 1:5-Debakel in Puchberg. Pitten war der ideale Gegner, um wieder Selbstvertrauen zu sammeln. Einer war an diesem Tag überhaupt nicht zu stoppen. Zoltan Kenesei legte nicht nur das erste Tor auf, sondern machte die restlichen vier selbst. Durch das 5:1 hat sich der ASK nicht nur rehabilitiert, der Ungar hat mit neun Toren auch die Führung in der Torschützenliste übernommen. Die Schlosser-Elf verlor nur eines der letzten 14 Spiele (10-3-1), auswärts verlor man nur eines der letzten sechs Spiele (4-1-1).

Sa., 16.00: Puchberg – Kirchberg (Mercan, Szinovatz),
So viel Selbstvertrauen hatten die Puchberger beim 5:1 gegen Trumau gesammelt, um eine Woche später wieder alles zu verlieren. In Bad Fischau erwischte die Meitz-Elf eine schwache erste Hälfte und lag durch einen Elfer mit 1:0 zurück. Nach dem Wechsel steigerte man sich zwar, kassierte aber das 2:0. Der Anschlusstreffer durch Laszlo Gulyas ließ die Schneeberg-Kicker hoffen, am Ende verlor man aber nicht nur mit 3:1, sondern auch noch den Torschützen sowie Verteidiger Franz Michäler wegen Platzverweisen. Sie werden gegen Kirchberg schmerzlich fehlen. Der ATSV gewann nur eines der letzten sechs Spiele (1-1-4), auf eigenem Platz verlor man drei der letzten vier Matches (1-0-3).
Der USV Kirchberg konnte sich mit einem wichtigen 2:0-Arbeitssieg gegen Weikersdorf wichtige Luft verschaffen. Erste Halbzeit war man noch zu nervös, Tore von Musti Özmen und Petr Gajan sorgten schließlich für den Dreier. Hinten scheint die Prenner-Elf ziemlich solide, man hat die zweitbeste Abwehr der Liga. Vorne allerdings klappt noch viel zu wenig. Sämtliche sieben Tore erzielten mit Özmen (4), Gajan (2) und Keszei Fremdarbeiter. Insgesamt stimmt allerdings die Tendenz. Man ist seit drei Partien ungeschlagen (2-1-0). Auswärts ist man aber auch seit drei Partien sieglos (0-1-2).

Sa., 16.00: Weissenbach – Zöbern (Mag. Skuddnigg, Kopp),
Fuchsteufelswild war SCW-Coach Gerhard Fürst nach dem 0:4-Debakel in Gloggnitz. Ohne Einsatz, Kampf und Siegeswillen gab es nichts zu bestellen. Da half es auch nichts, dass Weissenbach mehr als eine Halbzeit lang mit einem Mann mehr auf dem Platz stand, man kassierte auch in Überzahl drei Gegentore. Während Weissenbach auswärts auf den ersten Punkt und auch auf das erste Tor wartet, klappte es daheim besser. In den letzten fünf Partien blieb man ungeschlagen (3-2-0). Trainer und Fans erwarten sich gegen Zöbern eine Reaktion.
Die Zöberner waren gegen Schlöglmühl zunächst auf dem richtigen Weg. Zoltan Tobias besorgte bereits früh das 1:0. Irgendwann riss der Faden allerdings, noch vor der Pause lag Zöbern durch einen Doppelschlag 1:2 zurück. Auch zweite Hälfte gelang nicht mehr viel, dreimal musste der Pfosten retten. Neben der Niederlage tat am Ende auch die rote Karte für Goalie Andi Renner (nach Torraub) weh. Der SCZ hat zum Unterschied zu den Weissenbachern auswärts eine perfekte Bilanz. Zwei Spiele, zwei Siege. Insgesamt hat Zöbern auswärts drei Mal en suite gewonnen.

Sa., 16.00: Pitten – Bad Fischau (Trunner I, Litschauer),
Die Pittener liefen in Trumau in die nächste hohe Auswärtsniederlage. Dabei sah es zu Beginn gar nicht schlecht aus, die SVg vergab gute Chancen. Als es dann innerhalb von zehn Minuten 3:0 für Trumau stand, war die Partie gegessen. Pitten kämpfte zwar, Ales Zlinsky schoss auch noch ein Tor, am Ende verlor man trotzdem mit 5:1. Drei Niederlagen in Folge, dabei 2:14 Tore: Gegen Fischau müssen Punkte her, sonst hängt Pitten von Beginn an mittendrin im Abstiegskampf. Daheim gewann die Ungersböck-Elf auch nur eine von fünf Partien (1-1-3).
Der ASK Bad Fischau sammelt zu Hause weiter wichtige Punkte. Nach dem 1:1 gegen Kirchberg entschied man das direkte Duell gegen Puchberg mit 3:1 für sich. Ein verwandelter Strafstoß durch Michael Moser brachte die Kurortler auf die Siegerstraße. Nach Wiederbeginn geriet man zwar unter Druck, schoss aber zwei Tore zu sehr günstigen Zeitpunkten und schraubte sein Punktekonto somit auf sieben. Auswärts gab es für Fischauer heuer noch nicht viel zu holen. Von den letzten neun Partien gewann man nur eine (1-3-5), in dieser Saison ist man überhaupt noch ohne Punkt.

So., 16.00: Weikersdorf – Kirchschlag (Laschober I, Trieb I),
In der einzigen Sonntagspartie sind die Weikersdorfer weiterhin auf der Suche nach dem richtigen Zielwasser. Seit dem ersten Spieltag läuft die Haiden-Elf einem Torerfolg nach, zwischendurch musste einmal ein Eigentor aushelfen. Schon in Kirchberg war es an der Zeit, endlich wieder zu treffen, es blieb aber beim Versuch. Auch der eine oder andere Tausendprozenter konnte dabei nicht genutzt werden. Der SVW hat fünf Spiele in Folge verloren, ist seit sechs Spielen sieglos (0-1-5). Daheim ist man die einzige Mannschaft der Liga, die noch keinen Punkt erkämpft hat. Außerdem gab es bisher daheim in dieser Saison noch kein Tor zu bejubeln.
Nach zwei Niederlagen in Folge brauchte der USC Kirchschlag ein Erfolgserlebnis. Diese fuhr man gegen abwehrschwache Pottschacher ein. Janos Heinczinger und Csaba Szalai steuerten alle drei Treffer zu einem 5:3-Heimerfolg bei. Während man vorne sehr effizient agierte und die Fehler des SVSF eiskalt ausnützte, leistete man sich hinten immer wieder kleinere Patzer, die richtig harte Bestrafung blieb aber aus. Die nächsten Punkte sind in Weikersdorf anvisiert, die momentan etwas ersatzgeschwächten Venedigstädter konnten zuletzt aber nur eines der letzten vier Auswärtsspiele gewinnen und verloren die anderen drei (1-0-3).

5:1 – „Viererpack“ Mathias Hecher schoss Schönau vom Platz

Ohne zu glänzen kam der SVSF Pottschach am Samstag zu einem 5:1 (2:0)-Erfolg gegen den SC Schönau.

„Mann des Spiels“ war der 16-jährige Mathias Hecher, der vier Tore besorgte und den die Gäste nie in Griff bekamen.

Schon nach einer Viertelstunde lag Pottschach 2:0 in Führung. Beide Male legte Ales Hostalek für Mathias Hecher auf. In Minute 11 traf er per Kopf, zwei Minuten später per Direktabnahme.

Es folgte eine durchschnittliche erste Halbzeit, in der die Pottschacher klar die Oberhand hatten, aber nur selten konsequent den Abschluss suchten.

Ohne den Schönauern zu nahe treten zu wollen, muss gesagt werden, dass man in dieser Verfassung in der nächsten Saison wieder in der Triestingtalklasse spielen wird. Hinten schwach, vorne ohne Durchschlagskraft.

Keineswegs überragende Pottschacher setzten nach Wiederbeginn nach. Und wieder war es Mathias Hecher, der nach Flanke von Fotis Maniatis direkt verwertete (51.).

In der 60. Minute erhöhte die Schwarz-Elf auf 4:0. Diesmal bediente Mathias Hecher Thomas Schmid, der köpfte problemlos ein.

In der Schlussphase wurde der SVSF etwas schlampig. Hinten schlief man einmal und schon konnten die Schönauer den Ehrentreffer verbuchen (81.).

Das letzte Wort hatte aber wieder der SVSF, besser gesagt Mathias Hecher. Nach Maniatis-Flanke köpfte Hostalek mustergültig für den Youngster auf, der brauchte nur mehr „Danke“ zu sagen.

Fazit: Eine solide Leistung reichte zu einem klaren Heimsieg gegen eine völlig überforderte Gastmannschaft aus Schönau. Zwischendurch fehlte der letzte Ernst, sonst wäre ein noch besseres Ergebnis möglich gewesen.

Der Spielbericht folgt später, Fotos gibt´s morgen Nachmittag…

Die Tabellenführung verteidigt hat die U23 mit einem 4:1 (3:1)-Erfolg über Schönau. Mehr darüber unter „Nachwuchs + U23″…

Nachwuchs: Schwarzer Sonntag – vier Pleiten; U10 siegt 4:1, U9 weiter Erster

Einen rabenschwarzen Sonntag rundete am Nachmittag die U16 des SVSF ab. Im Derby gegen Ternitz kassierte Pottschach eine 2:5 (1:1)-Niederlage. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Die Pottschacher U12 ging am Sonntag Nachmittag in Theresienfeld nach nicht einmal einer Minute in Führung, trotzdem setzte es eine klare 5:1 (3:1)-Abfuhr. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Am Sonntag Vormittag bot die Pottschacher U14/2 in Halbzeit eins des Spiels gegen Wiesmath die beste Saisonleistung. Genutzt hat es nichts: Der SVSF verlor mit 0:3 (0:1). Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Keine Chance hatte die Pottschacher U11 am Sonntag Vormittag gegen den SC Pfaffstätten. 0:11 (0:6) hieß es am Ende. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Die U10 des SVSF Pottschach siegte in Scheiblingkirchen am Samstag Nachmittag mit 4:1 (4:1). Die Trainer waren trotzdem enttäuscht. Mehr darüber unter „Nachwuchs + U23″…

Die U9 des SVSF Pottschach bleibt auch nach dem fünften Spieltag Tabellenführer. So viel ist nach dem 8:2 (2:1)-Erfolg in Schlöglmühl am Freitag Nachmittag sicher. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen remisierte die U10 des SVSF zu Hause mit 2:2 (1:1). Am Donnerstag Abend wäre wie schon gegen Zöbern auch gegen den Wiener Neustädter SC ein Sieg drinnen gewesen. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Das Freundschaftsspiel der Pottschacher U8 am Donnerstag Nachmittag in Schottwien musste aufgrund der Wetterbedingungen abgesagt werden…

U16, OPO:
Mi., 18.30: Ternitz – Pfaffstätten 2:3
Sa., 15.00: Kirchschlag – Pfaffstätten 0:3
So., 10.30: Willendorf – Berndorf 0:3
So., 15.30: Pottschach – Ternitz 2:5

U14, Landesliga (SVSF spielfrei):
diese Woche spielfrei!
Kottingbrunn – Wr. Neustadt 0:3 strafverifiziert (Einsatz eines unberechtigten Spielers)

U14, UPO:
Mi., 18.00: Krumbach – Wiesmath abgesagt
Fr., 17.30: Hirschwang – Krumbach 1:3
Sa., 15.00: Mönichkirchen – Hochneukirchen 3:1
So., 10.30: Pottschach – Wiesmath 0:3

U12, OPO:
Mi., 17.00: Klausen/Leopoldsdorf – Wr. Neustadt 4:2
Sa., 16.00: Schauerberg – Kottingbrunn abgesagt
So., 15.30: Theresienfeld – Pottschach 5:1

U11, OPO:
So., 9.00: Grünbach – Berndorf 2:3
So., 9.15: Pottschach – Pfaffstätten 0:11
So., 9.30: Kottingbrunn – Bad Vöslau 4:0

U10, OPO:
Do., 17.30: Pottschach – Wr. Neustadt 2:2
Sa., 10.30: Grünbach – Gloggnitz 1:3
Sa., 13.00: Scheiblingkirchen – Pottschach 1:4
Sa., 14.00: Zöbern – Wr. Neustadt 4:4

U9, Gruppe A:
Fr., 15.00: Puchberg – Gloggnitz 3:3
Fr., 15.30: Schlöglmühl – Pottschach 2:8
Sa., 11.45: Breitenau – Ternitz 8:1

U8 (Freundschaftsspiel):
Do., 17.00: Schottwien – Pottschach abgesagt

Ergebnisse 7. Runde: Kirchschlag vergibt 2:0, SVSF 5:1, Gloggnitz neuer Leader

Sa., Pottschach – Schönau 5:1 (2:0),
Tore: 1:0 (11.) Mt. Hecher, 2:0 (13.) Mt. Hecher; 3:0 (51.) Mt. Hecher, 4:0 (60.) Schmid, 4:1 (81.) Hirt, 5:1 (84.) Mt. Hecher. U23: 4:1.

Sa., Katzelsdorf – Gloggnitz 3:4 (1:1),
Tore: 1:0 (6.) Hofbauer, 1:1 (14.) Dominik; 2:1 (49.) Szekeres, 2:2 (59.) T. Röcher, 2:3 (60.) T. Röcher, 2:4 (71.) E. Röcher, 3:4 (76.E) Drljepan. GR: Drljepan (Kat., 78.). U23: 0:6.

Sa., Schlöglmühl – Trumau 2:4 (0:2),
Tore: 0:1 (5.) Berghofer, 0:2 (22.) Gehmayer; 0:3 (52.E) Budic, 0:4 (63.) Budic, 1:4 (70.) Kahofer, 2:4 (90.E) Atabinen. U23: 0:2.

Sa., Puchberg – Kirchberg 2:2 (1:1),
Tore: 0:1 (5.) Özmen, 1:1 (29.) Schlagbauer; 2:1 Leber (67.), 2:2 (75.E) Özmen. U23: 4:2.

Sa., Weissenbach – Zöbern 3:1 (1:0),
Tore: 1:0 (40.) Habeler, 1:1 (51.) Plank, 2:1 (65.) Habeler, 3:1 (78.) Bodi. U23: 1:1. Anm.: Dietmar Lueger ist neuer Trainer in Zöbern, Mario Heissenberger legte schon vor dem Spiel aus privaten Gründen zurück.

Sa., Pitten – Bad Fischau 3:0 (1:0),
Tore: 1:0 (21.) Zlinsky; 2:0 (80.) Malus, 3:0 (82.) Wolf. U23: 2:3.

So.: Weikersdorf – Kirchschlag 2:2 (0:1),
Tore: 0:1 (42.) Heinczinger; 0:2 (62.) Beisteiner, 1:2 (72.) Dusek, 2:2 (79.) Dusek. U23: 1:2.

Für alle Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten, Geschwister, Betreuer und Funktionäre

Jeder Vater oder jede Mutter ist insgeheim auch ein viel besserer Trainer als der, der gerade auf dem Platz steht. Für Kinder kann ein solches „Trainerdasein“ der Eltern ebenso wie ein impulsives, überkritisches Verhalten (auch des Trainers) negative Folgen haben.

Beobachtet man ein Fußballspiel im Kleinfeldbereich, so wird man den Eindruck nicht los, dass es eigentlich die Eltern sind, die dort spielen.

Einmischungen von außen sowie negative Kommentare sind feste Bestandteile eines jeden Spiels. Für Kreativität und eigene Entscheidungsprozesse der kleinen Kicker bleibt kaum Platz.

„Ich will für mein Kind doch nur das Beste“, rechtfertigt sich ein allzu engagierter Vater nach dem Spiel. Aber ist das Beste nach Meinung der Eltern auch das Beste für das Kind?

Manchmal scheint es, als wären Zielsetzungen von Erwachsenen und Kindern unterschiedlich. Kinder spielen Fußball, um das Spiel zu erlernen und sich zu verbessern. Spaß und Freude sollten, nein – müssen dabei im Vordergrund stehen. Ergebnisse sind bei allem Ehrgeiz zweitrangig.

Erwachsene sind oft zu leistungsorientiert. Sie erwarten teilweise zu viel von ihrem Kind und setzen es somit einem gewissen Druck aus, dem es nicht gewachsen ist. Zu viel Erklärungen machen die Kinder ja verrückt, sie sollen selbstständig auf eine bestimmte Situation reagieren, erläutern viele Trainerphilosophen. Deshalb sollten Eltern angehalten werden, nicht in das Spiel hineinzurufen.

Gerade auch Eltern versuchen dem Kind während des Spiels taktische Anweisungen zu geben, ohne jedoch zu wissen, mit welcher Aufgabe der Trainer das jeweilige Kind betraut hat. Unterschiedliche Anweisungen von Trainer und Eltern führen zur Unsicherheit der Kinder.

Was die Trainer betrifft: Es ist heutzutage nicht leicht, Freiwillige für diesen verantwortungsvollen Job zu finden. Diese Leute opfern nicht nur ihre Zeit, sondern sind auch mit ganzem Herzen bei der Sache. All den Nachwuchstrainern beim SVSF Pottschach muss an dieser Stelle ein großer Dank ausgesprochen werden. Dass sie auch nur Menschen sind und ihre Fehler machen, liegt in der Natur der Sache. All jene, die es besser wissen, sind herzlich eingeladen, einen Trainerposten zu übernehmen um zu erfahren, was alles an so einem Job hängt.

Abschließend sei erwähnt, dass einige Erwachsene ihr Verhalten gegenüber Kindern auf dem Fußballplatz grundlegend überdenken sollten, damit all die kleinen Fußballer genau das tun können, was sie wirklich möchten: Nämlich ohne Druck und Einmischung von außen einfach nur Fußball zu spielen.

Mit sportlichen Grüßen,
Euer Jugendleiter

Vorschau 1. Klasse Süd: SVSF Pottschach will erstmals auch auswärts punkten

Während es zu Hause für den SVSF Pottschach ganz gut läuft, gab es auswärts heuer bisher nichts zu holen. Drei Auswärtsspiele, drei Niederlagen. Es ist an der Zeit, diese Negativserie zu beenden.

Die Aufgabe ist aber alles andere als leicht: Die Schwarz-Truppe ist zu Gast bei Vizemeister Kirchschlag. Eine Rechnung wäre dabei auch noch offen. Das 0:6-Heimdebakel im Frühjahr ist uns allen noch schmerzhaft in Erinnerung.

Infos SVSF:
Trainer Josef Schwarz hat personell einige Sorgen. Zwar ist Stürmer Ales Hostalek nach seiner Sperre wieder spielberechtigt, eine Verletzung im Oberschenkel (noch vom Kirchberg-Spiel) stellt seinen Einsatz aber in Frage.

Gar nicht spielen wird können wird sein Sturmkollege Andi Staufer. Gerade, als ihm nach seinen beiden Toren gegen Weikersdorf der Knopf aufgegangen schien, setzt ihn eine Knieverletzung für drei Wochen außer Gefecht. Heute Freitag gibt´s noch einen Termin bei Dr. Schopp in Neufeld, vielleicht kann ihn der fit machen. Anzunehmen ist es eher aber nicht.

Weiter ausfallen wird auch Verteidiger Sinan Celik, der ebenfalls an einer Knieverletzung laboriert. Thomas Schmid hat indes Probleme mit dem Kreuz, er konnte diese Woche nur einmal trainieren. Die Knieprobleme von David Blazanovic (musste gegen Weikersdorf deswegen raus) scheinen geklärt, der Abwehrspieler wird spielen können. Nicht trainieren konnte auch Mittelfeldregisseur Fotis Maniatis, der nach einer Angina noch nicht voll bei Kräften ist.

Infos Gegner:
Auch der USC Kirchschlag kann nicht in Bestbesetzung antreten. Die Ausfallsliste ist ähnlich wie beim SVSF: Fehlen werden Helmut Rothmann (Bänderriss im Knöchel), David Senft (seit drei Monaten out), Christian Pichler (Muskelfasereinriss), Daniel Schuster (Maturaball) sowie Torhüter Christian Reschl (Fingerverletzung).

Ein bisschen Entlastung gibt´s dann aber doch. Thomas Trimmel ist genauso dabei wie Bernhard Strebl.

Aktuelle Form:
Der SVSF konnte von den letzten 12 Spielen nur zwei gewinnen (2-1-9). Auswärts wartet Pottschach schon seit sechs Spielen auf einen Sieg (0-1-5).

Die Venedigstädter gewannen nur zwei der letzten sechs Spiele (2-0-4), zuletzt setzte es zwei Niederlagen gegen Schlöglmühl und Katzelsdorf. Zu Hause gewann man zuletzt aber fünf der letzten sechs Partien (5-0-1).

Matchstatistik:
In der vergangenen Saison gab es für den SVSF nichts zu holen. Im Herbst verlor man als klar unterlegene Elf auswärts knapp mit 3:2, der Siegestreffer fiel erst fünf Minuten vor Schluss. Die Kirchschlager hatten zuvor aber drei Mal den Pfosten getroffen.

Eine noch klarere Angelegenheit war das Duell im Frühjahr. Eine inferiore SVSF-Truppe kassierte zu Hause ein 0:6-Debakel. Eine der höchsten Niederlagen der Vereinsgeschichte. Den letzten Auswärtssieg in Kirchschlag feierte der SVSF vor genau 25 Jahren.

Alle Duelle:
2006/07 H-0:6 (—)
2006/07 A-2:3 (Koronczai 2)
2000/01 A-0:1 (—)
2000/01 H-6:0 (Zottl 3, Füllenhals, Seiser, ET)
1998/99 A-1:3 (Hausecker)
1998/99 H-0:2 (—)
1997/98 A-1:1 (Buchegger)
1997/98 H-2:0 (B. Walk, Zottl)
1982/83 H-3:4 (Schuster, Grill, Kral)
1982/83 A-0:3 (—)
1981/82 A-3:2 (Kral, Bliem Grill)
1981/82 H-0:0 (—)

Gesamtbilanz:
12 3-2-7 18:25 11
Auswärtsbilanz:
6 1-1-4 7:13 4

Schiri-Team:
Donner (Reigl)

Den Rest des Überblicks des 6. Spieltags gibt´s am späten Nachmittag…

Vorschau 1. Klasse Süd: Die restlichen Spiele der 6. Runde im Überblick

Sa., 16.00: Gloggnitz – Weissenbach (Zanat, Gruber III)
Was für ein Derbysieg für den SV Gloggnitz. Beim Lokalrivalen Schlöglmühl lag die Fleck-Elf zur Pause mit 0:2 hinten und konnte die Partie noch gewinnen. Im Stile einer Klassemannschaft hat sich der SVG in den letzten Wochen nach vor gearbeitet. Mittlerweile liegt man schon auf Platz zwei. Die aktuelle Bilanz ist imposant: 13 Spiele, 12 Siege und nur eine Niederlage (in Trumau zum Auftakt). Zu Hause konnten die Gloggnitzer zuletzt sieben Siege in Serie feiern.
Starke positive Tendenz zeigt auch der SC Weissenbach. Nach dem etwas verkorksten Saisonstart konnten die Fürst-Mannen mit zwei klaren Siegen gegen Weikersdorf und Schönau Selbstvertrauen sammeln, ein Maßstab waren die Gegner jedoch keiner. Der SCW hat sich mittlerweile wieder auf Rang sechs verbessert, nach oben ist aber noch genügend Luft. In den letzten zehn Matches gab es nur eine einzige Niederlage (6-3-1), auswärts verlor man nur eine von acht Partien (6-1-1). Der Schlager der Runde, ganz klar! Vergangene Saison remisierte der SVG zu Hause (1:1) und gewann in Weissenbach mit 2:0.

Sa., 16.00: Schönau – Katzelsdorf (Klein III, Gilschwert)
Das Duell der Aufsteiger, die Saisonstarts konnten aber unterschiedlicher nicht verlaufen. Auf der einen Seite der SC Schönau, der bisher bei einem Punkt hält, Vorletzter ist und die meisten Gegentore der Liga kassiert hat. Auch in Weissenbach gab es für die Vujanovic-Elf nichts zu holen. Erschwerend hinzu kam, dass man bereits nach einer Viertelstunde nummerisch unterlegen war und so, je länger die Partie dauerte, desto chancenloser wurde. Die aktuelle Bilanz: Fünf Spiele, kein Sieg (0-1-4).
Die Tatsache, dass der Wechselklasse-Meister Katzelsdorf nach fünf Runden an der Tabellenspitze liegt, ist auf jeden Fall eine Überraschung. Dass die Stöffelbauer-Elf das Zeug hat, um vorne mitzuspielen, war vielen Experten aber schon vor Saisonbeginn klar. Gegen Kirchschlag meisterte der SCK auch einen 0:1-Rückstand. Zwar musste man am Ende noch um die drei Punkte zittern, interessieren tut das aber jetzt niemanden mehr. Katzelsdorf ist seit acht Spielen ungeschlagen (6-2-0). Auswärts verlor man die letzten fünf Spiele nicht mehr (4-1-0).

Sa., 16.00: Bad Fischau – Puchberg (Knezevic II, Yildirim)
Bad Fischau konnte sich über den ersten Punktgewinn nach dem Sieg in der Auftaktrunde nicht richtig freuen. Das 1:1 gegen Kirchberg war zuviel zum Sterben und zu wenig zum Leben. Die frühe Führung durch Ylber Vojvoda wurde durch einen fragwürdigen Elfer egalisiert. Am Ende war man sich im Kurort sicher: Das waren zwei verlorene Punkte. Fischau ist seit vier Runden ohne Sieg (0-1-3), daheim verlor man nur eine von fünf Partien (3-1-1).
Nur wenige rechneten mit einem Erfolg des ATSV Puchberg gegen Trumau. Während Trumau noch ohne Punktverlust war, hielten die Meitz-Mannen bei nur einem Punkt. Zunächst verlief auch alles nach Plan. Puchberg geriet in Rückstand, doch dann lief plötzlich alles für den ATSV. Ausgleich, rote Karte für den Gegner und super Konter in Halbzeit zwei. Am Ende ein fast schon unglaublicher 5:1-Kantersieg für den Außenseiter. Doch das war man auch schon vor den letzten beiden Heimduellen gegen Trumau, und jedes Mal konnten sich die Kicker vom Schneeberg durchsetzen. Puchberg mit nur einem Sieg aus fünf Runden (1-1-3), auswärts die selbe Bilanz (1-1-3). Letzte Saison behielt die Meitz-Elf zweimal die Oberhand (4:1, 2:1).

Sa., 16.00: Trumau – Pitten (Omeragic, Franzel)
Gehöriger Dämpfer für die Schlosser-Elf. Puchberg ist einfach kein gutes Pflaster für die Trumauer, es war dort bereits die dritte Niederlage en suite. Knackpunkt war der Ausschluss von Julian Wannack in der 40. Minute, danach ließen sich die optischen überlegenen Trumauer aber klassisch auskontern. Es war die erste Niederlage nach 12 ungeschlagenen Spielen (9-3-0). Zu Hause bleibt der ASK seit 17 Runden ohne Niederlage (12-5-0).
Wiedergutmachung hatten die Pittener nach dem 1:8-Debakel in Gloggnitz angekündigt. Doch nach nur einer Minute hieß es gegen Zöbern schon wieder 0:1. Dabei blieb es auch, obwohl sich die Pittener in der Folge durchaus verbessert zeigten. Nur zwei der letzten neun Spiele konnten die Pittener für sich entscheiden (2-1-6). Auswärts gelang im Jahr 2007 auch nicht viel. Ein Sieg, dafür sieben Niederlagen (1-0-7).

So., 16.00: Zöbern – Schlöglmühl (Bozanovic, Schnittchen)
Der Saisonstart des SC Zöbern verlief nach Maß. Vier Spiele, drei Siege. Schon früh haben sich die Heissenberger-Schützlinge ein sicheres Polster verschafft. Das Selbstvertrauen passt. Geheimnis des Erfolgs ist momentan sicher das hervorragend umgesetzte Defensivkonzept. Mit nur drei Gegentoren hat Zöbern die beste Abwehr der Liga, die zweitwenigsten Tore kassierten Katzelsdorf, Weissenbach und Kirchberg. In Pitten reichte ein frühes Tor von Gerald Haselbacher zum Dreipunkter. Die Bilanz in den letzten sieben Spielen: 4-1-2. Auf eigenem Platz behielt man nur in einem der letzten fünf Spiele die Oberhand (1-1-3).
Katzenjammer in Schlöglmühl. Die Koglbauer-Elf war gegen Gloggnitz auf dem Weg zum fünften Sieg und zur Bestätigung der Tabellenführung. 2:0 vorne, da konnte doch nichts mehr schief gehen. Ging es aber, der ASK verlor noch mit 2:3 und muss sich gehörig über die vertane Chance ärgern. Es war die erste Niederlage nach sieben ungeschlagenen Partien (6-1-0). Auswärts hat man eine weitere positive Serie zu verteidigen. In dieser Saison kassierte der ASK auswärts noch kein Gegentor. Vergangene Saison siegte Schlöglmühl zudem gegen Zöbern zweimal (2:1, 3:0).

So., 16.00: Kirchberg – Weikersdorf (???, Drazic)
Schwaches Spiel der Kirchberger in Bad Fischau, trotzdem reichte es für einen Punkt. Ein Elfmeter verwandelt durch Mustafa Özmen war genug, um ungeschlagen die Heimreise anzutreten. Die Kirchberger gewannen nur zwei der letzten neun Spiele (2-2-5). Daheim schaut die Bilanz im Jahr 2007 auch nicht rosig aus: 2-1-6. Kurios: Beide Heimsiege wurden gegen Pottschach eingefahren.
Die Weikersdorfer liegen nach fünf absolvierten Runden auf dem letzten Tabellenplatz. Auch in Pottschach konnte die Haiden-Elf ihre Unform nicht abschütteln. Schon nach 20 Minuten lag man 1:3 in Rückstand. Schlimm: Der SVW ist seit 437 Minuten ohne Gegentor. Wie das geht? Der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer zum 1:1 in Pottschach war ein lupenreines Eigentor von David Blazanovic. Fünf Spiele, ein Punkt. Setzt sich diese Bilanz fort, ist der sofortige Abstieg aus der 1. Klasse nicht zu verhindern.

SVSF zwar gleichwertig: Trotzdem 5:3 in Kirchschlag verloren

Schade! Der SVSF Pottschach hatte in einem Auswärtsspiel mehr Chancen als in den ersten drei. Drei Tore auswärts, das sollte normal für mindestens einen Punkt reichen.

Tat es aber nicht. Grund: Pottschach hinten leider nicht im Stande, defensiv gut zu stehen.

Schon vor dem 1:0 für Kirchschlag (12.), nur am Rande, völlig unnötig, vergab Mathias Hecher (8.) einen Hunderter.

In Minute 23 traf Thomas Schmid die Latte, Fotis Maniatis vergab allein vor dem Torhüter (28.). Der Ausgleich durch einen Kopfball von Mathias Hecher war verdient (38.)

Nur freuen konnte man sich nicht lange darüber. Vom Anstoß weg ging der USC wieder in Führung (38.), die SVSF-Abwehr ein weiteres Mal unglücklich.

Nach Wiederbeginn stand´s plötzlich 3:1, Corner, Kopfball und drin war er (53.). Diesmal drehte aber Pottschach den Spieß um. Nur eine Minute später verkürzte Andi Staufer auf 3:2 (54.).

Nach genau einer Stunde leistete sich unsere Verteidigung den nächsten Schnitzer, 4:2 (60.).

Positiv: Der SVSF gab nicht auf. Gerry Böck brachte seine Mannschaft noch einmal heran (79.), auf das 5:3 für Kirchschlag (82.) hatte die Schwarz-Elf aber keine Antwort mehr. Und das, obwohl Mathias Hecher noch einmal allein vor dem Keeper scheiterte (84.).

Fazit: Der SVSF mit mehr Chancen, leider zu ineffizient. Kirchschlag clever im Verwerten der Chancen. Heinczinger und Szalai schossen alle fünf Tore. Pottschach muss seine Punkte zu Hause holen.
Abwehrarbeit beim SVSF nicht genügend!

Ein Topspiel lieferte die Pottschacher U23 am Samstag ab. Gegen starke Kirchschlager gewann die Hecher-Elf mit 5:0 (2:0). Mehr unter „Nachwuchs + U23″…