Wenig Aussagekraft hatte der Test der Kampfmannschaft am Samstag Nachmittag in Lichtenwörth. Ohne neun Akteure des Kaders (auch Lichtenwörth spielte dezimiert) war es eine gänzlich neue Formation, die Trainer Mani Hecher auf das Feld schickte. Der große Spielverderber war der Platz: Hart gefroren, holprig, schlicht gefährlich. Dazu drei Minusgrade und eisiger Wind. Was heraus kam, war ein mittelmäßiges Spiel mit großem Zufallsfaktor.
Etwas Fußball wurde dann auch gespielt. Pottschach tat sich auf dem schweren Geläuf schwer, die Heimischen waren zunächst um einen Tick gefährlicher, bei einem Stangenschuss (43.) hatte SVSF-Goalie Peter Seelhofer Glück. Nach Wiederbeginn fanden die Pottschacher die besseren Chancen vor. Zwei Geistesblitze sorgten schließlich für den Endstand. In der 65. Minute überhob Fotis Maniatis den Heimkeeper mit einem schönen Schlenzer von der Strafraumgrenze. Drei Minuten später vollendete Ales Hostalek nach Pass von Maniatis spektakulär.
Fazit: Mehr Lauftherapie als ernsthafter Test. Wichtig war schlussendlich nur die Sicherheit der Spieler. Ansonsten: Dritter Test, dritter Sieg, wieder zu Null. Was man sich davon kaufen kann? Gar nix. Mittwoch geht´s nach Lindabrunn. Dort wartet der SC Piesting…
Spielbericht folgt in Kürze, Fotos auch…