SVSF zeigte Lebenszeichen, am Ende aber trotzdem 2:4-Verlierer

Schade SVSF! Endlich bäumte sich die Kampfmannschaft auf, leider wurde aber jeder Fehler bitter bestraft. Pottschach musste am Samstag gegen den USC Kirchschlag eine 2:4-Heimniederlage einstecken. Wie gesagt: Kämpferisch kann man der Hecher-Truppe keinen Vorwurf machen, es waren die Fehler, die in dieser Situation einfach nicht passieren dürfen, leider aber passieren.

Pech kommt auch hinzu. Wie beim 0:1 in der 12. Minute, als ein Freistoß von Janos Heinczinger von Fotis Maniatis entscheidend abgefälscht wurde. Doch Pottschach ließ sich nicht gehen. Nach einer Flanke von Mathias Hecher glich Reini Mohr zum 1:1 aus (23.). Wenig später das gleiche Spiel: Tödlicher Ballverlust von Thomas Schmid, Csaba Szalai stand allein und schoss zum 1:2 ein (28.). Eine Kopie vom 1:1 in Weikersdorf. Doch wieder schlug der SVSF zurück. Nach Foul an Mathias Hecher gab´s Elfmeter. Fotis Maniatis hatte keine Probleme (30.). Leider sollte der SVSF noch vor der Pause das 2:3 kassieren. Bei einem Stanglpass verlor David Blazanovic den Halt, rutschte aus. Szalai stand plötzlich allein vor Christian Benczik und traf zum 2:3 (38.).

Nach Wiederbeginn versuchte die Hecher-Truppe weiter, dem Spiel eine Wende zu geben. Doch gleich vorweg: Pottschach gelang kein Tor mehr. Mehr noch: In der 72. Minute ließ David Blazanovic seinem Gegenspieler Szalai wieder zu viel Platz, 2:4. Obwohl der SVSF auch im Finish fightete, blieb es dabei.

Fazit: Pottschachs Truppe ist aus dem Koma erwacht, die Lebensfunktionen sind noch intakt. Leider passt die Koordination überhaupt nicht. Der SVSF stolpert über die eigenen Fehler. Auch die Kontrahenten haben nicht viel gerissen. Nächste Woche geht´s nach Schönau, die haben in Katzelsdorf sieben Trümmer kassiert.

Spielbericht gibt´s irgendwann, Fotos wohl morgen Vormittag…

Die zweite Niederlage in Folge gab´s am Samstag für die Pottschacher U23. Etliche Abwehrfehler sorgten für eine 3:5-Niederlage. Damit ist das Titelrennen wieder völlig offen. Mehr

Topduo gewinnt nach Rückstand auswärts 2:1

Sa., Pottschach – Kirchschlag 2:4 (2:3),
Tore: 0:1 (14.) Heinczinger, 1:1 (23.) Mohr, 1:2 (28.) Szalai, 2:2 (30.E) Maniatis, 2:3 (38.) Szalai; 2:4 (72.) Szalai. U23: 3:5.

Sa., Weissenbach – Gloggnitz 1:2 (1:0),
Tore: 1:0 (45.) Habeler; 1:1 (49.) Jakupi, 1:2 (67.) T. Röcher. RK: A. Neubauer (Wss., 68.), Vesely (Wss., 68.). U23: 3:0.

Sa., Pitten – Trumau 1:2 (0:0),
Tore: 1:0 (53.) Felber, 1:1 (55.) Budic, 1:2 (89.) Eigentor. RK: Wolf (Pit., 85.). U23: 1:3.

Sa., Schlöglmühl – Zöbern 1:0 (1:0),
Tor: 1:0 (16.) Turecek. U23: 0:4.

Sa., Katzelsdorf – Schönau 7:2 (4:1),
Tore: 1:0 (1.) Zodl, 2:0 (6.) Zodl, 3:0 (9.E) Drljepan, 3:1 (19.) Berger, 4:1 (40.) Drljepan; 4:2 (52.) D. Gruber, 5:2 (60.) Djurcevic, 6:2 (65.) Tometschek, 7:2 (76.) Szekeres. U23: 1:1.

Sa., Puchberg – Bad Fischau 1:2 (0:2),
Tore: 0:1 (3.) E. Rodler, 0:2 (40.) Zenz; 1:2 (48.) Gulyas. U23: 1:1.

So., Weikersdorf – Kirchberg 1:4 (1:2),
Tore: 0:1 (12.) Özmen, 0:2 (20.) Rosenberger, 1:2 (30.) Sonntag; 1:3 (75.) Gajan, 1:4 (90.) Rosenberger. RK: Neumann (Wk., 80.). U23: 4:1.

Kann sich der SVSF am Schopf packen?

Es warten acht Endspiele auf den SVSF Pottschach: Das erste daheim gegen Kirchschlag. Eines ist klar: Mit so einer Leistung wie in Weikersdorf wird der SVSF kein Spiel mehr gewinnen. Es muss was passieren, ansonsten findet man sich ganz schnell in der 2. Klasse Wechsel wieder.

Infos SVSF
Zwei Mann werden auf jeden Fall beim SVSF fehlen: Marcus Hecher ist verletzt, Michi Hofer fehlt gesperrt. Legionär Ales Hostalek absolvierte am Donnerstag nur Lauftraining, er dürfte aber trotzdem spielen, auch weil U16-Kicker Sebastian Riegler aus privaten Gründen nicht dabei sein kann. Zur Halbzeit wird auch Mathias Hecher raus müssen. Grund ist eine Schulveranstaltung, an der er teilnehmen muss.

Infos Gegner
Nach dem Super-Start ins Frühjahr (10:1 Tore in zwei Spielen) riss bei den Kirchschlagern plötzlich der Faden. In den letzten vier Spielen reichte es für den Vizemeister der vergangenen Saison zu keinem Sieg mehr. Großen Anteil an der Misere hat die derzeitige Personalmisere mit etlichen Verletzten. Dass man diese Ausfälle nichts so leicht wegstecken kann, davon können auch wir Pottschacher ein Lied singen. Zuletzt fehlte Goalgetter Csaba Szalai wegen Krankheit, gegen den SVSF wird er aber wieder dabei sein. 20 Tore schoss der Ungar bisher und könnte damit seinen Torschützentitel der letzten Saison wiederholen.

Matchstatistik
In den letzten elf Spielen konnte Pottschach nur einmal als Sieger vom Platz gehen (1-4-6). Daheim gab´s in den letzten sechs Partien nur einen Sieg (1-3-2). Kirchschlag ist auch schon seit vier Spielen ohne Sieg (0-2-2). Auswärts hat der USC auch nur eines der letzten neun Partien gewonnen (1-3-5).
Zuletzt machte der SVSF mit dem Kirchschlag keine guten Erfahrungen. Im Herbst schoss man auswärts zwar drei Tore, kassierte hinten aber fünf. Vielen noch gut in Erinnerung ist auch die bittere 0:6-Heimniederlage im letzten Frühjahr, eine der höchsten Heimniederlagen aller Zeiten. Das letzte Erfolgserlebnis fand im Hebst 2000 statt: Damals gewann der SVSF daheim seines Zeichens mit 6:0.
Alle Duelle
2007/08-A 3:5 (Mt. Hecher, Staufer, Böck)
2006/07-H 0:6 (—)
2006/07-A 2:3 (Koronczai 2)
2000/01-A 0:1 (—)
2000/01-H 6:0 (Zottl 3, Füllenhals, Seiser, ET)
1998/99-A 1:3 (Hausecker)
1998/99-H 0:2 (—)
1997/98-A 1:1 (Buchegger)
1997/98-H 2:0 (B. Walk, Zottl)
1982/83-H 3:4 (Schuster, Grill, Kral)
1982/83-A 0:3 (—)
1981/82-A 3:2 (Kral, Bliem, Grill)
1981/82-H 0:0 (—)
Gesamtbilanz
13   3-2-8   21:30   11
Heimbilanz
6   2-1-3   9:12   7

Schiri-Team:
Roggenbauer (Haberler)

Sorgt Weissenbach noch einmal für Spannung?

Kann Heimmacht den Leader stoppen?
Sa., 16.30: Weissenbach – Gloggnitz (Kijas, Yildirim)
Der SC Weissenbach hat sich wohl endgültig aus dem Titelrennen verabschiedet. Im Bezirksderby gegen Schönau kassierte die Fürst-Elf eine überraschende Niederlage, zudem fiel sie mit 3:0 auch noch recht saftig aus. Es war die zweite Auswärtsniederlage in Folge. Dass die Niederlagen ausgerechnet in Weikersdorf und Schönau passieren, war so nicht eingeplant. Vom Potenzial her hätte es die Mannschaft alle Mal drauf, trotzdem wird es am Ende nicht reichen. Drei Spiele, zwei Niederlagen, so die aktuelle Bilanz (1-0-2). Daheim erlebt man eine andere SCW-Elf. Die letzten sieben Spiele wurden allesamt gewonnen, nur zum Saisonauftakt im letzten August gab´s ein 5:5 gegen Katzelsdorf.
Der Vorsprung des SV Gloggnitz ist durch das 0:0 gegen Schlöglmühl auf sechs Punkte geschrumpft. Vor 500 Zuschauern war es eher eine matte Nullnummer, die die beiden Mannschaften boten. Gloggnitz wollte auf keinen Fall verlieren, der Plan 1a („Nicht verlieren!“) ging also auf. Plan 1b hätte am Ende durchaus auch in Erfüllung gehen können, zwei Aluminiumtreffer verhinderten einen möglichen Sieg gegen den Lokalrivalen. Die Fleck-Truppe ist mittlerweile seit 17 Spielen ohne Niederlage (14-3-0). Auswärts sind es sieben ungeschlagene Partien (5-2-0). Im Herbst machte der SVG mit den Weissenbachern kurzen Prozess und gewann 4:0.

Bleiben Gruber & Co. auf der Überholspur?
Sa., 16.30: Katzelsdorf – Schönau (Geist, Gilschwert)
Nach dem eher misslungenen Start ins Frühjahr scheint der SC Katzelsdorf derzeit wieder durch eine positive Phase zu gehen. Nach dem 6:1-Kantersieg gegen Weikersdorf konnte die Stöffelbauer-Elf ein 1:1 bei den heimstarken Kirchschlagern erreichen. Katzelsdorf ging durch Markus Ernst sogar bald  in Führung, musste aber noch vor der Pause den Ausgleich hinnehmen. Durch das Unentschieden hielt man den Tabellennachbarn auf Distanz, der derzeitige Platz 5 sollte bis zum Schluss sicher machbar sein. Die Rückrundenbilanz ist durchwachsen (1-2-2), daheim verlor man nur eines der letzten sechs Spiele (3-2-1). Das Hinspiel gewann der SCK auswärts mit 3:2.

Eines ist klar: Spielen die Schönauer so weiter, werden sie mit dem Abstieg sicher nichts zu tun haben. Die Gruber-Truppe befindet sich derzeit in absoluter Topform. Nur einmal haben sie im Frühjahr (gegen Pitten) bisher gepatzt, ansonsten ist man auf der Überholspur. Nur wirklich eingefleischte Schönauer Fans rechneten am vergangenen Samstag auf einen Sieg gegen Weissenbach, und das in dieser Höhe. Erneut war es Heimkehrer Daniel Gruber, der mit einem Doppelpack in Halbzeit für klare Verhältnisse sorgte. Gruber hat im Frühjahr bereits auf fünf Tore auf seinem Konto. Die Bilanz 2008: 4-0-1. Auswärts ist man seit vier Spielen ohne Niederlage (3-1-0). Nicht zu glauben, dass die letzte Auswärtspleite ein 3:10 in Kirchschlag war.  

Bleibt Zöbern ein typischer Mittelständler?
Sa., 16.30: Schlöglmühl – Zöbern (Donner, Drazic)
Sie spielen lieber gegen starke Mannschaften, als gegen eher schwächere das Spiel machen zu müssen. Die Rede ist vom ASK Schlöglmühl, der im Derby beim Tabellenführer Gloggnitz durch eine kompakte Leistung zu einem 0:0-Unentschieden kam und sicher zufrieden sein konnte. Zweimal hatte man bei Pfostentreffern Glück, vorne konnten aber auch Ayhan Atabinen und Premysl Turecek des öfteren für Gefahr sorgen. Auswärts steht die Abwehr heuer überhaupt hervorragend. Daheim müht man sich derzeit eher. Während es insgesamt in den letzten fünf Spielen nur eine Niederlage gab (3-1-1), hat man in den letzten sieben Heimspielen sogar eine negative Bilanz (2-2-3). Im Herbst gewann die Koglbauer-Elf in Zöbern 2:1.
Kalt-warm bekommen die Zöberner Fans derzeit von ihrer Mannschaft aufgetischt. Zuerst der total verkorkste Start ins neue Jahr mit drei Niederlagen in Folge, dann die Trendumkehr mit zwei Siegen in Folge. Und jetzt, wo man sich dachte, auch gegen Pitten könnte man einen vollen Erfolg einfahren, setzte es den nächsten Rückschlag. 1:3 verlor der SCZ am Ende. Nicht Fisch, nicht Fleisch also bei der Lueger-Truppe. Platz 7 passt da genau ins Bild. Zu schwach um ganz vorne dabei zu sein, zu stark, um in den Abstiegsstrudel zu geraten. Die Frühjahrsbilanz ist negativ: 2-0-4. Auswärts gewann zuletzt in Puchberg mit 3:1 und holte so den ersten Sieg nach drei Auswärtsniederlagen in Serie.

Kommt Trumau doch nochmal ins Rennen?
Sa., 16.30: Pitten – Trumau (Snopek, Beran)
Auch die Pittener SVg entfernt sich langsam aber sicher aus dem Keller. Mit 20 Punkten ist man im Soll, hält man die Form, ist der Abstieg sicher kein Thema mehr. In Zöbern gewann eine blendend aufgelegte Pittener Mannschaft mit 3:1. Mani Felber war mit zwei Toren der Matchwinner. Speziell für Spielertrainer Markus Ungersböck war der Sieg eine besondere Genugtuung, war er doch vor seinem Engagement in Pitten Spieler des SC Zöbern. In den letzten sieben Spielen mussten die Pittener nur eine einzige Niederlage einstecken (2-4-1), und die gegen den Tabellenführer. Daheim klappt es derzeit nicht so gut. In keinem der letzten fünf Spiele reichte es zu einem Sieg (0-2-3).
Acht Spiele und sechs Punkte Rückstand. Der ASK Trumau darf sich weiter Hoffnungen auf den so ersehnten Meistertitel in der 1. Klasse Süd machen. Da Gloggnitz daheim gegen Schlöglmühl nur remisierte, konnte der Rückstand durch das 6:0 am Sonntag gegen Puchberg verkürzt werden. Dass die krisengeschüttelten Puchberger ein dankbarer Gegner waren, kam dabei natürlich entgegen. Bereits in der 1. Minute führte der ASK mit 1:0, zur Pause stand es bereits 4:0. Am Ende wäre vielleicht auch ein zweistelliger Sieg möglich gewesen. Jetzt muss der Druck auf den Leader aufrecht erhalten werden, am besten mit einem Sieg in Pitten. Drei der letzten vier Spiele wurden gewonnen (3-0-1). Auswärts verlor man wiederum im Frühjahr zwei von drei Partien (1-0-2). Das Hinspiel gewann Trumau mit 5:1.

Kann neues Trainerteam die Talfahrt stoppen?
Sa., 17.30: Puchberg – Bad Fischau (Klein III, Litschauer)
Völlig abgesackt sind die Puchberger Kicker im Frühjahr. Am Sonntag wurde man sogar auf den letzten Tabellenplatz heruntergereicht. Während Schlusslicht Weikersdorf gegen Pottschach gewann, geriet der ATSV in Trumau in ein 6:0-Debakel. Eigentlich hatte man sich dort schon nach wenigen Minuten aufgegeben und nie die Chance auf einen Punktgewinn. Personell tat sich vor dem Spiel einiges: Nach dem Ende der Ära Christian Meitz wurde beschlossen, dass die Spieler Christoph Schlagbauer und Mario Born ab sofort das Training leiten. Bei den Spielen hingegen sollen Josef Gasteiner und Walter Duchan die Mannschaft coachen. Gegen Fischau ist man zum Siegen verdammt. Die letzten fünf Spiele gingen alle schief. Daheim wartet man seit September auf einen Heimsieg (0-2-3).
Durchatmen konnten die Bad Fischauer am vergangenen Wochenende. Der Sieg in Kirchberg war immens wichtig. Zum einen war es überhaupt der erste volle Erfolg des Jahres, zum anderen war es auch der erste Auswärtssieg überhaupt in dieser Saison. Goldtorschütze war der ehemalige Pottschacher Kicker Kastriot Duhanaj, der fünf Minuten vor Schluss den Unterschied ausmachte. Vor diesem wichtigen Erfolg war die Ruesch-Truppe sieben Mal ohne Sieg vom Platz gegangen (Bilanz 0-3-4). Auswärts war es wie erwähnt der erste Sieg der Saison, und das nach sieben sieglosen Partien (0-1-6). Übrigens: Seit Samstag die aktuelle schlechteste Auswärtself der Liga: Der SVSF Pottschach.

Schafft Weikersdorf noch das Wunder?
So., 16.30: Weikersdorf – Kirchberg (Freismuth, Gruber III)
Licht am Ende des Tunnels sehen derzeit wieder die Weikersdorfer Kicker. Nach der Übernahme des Traineramts Gerhard Konrad hat zumindest das Glück wieder zurück ins Steinfeld gefunden. Gegen Pottschach zeigte die Mannschaft Moral und drehte einen 0:1-Rückstand um. Matchwinner war schließlich Andi Neumann, der trotz Nasenbeinbruchs (mit Maierhofer-Maske) spielte und den SVSF-Abwehrspielern sichtlich einen „Schiach“ einjagte. Der Doppelpack reichte zum Sieg, dazwischen traf auch Michi Wolfsgruber wieder einmal. Die Bilanz des neuen Trainers: Drei Spiele, zwei Siege (2-0-1). Rote Laterne an Puchberg abgegeben. Daheim verlor man nur eines der letzten fünf Spiele (2-2-1).
Eine überraschende Niederlage musste der USV Kirchberg am vergangenen Wochenende hinnehmen. Bisher war das Frühjahr eine durchaus gelungene Veranstaltung. In vier Partien holte man fast das Maximum heraus (3-1-0). Ein später Gegentreffer sorgte gegen die bisher so auswärtsschachen Fischauer aber schließlich für Ernüchterung. Wenigstens kehrte Mustafa Özmen in der Schlussphase (nach Verletzung) wieder in die Mannschaft zurück. Auswärts gewann man nur eines der letzten vier Matches (1-1-2), die beiden ungeschlagenen Spiele fanden aber im Frühjahr statt. Im Hinspiel setzte sich die Prenner-Elf zudem mit 2:0 durch. 

U12 schafft Sensation, U9 verpasste Platz eins

Durch einen direkt verwandelten Corner konnte die U12 des SVSF Pottschach am Montag Abend über einen überraschenden 1:0 (0:0)-Erfolg gegen das Spitzenteam aus Kottingbrunn jubeln. Mehr

Stark ersatzgeschwächt kassierte die Pottschacher U14/2 am Sonntag Nachmittag eine 0:4 (0:1)-Heimniederlage gegen den USC Krumbach. Mehr

Einen wichtigen Sieg für´s Selbstvertrauen landete die Pottschacher U16 Sonntag Mittag: Gegen Berndorf gewann die Thullner-Elf mit 2:1 (1:0). Mehr

Mit einem Sieg am Sonntag in Kirchberg hätte die U9 des SVSF Pottschach die Tabellenführung im Oberen Playoff übernehmen können. Daraus wurde leider nichts: Kirchberg gewann mit 2:1. Mehr

Leider konnte die Pottschacher U10 am Sonntag Vormittag einen 1:0-Vorsprung gegen Katzelsdorf nicht über die Zeit retten. Der SVSF verlor noch mit 1:2. Mehr

Eine Niederlage musste die U11 am Samstag Nachmittag hinnehmen. Der SVSF verlor in Breitenau mit 6:2. Zur Pause stand es noch 1:1. Mehr

Einen offenen Schlagabtausch sahen die Zuschauer Samstag Mittag beim U14-Landesliga-Schlager zwischen Pottschach und Stockerau. Nach 0:2-Rückstand holte der SVSF noch ein 3:3-Unentschieden. Beim Stand von 3:3 vergab Pottschach einen Elfmeter. Mehr


U16, OPO:
So., 10.30: Hochneukirchen – Pfaffstätten 1:2
So., 10.30: Kirchschlag – Ternitz 5:1
So., 10.30: Pottschach – Berndorf 2:1
So., 14.00: Felixdorf – Wiesmath 4:3


U14, LL, UPO:
Sa., 12.00: Pottschach – Stockerau 3:3
Sa., 16.30: Lassee – Kapelln 3:8
Sa., 16.30: Groß Gerungs – Wieselburg 3:0

U14, UPO:
Fr., 17.30: Hirschwang – Wiesmath abgesagt
So., 10.00: Neunkirchen – Hochneukirchen 6:2
So., 14.00: Pottschach – Krumbach 0:4

U12, OPO:
Sa., 16.30: Schauerberg – Theresienfeld 3:2
So., 15.00: Scheiblingkirchen – Club 83 WN 3:1
Mo., 17.00: Pottschach – Kottingbrunn 1:0

U11, MPO:
Sa., 10.00: Grünbach – Krumbach 2:1
Sa., 12.45: Breitenau – Pottschach 6:2

U10, OPO:
Fr., 16.00: Grünbach – Gloggnitz 1:4
So., 9.30: Pottschach – Katzelsdorf 1:2
So., 14.00: Zöbern – Wr. Neustadt 7:2

U9, OPO:
Fr., 16.30: Winzendorf – Scheiblingkirchen 4:4
Fr., 17.30: Felixdorf – Ortmann 2:5
So., 11.00: Kirchberg – Pottschach 2:1

U8, nur Turniere und Tests:
diese Woche spielfrei.

Unglaublich: SVSF-Desaster in Weikersdorf

Es ist schwer, derzeit den Gemütszustand des Schreibers zu beschreiben. Enttäuschung, Wut, Trauer, Zorn. Einmal kalt, einmal warm. Aber egal: Jetzt zu den Fakten!

Man muss sagen, das war kein Spiel zweier 1. Klasse-Mannschaften, das heute in Weikersdorf stattfand. Die weniger schwache Truppe aus Weikersdorf gewann die Partie mit 3:2, die extrem katastrophale Pottschacher Mannschaft vergab einen lockeren Sieg leichtfertig und hat in dieser Verfassung auch in der 2. Klasse Wechsel kein Leiberl.

Erste Halbzeit kurz umrissen: Zwei Torchancen für Pottschach, wirklich keine einzige für Weikersdorf. In der 41. Minute schob Michi Hofer zur Führung ein. Der SVSF im ersten Spielabschnitt einen Funken initiativer. So eine Partie kann man eigentlich nie verlieren.

Doch, sie kann! Innerhalb von 12 Minuten lag der SVSF 2:1 zurück. Bei beiden Toren wurde Weikersdorf richtiggehend zum Toreschießen eingeladen. Zuerst ein völlig unnötiger Haken unter Druck (49.), dann durften die Heimischen von 30 Meter vor dem eigenen Tor unbedrängt mit dem Ball nach vor laufen, Pottschach staunender Zuschauer (57.).

Als dann auch noch Michi Hofer mit Gelbrot vom Feld musste (was da Schiedsrichter Orsolic einfiel?), schien der SVSF weg. Er hatte auch während der gesamten zweiten Halbzeit nur einen Torschuss. Aber der saß, und zwar in der 85. Minute, als der eingewechselte David Blazanovic einen Freistoß versenkte.

Ein 2:2 wäre nicht wirklich ein gutes Ergebnis gewesen, also verschleuderte man auch das nochmal in unnachahmlicher Weise. Keeper Christian Benczik wollte einen Eckball verhindern, prankelte den Ball noch irgendwie Richtung Cornerfahne. Oldboy Jezeks Flanke versenkte „Cobra“ Neumann zum 3:2.

Kein Scherz: Weikersdorf schoss in diesem Spiel vier Mal auf´s Tor, dreimal war der Ball drin. Pottschach schoss erste Halbzeit zweimal, danach einmal auf´s Tor. So ehrlich muss man sein, als (Pottschacher) Zuschauer würde ich mir verarscht vorkommen. Kaum zu glauben, dass unsere masochistisch veranlagten Fans in Weikersdorf sogar in der Überzahl waren.

Der Schreiber dieser Zeilen ist nun völlig am Ende, am liebsten hätte er Lust, alles hinzuschmeißen. Mal sehen, vielleicht macht er´s wirklich…

Spielbericht folgt, Fotos am Abend…

Nichts zu lachen gab´s auch für die U23. Aufgrund der sich entspannenden Personalsituation verstärkten einige Kampfmannschaftsspieler die Reserve des SVSF in Weikersdorf. Ein Sieg sollte eingefahren werden. Denkste! Pottschach verlor 2:1, der Titelkampf ist wieder spannend. Mehr

SVSF blamiert sich, Nullnummer im Derby-Schlager

Sa., Gloggnitz – Schlöglmühl 0:0 (0:0),
Tore: Keine. U23: 2:0.

Sa., Schönau – Weissenbach 3:0 (2:0),
Tore: 1:0 (12.) D. Gruber, 2:0 (32.) D. Gruber; 3:0 (93.) Schlosser. U23: 2:2.

Sa., Kirchberg – Bad Fischau 0:1 (0:0),
Tore: 0:1 (85.) Duhanaj. U23: 0:3.

Sa., Kirchschlag – Katzelsdorf 1:1 (0:0),
Tore: 0:1 (12.) M. Ernst, 1:1 (28.) Pürrer. U23: 5:0.

So., Weikersdorf – Pottschach 3:2 (0:1),
Tore: 0:1 (41.) Hofer; 1:1 (49.) Neumann, 2:1 (57.) Wolfsgruber, 2:2 (85.) D. Blazanovic, 3:2 (87.) Neumann. GR: Greiner (Wk., 92.); Hofer (Pot., 68.). U23: 2:1. 


So., Trumau – Puchberg 6:0 (4:0),
Tore: 1:0 (1.) Savic, 2:0 (21.) Gehmayer, 3:0 (25.) Kenesei, 4:0 (37.) Kenesei; 5:0 (49.) Berghofer, 6:0 (60.) Gehmayer. U23: 2:1.


So., Zöbern – Pitten 1:3 (0:1),
Tore: 0:1 (3.) Felber; 1:1 (58.) Fodor, 1:2 (66.) Felber, 1:3 (68.) Malus. U23: 1:3.

SVSF beim Schlusslicht im Zugzwang

Das 0:2 gegen Kirchberg war ein Rückschritt. Statt einen ordentlichen Polster auf die Abstiegsränge herauszuholen, ist man jetzt wieder mitten drin. Im Auswärtsspiel in Weikersdorf ist Verlieren verboten. Gegen das Schlusslicht sollte endlich der erste Auswärtssieg seit fast einem Jahr her.

Infos SVSF
Die Personalsituation hat sich deutlich verbessert. Etliche Spieler kommen wieder zurück, so zum Beispiel Mathias Hecher, David Blazanovic, Bernhard Stix und Reinhard Mohr. Dadurch bekommen einige aufgrund ihrer letzten Darbietungen eine Pause. Nicht dabei sein werden Marcus Hecher und wahrscheinlich auch Ales Hostalek. Andi Staufer fällt sowieso bis zum Saisonende aus, ihn werden wie hier nicht mehr berücksichtigen.

Infos Gegner
Die Weikersdorfer scheinen nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr wieder auf dem Weg zurück in die Steinfeldklasse. Mit nur einem Sieg in 17 Spielen schaut die Bilanz verheerend aus. Der neue Trainer Gerhard Konrad, der seit zwei Spielen werkt, hat eine durchaus passable Bilanz. Gleich im ersten Spiel schaffte man eine 3:2-Sensation gegen Weissenbach, um vergangene Woche in Katzelsdorf in ein 1:6-Debakel zu laufen. „Alles oder nichts“ lautet das Motto derzeit. Eines ist klar: Der SVW wird fighten, hoffen wir, dass der SVSF ihn annimmt.

Matchstatistik
Es ist ein Duell der Krisenteams. Der SVSF gewann nur eines der letzten zehn Spiele (1-4-5). Die Weikersdorfer haben eine noch miesere Bilanz: In 17 Partien ein Sieg (1-6-10). Die Auswärtsbilanz des SVSF ist ebenso verheerend: Seit 27. April des letzten Jahres wartet Pottschach auf einen Sieg in der Fremde. Damals gewann man bei Schlusslicht Teesdorf mit 6:2 (vielleicht ein gutes Omen?). Insgesamt sind es 11 sieglose Spiele (0-2-9). Die Heimbilanz der Weikersdorfer ist ebenfalls kein Ruhmesblatt. Vor dem 3:2 gegen Weissenbach vor zwei Wochen war man sieben Matches ohne Sieg (0-3-4). Im Herbst siegte Pottschach ungefährdet mit 4:1. Überhaupt konnte der SVSF die letzten drei Duelle gewinnen und damit die Gesamtbilanz ordentlich auffrischen. Spektakulär war sicherlich der letzte Auftritt in Weikersdorf, als die Pottschacher 5:4 in einem unglaublichen Spiel gewannen. Davor war Pottschach in Weikersdorf 21 Jahre ohne vollen Erfolg.
Alle Duelle
2007/08-H 4:1 (Staufer 2, Schmid, Mt. Hecher)
2005/06-A 5:4 (Joo 2, Slukan, Böck, Koronczai)
2005/06-H 3:0 (Joo 2, Slukan)
2001/02-A 0:4 (—)
2001/02-H 2:3 (Teichmeister, Hausecker)
1995/96-H 1:1 (Zottl)
1995/96-A 0:1 (—)
1993/94-A 0:4 (—)
1993/94-H 2:1 (U. Koglbauer, Birkas)
1989/90-A 1:1 (Scherz)
1989/90-H 2:2 (Schneider, Bartl)
1985/86-H 7:3 (Grill 3, Dworak 2, W. Hecher, U. Koglbauer)
1985/86-A 1:0 (Grill)
Gesamtbilanz
13   6-3-4   28:25   21
Auswärtsbilanz
6   2-1-3   6:14   7

Schiri-Team
Orsolic (Trieb)

18. Runde im Zeichen des Lokalderbys

Heim-Nr. 1 vs. Auswärts-Nr. 1
Sa., 16.30: Gloggnitz – Schlöglmühl (Wagner IV, Gilschwert)
Schritt um Schritt nähert sich der SV Gloggnitz seinem erklärten Ziel, dem Meistertitel. Dem ersten seit 20 Jahren. Neun Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung acht Punkte. Auch in Pitten kam die Fleck-Elf nicht vom Weg ab. Nur in einer kurzen Phase nach Wiederbeginn (Ausgleich zum 1:1) wackelten die Gloggnitzer kurz, nach dem 2:1 durch Thorsten Röcher hatte der SVG aber wieder die Oberhand. Am Ende kein leichter Sieg, doch er wurde errungen. So wird man Meister. Mittlerweile ist Gloggnitz seit 16 Spielen ohne Niederlage (13-3-0). Daheim ist der SVG nun seit einem Jahr ungeschlagen (13-1-0). Im Derby soll vor eigenem Anhang ein weiterer Schritt getan werden.
Dem Lokalrivalen in die Suppe spucken will der ASK Schlöglmühl. Leider konnte das Vorhaben, als erster Verfolger des Tabellenführers ins Derby zu gehen, nicht in die Tat umgesetzt werden. Gegen Schönau verlor die Koglbauer-Elf mit 2:3 und ging damit zum ersten Mal 2008 nicht als Sieger vom Platz. Es scheint so, als ob der ASK nur dann am allerstärksten ist, wenn er nicht das Spiel machen muss. So wie es auch am Samstag in Gloggnitz sein wird. Die Niederlage gegen Schönau war die erste nach drei Siegen en suite. Auswärts ist Schlöglmühl die beste Mannschaft der Liga (6-1-1). Nur in Katzelsdorf gab´s ein 1:4, in den restlichen sieben Gastspielen kassierte man nur ein Gegentor. Im Herbst verlor der ASK zu Hause mit 2:3. 

Rückrunden-Nr. 1 vs. schlechteste Auswärtself
Sa., 16.30: Kirchberg – Bad Fischau (Celenkovic, Drazic)
Jubel, Trubel in Kirchberg: Die Prenner-Elf ist gemeinsam mit dem SV Gloggnitz die beste Rückrundenmannschaft. Vier Spiele, zehn Punkte: Der Frühjahrsstart verlief perfekt. Im Gegensatz dazu setzte es ja im Herbst in den ersten drei Partien drei Niederlagen. In Pottschach reichte eine geschlossene Mannschaftsleistung zu einem 2:0-Erfolg. Man nutzte die Fehler eiskalt aus, dazu war man am Ende auch körperlich robuster. Die aktuelle Bilanz ist also top (3-1-0), auch daheim ist die Bilanz sehr stark. Von den letzten fünf Heimpartien gewann man fünf (5-0-2).
Beim ASK Bad Fischau ist der Saisonstart ins Frühjahr gründlich in die Hose gegangen. Einen einzigen Punkte holte man bisher in der Rückrunde, und den schaffte man ausgerechnet gegen Meisterfavorit Gloggnitz. Zuletzt setzte es im Heimspiel gegen Trumau eine 0:2-Niederlage. Kurz vor dem Pausenpfiff war es ein Freistoß, der das 0:1 bedeutete. Fünf Minuten vor dem Ende hieß es 0:2. Die Ruesch-Elf ist damit nur mehr Zwölfter. Insgesamt warten die Kurortler seit sieben Spielen auf einen Sieg (0-3-4). Auswärts ist der ASK, knapp vor dem SVSF, das schlechteste Team der Liga. In sieben Spielen erreichte man nur einen Punkt (in Pottschach, Bilanz 0-1-6). Im Herbst trennte man sich 1:1.

Vizemeister vs. Wechselmeister
Sa., 16.30: Kirchschlag – Katzelsdorf (Kazanci, Gruber III)
Der Auftakt ins Frühjahr verlief für den USC Kirchschlag noch erfolgsverspechend. Gegen Zöbern und Puchberg schoss man zehn Tore. Plötzlich riss der Faden aber. Weder gegen Pitten, noch gegen Schlöglmühl und Weissenbach konnte die Beiglböck-Truppe drei Punkte holen. Natürlich waren die Gegner keine leichten. Mittlerweile hat die offensivstarke Kirchschlag-Partie schon seit zwei Spielen keinen Torerfolg mehr verzeichnen können. Zuletzt geriet man in Weissenbach schon nach wenigen Minuten in Rückstand und konnte danach sein taktisches Konzept nicht mehr umsetzen. Also nochmal: Drei Spiele, nur ein Punkt (0-1-2). Da ist man Besseres gewohnt. Zu Hause war die 0:2-Niederlage gegen Schlöglmühl vor zwei Wochen der erste Punktverlust in dieser Saison (davor sechs Heimsiege).
Im Gegensatz zu Gegner Kirchschlag verlief der unmittelbare Start ins neue Jahr für die Katzelsdorfer nicht nach Plan. In den ersten drei Spielen holte man nur einen Zähler, und der war mehr als glücklich (2:2-Ausgleich gegen Kirchberg in letzter Minute). Überhaupt muss man sagen, dass der zu Beginn der Saison so starke Katzelsdorf-Express zuletzt stark ins Stocken kam. So gewann man nur eines der letzten sieben Matches (1-3-3). Letzte Woche drehte sich das Blatt aber wieder. Gegen Schlusslicht Weikersdorf schoss sich die Stöffelbauer-Elf den Frust von der Seele. 6:1 hieß es am Ende, in der zweiten Halbzeit war fast jeder Schuss ein Treffer. Auswärts holte der SCK in den letzten vier Partien nur einen Punkt (0-1-3). Im Herbst setzte sich Katzelsdorf gegen Kirchschlag mit 2:1 durch.

Rückrundentorfabrik lädt zum Bezirksderby
Sa., 16.30: Schönau – Weissenbach (Sindlgruber, Haberler)
Aus dem Prügelknaben zu Beginn der Meisterschaft 2007/08 ist spätestens jetzt eine spielstarke Topmannschaft geworden: Der SC Schönau holte bisher im Frühjahr neun von zwölf möglichen Punkten, musste sich nur der SVg Pitten mit 3:4 geschlagen geben. Die Schönauer sind nebenbei die Mannschaft mit den meisten erzielten Toren in der Rückrunde (13), bei Spielen mit Schönauer Beteiligung fallen heuer überhaupt die meisten Tore. Fünf der 13 Tore erzielte Winterrückkehrer Daniel Gruber. Auch in Schlöglmühl traf der Meistergarant der letzten Saison doppelt. Von den letzten acht Partien verlor der SCS nur zwei (4-2-2). Daheim war man in dieser Saison noch nicht so erfolgreich. In acht Matches ging man nur einmal als Sieger vom Platz (1-3-4).
Wäre die überraschende 2:3-Niederlage in Weikersdorf vor zwei Wochen nicht gewesen, die Weissenbacher wären das heißeste Eisen, das Leader Gloggnitz noch abfangen hätte können. So aber beträgt der Rückstand zehn Punkte, in Anbetracht des ausständigen Nachtragsspiels gegen Puchberg sieben. Natürlich muss Gloggnitz patzen, aber auch der SCW muss seine Spiele gewinnen. So wie am vergangenen Samstag, als man gegen Kirchschlag mit 2:0 siegreich blieb. Nach schneller Führung mussten die Weissenbach-Fans doch lange warten, bis der Sieg feststand. In den letzten sieben Spielen gab´s nur eine Niederlage (5-1-1), auswärts verlor man nur das letzte von vier Spielen (2-1-1). Im Herbst überrollte die Fürst-Elf Schönau mit 5:1.

Spiel 1 nach Ende der Ära Meitz
So., 16.30: Trumau – Puchberg (Laschober I, Franzel)
Trotz acht Punkten Rückstands und Platz zwei glaubt in Trumau niemand mehr so recht an den Meistertitel. Die Mannschaft spielt momentan einfach nicht so stark wie möglich, die schwere personelle Lage tut ihr Übriges dazu bei, dass sich die Trumauer derzeit über die Runden schleppen. In Bad Fischau blieb man mit 2:0 siegreich, sogar Trainer Schlosser musste als Libero herhalten, weil etliche Kicker nicht mit von der Partie waren. Doch der Sieg wurde eingefahren. Von den letzten acht Partien verlor der ASK zwei (5-1-2). Im eigenen Stadion blieb man zuletzt drei Mal in Folge siegreich und schoss dabei 14 Tore. Gegen Puchberg will man Revanche für das 1:5-Debakel im Herbst.
In Puchberg ging es am letzten Wochenende drunter und drüber. Zuerst verlor man gegen Zöbern mit 1:3. Es war die vierte Niederlage in Folge. Rechnet man den 3:1-Erfolg im Herbstnachtrag Anfang März in Weikersdorf weg, ist Puchberg das einzige Team, das in der Rückrunde noch keine Punkte gemacht hat. Am Sonntag Vormittag wurde schließlich Trainer Christian Meitz mitgeteilt, dass er nicht mehr Trainer ist. Im SVSF-Gästebuch wurde in den letzten Tagen bereits heiß herumdiskutiert. Anscheinend dürften die Spieler Christoph Schlagbauer und Mario Born bis zum Saisonende das Ruder übernehmen. Mal sehen, was rauskommt. Fix ist, dass im Sommer wohl auch die Legionäre Nagy, Gulyas und Török den ATSV wohl verlassen werden. Die Bilanz der letzten 12 Spiele: 1-4-7. Auswärts diese Saison 1-3-4. Im Herbst gewann man nur gegen den aktuellen Gegner.

Pittens Spielertrainer gegen Ex-Klub
So., 16.30: Zöbern – Pitten (Simon, Szinovatz)
Beim SC Zöbern hat sich die Lage nach dem schwachen Frühjahrsstart beruhigt. Nach drei deftigen Niederlagen zum Auftakt konnten die letzten beiden Spiele gewonnen werden. Nach dem 2:1 gegen Fischau blieb die Lueger-Truppe auch in Puchberg siegreich. Ein Doppelpack von Richard Plank war entscheidend, das dritte Tor erzielte Tibor Fodor. Mit dem Abstiegskampf hat der SCZ somit nichts mehr zu tun. Man kann bereits für die nächste Saison proben. Vor den letzten beiden Siegen war Zöbern fünf Spiele ohne Sieg (0-1-4). Daheim hingegen ist man seit fünf Matches ohne Niederlage und musste nur einmal remisieren (4-1-0).
Während Gegner Zöbern nix mehr mit dem Abstieg zu tun hat, muss Pitten weiter zittern. Gegen Tabellenführer Gloggnitz gelang nicht die Wiedergutmachung für das 1:8 im Herbst. Trotzdem machte es die Ungersböck-Elf dem Leader alles andere als leicht. Der Spielertrainer freut sich besonders auf das aktuelle Spiel. Immerhin zerriss Markus Ungersböck vor seinem Wechsel zu Pitten seine Packeln für die Zöberner. Selbst ist noch nicht fix, ob er mit von der Partie sein kann. Für die Pittener bedeutete das 1:3 gegen Gloggnitz die erste Niederlage nach fünf ungeschlagenen Spielen (1-4-0). Auswärts ist die Spielvereinigung seit drei Matches unbesiegt (1-2-0). Im Herbst verlor Pitten gegen Zöbern zu Hause mit 0:1.

Toller Sonntag für U12, U10 und U9; Kantersieg für U14LL

Nach dem 6:1-Triumph am vergangenen Dienstag gegen den Club 83 war die Pottschacher U12 auch am Sonntag Nachmittag in Scheiblingkirchen eine Klasse für sich. 4:0 (3:0) hieß es am Ende. Mehr

Den ungeschlagenen Tabellenführer stürzte am Sonntag Vormittag die U10 des SVSF Pottschach: Gegen Grünbach siegte man dank einer mannschaftlich geschlossenen Topleistung mit 4:1 (1:1). Mehr 

Auf Erfolgskurs befindet sich die U9 des SVSF Pottschach: Am Sonntag Vormittag gewann die Arslan/Fischer-Elf gegen Winzendorf mit 4:1 (3:0). Mehr

Einen erfolgreichen Samstag für die beiden U14-Teams beschloss die U14/2 am Samstag Abend: In Wiesmath gewann die Auer-Elf mit 2:1 (1:0). Mehr

Die U14LL beendete die vier Auswärtsspiele dauernde Busreisenserie am Samstag Nachmittag mit einem 11:0 (5:0)-Kantersieg in Wieselburg. Dabei ergab sich der Gegner schnell in seinem Schicksal. Mehr

Die U8 des SVSF Pottschach erreichte bei einem Turnier in Scheiblingkirchen am Samstag Vormittag den dritten Rang. Im kleinen Finale wurde Pitten mit 3:2 bezwungen. Mehr

Nach einer herben 5:1 (2:0)-Niederlage beim Lokalderby in Ternitz am Freitag Abend rangiert die Pottschacher U16 nur mehr auf dem achten und letzten Platz. Mehr

Die U14 des Fanklubs der Wiener Austria gastierte am Donnerstag Abend in Pottschach. Einige waren unseren U14/2-Mannen dann körperlich doch um eine Nummer zu groß. Endstand 1:6 (0:2). Mehr

In einem Trainingsspiel gewann eine ersatzgeschwächte Pottschacher U8 am Mittwoch Nachmittag gegen den SV Willendorf mit 4:3 (3:1). Mehr

Einen Supertag erwischte die U12 des SVSF Pottschach am Dienstag Abend. Gegen den Club 83 aus Wr. Neustadt gewann die Pichler/Velek/Wellisch-Elf mit 6:1 (5:0). Dabei stand es schon nach einer Viertelstunde 5:0. Mehr 


U16, OPO:
Fr., 19.30: Ternitz – Pottschach 5:1
Sa., 19.00: Wiesmath – Hochneukirchen 2:1
So., 15.30: Pfaffstätten – Kirchschlag 1:1
So., 16.30: Berndorf – Felixdorf 2:0


U14LL, Landesliga, UPO:
Mi., 18.00: Wieselburg – Kapelln 0:3
Sa., 14.00: Kapelln – Groß Gerungs 4:1
Sa., 15.00: Wieselburg – Pottschach 0:11
So., 17.00: Stockerau – Lassee 3:1

U14/2, UPO:
Sa., 17.00: Wiesmath – Pottschach 1:2
So., 10.30: Hochneukirchen – Hirschwang 5:3
So., 10.30: Neunkirchen – Krumbach 6:2

U12, OPO:
Di., 18.00: Pottschach – Club 83 WN 6:1
So., 9.00: Club 83 WN – Theresienfeld 0:0
So., 10.30: Kottingbrunn – Schauerberg 0:0
So., 14.00: Scheiblingkirchen – Pottschach 0:4

U11, MPO (SVSF spielfrei):
Fr., 18.00: Aspang – Grünbach 1:1
Fr., 18.00: Krumbach – Breitenau 4:0

U10, OPO:
Sa., 10.30: Katzelsdorf –  Wr. Neustadt 1:2
So., 10.30: Gloggnitz – Zöbern 4:3
So., 11.00: Pottschach – Grünbach 4:1

U9, OPO:
Sa., 10.30: Felixdorf – Kirchberg 9:0
Sa., 13.00: Ortmann – Scheiblingkirchen 3:2
So., 10.00: Pottschach – Winzendorf 4:1

U8, Turniere + Tests:
Mi., 16.00: Pottschach – Willendorf 4:3
Sa., 11.00: Turnier in Scheiblingkirchen, Platz 3 (3-1-1, 14:4 Tore)