Derby der Feiertags-Gewinner
So., 14.00: Kirchschlag – Zöbern (Wagner IV)
In Heimspielen ist auf den USC Kirchschlag Verlass. Die Beiglböck-Truppe setzte sich am Nationalfeiertag in einem schwierigen Match gegen Weissenbach knapp aber doch mit 1:0 durch. Torschütze war Thomas Trimmel in der 70. Minute. Es war der vierte Sieg im vierten Heimspiel heuer (4-0-0). Nur der SV Gloggnitz hat ebenfalls zu Hause noch keinen Punktverlust hinnehmen müssen. In den letzten fünf Partien verlor Kirchschlag nur einmal (3-1-1). Mit einem Lokalderby könnte man den Rivalen Zöbern überholen und hinter sich lassen.
Mit breiter Brust fährt der SC Zöbern am Sonntag zum Lokalderby nach Kirchschlag. Die Lueger-Truppe schlug am Freitag Puchberg vernichtend mit 5:1 und verbesserte sich damit in der Tabelle auf Rang vier. Man sieht, die Mannschaft ist gut drauf. Mittlerweile ist der SCZ seit vier Spielen unbesiegt (3-1-0). Auch auswärts klappte es zuletzt sehr gut, man verlor nur eines von fünf Gastspielen (3-1-1). Letzte Saison verlor Zöbern beide Derbys 3:1.
Wer stoppt den Abwärtstrend?
So., 14.00: Katzelsdorf – Puchberg (Zendeli, Litschauer)
Die Überraschungsmannschaft der bisherigen Saison musste zuletzt Federn lassen. Bei der 0:2-Niederlage in Bad Fischau enttäuschte die Mannschaft von Trainer Stöffelbauer zum ersten Mal. Drei der letzten vier Partien wurden verloren (1-0-3), ein bisschen ist die erste Aufstiegseuphorie verflogen. Zu Hause ist der SCK aber laut Statistik immer noch eine Macht. Nur eines der letzten 15 Heimspiele wurde verloren (13-1-1).
Die Puchberger hatten am Nationalfeiertag nichts zu feiern und traten mit einer herben 1:5-Niederlage die lange Rückreise aus Zöbern an. Sechs Punkte im bisherigen Verlauf der Saison sind für die Ansprüche des ATSV zu wenig, gestern rückte der Meitz-Elf auch noch Aufsteiger Schönau auf die Pelle. Die Vorzeichen sind auch für das Katzelsdorf-Match nicht die besten: Puchberg gewann nur eines der letzten zehn Spiele (1-3-6). Auswärts ist man in dieser Saison noch sieglos, insgesamt wartet man seit fünf Partien auf einen Dreier (0-2-3).
Geschockte Kirchberger vor schwerem Derby
So., 14.00: Schlöglmühl – Kirchberg (Knezevic II)
Beim ASK Schlöglmühl ist nach dem 2:0-Auswärtserfolg in Pitten wieder etwas Ruhe eingekehrt. Ein Doppelpack Mitte der zweiten Halbzeit sorgte für die Entscheidung. Vor dem Sieg hatten die Koglbauer-Schützlinge in fünf Spielen nur einmal gewonnen (1-2-2). Daheim ist der ASK überhaupt schon seit drei Spielen ohne Sieg (0-1-2), ein Sieg im Derby gegen Kirchberg würde diese Serie stoppen. Vergangene Saison verlor Schlöglmühl das Heimspiel 0:4, gewann dafür in Kirchberg mit 3:1.
Damit hatten nur die wenigsten gerechnet: Der USV Kirchberg war zuletzt sechs Mal in Folge ungeschlagen (4-2-0), hatte in diesem Zeitraum 14 Punkte gesammelt. Gegen das sieglose Schlusslicht Schönau sollten die nächsten drei Punkte eingefahren werden. Denkste! Muss-Siege sind die schwersten Siege. Der Aufsteiger entführte überraschend alle drei Punkte. Die Prenner-Elf ist auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt und wird sich in Schlöglmühl zu rehabilitieren haben. Auswärts war Kirchberg zuletzt drei Mal nicht zu schlagen (1-2-0).
Trotz Wunder ist Schönau erneut krasser Underdog
So., 14.00: Schönau – Gloggnitz (Korda II)
Der SC Schönau ist endlich in der 1. Klasse angekommen. Der bisherige Punktelieferant siegte in Kirchberg sensationell mit 2:1 und gab gleichzeitig die rote Laterne an den SV Weikersdorf ab. Für die Berger-Elf war es der erste Sieg nach neun sieglosen Partien (0-2-7). Das Selbstvertrauen passt, das wird man auch brauchen, denn im sonntägigen Heimspiel gegen Tabellenführer Gloggnitz wird ein neuerliches Wunder nötig sein, um punkten zu können. Daheim holte Schönau bisher zwei Punkte aus vier Spielen (0-2-2).
Der Tabellenerste ist nach dem Sensationssieg des SC Schönau in Kirchberg gewarnt. Nichts desto Trotz sollte der SV Gloggnitz am Sonntag drei weitere Punkte für den Herbstmeistertitel einfahren. Ohne Einsatz ist es gegen jeden Gegner schwer. Auch beim derzeitigen Schlusslicht Weikersdorf mussten die Fleck-Mannen bis in die Nachspielzeit kämpfen, ehe der Sieg fest stand. Derzeit hält der SVG bei acht Siegen in Folge, insgesamt gewann Gloggnitz 16 der letzten 17 Partien (16-0-1). Eine unglaubliche Bilanz! In Schönau soll der fünfte Auswärtserfolg in Folge her.
Schlusslicht auf der Jagd nach dem ersten Sieg
So., 14.00: Weikersdorf – Trumau (Holub)
Ohne gespielt zu haben, fiel der SV Weikersdorf am Nationalfeiertag auf den letzten Platz zurück. Die Haiden-Elf ist nun die einzige noch verbliebene Mannschaft, die noch keinen Sieg aufweisen kann. Zuletzt kam der SVW einem Erfolg schon sehr nahe. Vor zwei Wochen setzte sich Gloggnitz in Weikersdorf erst in der Nachspielzeit durch, im letzten Spiel in Zöbern reichten auch drei Tore von Andi Neumann nicht zu einem Punktgewinn. Die derzeitige Bilanz: Zehn Spiele, kein Sieg (0-3-7). Daheim reichte es auch erst zu einem Punkt (0-1-3).
Nach zwei deftigen Niederlagen (2:5 gegen Weissenbach, 0:3 in Katzelsdorf) war der ASK Trumau im letzten Spiel gegen Pottschach zum Siegen verdammt. Zwischenzeitlich sah es auch nach einer klaren Sache aus, schlussendlich wurde es aber doch noch einmal knapp. Mit vier Toren war Ranko Budic nicht nur Matchwinner, er setzte sich mit seinen Treffern auch an die Spitze der Torschützenliste. Trumau gewann nur eines der letzten drei Auswärtsspiele (1-0-2), ist am Sonntag in Weikersdorf aber Favorit.
Weissenbach nur daheim titelreif
So., 14.00: Weissenbach – Pitten (Rohmeis)
Die Chance, sich auf Platz vier der Tabelle zu verbessern, vergab der SC Weissenbach am Nationalfeiertag in Kirchschlag. 0:1 hieß es am Ende. Während es zu Hause für die Fürst-Elf nach Wunsch klappt (keine Niederlage in fünf Spielen, 4-1-0), lässt man auswärts wertvolle Punkte liegen. Der SCW verlor bereits drei von bisher vier Auswärtsspielen (1-0-3). Zu wenig für die Ansprüche der Triestingtaler. Gegen Pitten soll die Heimstärke wieder den Ausschlag geben.
„Zu wenig konstant“, könnte die Zwischenbilanz der bisherigen Saison bei der SVg Pitten heißen. Drei Niederlagen in Folge, dann zwei Zu-Null-Siege gegen Bad Fischau und Puchberg, und nun wieder zwei Niederlagen, in denen man beide Male ohne Torerfolg blieb. Sowohl im Heimspiel gegen Kirchberg als auch im Heimduell gegen Schlöglmühl traf die Ungersböck-Elf nicht ins Tor. Auswärts war der letzte 2:0-Erfolg in Puchberg der erste Sieg nach drei Niederlagen in Folge.