Sa., 16.30: Kirchschlag – Aspang (Rohmeis, Hintersteininger)
Kirchschlag: Es war ein Wochenende mit Auf und Ab´s. Zuerst das Ab, denn das Kirchschlag in Pottschach verliert, war doch eine große Überraschung. Doch dann folgte die große Erleichterung. Der USC schoss sich in Pitten den Frust von der Seele und gewann sogar mit 7:0. Das richtige Zeichen an die Konkurrenz. Man hat es nun wieder selbst in der Hand. Dazu sind von den letzten sechs Spielen fünf zu Hause. Kirchschlag also mit dem ersten Sieg nach zwei Niederlagen in Folge. Daheim kassierte man zuletzt die erste Pleite nach acht Spielen (7-1-0).
Aspang: In Aspang läuten die Alarmglocken. Grund ist das 2:5 am vergangenen Freitag gegen Breitenau. Zweimal lag der SCA vor der Pause zurück, beide Male glich man aus. Die Chancen auf das 3:2 waren da, das nächste Gegentor brach den Aspangern das Genick. Am Ende schlich man mit einer bitteren Heimniederlage vom Platz. Die Tabellensituation wird immer trister. Die Geyer-Elf gewann nur eines der letzten neun Spiele (1-1-7). Auswärts gewann man zuletzt erstmals nach drei Niederlagen in Folge.
Head to Head: Hinspiel 3:0.
Sa., 16.30: Schlöglmühl – Weissenbach (Ringhofer, Schnittchen)
Schlöglmühl: Eine solide Leistung reichte den Schlöglmühlern am vergangenen Wochenende zu einem souveränen 3:0-Erfolg in Katzelsdorf. Es war die richtige Antwort auf das 4:5 gegen Schönau eine Woche davor. Derzeit in beneidenswerter Form befindet sich Ayhan Atabinen, der sich auch in der Torschützenliste auf Rang eins katapultierte (19 Tore). Die Meitz-Elf mit sechs Siegen in den letzten sieben Spielen (6-0-1). Daheim kassierte man zuletzt die erste Niederlage nach drei Siegen in Folge.
Weissenbach: Spiel eins nach dem Ende der Ära Gerhard Fürst. Neo-Spielertrainer Lukas Habeler musste bei seiner Premiere gleich einmal gegen die Mannschaft der Stunde, den SC Zöbern, ran. Und der Gegner war tatsächlich eine harte Nuss. Doch der SCW behauptete sich, bog den Gast knapp mit 3:2 und bleibt nun weiter erster Verfolger von Tabellenführer Kirchschlag. Es war der erste Sieg nach zwei sieglosen Spielen (0-1-1), davor war man lange ungeschlagen. Auswärts kassierte man zuletzt die erste Niederlage nach sechs Spielen (5-1-0).
Head to Head: Hinspiel 1:3. 2007/08 0:0, 2:2. 2006/07 4:0, 0:2. 2005/06 1:1, 1:0.
Sa., 16.30: Breitenau – Pfaffstätten (Baumgartner, Litschauer)
Breitenau: In den letzten Wochen haben die Breitenauer einen wahren Zwischenspurt hingelegt. Zuletzt passte auch das Selbstvertrauen wieder, in Aspang gewann die Radostits-Elf mit 5:2. Davon zeugen auch die fünf verschiedenen Torschützen. Im direkten Duell gegen Pfaffstätten könnte bereits eine Vorentscheidung fallen, der Sieger nämlich rückt sich einen ordentlichen Punktepolster zurecht. Breitenau zuletzt mit drei Siegen in Folge, davor verlor man vier Mal in Serie. Daheim gewann man zuletzt das erste Mal nach drei Niederlagen in Folge.
Pfaffstätten: Berauschend war die Leistung gegen das Schlusslicht aus Piesting nicht. Trotzdem reichte es am Ende zu einem wichtigen Sieg. Dabei lag der SCP nach wenigen Minuten sogar mit 0:1 hinten. Die Mannschaft blieb aber ruhig und geduldig und landete am Ende doch den erwarteten Pflichtsieg. Die Pfaffstättener siegten zum ersten Mal nach drei Niederlagen in Folge. Auswärts wartet man schon seit fünf Spielen auf einen vollen Erfolg. In diesen fünf Matches kassierte man 20 Gegentreffer.
Head to Head: Hinspiel 1:1.
Sa., 16.30: Kirchberg – Pitten (Holzer, Gilschwert)
Kirchberg: Die Prenner-Elf nutzte den Vorteil, ausgerastet in das Spiel in Pottschach gehen zu können, vorbildlich. Man ließ den Gegner kommen, wartete auf dessen Fehler und schlug dann eiskalt zu. Die ersten beiden Tore waren ein Muster an Kaltblütigkeit und Effizienz. Langer Pass nach vorne, der schnelle Stefan Rosenberger mit dem schnellen Antritt und dem Tor. Spektakulär war die Partie von Seiten des USV natürlich nicht anzusehen, die Punkte sind aber verbucht. Von den letzten fünf Spielen gewann Kirchberg vier (4-0-1), daheim ist Kirchberg seit 13 Spielen ungeschlagen (8-5-0).
Pitten: Die Pittener waren im Frühjahr eine der positiven Überraschungen. Fleißig sammelte man seine Punkte, teilweise wurde richtig guter Fußball gespielt. Am letzten Sonntag hatte die tolle Serie ein Ende, und ein jähes noch dazu. Der angeschlagene Tabellenführer aus Kirchschlag zerlegte Pitten auf dessen eigener Anlage und fügte ihm eine der schwersten Heimniederlagen der Vereinsgeschichte zu. Mal sehen, wie die Ungersböck-Elf diese Pleite verkraftet. Es war die erste Niederlage nach sieben ungeschlagenen Spielen (3-4-0). Auswärts ist Pitten seit drei Spielen ungeschlagen (1-2-0).
Head to Head: Hinspiel 1:3. 2007/08 1:1, 1:0.
Sa., 16.30: Piesting – Schönau (Wondra, Kruisz)
Piesting: Keine Frage, der SC Piesting ist im Frühjahr stärker als in der Hinrunde unterwegs. Trotzdem reicht es auch im Frühjahr nicht zu regelmäßigen Punkten. Auch in Pfaffstätten ließ man zwischendurch durchaus 1. Klasse-Niveau aufblitzen, umd nur kurz später in zweitklassige Muster zu verfallen. Auch der Führungstreffer durch Spielertrainer Jürgen Ecker brachte keine Sicherheit, am Ende ging man als 1:3-Verlierer vom Platz. Zuletzt haben sich wieder fünf Niederlagen in Folge angehäuft. Daheim verlor man neun der letzten zehn Partien (1-0-9).
Schönau: Diese beiden Punkte könnten den Schönauern am Ende noch abgehen. Im Bezirksderby gegen Trumau führte die Sedlacek-Elf dreimal, um jedes Mal den Ausgleich hinnehmen zu müssen. Schon ein bisschen ärgerlich, weil man sich wegen dieses Unentschiedens nicht aus der Abstiegszone befreien konnte. Das zweitschlechteste Torverhältnis könnte am Ende auch noch entscheidend werden. Schönau zwei Spiele lang ungeschlagen (1-1-0), davor vier Mal sieglos (0-1-3).
Head to Head: Hinspiel 2:4.
So., 16.30: Trumau – Katzelsdorf (Gruber, Kölemen)
Trumau: Es ist nicht mehr das Trumau der letzten Saisonen, dafür ist es ein Trumau mit viel neuem Eigenblut. Man baut eine neue Mannschaft für die Zukunft auf, etliche Trumauer spielen in den Plänen eine große Rolle. Dass die Ergebnisse nicht so doll sind, stört niemanden so wirklich. In Schönau lag die Bosch-Elf mit 0:1, 1:2 und 2:3 zurück, um jedes Mal den Ausgleich zu schaffen. Das 3:3 erzielte mit Mario Kretl ein Spieler, der im Herbst noch in der U23 schrammelte. Der ASK seit vier Spielen ungeschlagen (2-2-0). Im eigenen Schmuckkästchen verlor man nur eines der letzten 18 Spiele (13-4-1).
Katzelsdorf: Die Saison ist für die Katzelsdorfer mehr oder weniger gelaufen. Das Fazit ist miserabel, nun muss man noch ein paar Punkte sammeln, um nicht unnötigerweise in den Abstiegskampf hineingezogen zu werden. Gegen Schlöglmühl fehlten etliche Stammspieler, am Ende lief man in ein 0:3-Heimdebakel. Sogar mit einem Mann mehr in der ganzen zweiten Halbzeit konnte der SCK kein Kapital schöpfen, Zsolt Nagy verschoss sogar einen Elfmeter. Katzelsdorf im Frühjahr mit nur einem Sieg aus sieben Spielen (1-1-5). Auswärts ist man seit drei Spielen sieglos (0-1-2).
Head to Head: Hinspiel 1:3. 2007/08 1:1, 0:3.