Gloggnitzer Verfolger müssen auswärts ran

Beide wollen den Sieg, wer bleibt über?

Sa., 15.30: Gloggnitz – Puchberg (Sindlgruber, Trieb)
Das 1:1-Unentschieden in Bad Fischau passte irgendwie überhaupt nicht den Plan des Tabellenführers. Am Ende mussten die Fleck-Schützlinge sogar über den einen Punkt froh sein, denn der Ausgleichstreffer von Rudi Beisteiner fiel erst in der letzten Minute. Fehlen wird neben dem operierten Libero Gableck (Knie) auch Harry Bock, der in Fischau mit Gelbrot vom Platz musste. Gegen den Vorletzten aus Puchberg sind drei Zähler fix eingeplant. Seit nun mehr 14 Spielen ist der SVG ungeschlagen (11-3-0), daheim ist man seit fast einem Jahr ungeschlagen (12-1-0).
So groß war in Puchberg die Hoffnung nach dem 3:1 im Herbstnachtragsspiel in Weikersdorf. Der Knoten schien aufgegangen. Auch in Kirchschlag spielte der ATSV eine starke erste Halbzeit. Doch seit der zweiten Hälfte dieses Spiels klappt überhaupt nichts mehr. In Kirchschlag verlor man noch mit 4:0, vergangene Woche sollte gegen Schönau zu Hause ein Sieg her. Wieder schien man zur Pause auf dem richtigen Weg. Man lag 2:1 vorne, am Ende verschwor sich der Fußballgott gegen die Meitz-Elf. Vorne traf man vier Mal Aluminium, hinten schlug es hingegen dreimal ein. Endstand 2:4. Puchberg ist nun Vorletzter. Das Nachtragsspiel gegen Weissenbach am Ostermontag fiel aus. Insgesamt gewann man in den letzten zehn Spielen nur einmal (1-4-5). Auswärts passte es in den letzten vier Partien halbwegs (1-2-1). Das Hinspiel verlor Puchberg gleich mit 1:5.

Heimmacht gegen Auswärtsmacht

Sa., 15.30: Kirchschlag – Schlöglmühl (Celenkovic, Coskun)
Das Auswärtsspiel in Pitten war wieder symptomatisch für die Leistungen des USC Kirchschlag in dieser Saison auf fremden Plätzen. Dreimal lag man vorne (alle drei Mal war es Csaba Szalai, der sein Torkonto auf 20 erhöhte) und trotzdem reichte es am Ende nicht zu einem Sieg. Jetzt kommt aber wieder ein Heimspiel an die Reihe. In diesen waren die Beiglböck-Schützlinge in dieser Saison unbezwingbar. Sechs Spiele, sechs Siege, eine hundertprozentige Ausbeute, die kein anderer aufweisen kann. Insgesamt läuft es für die Kirchschlager zuletzt positiv: In den letzten vier Spielen holte man zehn Punkte (3-1-0).
Es ist ein Schlagerspiel, denn auch der ASK Schlöglmühl ist in diesem Jahr bislang noch nicht aufzuhalten gewesen. Zunächst der 2:0-Erfolg im Derby in Pottschach, dann mehr oder weniger souverän mit 3:1 gegen Weikersdorf gewonnen. Es läuft punktemäßig gut, obwohl man leistungsmäßig noch gar nicht auf der Höhe ist. Sieggarant ist derzeit Ayhan Atabinen, der in den beiden Spielen vier der fünf Tore besorgte und zusammen mit Premysl Turecek eines der gefährlichsten Sturmduos der Liga bildet. In den letzten acht Matches verlor der ASK nur einmal (4-3-1). Auswärts ist man zum Unterschied zu Gegner Kirchschlag Ligaspitze (Erster in der Auswärtstabelle). Sieben Spiele, nur eine Niederlage (5-1-1). Auch das Hinspiel gewann die Koglbauer-Elf mit 3:2.

Schönaus nächstes Sechs-Punkte-Duell
Sa., 15.30: Schönau – Pitten (Mag. Perl, Franzel)
Beim Aufsteiger läuft es derzeit perfekt. Nach dem 3:1 zum Auftakt gegen Fischau gewann die Gruber-Elf auch das zweite Duell gegen einen direkten Konkurrenten mit 4:2. Dabei kam den Schönauern in Puchberg auch das Glück des Tüchtigen zu Gute, immerhin rettete der Pfosten zweite Hälfte viermal vor einem Gegentreffer. Rückkehrer Daniel Gruber traf zum ersten Mal seit seiner Rückkehr, und das gleich doppelt. Superbilanz in den letzten sechs Spielen, 3-2-1. Daheim ist die Bilanz zuletzt ausgeglichen (1-2-1).
Auch die Pittener sind in diesem Jahr noch ungeschlagen, zum Unterschied zu den Schönauern reichte es aber zweimal nur zu einem Unentschieden. Ärgerte man sich in Weikersdorf noch über den spät kassierten Ausgleich, überzeugte die Mannschaft ihren Spielertrainer Markus Ungersböck gegen Kirchschlag mit einer kämpferischen Topleistung und starker Moral. Dreimal lag man zurück, drei Mal kämpfte sich Pitten zurück. Neuzugang Manuel Felber machte seine ersten beiden Treffer im Dress seines neuen Vereins. Vier Mal in Folge spielte Pitten zuletzt Unentschieden, davor verlor man drei Mal in Folge, macht insgesamt sieben sieglose Spiele (0-4-3). Auswärts gewann man nur eines von sieben Saisonspielen (1-2-4). Das Heimspiel entschied Pitten klar mit 5:0 für sich.

Kirchberg will wegbleiben, Trumau dranbleiben
So., 15.30: Kirchberg – Trumau (Ringhofer, Riss)
Mit einem Punkt in Katzelsdorf könnte man an und für sich zufrieden sein, nicht so aber die Kirchberger. Noch bevor die Nachspielzeit begann, führte die Prenner-Truppe mit 2:1 und schoen drei weitere wichtige Punkte einsacken zu können. Leider blieb es nicht dabei. Kirchberg kassierte das 2:2, zwei verlorene Punkte. Der USV muss immer noch vorsichtig sein, mit 18 Punkten ist man noch lange nicht durch. Weitere Siege wären erforderlich. In den beiden Frühjahrspartien holte man vier Punkte (1-1-0), davor musste man vier Niederlagen in Serie hinnehmen. Auf eigenem Platz ist die Bilanz in den letzten sechs Spielen positiv (4-0-2).
Trotz der 0:2-Niederlage im Schlager der vergangenen Woche in Gloggnitz haben sich die Trumauer noch nicht aufgegeben. Mittlerweile ist der ASK nur mehr fünf Punkte hinten, das ist in den ausständigen elf Runden sicher aufzuholen. Während Gloggnitz in Fischau Punkte liegen ließ, mühte sich Trumau lange, ehe der Sieg gegen Zöbern in trockenen Tüchern lag. Zur Halbzeit lag man gar mit 0:1 zurück, erst mit dem Ausgleich kurz nach Wiederbeginn wurde man lockerer und gewann am Ende noch klar und verdient mit 4:1. In den letzten sechs Spielen setzte es nur die erwähnte Pleite in Gloggnitz (4-1-1), auswärts gewann man nur eine der letzten vier Spiele (1-1-2). Im Hinspiel setzte sich Trumau zudem knapp mit 2:1 durch.

Gast im Duell der Namensvetter klarer Favorit
So., 15.30: Weikersdorf – Weissenbach (Klein III, Jahn)
Langsam aber sicher läuft den Weikersdorfern die Zeit davon. Bereits sieben Punkte beträgt der Rückstand auf die rettenden Plätze. In Schlöglmühl führte Weikersdorf mit 1:0. Petr Jezek schoss an der Stätte seiner größten Erfolge (spielte ja jahrelang sehr erfolgreich in Schlöglmühl) die Führung für seine Mannschaft heraus. Ein weiteres Tor wollte trotz guter Chancen nicht gelingen, hinten hielt die Abwehr leider nicht dicht. Man verlor die Partie mit 3:1 und vergab damit eine weitere Chance. Trainer Andi Haiden dürfte kurz vor dem Absprung, vielleicht steht gegen Weissenbach bereits ein neuer Mann vor der Betreuerbank. Auch vorstandsmäßig stehen Veränderungen an. Obmann Dragschitz kündigte seinen Rücktritt an. Seit 15 Spielen wartet der SVW auf einen Sieg (0-6-9). Daheim sind´s auch schon sieben sieglose Partien (0-3-4).
In guter Form befinden sich derzeit die Weissenbacher Kicker. Zwei Siege gegen Katzelsdorf und Pottschach haben den Rückstand auf Tabellenführer Gloggnitz um zwei Punkte verkürzt. Mit dem offenen Nachtrag gegen Puchberg (wurde am Ostermontag wieder abgesagt) liegt man theoretisch nur mehr vier Zähler hinter dem Leader. Gegen Pottschach verabsäumte die Fürst-Elf ein Schützenfest, letztendlich war es einer der leichtesten Siege in dieser Saison. Gut in Form ist weiterhin Lukas Habeler, der auch gegen den SVSF doppelt traf und bei mittlerweile 13 Saisontoren hält. In fünf Partien holte der SCW 13 Punkte (4-1-0). Auswärts war man zuletzt auch erfolgreich (2-1-0) und blieb dabei auch ohne Gegentor. Im Herbst gewann Weissenbach locker mit 3:0.

Heimvorteil könnte den Ausschlag geben
So., 15.30: Zöbern – Bad Fischau (Sordje, Drazic)
Ganz schlechter Saisonstart für die Zöberner Truppe, die in drei Spielen ein Torverhältnis von 1:12 einstecken musste. Beim Auswärtsspiel in Trumau schien die Lueger-Elf sogar die Kurve kratzen zu können. Der Abwehrriegel hielt stand, vorne sorgte der Spielertrainer kurz vor der Pause für die überraschende Führung. Ein schnelles Gegentor nach Wiederbeginn ließ alle Pläne zerplatzen. Zöbern lief in ein 1:4, bleibt damit heuer punktelos. 20 Punkte sind ein guter Polster, weitere Niederlagen sollten aber vermieden werden, um nicht noch ein blaues Wunder erleben zu müssen. Insgesamt holte der SCZ in fünf Spielen nur einen Punkt (0-1-5). Daheim sieht die Sache ganz anders aus. Vier Spiele, zehn Punkte (3-1-0). Gegen Fischau hofft Zöbern auf die Trendwende.
Nur wenige Sekunden trennten die Fischauer von einer echten Überraschung. Gegen Meisterfavorit Gloggnitz führte die Ruesch-Truppe durch ein Tor von Sitz mit 1:0, ließ sich auch durch Unterzahl (zwei Platzverweise gegenüber einem für Gloggnitz) nicht entmutigen und musste dann quasi in letzter Minute doch noch den bitteren Ausgleich hinnehmen. Ein Dreier gegen den Tabellenführer wäre psychologisch natürlich sehr wertvolle gewesen. So muss man weiter schauen, Punkte zu sammeln. Zuletzt blieb Fischau fünf Mal in Folge ohne Sieg (0-3-2). Auswärts holte Fischau heuer erst einen einzigen Zähler (0-1-5). Im Herbst lief Fischau daheim in ein 1:4-Debakel.

Schwarzer Sonntag: Vier Niederlagen für SVSF

Einen schwarzen Sonntag für den Pottschacher Nachwuchs komplettierte die Pottschacher U16 mit einer 7:1 (4:1)-Abfuhr in Kirchschlag. Mehr

Die U12 des SVSF verlor am Sonntag Vormittag gegen Schauerberg knapp mit 2:3 (1:2). Nach einer 1:0-Führung kassierte man kurz vor der Pause zwei Gegentore. Mehr 

Eine knappe Niederlage musste die U11 des SVSF Pottschach am Sonntag Vormittag in Aspang hinnehmen. Endstand war 1:2 (1:1). Mehr

Die ersatzgeschwächte Pottschacher U10 musste am Sonntag Vormittag zum Auftakt der Frühjahrssaison eine 0:5 (0:2)-Niederlage gegen den Wiener Neustädter SC hinnehmen. Mehr

Am zweiten Spieltag der U14-Landesliga erreichte die Pottschacher U14LL am Samstag Nachmittag ein 2:2 (1:1) in Kapelln. Der Ausgleich für die Heimischen fiel erst zwei Minuten vor Schluss durch einen Tausendguldenschuss. Mehr

Dank einer starken ersten Hälfte (zur Pause 4:0 vorne) gewann die Pottschacher U9 Samstag Mittag in Ortmann mit 4:2. Mehr

Bei schweren Bedingungen am Freitag Abend in Hirschwang musste sich die Pottschacher U14/2 mit 2:1 (0:0) geschlagen geben. Dabei lag die Auer-Elf zwischenzeitlich sogar vorne. Mehr

Im letzten Vorbereitungsspiel auf die neue Saison gewann die U9 des SVSF am Donnerstag Abend in Schlöglmühl mit 3:2 (2:1). Mehr

Trotz einer 2:1-Pausenführung musste sich die Pottschacher U8 am Mittwoch Nachmittag beim ASK Ternitz mit 2:4 geschlagen geben. Mehr

Bei einem Blitzturnier in Ternitz erreichte die U11 des SVSF Pottschach den dritten Rang. Mehr

Das Vorbereitungsspiel der U12 am Dienstag in Neunkirchen musste abgesagt werden. Es fand leider schon ein anderes Spiel auf dem SC-Trainingsplatz statt…


U16, OPO:
Sa., 14.00: Ternitz – Wiesmath 0:3
So., 10.30: Berndorf – Hochneukirchen 1:1
So., 10.30: Kirchschlag – Pottschach 7:1


U14LL, Landesliga, UPO:
Di., 17.00: Wieselburg – Kapelln abgesagt
Sa., 14.00: Kapelln – Pottschach 2:2
Sa., 14.00: Lassee – Groß Gerungs 1:3

U14, UPO:
Fr., 17.30: Hirschwang – Pottschach 2:1
So., 10.30: Neunkirchen – Wiesmath 5:2
So., 10.30: Hochneukirchen – Krumbach 3:5

U12, OPO:
Sa., 15.30: Club 83 WN – Kottingbrunn 0:1
So., 10.30: Pottschach – Schauerberg 2:3
So., 15.00: Scheiblingkirchen – Theresienfeld 1:1

U11, MPO:
Sa., 10.00: Grünbach – Breitenau 6:1
So., 9.30: Aspang – Pottschach 2:1

U10, OPO:
Sa., 9.00: Grünbach – Zöbern 5:1
Sa., 9.30: Katzelsdorf – Gloggnitz 4:8
So., 9.30: Pottschach – Wr. Neustadt 0:5

U9, UPO:
Fr., 18.00: Felixdorf – Scheiblingkirchen 8:2
Sa., 13.00: Ortmann – Pottschach 2:4
So., 9.00: Kirchberg – Winzendorf 3:4

U8, nur Turniere und Tests:
Mi., 16.30: Ternitz – Pottschach 4:2

Herbst doch noch nicht vorbei: Absage

Das aus dem Herbst ausständige Nachtragsspiel zwischen Puchberg und Weissenbach wurde am Ostermontag-Morgen abgesagt. Am Schneeberg kamen in der Nacht 20 cm Neuschnee dazu, eine Austragung des Spiels ist also unmöglich. 

Herbst endet erst am Ostermontag

Mo., 15.30: Puchberg – Weissenbach (Ringhofer, Bogosel)
Die Frühjahrssaison hat schon längst begonnen, da geht am Ostermontag erstmal die Herbstsaison zu Ende. Das Nachtragsspiel zwischen Puchberg und Weissenbach steht an. Die Puchberger haben einen Nachtrag bereits hinter sich gebracht. In Weikersdorf holte man einen wichtigen 3:1-Sieg und viel Selbstvertrauen. Auch in Kirchschlag zeigte sich dieses eine Halbzeit lang. Dann riss der Faden aber plötzlich. Man verlor noch mit 4:0 und auch am Samstag gab es lange Gesichter. Der ATSV führte nach einem Doppelschlag kurz vor der Pause mit 2:1, traf in der zweiten Halbzeit vier Mal Aluminium und ging am Ende noch als 2:4-Verlierer vom Platz. In den letzten zehn Spielen ging die Meitz-Elf nur einmal als Sieger vom Platz (1-4-5). Daheim wartet man seit vier Partien auf einen Sieg (0-2-2).
In Weissenbach läuft im Frühjahr derzeit alles nach Plan. Zum Auftakt gab´s einen 1:0-Erfolg in Katzeldorf, am Samstag schlug man den SVSF Pottschach hoch verdient mit 3:1. Das Ergebnis täuscht ein wenig über den Spielverlauf hinweg. Die Partie war schon nach 20 Minuten entschieden. Die Fürst-Elf verabsäumte ein Schützenfest, wurde nach dem 2:1-Anschlusstreffer durch ein Eigentor von Roman Vesely nur kurz nervös. Mit einem Sieg in Puchberg wäre man erster Verfolger des schwächelnden Tabellenführers Gloggnitz. Vier Punkte Rückstand wären durchaus aufzuholen. Weissenbach ist seit fünf Partien ungeschlagen (4-1-0). Auswärts blieb man zuletzt drei Mal unbesiegt (2-1-0) und kassierte dabei kein einziges Gegentor.
Zum momentanen Stand der Wetterdinge: Das Spielfeld in Puchberg ist nach dem Samstag-Spiel sehr tief, das Wetter (Schneefall) trägt nicht unbedingt zur Besserung bei. Für morgen gibt´s nicht viel Entspannung. Für die U23 sieht´s ganz trist aus, alles andere ist offen…

Mit Glück einem Debakel entkommen

Ohne Torchance und mit einer 1:3-Niederlage im Gepäck kehrten die Pottschacher am Samstag Nachmittag aus Weissenbach zurück. Sie werden sagen: „Pottschach hat eh ein Tor geschossen!“ Sie liegen falsch, denn das Tor des SVSF erzielten symptomatischerweise die Weissenbacher. Ansonsten 90 Minuten keine einzige Torgelegenheit für die Hecher-Truppe.

Schon nach 20 Minuten führte Weissenbach mit 2:0. Zwei dumme Tore (14. und 20.), bei denen die SVSF-Abwehr nicht im Bilde war. Der zweifache Schütze Lukas Habeler hätte in dieser Phase einen Hattrick oder mehr erzielen können. Weissenbach auch in der Folge klar besser, Chancen in regelmäßigen Abständen. Pottschach nur mit Schadensbegrenzung beschäftigt, nach vorne keine einzige positive Aktion.

Auch nach dem Wechsel diktierte der SCW klar das Geschehen. Das 3:0 lag in der Luft, fiel aber nicht, Aluminium und Christian Benczik verhinderten Schlimmeres. Ein bisschen besser verkaufte sich der SVSF dann doch, hie und da sorgte man für Entlastung. Und wie aus dem Nichts war man plötzlich wieder im Spiel. Weissenbach machte es wie die Pottschach-Abwehr und schenkte sich dummerweise selber einen ein (60.). Irgendwie schienen die Pottschacher nun Höhenluft zu schnuppern. Es war aber nur ein dünner Zug, denn das 3:1 ließ nicht lange auf sich warten. Benczik hielt zunächst den Elfmeter von Ferenc Bodi, gegen den Nachschuss war er aber machtlos. Von einem SVSF-Verteidiger weit und breit nichts zu sehen.

Die Moral von der Geschichte: Der schwer ersatzgeschwächte SVSF völlig überfordert. In 90 Minuten keine einzige Torchance erspielt. Weissenbach nutzte von acht, neun Hunderten nur drei und machte sich am Ende selbst das Leben schwer. Die Pottschacher Kicker in den Zweikämpfen wie Henderl, speziell bei Kopfbällen Zuschauer. Eine völlig verunsicherte Mannschaft, die erst wieder aufgepäppelt werden muss. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass sich die Personalmisere endlich zum Guten wendet. Nächste Woche kehren Klaus Buchegger, Thomas Schmid und Marcus Hecher zurück. In den beiden Heimspielen gegen Katzelsdorf und Kirchberg müssen Punkte her.

Spielbericht folgt irgendwann (nach dem Osterfeuer), Fotos gibt´s „vielleicht“ am Sonntag. Erfreuliches gab es hingegen von der U23 zu berichten. Es war fast eine U17 oder U18, die in Weissenbach glücklich mit 1:0 (1:0) siegreich blieb. Mehr

In Weissenbach keine Notelf, sondern Verzweifungself

Nach dem verpatzten Saisonstart gegen Schlöglmühl fährt der SVSF Pottschach als krasser Außenseiter zum Auswärtsspiel nach Weissenbach. Zum einen holten die Pottschacher in den bisherigen sieben Auswärtsspielen der Saison nur einen mickrigen Punkt (0-1-6). Zum anderen pfeifen die Rot-Weißen aus dem letzten Loch. Nicht weniger als sieben Spieler stehen nicht zur Verfügung.

Infos SVSF
Es gab bereits ähnliche Situationen, so schlimm wie diesmal war es aber noch nie. Zunächst gibt es mit Klaus Buchegger und Thomas Schmid zwei Gesperrte, die erst nächste Woche wieder ins Geschehen einsteigen. Nun zu den Verletzten: Das Thema Andreas Staufer wurde bereits eingehend behandelt, er fehlt das gesamte Frühjahr. Michi Hofer hat nach seinem Bänderriss im Knöchel immer noch Trainingsverbot. Rene Breitenecker steigt nach Wadenverletzung nächste Woche wieder ins Training ein. Schließlich befindet sich auch ein Neuer auf der Liste: Marcus Hecher zog sich beim Montagtraining eine Muskelverletzung zu und könnte auch länger ausfallen. Das macht sechs. Der siebente ist Cemgil Celik, der nach einer Grippe noch nicht wieder einsatzbereit ist. Gegen Schlöglmühl nur auf zwei Zylindern lief Ales Hostalek, er ist für das Weissenbach-Spiel fraglich. Erfindungsgeist ist bei Trainer Manfred Hecher angesagt: Peter Fahrner jun. (ein Jahr weg vom Fenster) und David Schober (15 Jahre alt) dürften in die Stammformation rücken.  

Infos Gegner
Weissenbach erledigte seine Aufgabe am ersten Spieltag souverän und gewann in Katzelsdorf mit 1:0. In der Tabelle bedeutet das, dass man sich auf Rang fünf verbessert hat, insgeheim ist die Fürst-Elf aber bereits erster Verfolger von Tabellenführer Gloggnitz, immerhin steht mit dem Nachtragsspiel am Ostermontag in Puchberg noch ein Spiel aus. In beneidenswerter Form befindet sich speziell Stürmer Lukas Habeler, der auch das Goldtor in Katzelsdorf erzielte und bei elf Treffern hält. Auch Ferenc Bodi (acht Tore) ist immer für Tore gut. Im Mittelfeld zieht Armin Neubauer die Fäden. Weissenbach ist spielerisch sicher eine der stärksten, wenn nicht die stärkste Elf der Liga.   

Matchstatistik
Gegen Weissenbach haben die Pottschacher eine positive Bilanz. Zuletzt taten sich die Weissenbacher gegen den SVSF immer schwer. In der Hinrunde bedeutete ein später Kopfballtreffer von Ales Hostalek einen 1:0-Heimerfolg. In der letzten Saison trennte man sich zweimal Unentschieden.

Form
Der SVSF wartet seit sieben Spielen auf einen vollen Erfolg (0-4-3). Auswärts sind es bereits zehn Matches, in denen Pottschach nicht gewinnen konnte (0-2-8). Weissenbach hingegen befindet sich aktuell in guter Form. Zuletzt holte man in vier Spielen zehn Punkte (3-1-0) und kassierte dabei nur ein Gegentor. Daheim blieb der SCW in den letzten acht Spielen unbesiegt (6-2-0).

Alle Duelle
2007/08-H 1:0 (Hostalek)
2006/07-A 1:1 (Mohr)
2006/07-H 3:3 (Koronczai 3)
2001/02-H 5:2 (Zottl 3, Pulai, Posch)
2001/02-A 0:1 (—)
1988/89-H 3:0 (Grill, U. Koglbauer, Wiesenhofer)
1988/89-A 1:4 (Nagl)
1987/88-A 2:1 (Baumann, Leitner)
1987/88-H 0:0 (—)

Gesamtbilanz
9   4-3-2   16:12   15
Auswärtsbilanz
4   1-1-2   2:6   4

Schiri-Team
Kratschmer (Schnittchen)

Gloggnitz gerade noch Remis, SVSF chancenlos

Fr., Trumau – Zöbern 4:1 (0:1),
Tore: 0:1 (40.) Lueger; 1:1 (47.) Kenesei, 2:1 (61.) Klauninger, 3:1 (68.) Berghofer, 4:1 (82.) Savic. Anm.: Berghofer (Tru.) vergab in der 65. Minute einen Elfmeter. U23: 3:3.

Sa., Weissenbach – Pottschach 3:1 (2:0),
Tore: 1:0 (14.) Habeler, 2:0 (20.) Habeler; 2:1 (60.) Eigentor, 3:1 (76.E) Bodi. U23: 0:1.

Sa., Bad Fischau – Gloggnitz 1:1 (0:0),
Tore: 1:0 (54.) Sitz, 1:1 (90.) R. Beisteiner. RK: Riegler (Bfi., 75.). GR: Moser (Bfi., 53.); Bock (Glo., 72.). U23: 2:1.

Sa., Schlöglmühl – Weikersdorf 3:1 (1:1),
Tore: 0:1 (18.) Jezek, 1:1 (33.) Atabinen; 2:1 (60.) Atabinen, 3:1 (94.) Turecek. U23: 2:5.

Sa., Pitten – Kirchschlag 3:3 (2:3),
Tore: 0:1 (7.) Szalai, 1:1 (15.) Zlinsky, 1:2 (21.) Szalai, 2:2 (30.) Felber, 2:3 (39.) Szalai; 3:3 (59.) Felber. U23: 0:2.

Sa. Katzelsdorf – Kirchberg 2:2 (1:1),
Tore: 0:1 (37.) Rosenberger, 1:1 (44.) Pilic; 1:2 (47.) Özmen, 2:2 (91.) Fangl. U23: 1:0.

Sa., Puchberg – Schönau 2:4 (2:1),
Tore: 0:1 (27.E) Markgraf, 1:1 (42.) Schlagbauer, 2:1 (43.) Leber; 2:2 (49.) D. Gruber, 2:3 (75.) D. Gruber, 2:4 (79.) Diabl. U23: abgesagt (0:0).

Macht Tabellenführer den nächsten Schritt?

Duell der verpatzten Saisonstarter
Fr., 19.00: Trumau – Zöbern (Wandl II, Bidzinashvili)
Bereits nach dem ersten Spieltag der Rückrunde stehen die Trumauer wieder mit dem Rücken zur Wand. Mit einem guten Ergebnis in Gloggnitz wollte man das Titelrennen spannend machen, allein es blieb beim Versuch. Nun beträgt der Rückstand sieben Punkte, aus eigener Kraft kann man es nicht mehr schaffen, man ist auf fremde Hilfe angewiesen. Seine eigenen Spiele muss man gewinnen, so auch das Freitagspiel gegen Zöbern. Das 0:2 in Gloggnitz war die erste Niederlage nach vier ungeschlagenen Spielen (3-1-0), daheim gewann der ASK sechs von sieben Partien (6-0-1).
Das haben sich die Zöberner sicher anders vorgestellt. Die katastrophale Bilanz nach den ersten beiden Spielen: Zwei Niederlagen, 1:8 Tore: Nach dem 6:1-Debakel in Kirchschlag kehrte die Lueger-Truppe auch aus Kirchberg ohne Punkte Heim. Nach schnellem 0:2-Rückstand konnten die Zöberner erst in der Schlussphase Druck entwickeln, zu einem Torerfolg kam man aber nicht mehr. Gut, dass man bereits 20 Punkte am Konto hat, damit ist das Thema „Abstiegskampf“ nicht wirklich aktuell. Aktuell befindet man sich im Niemandsland der Tabelle, nach oben geht nicht viel, nach unten auch nicht. Insgesamt ist der SCZ seit vier Partien sieglos (0-1-3). Auswärts sind es auch schon fünf Matches, die man auf einen vollen Erfolg wartet (0-1-4). Das Hinspiel verlor Zöbern zu Hause knapp mit 1:2.  

Herbstmeister auf dem richtigen Weg
Sa., 15.30: Bad Fischau – Gloggnitz (Oppenauer, Gruber III)
In Bad Fischau läuten die Alarmglocken: Nach dem 1:3 in Schönau heißt die Realität Abstiegskampf. Wie für so viele in der 1. Klasse Süd! Der Auftakt bei den Schönauern ging völlig schief. Nach einer Viertelstunde lag man 2:0 hinten, dann musste man die gesamte zweite Halbzeit mit einem Mann weniger auskommen (Gelbrot Poropatits). Dann gelang wirklich der Anschlusstreffer, am Ende kehrte man trotzdem mit leere Händen Heim. Die Ruesch-Elf hat von den letzten acht Spielen nur eines gewonnen (1-3-4). Zu Hause geht´s halbwegs: Nur eine Niederlage in den letzten sechs Partien (2-3-1). Tore müssen her: Bisher schossen die Fischauer nur in drei Saisonpartien mehr als ein Tor.
Perfekter Start für den SV Gloggnitz. Im Schlager der ersten Runde gewann die Fleck-Elf gegen den härtesten Verfolger Trumau verdient mit 2:0. Der Tabellenführer besann sich auf seine Stärken, ließ die Gäste kaum ins Rollen kommen. Dazu hatte man am Ende einen Erich Röcher, der mit einem Doppelpack für die Entscheidung sorgte. Gloggnitz damit sieben Zähler vor Trumau, imaginäre sechs vor Weissenbach. Doch Vorsicht: Der Erfolg gegen Trumau zählt nichts, wenn man in Bad Fischau nicht gewinnt. Der SVG ist seit 13 Partien ungeschlagen (11-2-0). Auswärts seit dem ersten Spieltag ohne Niederlage (Bilanz 4-1-0). Im Herbst fertigte man Fischau mit 4:0 ab.

Hoffen auf Kirchberger Lebensversicherung
Sa., 15.30: Katzelsdorf – Kirchberg (Müller II, Trieb)
Schade! Im Auftaktspiel der Frühjahrssaison musste sich der SC Katzelsdorf gegen Weissenbach mit 0:1 geschlagen geben. Die Stöffelbauer-Elf fiel durch diese Niederlage auch in der Tabelle zurück, kann aber im Frühjahr frei weg von der Leber spielen. Ein gehaltener Elfer von Torhüter Tometschek ließ die Katzelsdorfer hoffen, nach dem 0:1 zehn Minuten nach dem Seitenwechsel kamen die Heimischen nicht mehr zurück, auch weil Regisseur Kresimir Drljepan mit Gelbrot vom Platz musste. In den letzten fünf Spielen gab es für den SCK nur einen Sieg zu bejubeln (1-2-2). Daheim ist die Bilanz in den letzten fünf Partien durchwachsen (2-1-2).
Ein enorm wichtiger Dreier war es für die Kirchberger im ersten Spiel gegen Zöbern. Durch den Erfolg sammelte man wichtige Punkte, um eine sichere Distanz zu den Abstiegsplätzen zu wahren. Noch sind die Kirchberger nicht gerettet, dazu braucht man weitere Punkte. Verlassen kann sich der USV heuer speziell auf seine Fremdarbeiter. Mustafa Özmen (11, zählt aber als Österreicher), Petr Gajan (3) und Janos Keszei (1) schossen sämtliche Saisontore für den USV. Ein Einheimischer kam bisher noch nicht zu Torehren. Der Sieg gegen den SCZ beendete eine vier Spiele dauernde Niederlagenserie. Auswärts siegte die Prenner-Elf in sieben Partien dieser Saison nur einmal (1-2-4). Das Hinspiel verlor Kirchberg mit 1:2. 

Das Sechs-Punkte-Spiel
Sa., 15.30: Puchberg – Schönau (Kijas, Beran)
Nach dem 3:1 im Nachtragsspiel in Weikersdorf musste sich der ATSV Puchberg in Kirchschlag mit 4:0 geschlagen geben. Dabei verkaufte sich die Meitz-Elf in der ersten Hälfte hervorragend, hielt nicht nur das 0:0, sondern setzte auch selbst Akzente. Das schnelle 1:0 nach Wiederbeginn warf jegliche Taktik über den Haufen. Danach endete die Partie noch ziemlich bitter. Das aktuelle Wochenende könnte ein ganz Entscheidendes werden. Zuerst das Heimspiel gegen Schönau, zwei Tage später der nächste Auftritt zu Hause gegen Weissenbach. Vier Punkte wären schön, klar dass gegen Schönau ein Dreier eingeplant ist. Von den letzten neun Partien gewann der ATSV nur eine (1-4-4). Daheim ist man seit drei Spielen sieglos (0-2-1).
Keine Frage: Gloggnitz war der Gewinner der Runde! Aber ebenfalls einen großen Sieg fuhr der SC Schönau ein. Mit dem 3:1 gegen Bad Fischau haben die Schönauer nun endgültig alle Chancen, erstklassig zu bleiben. Eine erfolgreiche Anfangsphase brachte die Mannschaft gegen Fischau auf die Siegerstraße. Danach zitterte man nur mehr kurzzeitig. Das Momentum ist also eindeutig auf der Seite des SCS. In Puchberg rechnet man sich durchaus Chancen auf den nächsten Punktgewinn aus. Die Bilanz in den letzten fünf Spielen ist absolut positiv: Eine Niederlage, und die gegen Trumau (2-2-1). Auswärts punkteten Gruber & Co. zuletzt in Gloggnitz und Kirchberg (1-1-0). Im Hinspiel trennten sich die Teams mit 3:3. 

Nächstes Spiel der letzten Chance
Sa., 15.30: Schlöglmühl – Weikersdorf (Gogadze, Litschauer)
Während Weikersdorf ordentlich schwitzt, können sich die Schlöglmühler zurücklehnen und im Frühjahr munter drauf los spielen. Die Koglbauer-Elf konnte das Auftaktderby in Pottschach verdient mit 2:0 für sich entscheiden. Ein Doppelpack von Ayhan Atabinen war am Ende der Unterschied, insgesamt war der ASK einfach besser und gefährlicher, obwohl er eigentlich nicht überragend spielte. Man darf nach ganz oben schielen, mit einem Sieg gegen das Schlusslicht könnte man sich endgültig im Spitzenfeld festsetzen. Nur eine Niederlage in den letzten sieben Spielen ist eine starke Bilanz (3-3-1). Daheim ist man seit drei Spielen ungeschlagen (1-2-0).
Ein Sieg gegen Pitten war für die Weikersdorfer fast schon Pflicht. Am Ende wurde es ein 1:1 und ein mickriger Punkt und nicht einmal dieser war lange Zeit sicher. Erst 20 Minuten vor Schluss wachten die Weikersdorfer endlich auf. Zu diesem Zeitpunkt lag die Haiden-Elf mit 0:1 zurück und hatte noch Glück, nicht höher zurück zu liegen. Ein Freistoß von Daniel Ionce rettete schließlich wenigstens einen Punkt. Aufgrund der anderen Ergebnisse fehlt nun schon ein ganzes Stück. Ein Sieg in Schlöglmühl wäre sehr wichtig, diesen zu fordern ist aber sehr schwer. Immerhin wartet der SVW in dieser Saison noch auf den ersten Sieg (Bilanz 0-6-8). Auswärts gelang gleich viel wie zu Hause (0-3-4). Bereits das Hinspiel ging klar an Schlöglmühl (3:0). 

Rollt die USC-Walze auch auswärts?
Sa., 15.30: Pitten – Kirchschlag (Korda II, Yilidirim)
Eigentlich lief für die Pittener am Sonntag in Weikersdorf zunächst alles nach Plan. Ales Zlinsky besorgte die Führung, Pitten kontrollierte in der Folge die Partie. Doch das Problem war das fehlende 2:0. Ein Lattenpendler von Zlinsky und weitere gute Möglichkeiten blieben ungenutzt. So machte man im Finish die Heimischen stark und kassierte dann auch wenige Minuten vor Schluss noch das 1:1. Zwei verlorene Punkte, die am Ende noch stark abgehen könnten. Nun geht es ausgerechnet gegen die super gestarteten Kirchschlager, die sich in beneidenswerter Form befinden. Pitten zuletzt sechs Mal sieglos, nach drei Niederlagen gab es zuletzt drei Remis in Folge (0-3-3). Daheim wartet man seit drei Partien auf einen Sieg (0-1-2).
Schade um den etwas verkorksten Herbst, denn sonst wäre der USC Kirchschlag ein heißer Tipp für einen Spitzenplatz. Das Problem sind die Auswärtsspiele. Sämtliche sechs Heimspiele konnten teilweise klar gewonnen werden, zuletzt schoss man in einer Woche gegen Zöbern und Puchberg gleich zehn Tore. Doch auf fremden Plätzen sieht die Sache anders aus. Nur im ersten und im bisher letzten Auswärtsspiel holte Kirchschlag alle drei Punkte, dazwischen blieb man sechs Mal ohne Sieg (0-2-4). Insgesamt gab es zuletzt in drei Spielen neun Punkte (3-0-0). Im Herbst gewann die Beiglböck-Elf 3:1.

U16 nicht Fisch, nicht Fleisch: Ein Punkt in zwei Spielen

Eine nicht sehr erfolgreiche Woche beendete die Pottschacher U16 am Freitag mit einem 2:2 in Hochneukirchen. Dabei lag der SVSF zur Pause sogar mit 2:0 zurück. Mehr

Am Freitag Nachmittag gastierte unsere U10 für ein Testspiel in Scheiblingkirchen. Unnötige Gegentore führten zu einer 4:1 (2:1)-Niederlage. Mehr

Mit einem verdienten 2:0 (0:0)-Sieg kehrte am Donnerstag Abend die Pottschacher U14/2 aus Wr. Neustadt Heim. Mehr

Die U9 des SVSF Pottschach setzte sich am Donnerstag Nachmittag in einem Testmatch gegen den Nachbarn aus Ternitz sicher mit 6:2 (2:0) durch. Mehr

Klar verloren hat die Pottschacher U16 am Mittwoch Abend das Nachtragsspiel beim SK Wiesmath. Am Ende hieß es 1:4 (0:3). Mehr

In einem Vorbereitungsspiel am Dienstag Abend verlor die Pottschacher U11 beim SC Neunkirchen mit 7:2 (2:0). Mehr


U16, OPO:
Mi., 19.00: Wiesmath – Pottschach 4:1
Fr., 17.00: Hochneukirchen – Pottschach 2:2
Sa., 11.00: Wiesmath – Pfaffstätten 2:1
So., 10.30: Berndorf – Ternitz 3:1
Mo., 14.00: Felixdorf – Kirchschlag 3:1

U14, LL, UPO:
diese Woche spielfrei

Spiel findet statt: Platzinspektion aber ein Witz

Eins vorweg: Das Meisterschaftsspiel des SVSF Pottschach gegen Schlöglmühl findet wie geplant statt. Um 12.30 Uhr fand die Platzinspektion durch den Absageberechtigten HGO Hans Wolfenstein. SVSF-Platzwart Toni Fuchs stiegen die Tränen ins Gesicht. Die Art und Weise, wie die Inspektion vonstatten ging, verlief ziemlich unprofessionell. Wolfenstein kam um 12.30 Uhr beim Platz herein, stapfte einmal kurz durch den Platz, war noch nicht einmal beim anderen Tor und auf der Mittelauflage, als er bereits klar sagte: „Da sind zwar einige Lacken, aber es wird trotzdem gespielt! Gestern in Sollenau war es hundert Mal schlimmer!“ Lieber Herr Wolfenstein! Platzinspektion bedeutet: Mit dem Ball den Platz abgehen und aufspringen lassen. Aber nicht nach drei Minuten wieder den Sportplatz zu verlassen und nach Ortmann zu fahren. Da sieht man wieder einmal, wie wichtig die kleinen Vereine beim NÖFV sind.