SVSF verliert, Gloggnitz entscheidet Schlager für sich

Sa., Pottschach – Schlöglmühl 0:2 (0:1),
Tore: 0:1 (39.E) Atabinen; 0:2 (60.) Atabinen. GR: Schmid (Pot., 73.). U23: abgesagt (0:0).

Sa., Gloggnitz – Trumau 2:0 (1:0),
Tore: 1:0 (36.) E. Röcher; 2:0 (70.) E. Röcher. U23: 4:7.

Sa., Katzelsdorf – Weissenbach 0:1 (0:0),
Tor: 0:1 (55.) Habeler. Anm.: Tometschek (Kat.) hielt einen Elfmeter von Bodi (34.). GR: Drljepan (Kat., 60.). U23: 1:2.

Sa., Kirchschlag – Puchberg 4:0 (0:0),
Tore: 1:0 (49.) Heinczinger, 2:0 (54.) T. Trimmel, 3:0 (60.) Heinczinger, 4:0 (74.) Seidl. U23: 3:1.

Sa., Kirchberg – Zöbern 2:0 (2:0),
Tore: 1:0 (13.) Gajan, 2:0 (35.) Özmen. U23: 2:2.

Sa., Schönau – Bad Fischau 3:1 (2:0),
Tore: 1:0 (6.) Mokricky, 2:0 (15.E) Markgraf; 2:1 (71.) M. Rodler, 3:1 (94.) Diabl. GR: Berger (Sön., 85.); Poropatits (Bfi., 46.). U23: 0:1.

So., Weikersdorf – Pitten 1:1 (0:1),
Tore: 0:1 (35.E) Zlinsky; 1:1 (87.) Ionce. U23: 0:1.

Auftakt ging daneben: SVSF von Schlöglmühl bezwungen

Erste Heimniederlage für den SVSF Pottschach in dieser Saison: Die Hecher-Truppe musste sich am Samstag gegen den ASK Schlöglmühl mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. Die Gründe dafür: In den entscheidenden Situationen einfach nicht clever genug.

Trotz etlicher Ausfälle begann unsere Elf ambitioniert und übernahm von Beginn an die Initiative. Pottschach kämpfte gut und versuchte Akzente zu setzen. Die Schlöglmühler wurden nur aus Standards gefährlich. Nach einer halben Stunde bekam der ASK die Partie in Griff. In der 39. Minute das 0:1. Ein Schuss von Schlöglmühls Premysl Turecek wurde von Christian Benczik nur kurz abgewehrt. Im folgenden Zweikampf ließ sich Ayhan Atabinen geschickt fallen. Elfmeter. Der Gefoulte verwandelte zur Halbzeitführung.

Nach dem Wechsel versuchten die Pottschacher, dem Spiel eine Wende zu geben. Leider machte das baldige 0:2 (60.) diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Eins misslungene Abseitsfalle, Turecek spielte für Atabinen auf und der schoss überlegt ein. Zwar gaben die Hausherren auch danach nicht auf, Zwingendes kam aber nicht mehr zu Stande. Nach der harten gelbroten Karte für Thomas Schmid (73., zweimal Fouls) war´s gelaufen. Schlöglmühl spielte den Vorsprung sicher über die Runden.

Fazit: Schlöglmühl gewann, ohne gut gespielt zu haben. Die Pottschacher kämpften, hielten dagegen, spielten aber zu wenige Chancen heraus. Ein (harter) Elfmeter und ein Stellungsfehler ermöglichten den Gästen einen weiteren Sieg. Klar ist: Für Pottschach geht´s wohl um den Klassenerhalt. Nächste Woche hängen in Weissenbach die Trauben hoch. Mit dem gesperrten Thomas Schmid wird ein weiterer Spieler fehlen.

Spielbericht folgt, Fotos ebenfalls…

Auftakt mit dem Gipfeltreffen in Gloggnitz

Vorentscheidung in der ersten Runde?
Sa., 15.00: Gloggnitz – Trumau (Ramic, Schnittchen)
Nach über zwei Jahrzehnten Durststrecke könnte es für die Gloggnitzer im Sommer endlich wieder etwas mit einem Meistertitel werden. Die Ausgangsposition für die Rückrunde ist hervorragend, vier Punkte beträgt der Vorsprung auf den Zweiten. Und es könnten sieben werden, denn zum Auftakt kommt mit Trumau gleich der härteste Konkurrent nach Gloggnitz. Verliert die Fleck-Truppe wird das Titelrennen wieder spannend, gewinnt der SVG, könnte der Meistersekt bereits eingekühlt werden. Die letzte Niederlage der Gloggnitzer passierte vor 12 Spielen ausgerechnet gegen den aktuellen Gegner, danach blieb man ungeschlagen (10-2-0). Zu Hause gab man nur einmal in sieben Versuchen einen Punkt ab (6-1-0).
Alle Jahre wieder gehört der ASK Trumau zu den Mitfavoriten, doch alle Jahre wieder kam irgendetwas beziehungsweise irgendjemand dazwischen. Heuer scheint nur der SV Gloggnitz das letzte Hindernis zu sein. Die Situation ist für die Trumauer bekannt: Auch im letzten Jahr lag man an zweiter Stelle und musste zum Auftakt zum Herbstmeister Schwarzenbach. Das Spiel endete 1:1, Schwarzenbach wurde Meister, Trumau blieb in Folge chancenlos. Zuletzt blieben Budic, Kenesei & Co. vier Mal ungeschlagen (3-1-0), auswärts verlor man von den letzten vier Spielen nur eines (2-1-1). Im Herbst setzte sich Trumau bekanntlich mit 4:3 durch.

Wer bleibt an der Spitze dran?
Sa., 15.00: Katzelsdorf – Weissenbach (Cindi, Szinovatz)
Die Katzelsdorfer waren im Herbst die Überraschung. Die Stöffelbauer-Truppe spielte von Anfang an ganz vorne mit und fiel erst gegen Ende der Hinrunde leicht ab. Vor dem abschließenden 4:1 gegen Schlöglmühl gewann der SCK nur eines von sechs Spielen (1-2-3). Gelingt der Start in die Frühjahrssaison ähnlich wie im Herbst, werden die Katzelsdorfer sicher ein unangenehmer Gegner für die Weissenbacher. So war´s auch im Hinspiel, als sich die beiden Teams in einem spektakulären Duell mit 5:5 trennten. Katzelsdorf verlor zu Hause nur eines von sechs Saisonspielen (4-1-1).
Ganz zufrieden wird man bei den Weissenbachern nach der Hinrunde sicher nicht gewesen sein. Platz 5 mit neun Punkten Rückstand ist sicher viel. Riskiert man einen zweiten Blick, sind die Chancen immer noch da, immerhin ist auch noch ein Nachtragsspiel am Ostermontag in Puchberg ausständig. Bei optimalem Saisonverlauf ist dem SCW sicher noch einiges zuzutrauen. In der Vorbereitung tat sich besonders Stürmer Lukas Habeler als Goalgetter hervor. Seine Frühform wäre gut, um in Katzelsdorf punkten zu können. In den letzten sieben Spielen setzte es nur eine Niederlage (5-1-1). Auswärts sah es speziell zu Saisonbeginn im letzten Sommer nicht so gut aus: Die ersten drei Auswärtspartien gingen verloren, aus den nächsten drei Partien holte man aber sieben Zähler (2-1-0).  

Erster der unteren Hälfte gegen den Letzten der oberen!
Sa., 15.00: Kirchberg – Zöbern (Knezevic II, Beran)
Ein ganz eigenartiger Saisonverlauf ließ die Kirchberger die Herbstsaison auf Rang acht abschließen. Nach drei Niederlagen zum Auftakt blieb der USV sechs Mal ungeschlagen und holte 14 Punkte (4-2-0), dabei blieb´s auch, denn im Finish ging wieder die Luft aus. Zum Ende gab´s vier Pleiten en suite. Diesmal soll alles anders werden und der Start gleich gelingen. Die Heimbilanz ist ausgeglichen (3-0-3). Punkte wären anzuschreiben, ansonsten könnte auch noch der Abstiegskampf drohen.
Völlig enttäuscht haben am letzten Nachtragswochenende die Zöberner. Voller Selbstvertrauen fuhr man zum Lokalderby nach Kirchschlag, um mit einer 1:6-Packung wieder die Heimreise anzutreten. Bereits zur Pause lag man 0:4 hinten, nach einer Stunde stand´s 0:6. Danach schaltete Kirchschlag zurück, sonst wäre auch ein noch bittereres Debakel möglich gewesen. Die Mannschaft rund um Spielertrainer Dietmar Lueger wird auf Wiedergutmachung brennen, mal sehen wie diese gelingt. In den letzten drei Spielen holte man nur einen Punkt (0-1-2). Auswärts ist man seit vier Partien sieglos (0-1-3). Das Hinspiel gewann der SCZ mit 2:0.

Nachtragssieger gegen Nachtragssieger
Sa., 15.00: Kirchschlag – Puchberg (Snopek, Drazic)
Ein Saisonbeginn nach Maß war es für die Kirchschlager Truppe von Trainer Willi Beiglböck. Beim 6:1 gegen den Erzrivalen Zöbern beeindruckte der USC mit einer starken Vorstellung. Zwei Tore zu Beginn durch Csaba Szalai, der damit bei nun mehr bei 17 Toren hält und zu Trumaus Ranko Budic aufgeschlossen hat, sorgte für eine frühe Führung. Danach gelang fast alles. 250 Zuschauer waren trotz schlechten Wetters begeistert. Überhaupt muss man sagen, dass Kirchschlag zu Hause eine Macht ist. Alle fünf Spiele auf heimischem Boden wurden teilweise klar gewonnen (Torverhältnis 25:8). Insgesamt verloren die Venedigstädter von den letzten fünf Partien nur eine (3-1-1).
Wie Kirchschlag hat auch der ATSV Puchberg am vergangenen Wochenende einen wichtigen Sieg davongetragen. Selbstvertrauen haben also beide! Die Puchberger gaben sich beim Tabellenschlusslicht Weikersdorf keine Blöße und gewannen souverän und verdient mit 3:1. Den Grundstein zum Erfolg legten drei Tore innerhalb von fünf Minuten Mitte der ersten Hälfte. Weikersdorf gab sich in der Folge geschlagen und die Meitz-Elf kam auch mit halbem Tempo zu einem lockeren Dreier. Es war der erste Auswärtssieg der gesamten Saison, davor gab es in fünf Auswärtsspielen keinen Sieg (0-3-2). Insgesamt sind die Kicker vom Schneeberg seit drei Matches ohne Niederlage (1-2-0). Das Hinspiel verlor Puchberg mit 2:3.

Setzt Schönau seinen Aufwärtstrend fort?
Sa., 15.00: Schönau – Bad Fischau (Katona, Litschauer)
Nach den ersten neun Runden der Herbstsaisn setzte keiner mehr einen Cent auf die Schönauer. Ganze zwei Punkte holte man, Höhepunkt war die 10:3-Schlappe in Kirchschlag. Doch ausgerechnet nach dieser Niederlage änderte sich das Blatt. In den letzten vier Partien holte man fünf Punkte, unter anderem knöpfte man dem Herbstmeister Gloggnitz einen Punkt ab. Im Winter folgten weitere gute Nachrichten. Meistertrainer ??? Gruber sitzt nach einem halben Jahr Pause wieder auf der Betreuerbank, auch Sohn Daniel Gruber kehrte nach einem halben Jahr in der Landesliga bei Vösendorf in die Heimat zurück. Dazu kamen auch Comebacker Markus Schühler und die Reaktivierung von Anton Mair (ehemaliger Goalgetter in der Wienerliga). Schönau scheint gerüstet und möchte gleich zum Auftakt gegen einen direkten Konkurrenten punkten.
Für die Fischauer ist im Frühjahr wie für viele andere Zittern angesagt: Nur wenige Punkte trennen die Elf von Trainer Martin Ruesch von den Abstiegsplätzen. In der Übertrittszeit tat sich einiges, eher wurde aber der Kader aufgefüllt. Besonderes erwartet man sich zumindest von Torhüter Gerdenitsch und dem Neudörfler Alex Poropatits. Von den letzten sieben Spielen gewannen die Fischauer nur eines (1-3-3). Auswärts holte der ASK nur einen einzigen Zähler (in Pottschach). Dort schoss man auch das einzige Auswärtstor in der Fremde. Das Hinspiel gewann Bad Fischau mit 2:1.

Spiel der letzten Chance für Weikersdorf?
So., 15.00: Weikersdorf – Pitten (Laschober I, Gruber III)
Wenn am Sonntag um 15 Uhr die Partie des SV Weikersdorf gegen Pitten gewinnt, könnten sich die Chancen auf den Klassenerhalt nach dem Samstagspielen wieder verschlechtert haben. Viel vorgenommen hatte man sich für das Nachtragsspiel. Gegen die auswärts bisher sieglosen Puchberger sollte der erste Sieg der Saison her. Daraus wurde aber nichts, denn die Haiden-Elf fand nie ins Spiel und war bereits nach einer halben Stunde faktisch Verlierer der Partie. Der Elfmeter in der 89. Minute durch Kapitän Franz Hofstätter war nur mehr Ergebniskosmetik. 13 Spiele sieglos (0-5-8), auch daheim gab´s in sechs Matches nur zwei Punkte (0-2-4). Verliert der SVW auch gegen Pitten, schaut es ganz schlecht aus.
Rang elf mit zwölf erreichten Punkten: Auch für die Pittener ist nach dem Lizenztausch-Abstieg im letzten Sommer noch nicht fix, in welcher Liga man in der nächsten Saison spielt. Deswegen gab´s in der Winterpause drei Neuzugänge, die mithelfen sollen, die nötigen Erfolge einzufahren. Mani Felber als Stürmer, Thomas Hillebrand auf der Außenbahn sowie Marco Horvath (zentrales Mittelfeld oder Libero) haben durchaus ihre Referenzen aufzuweisen. Mal sehen, ob sich die Verstärkungen bereits in die Mannschaft integriert haben. In den letzten fünf Spielen reichte es für die Ungersböck-Elf nur zu zwei Punkten (0-2-3). Auswärts klappte es in den letzten drei Partien halbwegs (1-1-1). Das Hinspiel endete 1:1-Unentschieden.  

Toller Saisonstart für die U16 und U14LL

Im ersten Antreten im Unteren Playoff der NÖ-Landesliga hinterließ die U14LL des SVSF Pottschach am Sonntag Nachmittag in Lassee Spuren der Verwüstung. 8:0 (4:0) hieß es am Ende. Jubel im Pottschacher Lager. Einen Fotobericht gibt´s am Abend. Mehr

Dank einer starken ersten Halbzeit gewann die U16 des SVSF Pottschach am Sonntag Vormittag ihr erstes Saisonspiel gegen Landesliga-Absteiger Felixdorf mit 4:1 (3:0). Mehr

Das für Sonntag Nachmittag geplante Testspiel der Pottschacher U10 gegen Kottingbrunn musste bereits am Samstag abgesagt werden…

Die U11 sollte am Samstag in Neunkirchen testen. Das Spiel wurde aufgrund der derzeitigen Bedingungen abgesagt.

Für die U14/2 des SVSF waren an diesem Wochenende gleich zwei Testpartien anberaumt. Leider findet aber keine der beiden statt: Sowohl gegen Wöllersdorf als auch gegen Grünbach gab´s aufgrund der Regenfälle kein Spiel.

Auch der zweite Anlauf fiel ins Wasser: Das für Freitag um 19.00 Uhr geplante U16-Meisterschaftsspiel des SVSF in Wiesmath musste erneut abgesagt werden. Die Regenfälle hatten dem Platz in Wiesmath ziemlich zugesetzt. Neuer Termin ist jetzt am kommenden Mittwoch im 19.00 Uhr…


U16, OPO:
Fr., 19.00: Wiesmath – Pottschach abgesagt
So., 10.00: Pottschach – Felixdorf 4:1
So., 10.30: Kirchschlag – Wiesmath 4:0
So., 11.00: Pfaffstätten – Berndorf 2:0
So., 14.00: Ternitz – Hochneukirchen 1:3

U14, Landesliga UPO:
So., 14.00: Lassee – Pottschach 0:8
So., 14.00: Stockerau – Groß Gerungs 2:1

Schlüsselspiel zum Auftakt: Schlöglmühl kommt!

Endlich rollt der Ball wieder! Unter dem Motto „Neues Jahr, neues Glück“ beginnt für den SVSF Pottschach die Frühjahrssaison. Und das gleich mit einem Lokalderby. Der viertplatzierte ASK Schlöglmühl kommt und will unseren Kickern ein weiteres Mal in die Suppe spucken. Was sich gegenüber dem letzten Jahr nicht verändert hat: Pottschach muss auch diesmal wieder auf zahlreiche Stammspieler verzichten.

Infos SVSF
Der 18 Mann-Kader ist vor dem ersten Spiel stark dezimiert: Kapitän Klaus Buchegger fällt gesperrt aus, zur Erinnerung: Im ersten Testspiel Anfang Februar wurde der Routinier vom Schiri vorzeitig vom Platz geschickt. Auch nächste Woche in Weissenbach wird Klaus fehlen. Überhaupt das ganze Frühjahr wird Stürmer Andi Staufer ausfallen. Sein Knie macht weiterhin große Probleme, möglicherweise steht auch eine Operation an. Noch mehrere Wochen wird auch Routinier Michi Hofer fehlen. Aufgrund eines Bänderrisses im Knöchel wird er das Spiel gegen seine alten Vereinskameraden verpassen. Die Liste geht noch weiter: Cemgil Celik hat sich von einer Grippe immer noch nicht erholt, es bleibt abzuwarten, wann er wieder ins Geschäft einsteigen kann. Verletzt ist auch Rene Breitenecker, der einen Muskeleinriss in der Wade von einem Skiurlaub mitbrachte. Fünf Mann also fix nicht dabei, weitere zwei sind fraglich. Zum einen Fotis Maniatis, der sich von einer Angina erholt. Zum anderen Thomas Schmid, der seit Dienstag mit starken Kopfschmerzen auf Eis liegt.

Infos Gegner
Die Schlöglmühler dürfen relativ entspannt ins Frühjahr blicken. Platz 4 mit 24 Punkten war eine starke Ausbeute für die Koglbauer-Elf, die ihre Form auch im neuen Jahr behalten möchte. Wieder mit dabei ist auch Pottschach-Schreck Przemysl Turecek, der im Hinspiel (drei Tore) nicht zu halten war und im Herbstfinish wegen eines Schlüsselbeinbruchs fehlte. Bester Torschütze im Herbst war Ayhan Atabinen (zehn Tore). Mit Manfred Klöckl wird auch ein Ex-Pottschacher in seinem Heimatstadion auflaufen.

Matchstatistik
Seit fast zehn Jahren wartet der SVSF Pottschach auf einen Sieg im Derby. Im Herbst 1998 siegte Pottschach beim Debut von Trainer Gerhard Fuxreiter mit 3:2. Vielleicht ein gutes Omen für unseren Coach Mani Hecher. Danach konnte Pottschach in acht Derbys nur einen einzigen Punkt holen (0-1-7). Eine schwarze Bilanz, die am Samstag verschönert werden soll. Im Hinspiel brach der SVSF nach 20 starken Anfangsminuten (2:1 vorne) auseinander und ging mit 3:6 unter.

Die letzten Duelle
2007/08: 1.KL-A 3:6 (Hostalek, Schmid, Böck).
2006/07: 1.KL-A 2:4 (Mt. Hecher, Schmid).
2006/07: 1.KL-H 2:2 (D. Blazanovic, Staufer).
2000/01: GBL-H 0:1 (-).
2000/01: GBL-A 1:3 (Radostits).
1999/00: GBL-H 2:3 (Bock, Mach).
1999/00: GBL-A 1:3 (Slukan).
1998/99: GBL-A 1:3 (Mohr).
1998/99: GBL-H 3:2 (F. Blazanovic, Buchegger, Zottl).

Gesamtbilanz
29   12-5-12   61:59   41
Heimbilanz
14   8-3-3   35:21   27

Schiri-Team: Zanat (Bogosel)

Nachträge: Kirchschlag überfährt Zöbern, Auswärtssieg Puchberg

Sa., Kirchschlag – Zöbern 6:1 (4:0),
Tore: 1:0 (11.) Szalai, 2:0 (21.) Szalai, 3:0 (25.E) Heinczinger, 4:0 (28.) Magler; 5:0 (48.) Heinczinger, 6:0 (53.) T. Trimmel, 6:1 (90.) ???. U23: 2:0.

Sa., Weikersdorf – Puchberg 1:3 (0:3),
Tore: 0:1 (23.) Schlagbauer, 0:2 (26.) Gulyas, 0:3 (28.) Gulyas; 1:3 (89.E) Hofstätter. U23: 4:1.

Verpatzte Generalprobe: 0:4 gegen Prellenkirchen

Eine Woche vor dem Saisonstart gegen Schlöglmühl musste sich die Kampfmannschaft des SVSF Pottschach auf eigenem Platz gegen Prellenkirchen mit 0:4 (0:1) geschlagen geben. Dabei zeigte sich unsere Elf gegenüber dem Admira-Spiel unter der Woche verbessert, insgesamt gibt es aber immer noch viele Mängel.

Angefangen hat das Spiel faktisch mit 0:1. Bereits in der 1. Minute nutzten die Gäste einen schweren Schnitzer von David Blazanovic zur schnellen Führung. In der Folge war Prellenkirchen die bessere Mannschaft, der SVSF kämpfte sich aber in die Partie und konnte diese offen halten.

Nach dem Wechsel ließ die Konzentration langsam aber sicher nach. Prellenkirchen brauchte nur auf Fehler der Pottschacher zu warten. Diese folgten auf dem Fuß. Beim 0:2 (64.) ließ sich die Abwehr über die Seite ausnehmen. In den Schlussminuten kassierte der SVSF zwei weitere Gegentreffer. Das 0:3 in Minute 87 durch einen schönen Heber, der Endstand zum 0:4 in der 89. Minute.

Fazit: Pottschach von der meisterschaftstauglichen Form entfernt. Viele Fehler im Spielaufbau, organisatorische Defizite im Zusammenspiel der einzelnen Mannschaftsteile. Hoffen wir, dass sich die Binsenweisheit, dass Testspiele und Meisterschaft zwei Paar Schuhe sind, bewahrheitet und der SVSF gegen Schlöglmühl erfolgreich in die Saison startet.

Spielbericht folgt wohl erst morgen, Fotos auch…

Generalprobe wird zum Härtetest: Prellenkirchen kommt!

Das Kribbeln kehrt langsam zurück: In einer Woche beginnt das Jahr 2008 für den SVSF Pottschach mit dem Heimderby gegen Schlöglmühl. Zur letzten Standortbestimmung kommt mit dem SV Prellenkirchen der nominell stärkste Gegner der Vorbereitung nach Pottschach. Nach dem 1:4-Debakel am Mittwoch in Wr. Neustadt muss die Hecher-Elf beweisen, dass sie für den Saisonstart bereit ist.

Infos SVSF
Für Schlöglmühl fallen Klaus Buchegger (gesperrt), Michi Hofer (Bänderriss im Knöchel), Andi Staufer (Knieverletzung) und Cemgil Celik (krank) bereits jetzt schon fix aus. Gegen Prellenkirchen wird wenigstens der Kapitän mit an Bord sein, die Sperre gilt nur für die Meisterschaft. Nebenbei fallen aber auch Fotis Maniatis (Angina), Rene Breitenecker (Muskeleinriss in der Wade) und Filip Blazanovic (auch die Wade) für die Generalprobe aus. Starker Tobak also für Trainer Manfred Hecher, sechs Mann, die fehlen, sind sicher eine arge Schwächung. Herumjammern wäre aber auch fehl am Platz.

Infos Gegner
Mit dem SV Prellenkirchen kommt ein alter Bekannter nach Pottschach. Die Prellenkirchner spielen so wie auch bereits letzte Saison in der 1. Klasse Ost um den Titel mit, haben mit Guntramsdorf (fünf Punkte Rückstand) und Eichkogel (drei Punkte voraus) starke Konkurrenz. Aus einem starken Kollektiv ragt Goalgetter Michi Ecker (14 Tore im Herbst) noch heraus. Im Winter verstärkte man sich unter anderem mit Ernst Horvath (Bruck/L.).

Matchstatistik
In der Meisterschaft standen sich beide Teams noch nie gegenüber. Ein Bewerbspiel gab es aber bereits letzten Mai. Damals kam´s im Achtelfinale des NÖ-Cups zum Kultkrimi, indem der SVSF vier Mal Aluminium traf, in der 90. Minute durch Sinan Celik den Ausgleich zum 1:1 schaffte, und in der letzten Minute der Verlängerung das bittere 1:2 kassierte. Im Sommer reiste eine kleine Pottschacher Delegation zum Sommertest nach Prellenkirchen: Eine stark ersatzgeschwächte SVSF-Truppe ging mit 2:7 unter.

Schiri Lanz

Herbst endet erst im März: Nachtrag-Derbys am Programm

Bucklige Welt-Derby
Sa., 15.00 Uhr: USC Kirchschlag – SC Zöbern (Rohmeis, Hausegger)
Gleich ein Kassenschlager zu Beginn des Frühjahrs: In einem Nachtragsspiel aus dem Herbst wollen sowohl Kirchschlag als auch Zöbern mit einem Erfolg Anschluss an die Tabellenspitze herstellen. 20 Punkte erreichten die Kirchschlager in 12 Spielen der Hinrunde. Nicht ganz nach dem Geschmack der Fans, die nach dem Vizemeistertitel im letzten Sommer etwas verwöhnt sind. Besonders der Heimvorteil soll am Ende den Ausschlag zu Gunsten der Venedigstädter geben. Im Herbst gewann die Beiglböck-Elf alle vier Heimspiele (im Frühjahr hat der USC also neun Mal Heimvorteil) und schoss dabei 19 Tore. Für die meisten von diesen soll auch heuer wieder Goalgetter Csaba Szalai sorgen. Die Bilanz der letzten sechs Spiele ist ausgeglichen (2-2-2).
Wie Kirchschlag hat auch der SC Zöbern im Herbst 20 Punkte eingefahren. Zum Unterschied zum Derbyrivalen war man beim SCZ mit der Ausbeute aber durchaus zufrieden. Nun soll die Mannschaft rund um Spielertrainer Dietmar Lueger weiter vorne mitmischen. Unter anderem bereitete man sich auch mit einem Trainingslager in der Türkei auf die Rückrunde vor. In den letzten sechs Partien kassierte Zöbern nur eine Niederlage (3-2-1). Auswärts gab es in den letzten drei Partien aber nur einen Punkt (0-1-2). In der letzten Saison 2005/06 verlor der SCZ beide Partien jeweils mit 1:3. Revanche ist also angesagt!

Gleich ein Finale zum Start
Sa., 15.00 Uhr: SV Weikersdorf – ATSV Puchberg (Ramic)
Für den Aufsteiger aus Weikersdorf wartet am Samstag das erste von 14 Finalspielen. Gegen Puchberg sollte ein voller Erfolg her. Es wäre der erste überhaupt in dieser Saison. Damit könnte man auch die Rote Laterne an Schönau abgeben und Hoffnung für den Abstiegskampf schöpfen. Unter den Neuzugängen waren zwei Altbekannte: Petr Sonntag und Petr Jezek kehrten nach einem halben Jahr in Winzendorf zurück zur Haiden-Elf. Ob sie die Qualität haben, ihre Mannschaft zu Siegen zu führen, wird sich erst weisen. Von den letzten sechs Spielen verlor der SVW nur zwei, leider gingen die restlichen vier Partien nur Remis aus (0-4-2). Daheim wartet Weikersdorf überhaupt noch auf den ersten Saisonsieg (0-2-3).
Auch für die Puchberger ist die Weikersdorf-Partie eine immens wichtige: Verliert die Meitz-Elf, ist sie endgültig im Abstiegssumpf dabei. Gewinnt sie, hat man einen ersten positiven Schritt in Richtung Saisonziel gemacht. Das Ziel heißt natürlich: Klassenerhalt. Irgendwie war es schon eine Negativüberraschung, immerhin sorgte die gleiche Mannschaft im Frühjahr davor noch für Furore in der Liga. Die beiden Trümpfe im Puchberger Blatt sind natürlich die beiden Ungarn Laszlo Gulyas und Zsolt Nagy. Ihre Geistesblitze sollen für Jubel am Schneeberg sorgen. In den letzten sieben Partien gab es keinen Grund dazu, der ATSV blieb sieglos (0-4-3). Außerdem wartet man auch auswärts noch auf den ersten Sieg der Saison (0-3-2).

Schwacher SVSF von Neustädter Admira zerlegt

Fünftes Testspiel, erste Niederlage, und die war heftig: Der SVSF Pottschach ging am Mittwoch Abend nach ganz schwacher Leistung bei Admira Wr. Neustadt mit 4:1 (2:0) unter. Dabei wurden die Pottschacher phasenweise vorgeführt.

Die wenigen Zuschauer (aus Pottschach waren überhaupt keine da, eh besser so!) konnten sich bei eisigen Temperaturen nur von den Künsten der Admiraner erwärmen lassen. Eigentlich sollten ja die höherklassigen SVSF-Kicker das Spiel an sich reißen. Doch man irrte gewaltig. Die Admira machte alles das, was eine erfolgreiche Mannschaft auszeichnet. Sie waren aggressiv am Mann, sehr lauffreudig, ballsicher und in weiterer Folge auch spielerisch überlegen. Der SVSF? Lethargisch, schlecht organisiert, immer hinterherlaufend, am Ball unsicher, hinten offen, vorne harmlos, keine Kombinationen über mehrere Stationen, schlichtweg katastrophal.

Die Überlegenheit der Heimischen wurde logischerweise mit Toren belohnt. Bereits in der 13. Minute fiel das von Beginn an fällige 1:0. Mit dem 2:0 (41. Minute) ging es in die Pause. Die Admira traf in der 49. Minute die Stange und erhöhte in Minute 67 auf 3:0. Zwar kamen die Pottschacher durch Reini Mohr zum Anschlusstreffer (71.), das letzte Wort hatten aber die Gastgeber, die in der 84. Minute den Endstand besorgten.

Fazit: Die richtige Watschn zum richtigen Zeitpunkt. Wer gegen einen unterklassigen Gegner so abmontiert wird, sollte über die passende Reaktion nachdenken.