Nachwuchs: Schwarzer Sonntag – vier Pleiten; U10 siegt 4:1, U9 weiter Erster

Einen rabenschwarzen Sonntag rundete am Nachmittag die U16 des SVSF ab. Im Derby gegen Ternitz kassierte Pottschach eine 2:5 (1:1)-Niederlage. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Die Pottschacher U12 ging am Sonntag Nachmittag in Theresienfeld nach nicht einmal einer Minute in Führung, trotzdem setzte es eine klare 5:1 (3:1)-Abfuhr. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Am Sonntag Vormittag bot die Pottschacher U14/2 in Halbzeit eins des Spiels gegen Wiesmath die beste Saisonleistung. Genutzt hat es nichts: Der SVSF verlor mit 0:3 (0:1). Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Keine Chance hatte die Pottschacher U11 am Sonntag Vormittag gegen den SC Pfaffstätten. 0:11 (0:6) hieß es am Ende. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Die U10 des SVSF Pottschach siegte in Scheiblingkirchen am Samstag Nachmittag mit 4:1 (4:1). Die Trainer waren trotzdem enttäuscht. Mehr darüber unter „Nachwuchs + U23″…

Die U9 des SVSF Pottschach bleibt auch nach dem fünften Spieltag Tabellenführer. So viel ist nach dem 8:2 (2:1)-Erfolg in Schlöglmühl am Freitag Nachmittag sicher. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen remisierte die U10 des SVSF zu Hause mit 2:2 (1:1). Am Donnerstag Abend wäre wie schon gegen Zöbern auch gegen den Wiener Neustädter SC ein Sieg drinnen gewesen. Mehr unter „Nachwuchs + U23″…

Das Freundschaftsspiel der Pottschacher U8 am Donnerstag Nachmittag in Schottwien musste aufgrund der Wetterbedingungen abgesagt werden…

U16, OPO:
Mi., 18.30: Ternitz – Pfaffstätten 2:3
Sa., 15.00: Kirchschlag – Pfaffstätten 0:3
So., 10.30: Willendorf – Berndorf 0:3
So., 15.30: Pottschach – Ternitz 2:5

U14, Landesliga (SVSF spielfrei):
diese Woche spielfrei!
Kottingbrunn – Wr. Neustadt 0:3 strafverifiziert (Einsatz eines unberechtigten Spielers)

U14, UPO:
Mi., 18.00: Krumbach – Wiesmath abgesagt
Fr., 17.30: Hirschwang – Krumbach 1:3
Sa., 15.00: Mönichkirchen – Hochneukirchen 3:1
So., 10.30: Pottschach – Wiesmath 0:3

U12, OPO:
Mi., 17.00: Klausen/Leopoldsdorf – Wr. Neustadt 4:2
Sa., 16.00: Schauerberg – Kottingbrunn abgesagt
So., 15.30: Theresienfeld – Pottschach 5:1

U11, OPO:
So., 9.00: Grünbach – Berndorf 2:3
So., 9.15: Pottschach – Pfaffstätten 0:11
So., 9.30: Kottingbrunn – Bad Vöslau 4:0

U10, OPO:
Do., 17.30: Pottschach – Wr. Neustadt 2:2
Sa., 10.30: Grünbach – Gloggnitz 1:3
Sa., 13.00: Scheiblingkirchen – Pottschach 1:4
Sa., 14.00: Zöbern – Wr. Neustadt 4:4

U9, Gruppe A:
Fr., 15.00: Puchberg – Gloggnitz 3:3
Fr., 15.30: Schlöglmühl – Pottschach 2:8
Sa., 11.45: Breitenau – Ternitz 8:1

U8 (Freundschaftsspiel):
Do., 17.00: Schottwien – Pottschach abgesagt

5:1 – „Viererpack“ Mathias Hecher schoss Schönau vom Platz

Ohne zu glänzen kam der SVSF Pottschach am Samstag zu einem 5:1 (2:0)-Erfolg gegen den SC Schönau.

„Mann des Spiels“ war der 16-jährige Mathias Hecher, der vier Tore besorgte und den die Gäste nie in Griff bekamen.

Schon nach einer Viertelstunde lag Pottschach 2:0 in Führung. Beide Male legte Ales Hostalek für Mathias Hecher auf. In Minute 11 traf er per Kopf, zwei Minuten später per Direktabnahme.

Es folgte eine durchschnittliche erste Halbzeit, in der die Pottschacher klar die Oberhand hatten, aber nur selten konsequent den Abschluss suchten.

Ohne den Schönauern zu nahe treten zu wollen, muss gesagt werden, dass man in dieser Verfassung in der nächsten Saison wieder in der Triestingtalklasse spielen wird. Hinten schwach, vorne ohne Durchschlagskraft.

Keineswegs überragende Pottschacher setzten nach Wiederbeginn nach. Und wieder war es Mathias Hecher, der nach Flanke von Fotis Maniatis direkt verwertete (51.).

In der 60. Minute erhöhte die Schwarz-Elf auf 4:0. Diesmal bediente Mathias Hecher Thomas Schmid, der köpfte problemlos ein.

In der Schlussphase wurde der SVSF etwas schlampig. Hinten schlief man einmal und schon konnten die Schönauer den Ehrentreffer verbuchen (81.).

Das letzte Wort hatte aber wieder der SVSF, besser gesagt Mathias Hecher. Nach Maniatis-Flanke köpfte Hostalek mustergültig für den Youngster auf, der brauchte nur mehr „Danke“ zu sagen.

Fazit: Eine solide Leistung reichte zu einem klaren Heimsieg gegen eine völlig überforderte Gastmannschaft aus Schönau. Zwischendurch fehlte der letzte Ernst, sonst wäre ein noch besseres Ergebnis möglich gewesen.

Der Spielbericht folgt später, Fotos gibt´s morgen Nachmittag…

Die Tabellenführung verteidigt hat die U23 mit einem 4:1 (3:1)-Erfolg über Schönau. Mehr darüber unter „Nachwuchs + U23″…

Vorschau 1. Klasse Süd: Die restlichen Spiele der 7. Runde im Überblick

Sa., 16.00: Katzelsdorf – Gloggnitz (Rathfuss, Schnittchen),
Katzelsdorf hat die Tabellenführung mit einem 3:2 in Schönau verteidigt. Leicht tat sich die Stöffelbauer-Elf dabei aber nicht. Nach der 2:0-Führung durch einen Doppelschlag lehnte sich der SCK zurück, was fast noch ins Auge gegangen wäre. Im Endeffekt ist aber nicht passiert, Katzelsdorf bleibt das Sensationsteam der Liga. Seit neun Spielen ist man ungeschlagen (7-2-0), zu Hause remisierte man nur in einem der letzten 13 Spiele (12-1-0), der Sportplatz Katzelsdorf ist so etwas wie eine Festung geworden.
Im Schlager der Runde sind die Gloggnitzer, obwohl sie nur auf Platz zwei liegen, leichter Favorit. Die Fleck-Elf schießt die Gegner momentan reihenweise vom Platz. Vier der bisherigen fünf Siege fielen mit mindestens vier Gegentoren aus, beim 3:2 in Schlöglmühl holte man zudem einen 0:2-Rückstand auf. Im letzten Spitzenspiel gegen Weissenbach machte auch ein Ausschluss von Csaba Szanto (drei Spiele gesperrt) in der ersten Halbzeit nichts, aus 1:0 wurde 4:0. Dreifacher Torschütze war Thorsten Röcher, der damit bei nun schon acht Treffern hält. Der SVG gewann 13 der letzten 14 Partien (13-0-1), auswärts fünf der letzten sechs (5-0-1).

Sa., 16.00: Schlöglmühl – Trumau (Weber III, Pürrer),
Der ASK Schlöglmühl hat die 2:3-Heimpleite gegen Gloggnitz gut weggesteckt und in Zöbern einen weiteren Sieg eingefahren. Nach einem frühen Rückstand übernahm die Koglbauer-Elf das Kommando und drehte die Partie noch vor der Pause durch einen Doppelschlag von Ayhan Atabinen. Nach dem Wechsel verabsäumten es die Schlöglmühler, den Sack zuzumachen, man traf dreimal die Latte, also war bis zum Ende zittern angesagt. Von den letzten neun Spielen verlor Schlöglmühr nur eines (7-1-1), auf eigenem Platz gewann man sechs der letzten sieben Matches (6-0-1).
Einiges gut zu machen hatten die Trumauer nach dem 1:5-Debakel in Puchberg. Pitten war der ideale Gegner, um wieder Selbstvertrauen zu sammeln. Einer war an diesem Tag überhaupt nicht zu stoppen. Zoltan Kenesei legte nicht nur das erste Tor auf, sondern machte die restlichen vier selbst. Durch das 5:1 hat sich der ASK nicht nur rehabilitiert, der Ungar hat mit neun Toren auch die Führung in der Torschützenliste übernommen. Die Schlosser-Elf verlor nur eines der letzten 14 Spiele (10-3-1), auswärts verlor man nur eines der letzten sechs Spiele (4-1-1).

Sa., 16.00: Puchberg – Kirchberg (Mercan, Szinovatz),
So viel Selbstvertrauen hatten die Puchberger beim 5:1 gegen Trumau gesammelt, um eine Woche später wieder alles zu verlieren. In Bad Fischau erwischte die Meitz-Elf eine schwache erste Hälfte und lag durch einen Elfer mit 1:0 zurück. Nach dem Wechsel steigerte man sich zwar, kassierte aber das 2:0. Der Anschlusstreffer durch Laszlo Gulyas ließ die Schneeberg-Kicker hoffen, am Ende verlor man aber nicht nur mit 3:1, sondern auch noch den Torschützen sowie Verteidiger Franz Michäler wegen Platzverweisen. Sie werden gegen Kirchberg schmerzlich fehlen. Der ATSV gewann nur eines der letzten sechs Spiele (1-1-4), auf eigenem Platz verlor man drei der letzten vier Matches (1-0-3).
Der USV Kirchberg konnte sich mit einem wichtigen 2:0-Arbeitssieg gegen Weikersdorf wichtige Luft verschaffen. Erste Halbzeit war man noch zu nervös, Tore von Musti Özmen und Petr Gajan sorgten schließlich für den Dreier. Hinten scheint die Prenner-Elf ziemlich solide, man hat die zweitbeste Abwehr der Liga. Vorne allerdings klappt noch viel zu wenig. Sämtliche sieben Tore erzielten mit Özmen (4), Gajan (2) und Keszei Fremdarbeiter. Insgesamt stimmt allerdings die Tendenz. Man ist seit drei Partien ungeschlagen (2-1-0). Auswärts ist man aber auch seit drei Partien sieglos (0-1-2).

Sa., 16.00: Weissenbach – Zöbern (Mag. Skuddnigg, Kopp),
Fuchsteufelswild war SCW-Coach Gerhard Fürst nach dem 0:4-Debakel in Gloggnitz. Ohne Einsatz, Kampf und Siegeswillen gab es nichts zu bestellen. Da half es auch nichts, dass Weissenbach mehr als eine Halbzeit lang mit einem Mann mehr auf dem Platz stand, man kassierte auch in Überzahl drei Gegentore. Während Weissenbach auswärts auf den ersten Punkt und auch auf das erste Tor wartet, klappte es daheim besser. In den letzten fünf Partien blieb man ungeschlagen (3-2-0). Trainer und Fans erwarten sich gegen Zöbern eine Reaktion.
Die Zöberner waren gegen Schlöglmühl zunächst auf dem richtigen Weg. Zoltan Tobias besorgte bereits früh das 1:0. Irgendwann riss der Faden allerdings, noch vor der Pause lag Zöbern durch einen Doppelschlag 1:2 zurück. Auch zweite Hälfte gelang nicht mehr viel, dreimal musste der Pfosten retten. Neben der Niederlage tat am Ende auch die rote Karte für Goalie Andi Renner (nach Torraub) weh. Der SCZ hat zum Unterschied zu den Weissenbachern auswärts eine perfekte Bilanz. Zwei Spiele, zwei Siege. Insgesamt hat Zöbern auswärts drei Mal en suite gewonnen.

Sa., 16.00: Pitten – Bad Fischau (Trunner I, Litschauer),
Die Pittener liefen in Trumau in die nächste hohe Auswärtsniederlage. Dabei sah es zu Beginn gar nicht schlecht aus, die SVg vergab gute Chancen. Als es dann innerhalb von zehn Minuten 3:0 für Trumau stand, war die Partie gegessen. Pitten kämpfte zwar, Ales Zlinsky schoss auch noch ein Tor, am Ende verlor man trotzdem mit 5:1. Drei Niederlagen in Folge, dabei 2:14 Tore: Gegen Fischau müssen Punkte her, sonst hängt Pitten von Beginn an mittendrin im Abstiegskampf. Daheim gewann die Ungersböck-Elf auch nur eine von fünf Partien (1-1-3).
Der ASK Bad Fischau sammelt zu Hause weiter wichtige Punkte. Nach dem 1:1 gegen Kirchberg entschied man das direkte Duell gegen Puchberg mit 3:1 für sich. Ein verwandelter Strafstoß durch Michael Moser brachte die Kurortler auf die Siegerstraße. Nach Wiederbeginn geriet man zwar unter Druck, schoss aber zwei Tore zu sehr günstigen Zeitpunkten und schraubte sein Punktekonto somit auf sieben. Auswärts gab es für Fischauer heuer noch nicht viel zu holen. Von den letzten neun Partien gewann man nur eine (1-3-5), in dieser Saison ist man überhaupt noch ohne Punkt.

So., 16.00: Weikersdorf – Kirchschlag (Laschober I, Trieb I),
In der einzigen Sonntagspartie sind die Weikersdorfer weiterhin auf der Suche nach dem richtigen Zielwasser. Seit dem ersten Spieltag läuft die Haiden-Elf einem Torerfolg nach, zwischendurch musste einmal ein Eigentor aushelfen. Schon in Kirchberg war es an der Zeit, endlich wieder zu treffen, es blieb aber beim Versuch. Auch der eine oder andere Tausendprozenter konnte dabei nicht genutzt werden. Der SVW hat fünf Spiele in Folge verloren, ist seit sechs Spielen sieglos (0-1-5). Daheim ist man die einzige Mannschaft der Liga, die noch keinen Punkt erkämpft hat. Außerdem gab es bisher daheim in dieser Saison noch kein Tor zu bejubeln.
Nach zwei Niederlagen in Folge brauchte der USC Kirchschlag ein Erfolgserlebnis. Diese fuhr man gegen abwehrschwache Pottschacher ein. Janos Heinczinger und Csaba Szalai steuerten alle drei Treffer zu einem 5:3-Heimerfolg bei. Während man vorne sehr effizient agierte und die Fehler des SVSF eiskalt ausnützte, leistete man sich hinten immer wieder kleinere Patzer, die richtig harte Bestrafung blieb aber aus. Die nächsten Punkte sind in Weikersdorf anvisiert, die momentan etwas ersatzgeschwächten Venedigstädter konnten zuletzt aber nur eines der letzten vier Auswärtsspiele gewinnen und verloren die anderen drei (1-0-3).

Vorschau 1. Klasse Süd: Festung soll auch gegen Schönau verteidigt werden

Auswärts hat der SVSF heuer noch keine Bäume ausgerissen. Zuletzt musste man trotz vieler Chancen eine Niederlage in Kirchschlag hinnehmen. Wären die Heimspiele nicht, die Pottschacher würden ganz ganz hinten liegen. So aber hat die Schwarz-Truppe nach zwei Heimspielen eine weiße Weste, und möchte diese auch gegen Schönau verteidigen.

Infos SVSF:
Die Personalprobleme sind wieder weniger geworden. Ales Hostalek zeigte sich beim Abschlusstraining wieder voll fit, auch Fotis Maniatis hat seine Angina überwunden. Andi Staufer ist ebenfalls wieder voll bei Kräften, er bewiese zuletzt gute Form. Fehlen werden drei Mann: Zum einen Sinan Celik (Entzündung im Knie), der erst nächste Woche wieder ins Training einsteigt. Zum anderen David Blazanovic, der aus dienstlichen Gründen nicht im Aufgebot steht. Außerdem wird auch Reini Mohr (verletzt) nicht mit von der Partie sein können.

Infos Gegner:
Der SC Schönau schaffte den Aufstieg in die 1. Klasse Süd erst in der letzten Runde, und das völlig überraschend. Die Euphorie ist nach wenigen Spielen bereits wieder verflogen. Ein Punkt aus sechs Spielen ist zu wenig, um den Aufenthalt in der Südklasse zu verlängern. Teilweise fehlt ja nicht viel, so ließ man Tabellenführer Katzelsdorf vergangene Woche zwar zittern, am Ende fehlt beim 2:3 trotzdem wieder das berühmte Quäntchen. Bester bisheriger Torschütze ist Roman Schlosser mit drei Treffern.

Aktuelle Form:
Der SVSF hat von den letzten 13 Spielen nur zwei gewonnen (2-1-10). Zu Hause passt die Form aber, die beiden letzten Spiele wurden gewonnen.
Die Schönauer warten seit auf dem Aufstieg noch auf den ersten Sieg. In sechs Spielen gab es nur einen Punkt zu feiern (0-1-5). Auswärts ist man überhaupt noch ohne Punkt (0-0-3).

Matchstatistik:
Das letzte Duell mit den Schönauern fand vor fast 40 Jahren statt. In der ersten Rückrundenpartie der Saison 1967/68 remisierte der SVSF zu Hause mit 3:3. Alle Tore schoss Harry Liesbauer.

Alle Duelle:
1967/68-H 3:3 (Liesbauer 3).
1967/68-A 0:1 (—)
1964/65-A 1:5 (K. Pototschnik).
1964/65-H 3:1 (Dallner 2, Reisenbauer).

Gesamtbilanz:
4 1-1-2 7:10 4
Heimbilanz:
2 1-1-0 6:4 4

Schiri-Team:
Mag. Perl (Drazic)

Der Überblick über die restlichen Partien der Runde folgt in Kürze…