In Weissenbach keine Notelf, sondern Verzweifungself

Nach dem verpatzten Saisonstart gegen Schlöglmühl fährt der SVSF Pottschach als krasser Außenseiter zum Auswärtsspiel nach Weissenbach. Zum einen holten die Pottschacher in den bisherigen sieben Auswärtsspielen der Saison nur einen mickrigen Punkt (0-1-6). Zum anderen pfeifen die Rot-Weißen aus dem letzten Loch. Nicht weniger als sieben Spieler stehen nicht zur Verfügung.

Infos SVSF
Es gab bereits ähnliche Situationen, so schlimm wie diesmal war es aber noch nie. Zunächst gibt es mit Klaus Buchegger und Thomas Schmid zwei Gesperrte, die erst nächste Woche wieder ins Geschehen einsteigen. Nun zu den Verletzten: Das Thema Andreas Staufer wurde bereits eingehend behandelt, er fehlt das gesamte Frühjahr. Michi Hofer hat nach seinem Bänderriss im Knöchel immer noch Trainingsverbot. Rene Breitenecker steigt nach Wadenverletzung nächste Woche wieder ins Training ein. Schließlich befindet sich auch ein Neuer auf der Liste: Marcus Hecher zog sich beim Montagtraining eine Muskelverletzung zu und könnte auch länger ausfallen. Das macht sechs. Der siebente ist Cemgil Celik, der nach einer Grippe noch nicht wieder einsatzbereit ist. Gegen Schlöglmühl nur auf zwei Zylindern lief Ales Hostalek, er ist für das Weissenbach-Spiel fraglich. Erfindungsgeist ist bei Trainer Manfred Hecher angesagt: Peter Fahrner jun. (ein Jahr weg vom Fenster) und David Schober (15 Jahre alt) dürften in die Stammformation rücken.  

Infos Gegner
Weissenbach erledigte seine Aufgabe am ersten Spieltag souverän und gewann in Katzelsdorf mit 1:0. In der Tabelle bedeutet das, dass man sich auf Rang fünf verbessert hat, insgeheim ist die Fürst-Elf aber bereits erster Verfolger von Tabellenführer Gloggnitz, immerhin steht mit dem Nachtragsspiel am Ostermontag in Puchberg noch ein Spiel aus. In beneidenswerter Form befindet sich speziell Stürmer Lukas Habeler, der auch das Goldtor in Katzelsdorf erzielte und bei elf Treffern hält. Auch Ferenc Bodi (acht Tore) ist immer für Tore gut. Im Mittelfeld zieht Armin Neubauer die Fäden. Weissenbach ist spielerisch sicher eine der stärksten, wenn nicht die stärkste Elf der Liga.   

Matchstatistik
Gegen Weissenbach haben die Pottschacher eine positive Bilanz. Zuletzt taten sich die Weissenbacher gegen den SVSF immer schwer. In der Hinrunde bedeutete ein später Kopfballtreffer von Ales Hostalek einen 1:0-Heimerfolg. In der letzten Saison trennte man sich zweimal Unentschieden.

Form
Der SVSF wartet seit sieben Spielen auf einen vollen Erfolg (0-4-3). Auswärts sind es bereits zehn Matches, in denen Pottschach nicht gewinnen konnte (0-2-8). Weissenbach hingegen befindet sich aktuell in guter Form. Zuletzt holte man in vier Spielen zehn Punkte (3-1-0) und kassierte dabei nur ein Gegentor. Daheim blieb der SCW in den letzten acht Spielen unbesiegt (6-2-0).

Alle Duelle
2007/08-H 1:0 (Hostalek)
2006/07-A 1:1 (Mohr)
2006/07-H 3:3 (Koronczai 3)
2001/02-H 5:2 (Zottl 3, Pulai, Posch)
2001/02-A 0:1 (—)
1988/89-H 3:0 (Grill, U. Koglbauer, Wiesenhofer)
1988/89-A 1:4 (Nagl)
1987/88-A 2:1 (Baumann, Leitner)
1987/88-H 0:0 (—)

Gesamtbilanz
9   4-3-2   16:12   15
Auswärtsbilanz
4   1-1-2   2:6   4

Schiri-Team
Kratschmer (Schnittchen)

Macht Tabellenführer den nächsten Schritt?

Duell der verpatzten Saisonstarter
Fr., 19.00: Trumau – Zöbern (Wandl II, Bidzinashvili)
Bereits nach dem ersten Spieltag der Rückrunde stehen die Trumauer wieder mit dem Rücken zur Wand. Mit einem guten Ergebnis in Gloggnitz wollte man das Titelrennen spannend machen, allein es blieb beim Versuch. Nun beträgt der Rückstand sieben Punkte, aus eigener Kraft kann man es nicht mehr schaffen, man ist auf fremde Hilfe angewiesen. Seine eigenen Spiele muss man gewinnen, so auch das Freitagspiel gegen Zöbern. Das 0:2 in Gloggnitz war die erste Niederlage nach vier ungeschlagenen Spielen (3-1-0), daheim gewann der ASK sechs von sieben Partien (6-0-1).
Das haben sich die Zöberner sicher anders vorgestellt. Die katastrophale Bilanz nach den ersten beiden Spielen: Zwei Niederlagen, 1:8 Tore: Nach dem 6:1-Debakel in Kirchschlag kehrte die Lueger-Truppe auch aus Kirchberg ohne Punkte Heim. Nach schnellem 0:2-Rückstand konnten die Zöberner erst in der Schlussphase Druck entwickeln, zu einem Torerfolg kam man aber nicht mehr. Gut, dass man bereits 20 Punkte am Konto hat, damit ist das Thema „Abstiegskampf“ nicht wirklich aktuell. Aktuell befindet man sich im Niemandsland der Tabelle, nach oben geht nicht viel, nach unten auch nicht. Insgesamt ist der SCZ seit vier Partien sieglos (0-1-3). Auswärts sind es auch schon fünf Matches, die man auf einen vollen Erfolg wartet (0-1-4). Das Hinspiel verlor Zöbern zu Hause knapp mit 1:2.  

Herbstmeister auf dem richtigen Weg
Sa., 15.30: Bad Fischau – Gloggnitz (Oppenauer, Gruber III)
In Bad Fischau läuten die Alarmglocken: Nach dem 1:3 in Schönau heißt die Realität Abstiegskampf. Wie für so viele in der 1. Klasse Süd! Der Auftakt bei den Schönauern ging völlig schief. Nach einer Viertelstunde lag man 2:0 hinten, dann musste man die gesamte zweite Halbzeit mit einem Mann weniger auskommen (Gelbrot Poropatits). Dann gelang wirklich der Anschlusstreffer, am Ende kehrte man trotzdem mit leere Händen Heim. Die Ruesch-Elf hat von den letzten acht Spielen nur eines gewonnen (1-3-4). Zu Hause geht´s halbwegs: Nur eine Niederlage in den letzten sechs Partien (2-3-1). Tore müssen her: Bisher schossen die Fischauer nur in drei Saisonpartien mehr als ein Tor.
Perfekter Start für den SV Gloggnitz. Im Schlager der ersten Runde gewann die Fleck-Elf gegen den härtesten Verfolger Trumau verdient mit 2:0. Der Tabellenführer besann sich auf seine Stärken, ließ die Gäste kaum ins Rollen kommen. Dazu hatte man am Ende einen Erich Röcher, der mit einem Doppelpack für die Entscheidung sorgte. Gloggnitz damit sieben Zähler vor Trumau, imaginäre sechs vor Weissenbach. Doch Vorsicht: Der Erfolg gegen Trumau zählt nichts, wenn man in Bad Fischau nicht gewinnt. Der SVG ist seit 13 Partien ungeschlagen (11-2-0). Auswärts seit dem ersten Spieltag ohne Niederlage (Bilanz 4-1-0). Im Herbst fertigte man Fischau mit 4:0 ab.

Hoffen auf Kirchberger Lebensversicherung
Sa., 15.30: Katzelsdorf – Kirchberg (Müller II, Trieb)
Schade! Im Auftaktspiel der Frühjahrssaison musste sich der SC Katzelsdorf gegen Weissenbach mit 0:1 geschlagen geben. Die Stöffelbauer-Elf fiel durch diese Niederlage auch in der Tabelle zurück, kann aber im Frühjahr frei weg von der Leber spielen. Ein gehaltener Elfer von Torhüter Tometschek ließ die Katzelsdorfer hoffen, nach dem 0:1 zehn Minuten nach dem Seitenwechsel kamen die Heimischen nicht mehr zurück, auch weil Regisseur Kresimir Drljepan mit Gelbrot vom Platz musste. In den letzten fünf Spielen gab es für den SCK nur einen Sieg zu bejubeln (1-2-2). Daheim ist die Bilanz in den letzten fünf Partien durchwachsen (2-1-2).
Ein enorm wichtiger Dreier war es für die Kirchberger im ersten Spiel gegen Zöbern. Durch den Erfolg sammelte man wichtige Punkte, um eine sichere Distanz zu den Abstiegsplätzen zu wahren. Noch sind die Kirchberger nicht gerettet, dazu braucht man weitere Punkte. Verlassen kann sich der USV heuer speziell auf seine Fremdarbeiter. Mustafa Özmen (11, zählt aber als Österreicher), Petr Gajan (3) und Janos Keszei (1) schossen sämtliche Saisontore für den USV. Ein Einheimischer kam bisher noch nicht zu Torehren. Der Sieg gegen den SCZ beendete eine vier Spiele dauernde Niederlagenserie. Auswärts siegte die Prenner-Elf in sieben Partien dieser Saison nur einmal (1-2-4). Das Hinspiel verlor Kirchberg mit 1:2. 

Das Sechs-Punkte-Spiel
Sa., 15.30: Puchberg – Schönau (Kijas, Beran)
Nach dem 3:1 im Nachtragsspiel in Weikersdorf musste sich der ATSV Puchberg in Kirchschlag mit 4:0 geschlagen geben. Dabei verkaufte sich die Meitz-Elf in der ersten Hälfte hervorragend, hielt nicht nur das 0:0, sondern setzte auch selbst Akzente. Das schnelle 1:0 nach Wiederbeginn warf jegliche Taktik über den Haufen. Danach endete die Partie noch ziemlich bitter. Das aktuelle Wochenende könnte ein ganz Entscheidendes werden. Zuerst das Heimspiel gegen Schönau, zwei Tage später der nächste Auftritt zu Hause gegen Weissenbach. Vier Punkte wären schön, klar dass gegen Schönau ein Dreier eingeplant ist. Von den letzten neun Partien gewann der ATSV nur eine (1-4-4). Daheim ist man seit drei Spielen sieglos (0-2-1).
Keine Frage: Gloggnitz war der Gewinner der Runde! Aber ebenfalls einen großen Sieg fuhr der SC Schönau ein. Mit dem 3:1 gegen Bad Fischau haben die Schönauer nun endgültig alle Chancen, erstklassig zu bleiben. Eine erfolgreiche Anfangsphase brachte die Mannschaft gegen Fischau auf die Siegerstraße. Danach zitterte man nur mehr kurzzeitig. Das Momentum ist also eindeutig auf der Seite des SCS. In Puchberg rechnet man sich durchaus Chancen auf den nächsten Punktgewinn aus. Die Bilanz in den letzten fünf Spielen ist absolut positiv: Eine Niederlage, und die gegen Trumau (2-2-1). Auswärts punkteten Gruber & Co. zuletzt in Gloggnitz und Kirchberg (1-1-0). Im Hinspiel trennten sich die Teams mit 3:3. 

Nächstes Spiel der letzten Chance
Sa., 15.30: Schlöglmühl – Weikersdorf (Gogadze, Litschauer)
Während Weikersdorf ordentlich schwitzt, können sich die Schlöglmühler zurücklehnen und im Frühjahr munter drauf los spielen. Die Koglbauer-Elf konnte das Auftaktderby in Pottschach verdient mit 2:0 für sich entscheiden. Ein Doppelpack von Ayhan Atabinen war am Ende der Unterschied, insgesamt war der ASK einfach besser und gefährlicher, obwohl er eigentlich nicht überragend spielte. Man darf nach ganz oben schielen, mit einem Sieg gegen das Schlusslicht könnte man sich endgültig im Spitzenfeld festsetzen. Nur eine Niederlage in den letzten sieben Spielen ist eine starke Bilanz (3-3-1). Daheim ist man seit drei Spielen ungeschlagen (1-2-0).
Ein Sieg gegen Pitten war für die Weikersdorfer fast schon Pflicht. Am Ende wurde es ein 1:1 und ein mickriger Punkt und nicht einmal dieser war lange Zeit sicher. Erst 20 Minuten vor Schluss wachten die Weikersdorfer endlich auf. Zu diesem Zeitpunkt lag die Haiden-Elf mit 0:1 zurück und hatte noch Glück, nicht höher zurück zu liegen. Ein Freistoß von Daniel Ionce rettete schließlich wenigstens einen Punkt. Aufgrund der anderen Ergebnisse fehlt nun schon ein ganzes Stück. Ein Sieg in Schlöglmühl wäre sehr wichtig, diesen zu fordern ist aber sehr schwer. Immerhin wartet der SVW in dieser Saison noch auf den ersten Sieg (Bilanz 0-6-8). Auswärts gelang gleich viel wie zu Hause (0-3-4). Bereits das Hinspiel ging klar an Schlöglmühl (3:0). 

Rollt die USC-Walze auch auswärts?
Sa., 15.30: Pitten – Kirchschlag (Korda II, Yilidirim)
Eigentlich lief für die Pittener am Sonntag in Weikersdorf zunächst alles nach Plan. Ales Zlinsky besorgte die Führung, Pitten kontrollierte in der Folge die Partie. Doch das Problem war das fehlende 2:0. Ein Lattenpendler von Zlinsky und weitere gute Möglichkeiten blieben ungenutzt. So machte man im Finish die Heimischen stark und kassierte dann auch wenige Minuten vor Schluss noch das 1:1. Zwei verlorene Punkte, die am Ende noch stark abgehen könnten. Nun geht es ausgerechnet gegen die super gestarteten Kirchschlager, die sich in beneidenswerter Form befinden. Pitten zuletzt sechs Mal sieglos, nach drei Niederlagen gab es zuletzt drei Remis in Folge (0-3-3). Daheim wartet man seit drei Partien auf einen Sieg (0-1-2).
Schade um den etwas verkorksten Herbst, denn sonst wäre der USC Kirchschlag ein heißer Tipp für einen Spitzenplatz. Das Problem sind die Auswärtsspiele. Sämtliche sechs Heimspiele konnten teilweise klar gewonnen werden, zuletzt schoss man in einer Woche gegen Zöbern und Puchberg gleich zehn Tore. Doch auf fremden Plätzen sieht die Sache anders aus. Nur im ersten und im bisher letzten Auswärtsspiel holte Kirchschlag alle drei Punkte, dazwischen blieb man sechs Mal ohne Sieg (0-2-4). Insgesamt gab es zuletzt in drei Spielen neun Punkte (3-0-0). Im Herbst gewann die Beiglböck-Elf 3:1.

U16 nicht Fisch, nicht Fleisch: Ein Punkt in zwei Spielen

Eine nicht sehr erfolgreiche Woche beendete die Pottschacher U16 am Freitag mit einem 2:2 in Hochneukirchen. Dabei lag der SVSF zur Pause sogar mit 2:0 zurück. Mehr

Am Freitag Nachmittag gastierte unsere U10 für ein Testspiel in Scheiblingkirchen. Unnötige Gegentore führten zu einer 4:1 (2:1)-Niederlage. Mehr

Mit einem verdienten 2:0 (0:0)-Sieg kehrte am Donnerstag Abend die Pottschacher U14/2 aus Wr. Neustadt Heim. Mehr

Die U9 des SVSF Pottschach setzte sich am Donnerstag Nachmittag in einem Testmatch gegen den Nachbarn aus Ternitz sicher mit 6:2 (2:0) durch. Mehr

Klar verloren hat die Pottschacher U16 am Mittwoch Abend das Nachtragsspiel beim SK Wiesmath. Am Ende hieß es 1:4 (0:3). Mehr

In einem Vorbereitungsspiel am Dienstag Abend verlor die Pottschacher U11 beim SC Neunkirchen mit 7:2 (2:0). Mehr


U16, OPO:
Mi., 19.00: Wiesmath – Pottschach 4:1
Fr., 17.00: Hochneukirchen – Pottschach 2:2
Sa., 11.00: Wiesmath – Pfaffstätten 2:1
So., 10.30: Berndorf – Ternitz 3:1
Mo., 14.00: Felixdorf – Kirchschlag 3:1

U14, LL, UPO:
diese Woche spielfrei

Auftakt ging daneben: SVSF von Schlöglmühl bezwungen

Erste Heimniederlage für den SVSF Pottschach in dieser Saison: Die Hecher-Truppe musste sich am Samstag gegen den ASK Schlöglmühl mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. Die Gründe dafür: In den entscheidenden Situationen einfach nicht clever genug.

Trotz etlicher Ausfälle begann unsere Elf ambitioniert und übernahm von Beginn an die Initiative. Pottschach kämpfte gut und versuchte Akzente zu setzen. Die Schlöglmühler wurden nur aus Standards gefährlich. Nach einer halben Stunde bekam der ASK die Partie in Griff. In der 39. Minute das 0:1. Ein Schuss von Schlöglmühls Premysl Turecek wurde von Christian Benczik nur kurz abgewehrt. Im folgenden Zweikampf ließ sich Ayhan Atabinen geschickt fallen. Elfmeter. Der Gefoulte verwandelte zur Halbzeitführung.

Nach dem Wechsel versuchten die Pottschacher, dem Spiel eine Wende zu geben. Leider machte das baldige 0:2 (60.) diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Eins misslungene Abseitsfalle, Turecek spielte für Atabinen auf und der schoss überlegt ein. Zwar gaben die Hausherren auch danach nicht auf, Zwingendes kam aber nicht mehr zu Stande. Nach der harten gelbroten Karte für Thomas Schmid (73., zweimal Fouls) war´s gelaufen. Schlöglmühl spielte den Vorsprung sicher über die Runden.

Fazit: Schlöglmühl gewann, ohne gut gespielt zu haben. Die Pottschacher kämpften, hielten dagegen, spielten aber zu wenige Chancen heraus. Ein (harter) Elfmeter und ein Stellungsfehler ermöglichten den Gästen einen weiteren Sieg. Klar ist: Für Pottschach geht´s wohl um den Klassenerhalt. Nächste Woche hängen in Weissenbach die Trauben hoch. Mit dem gesperrten Thomas Schmid wird ein weiterer Spieler fehlen.

Spielbericht folgt, Fotos ebenfalls…

SVSF verliert, Gloggnitz entscheidet Schlager für sich

Sa., Pottschach – Schlöglmühl 0:2 (0:1),
Tore: 0:1 (39.E) Atabinen; 0:2 (60.) Atabinen. GR: Schmid (Pot., 73.). U23: abgesagt (0:0).

Sa., Gloggnitz – Trumau 2:0 (1:0),
Tore: 1:0 (36.) E. Röcher; 2:0 (70.) E. Röcher. U23: 4:7.

Sa., Katzelsdorf – Weissenbach 0:1 (0:0),
Tor: 0:1 (55.) Habeler. Anm.: Tometschek (Kat.) hielt einen Elfmeter von Bodi (34.). GR: Drljepan (Kat., 60.). U23: 1:2.

Sa., Kirchschlag – Puchberg 4:0 (0:0),
Tore: 1:0 (49.) Heinczinger, 2:0 (54.) T. Trimmel, 3:0 (60.) Heinczinger, 4:0 (74.) Seidl. U23: 3:1.

Sa., Kirchberg – Zöbern 2:0 (2:0),
Tore: 1:0 (13.) Gajan, 2:0 (35.) Özmen. U23: 2:2.

Sa., Schönau – Bad Fischau 3:1 (2:0),
Tore: 1:0 (6.) Mokricky, 2:0 (15.E) Markgraf; 2:1 (71.) M. Rodler, 3:1 (94.) Diabl. GR: Berger (Sön., 85.); Poropatits (Bfi., 46.). U23: 0:1.

So., Weikersdorf – Pitten 1:1 (0:1),
Tore: 0:1 (35.E) Zlinsky; 1:1 (87.) Ionce. U23: 0:1.

Spiel findet statt: Platzinspektion aber ein Witz

Eins vorweg: Das Meisterschaftsspiel des SVSF Pottschach gegen Schlöglmühl findet wie geplant statt. Um 12.30 Uhr fand die Platzinspektion durch den Absageberechtigten HGO Hans Wolfenstein. SVSF-Platzwart Toni Fuchs stiegen die Tränen ins Gesicht. Die Art und Weise, wie die Inspektion vonstatten ging, verlief ziemlich unprofessionell. Wolfenstein kam um 12.30 Uhr beim Platz herein, stapfte einmal kurz durch den Platz, war noch nicht einmal beim anderen Tor und auf der Mittelauflage, als er bereits klar sagte: „Da sind zwar einige Lacken, aber es wird trotzdem gespielt! Gestern in Sollenau war es hundert Mal schlimmer!“ Lieber Herr Wolfenstein! Platzinspektion bedeutet: Mit dem Ball den Platz abgehen und aufspringen lassen. Aber nicht nach drei Minuten wieder den Sportplatz zu verlassen und nach Ortmann zu fahren. Da sieht man wieder einmal, wie wichtig die kleinen Vereine beim NÖFV sind.   

Auftakt mit dem Gipfeltreffen in Gloggnitz

Vorentscheidung in der ersten Runde?
Sa., 15.00: Gloggnitz – Trumau (Ramic, Schnittchen)
Nach über zwei Jahrzehnten Durststrecke könnte es für die Gloggnitzer im Sommer endlich wieder etwas mit einem Meistertitel werden. Die Ausgangsposition für die Rückrunde ist hervorragend, vier Punkte beträgt der Vorsprung auf den Zweiten. Und es könnten sieben werden, denn zum Auftakt kommt mit Trumau gleich der härteste Konkurrent nach Gloggnitz. Verliert die Fleck-Truppe wird das Titelrennen wieder spannend, gewinnt der SVG, könnte der Meistersekt bereits eingekühlt werden. Die letzte Niederlage der Gloggnitzer passierte vor 12 Spielen ausgerechnet gegen den aktuellen Gegner, danach blieb man ungeschlagen (10-2-0). Zu Hause gab man nur einmal in sieben Versuchen einen Punkt ab (6-1-0).
Alle Jahre wieder gehört der ASK Trumau zu den Mitfavoriten, doch alle Jahre wieder kam irgendetwas beziehungsweise irgendjemand dazwischen. Heuer scheint nur der SV Gloggnitz das letzte Hindernis zu sein. Die Situation ist für die Trumauer bekannt: Auch im letzten Jahr lag man an zweiter Stelle und musste zum Auftakt zum Herbstmeister Schwarzenbach. Das Spiel endete 1:1, Schwarzenbach wurde Meister, Trumau blieb in Folge chancenlos. Zuletzt blieben Budic, Kenesei & Co. vier Mal ungeschlagen (3-1-0), auswärts verlor man von den letzten vier Spielen nur eines (2-1-1). Im Herbst setzte sich Trumau bekanntlich mit 4:3 durch.

Wer bleibt an der Spitze dran?
Sa., 15.00: Katzelsdorf – Weissenbach (Cindi, Szinovatz)
Die Katzelsdorfer waren im Herbst die Überraschung. Die Stöffelbauer-Truppe spielte von Anfang an ganz vorne mit und fiel erst gegen Ende der Hinrunde leicht ab. Vor dem abschließenden 4:1 gegen Schlöglmühl gewann der SCK nur eines von sechs Spielen (1-2-3). Gelingt der Start in die Frühjahrssaison ähnlich wie im Herbst, werden die Katzelsdorfer sicher ein unangenehmer Gegner für die Weissenbacher. So war´s auch im Hinspiel, als sich die beiden Teams in einem spektakulären Duell mit 5:5 trennten. Katzelsdorf verlor zu Hause nur eines von sechs Saisonspielen (4-1-1).
Ganz zufrieden wird man bei den Weissenbachern nach der Hinrunde sicher nicht gewesen sein. Platz 5 mit neun Punkten Rückstand ist sicher viel. Riskiert man einen zweiten Blick, sind die Chancen immer noch da, immerhin ist auch noch ein Nachtragsspiel am Ostermontag in Puchberg ausständig. Bei optimalem Saisonverlauf ist dem SCW sicher noch einiges zuzutrauen. In der Vorbereitung tat sich besonders Stürmer Lukas Habeler als Goalgetter hervor. Seine Frühform wäre gut, um in Katzelsdorf punkten zu können. In den letzten sieben Spielen setzte es nur eine Niederlage (5-1-1). Auswärts sah es speziell zu Saisonbeginn im letzten Sommer nicht so gut aus: Die ersten drei Auswärtspartien gingen verloren, aus den nächsten drei Partien holte man aber sieben Zähler (2-1-0).  

Erster der unteren Hälfte gegen den Letzten der oberen!
Sa., 15.00: Kirchberg – Zöbern (Knezevic II, Beran)
Ein ganz eigenartiger Saisonverlauf ließ die Kirchberger die Herbstsaison auf Rang acht abschließen. Nach drei Niederlagen zum Auftakt blieb der USV sechs Mal ungeschlagen und holte 14 Punkte (4-2-0), dabei blieb´s auch, denn im Finish ging wieder die Luft aus. Zum Ende gab´s vier Pleiten en suite. Diesmal soll alles anders werden und der Start gleich gelingen. Die Heimbilanz ist ausgeglichen (3-0-3). Punkte wären anzuschreiben, ansonsten könnte auch noch der Abstiegskampf drohen.
Völlig enttäuscht haben am letzten Nachtragswochenende die Zöberner. Voller Selbstvertrauen fuhr man zum Lokalderby nach Kirchschlag, um mit einer 1:6-Packung wieder die Heimreise anzutreten. Bereits zur Pause lag man 0:4 hinten, nach einer Stunde stand´s 0:6. Danach schaltete Kirchschlag zurück, sonst wäre auch ein noch bittereres Debakel möglich gewesen. Die Mannschaft rund um Spielertrainer Dietmar Lueger wird auf Wiedergutmachung brennen, mal sehen wie diese gelingt. In den letzten drei Spielen holte man nur einen Punkt (0-1-2). Auswärts ist man seit vier Partien sieglos (0-1-3). Das Hinspiel gewann der SCZ mit 2:0.

Nachtragssieger gegen Nachtragssieger
Sa., 15.00: Kirchschlag – Puchberg (Snopek, Drazic)
Ein Saisonbeginn nach Maß war es für die Kirchschlager Truppe von Trainer Willi Beiglböck. Beim 6:1 gegen den Erzrivalen Zöbern beeindruckte der USC mit einer starken Vorstellung. Zwei Tore zu Beginn durch Csaba Szalai, der damit bei nun mehr bei 17 Toren hält und zu Trumaus Ranko Budic aufgeschlossen hat, sorgte für eine frühe Führung. Danach gelang fast alles. 250 Zuschauer waren trotz schlechten Wetters begeistert. Überhaupt muss man sagen, dass Kirchschlag zu Hause eine Macht ist. Alle fünf Spiele auf heimischem Boden wurden teilweise klar gewonnen (Torverhältnis 25:8). Insgesamt verloren die Venedigstädter von den letzten fünf Partien nur eine (3-1-1).
Wie Kirchschlag hat auch der ATSV Puchberg am vergangenen Wochenende einen wichtigen Sieg davongetragen. Selbstvertrauen haben also beide! Die Puchberger gaben sich beim Tabellenschlusslicht Weikersdorf keine Blöße und gewannen souverän und verdient mit 3:1. Den Grundstein zum Erfolg legten drei Tore innerhalb von fünf Minuten Mitte der ersten Hälfte. Weikersdorf gab sich in der Folge geschlagen und die Meitz-Elf kam auch mit halbem Tempo zu einem lockeren Dreier. Es war der erste Auswärtssieg der gesamten Saison, davor gab es in fünf Auswärtsspielen keinen Sieg (0-3-2). Insgesamt sind die Kicker vom Schneeberg seit drei Matches ohne Niederlage (1-2-0). Das Hinspiel verlor Puchberg mit 2:3.

Setzt Schönau seinen Aufwärtstrend fort?
Sa., 15.00: Schönau – Bad Fischau (Katona, Litschauer)
Nach den ersten neun Runden der Herbstsaisn setzte keiner mehr einen Cent auf die Schönauer. Ganze zwei Punkte holte man, Höhepunkt war die 10:3-Schlappe in Kirchschlag. Doch ausgerechnet nach dieser Niederlage änderte sich das Blatt. In den letzten vier Partien holte man fünf Punkte, unter anderem knöpfte man dem Herbstmeister Gloggnitz einen Punkt ab. Im Winter folgten weitere gute Nachrichten. Meistertrainer ??? Gruber sitzt nach einem halben Jahr Pause wieder auf der Betreuerbank, auch Sohn Daniel Gruber kehrte nach einem halben Jahr in der Landesliga bei Vösendorf in die Heimat zurück. Dazu kamen auch Comebacker Markus Schühler und die Reaktivierung von Anton Mair (ehemaliger Goalgetter in der Wienerliga). Schönau scheint gerüstet und möchte gleich zum Auftakt gegen einen direkten Konkurrenten punkten.
Für die Fischauer ist im Frühjahr wie für viele andere Zittern angesagt: Nur wenige Punkte trennen die Elf von Trainer Martin Ruesch von den Abstiegsplätzen. In der Übertrittszeit tat sich einiges, eher wurde aber der Kader aufgefüllt. Besonderes erwartet man sich zumindest von Torhüter Gerdenitsch und dem Neudörfler Alex Poropatits. Von den letzten sieben Spielen gewannen die Fischauer nur eines (1-3-3). Auswärts holte der ASK nur einen einzigen Zähler (in Pottschach). Dort schoss man auch das einzige Auswärtstor in der Fremde. Das Hinspiel gewann Bad Fischau mit 2:1.

Spiel der letzten Chance für Weikersdorf?
So., 15.00: Weikersdorf – Pitten (Laschober I, Gruber III)
Wenn am Sonntag um 15 Uhr die Partie des SV Weikersdorf gegen Pitten gewinnt, könnten sich die Chancen auf den Klassenerhalt nach dem Samstagspielen wieder verschlechtert haben. Viel vorgenommen hatte man sich für das Nachtragsspiel. Gegen die auswärts bisher sieglosen Puchberger sollte der erste Sieg der Saison her. Daraus wurde aber nichts, denn die Haiden-Elf fand nie ins Spiel und war bereits nach einer halben Stunde faktisch Verlierer der Partie. Der Elfmeter in der 89. Minute durch Kapitän Franz Hofstätter war nur mehr Ergebniskosmetik. 13 Spiele sieglos (0-5-8), auch daheim gab´s in sechs Matches nur zwei Punkte (0-2-4). Verliert der SVW auch gegen Pitten, schaut es ganz schlecht aus.
Rang elf mit zwölf erreichten Punkten: Auch für die Pittener ist nach dem Lizenztausch-Abstieg im letzten Sommer noch nicht fix, in welcher Liga man in der nächsten Saison spielt. Deswegen gab´s in der Winterpause drei Neuzugänge, die mithelfen sollen, die nötigen Erfolge einzufahren. Mani Felber als Stürmer, Thomas Hillebrand auf der Außenbahn sowie Marco Horvath (zentrales Mittelfeld oder Libero) haben durchaus ihre Referenzen aufzuweisen. Mal sehen, ob sich die Verstärkungen bereits in die Mannschaft integriert haben. In den letzten fünf Spielen reichte es für die Ungersböck-Elf nur zu zwei Punkten (0-2-3). Auswärts klappte es in den letzten drei Partien halbwegs (1-1-1). Das Hinspiel endete 1:1-Unentschieden.  

Schlüsselspiel zum Auftakt: Schlöglmühl kommt!

Endlich rollt der Ball wieder! Unter dem Motto „Neues Jahr, neues Glück“ beginnt für den SVSF Pottschach die Frühjahrssaison. Und das gleich mit einem Lokalderby. Der viertplatzierte ASK Schlöglmühl kommt und will unseren Kickern ein weiteres Mal in die Suppe spucken. Was sich gegenüber dem letzten Jahr nicht verändert hat: Pottschach muss auch diesmal wieder auf zahlreiche Stammspieler verzichten.

Infos SVSF
Der 18 Mann-Kader ist vor dem ersten Spiel stark dezimiert: Kapitän Klaus Buchegger fällt gesperrt aus, zur Erinnerung: Im ersten Testspiel Anfang Februar wurde der Routinier vom Schiri vorzeitig vom Platz geschickt. Auch nächste Woche in Weissenbach wird Klaus fehlen. Überhaupt das ganze Frühjahr wird Stürmer Andi Staufer ausfallen. Sein Knie macht weiterhin große Probleme, möglicherweise steht auch eine Operation an. Noch mehrere Wochen wird auch Routinier Michi Hofer fehlen. Aufgrund eines Bänderrisses im Knöchel wird er das Spiel gegen seine alten Vereinskameraden verpassen. Die Liste geht noch weiter: Cemgil Celik hat sich von einer Grippe immer noch nicht erholt, es bleibt abzuwarten, wann er wieder ins Geschäft einsteigen kann. Verletzt ist auch Rene Breitenecker, der einen Muskeleinriss in der Wade von einem Skiurlaub mitbrachte. Fünf Mann also fix nicht dabei, weitere zwei sind fraglich. Zum einen Fotis Maniatis, der sich von einer Angina erholt. Zum anderen Thomas Schmid, der seit Dienstag mit starken Kopfschmerzen auf Eis liegt.

Infos Gegner
Die Schlöglmühler dürfen relativ entspannt ins Frühjahr blicken. Platz 4 mit 24 Punkten war eine starke Ausbeute für die Koglbauer-Elf, die ihre Form auch im neuen Jahr behalten möchte. Wieder mit dabei ist auch Pottschach-Schreck Przemysl Turecek, der im Hinspiel (drei Tore) nicht zu halten war und im Herbstfinish wegen eines Schlüsselbeinbruchs fehlte. Bester Torschütze im Herbst war Ayhan Atabinen (zehn Tore). Mit Manfred Klöckl wird auch ein Ex-Pottschacher in seinem Heimatstadion auflaufen.

Matchstatistik
Seit fast zehn Jahren wartet der SVSF Pottschach auf einen Sieg im Derby. Im Herbst 1998 siegte Pottschach beim Debut von Trainer Gerhard Fuxreiter mit 3:2. Vielleicht ein gutes Omen für unseren Coach Mani Hecher. Danach konnte Pottschach in acht Derbys nur einen einzigen Punkt holen (0-1-7). Eine schwarze Bilanz, die am Samstag verschönert werden soll. Im Hinspiel brach der SVSF nach 20 starken Anfangsminuten (2:1 vorne) auseinander und ging mit 3:6 unter.

Die letzten Duelle
2007/08: 1.KL-A 3:6 (Hostalek, Schmid, Böck).
2006/07: 1.KL-A 2:4 (Mt. Hecher, Schmid).
2006/07: 1.KL-H 2:2 (D. Blazanovic, Staufer).
2000/01: GBL-H 0:1 (-).
2000/01: GBL-A 1:3 (Radostits).
1999/00: GBL-H 2:3 (Bock, Mach).
1999/00: GBL-A 1:3 (Slukan).
1998/99: GBL-A 1:3 (Mohr).
1998/99: GBL-H 3:2 (F. Blazanovic, Buchegger, Zottl).

Gesamtbilanz
29   12-5-12   61:59   41
Heimbilanz
14   8-3-3   35:21   27

Schiri-Team: Zanat (Bogosel)

Toller Saisonstart für die U16 und U14LL

Im ersten Antreten im Unteren Playoff der NÖ-Landesliga hinterließ die U14LL des SVSF Pottschach am Sonntag Nachmittag in Lassee Spuren der Verwüstung. 8:0 (4:0) hieß es am Ende. Jubel im Pottschacher Lager. Einen Fotobericht gibt´s am Abend. Mehr

Dank einer starken ersten Halbzeit gewann die U16 des SVSF Pottschach am Sonntag Vormittag ihr erstes Saisonspiel gegen Landesliga-Absteiger Felixdorf mit 4:1 (3:0). Mehr

Das für Sonntag Nachmittag geplante Testspiel der Pottschacher U10 gegen Kottingbrunn musste bereits am Samstag abgesagt werden…

Die U11 sollte am Samstag in Neunkirchen testen. Das Spiel wurde aufgrund der derzeitigen Bedingungen abgesagt.

Für die U14/2 des SVSF waren an diesem Wochenende gleich zwei Testpartien anberaumt. Leider findet aber keine der beiden statt: Sowohl gegen Wöllersdorf als auch gegen Grünbach gab´s aufgrund der Regenfälle kein Spiel.

Auch der zweite Anlauf fiel ins Wasser: Das für Freitag um 19.00 Uhr geplante U16-Meisterschaftsspiel des SVSF in Wiesmath musste erneut abgesagt werden. Die Regenfälle hatten dem Platz in Wiesmath ziemlich zugesetzt. Neuer Termin ist jetzt am kommenden Mittwoch im 19.00 Uhr…


U16, OPO:
Fr., 19.00: Wiesmath – Pottschach abgesagt
So., 10.00: Pottschach – Felixdorf 4:1
So., 10.30: Kirchschlag – Wiesmath 4:0
So., 11.00: Pfaffstätten – Berndorf 2:0
So., 14.00: Ternitz – Hochneukirchen 1:3

U14, Landesliga UPO:
So., 14.00: Lassee – Pottschach 0:8
So., 14.00: Stockerau – Groß Gerungs 2:1

Verpatzte Generalprobe: 0:4 gegen Prellenkirchen

Eine Woche vor dem Saisonstart gegen Schlöglmühl musste sich die Kampfmannschaft des SVSF Pottschach auf eigenem Platz gegen Prellenkirchen mit 0:4 (0:1) geschlagen geben. Dabei zeigte sich unsere Elf gegenüber dem Admira-Spiel unter der Woche verbessert, insgesamt gibt es aber immer noch viele Mängel.

Angefangen hat das Spiel faktisch mit 0:1. Bereits in der 1. Minute nutzten die Gäste einen schweren Schnitzer von David Blazanovic zur schnellen Führung. In der Folge war Prellenkirchen die bessere Mannschaft, der SVSF kämpfte sich aber in die Partie und konnte diese offen halten.

Nach dem Wechsel ließ die Konzentration langsam aber sicher nach. Prellenkirchen brauchte nur auf Fehler der Pottschacher zu warten. Diese folgten auf dem Fuß. Beim 0:2 (64.) ließ sich die Abwehr über die Seite ausnehmen. In den Schlussminuten kassierte der SVSF zwei weitere Gegentreffer. Das 0:3 in Minute 87 durch einen schönen Heber, der Endstand zum 0:4 in der 89. Minute.

Fazit: Pottschach von der meisterschaftstauglichen Form entfernt. Viele Fehler im Spielaufbau, organisatorische Defizite im Zusammenspiel der einzelnen Mannschaftsteile. Hoffen wir, dass sich die Binsenweisheit, dass Testspiele und Meisterschaft zwei Paar Schuhe sind, bewahrheitet und der SVSF gegen Schlöglmühl erfolgreich in die Saison startet.

Spielbericht folgt wohl erst morgen, Fotos auch…