Fr., 17.30: Weissenbach – Pitten (Hofbauer, Hodzic)
Weissenbach: Der SC Weissenbach hält den Druck auf Tabellenführer Kirchschlag auch nach dem Osterwochenende aufrecht. Sowohl in Pottschach als auch in Schönau reichte es zu einem 3:1-Auswärtserfolg. Wobei der letzte Sieg in Schönau eine Zeit lang gar nicht sicher war, immerhin lag Weissenbach zur Pause 1:0 hinten. Nach Wiederbeginn wurde Vollgas gegeben, der Sieg letztendlich doch verdient. Mittlerweile ist der SCW seit 13 Spielen unbesiegt (11-2-0). Daheim sind es 12 Spiele ohne Niederlage (10-2-0).
Pitten: Für die Pittener läuft es weiter ganz flüssig. Nach dem ungefährdeten 3:1-Auswärtserfolg unter der Woche in Aspang gab´s gegen Katzelsdorf ein spektakuläres 4:4. Pitten lag 1:0 und 3:2 vorne, aber auch 1:2 und 3:4 hinten. Letztendlich waren die fast 400 Zuschauer zufrieden mit dem Gezeigten. Die Ungersböck-Elf ist mittlerweile seit fünf Spielen ungeschlagen (2-3-0). In Auswärtsspielen gab´s zuletzt in vier Spielen nur eine Niederlage (2-1-1).
Head to Head: Hinspiel 1:0. 2007/08 5:1, 2:0.
Sa., 16.30: Breitenau – Piesting (Gogadze, Litschauer)
Breitenau: Für die Breitenauer ist es höchste Zeit, endlich anzuschreiben im Frühjahr. Auch im dritten und vierten Spiel des Jahres gab es nichts zu feiern, Ostern also sehr unbefriedigend. Zunächst kämpfte man sich in Trumau von einem 2:0-Rückstand zurück, glich aus, vergab einen Elfer, und verlor dann noch 4:2. Am Montag sollte es gegen Kirchberg klappen. Nach dem Rückstand konnte Szilard Horvath ausgleichen, der andere Legionär Petr Crhak sorgte per Eigentor für die neuerliche Niederlage. Vier Niederlagen in Folge, nun soll es gegen das Schlusslicht endlich klappen. Auch daheim kassierte die Radostits-Elf zuletzt vier Pleiten in Serie.
Piesting: Die Piestinger können im Frühjahr munter und ohne Druck drauf los spielen. Am Wochenende gab´s gegen die beiden Bucklige-Welt-Teams Kirchschlag und Zöbern nichts zu erben. Beim Tabellenführer lag man bis fünf Minuten vor Schluss nur 0:1 hinten, gegen die bisher so stark aufspielenden Zöberner ging die Ecker-Elf durch einen Treffer des Spielertrainers sogar in Führung, ehe die Gäste das Ruder doch noch drehen konnten. Piesting mit nur einem Sieg aus 17 Spielen (1-1-15). Auswärts hat der SCP nur ein Remis in acht Spielen erreicht (0-1-7).
Head to Head: Hinspiel 2:0.
Sa., 16.30: Katzelsdorf – Kirchberg (Müller, Toth)
Katzelsdorf: Wie schon im Herbst ist für die Katzelsdorfer auch der Auftakt ins Frühjahr gründlich in die Hose gegangen. Nach dem 4:4 in Pitten am Samstag (frühe Gegentore in jeder Halbzeit) lag die Stöffelbauer-Elf auch im Nachtragsspiel am Ostermontag gegen Kirchschlag schnell zurück. Als Laszlo Gulyas der Anschlusstreffer zum 1:2 gelang, drückte der SCK in der Schlussphase sogar vehement auf den Ausgleich, der aber nicht mehr gelingen wollte. Der SCK mittlerweile wieder seit vier Spielen ohne Sieg (0-1-3). Daheim setzte es zuletzt zwei Niederlagen.
Kirchberg: Für den USV läuft´s im Frühjahr wieder ganz gut. Die ganz großen Leistungen bleiben zwar aus, für zahlreiche Punkte reicht es aber immer wieder. Das Osterwochenende lief wieder ganz nach dem Geschmack der USV-Fans. Gegen Schönau innerhalb von sieben Minuten den 3:0-Heimsieg perfekt gemacht. Dann auch in Breitenau voll gepunktet. Petr Gajan leitete den Sieg mit dem 1:0 gegen seinen Ex-Verein ein. Von den letzten fünf Spielen gewann die Prenner-Elf vier (4-0-1). Auswärts wiederum gelang nur ein Sieg in den letzten sechs Partien (1-1-4).
Head to Head: Hinspiel 2:2. 2007/08 2:2, 2:1.
Sa., 16.30: Pfaffstätten – Schlöglmühl (Sindlgruber, Gilschwert)
Pfaffstätten: Die Pfaffstättener waren am Osterwochenende nur einmal im Einsatz, und das war eher zum Vergessen. In Zöbern lag der SCP bereits nach einer Viertelstunde mit 2:0 zurück. In der Folge gelang es nicht mehr, ins Spiel zurückzufinden. Mehr noch: Man lief in eine empfindliche 5:1-Niederlage und verlor auch noch Legionär Andrej Chudy durch einen Platzverweis. Derzeit holen die Pfaffstättener ihre Punkte zu Hause. Während man die letzten drei Heimspiele alle gewann, gingen die letzten vier Auswärtspartien alle in die Binsen. Jetzt wäre also wieder Punkten angesagt!
Schlöglmühl: Gemeinsam mit den Zöbernern sind die Schlöglmühler derzeit die Mannschaft der Stunde. Im vierten Spiel des Jahres gelang der ebensovielte Sieg. Zuerst setzte sich der ASK in Breitenau souverän mit 3:1 durch, Ayhan Atabinen verschoss noch einen Elfmeter. Daheim gegen Aspang gewann man zwar glatt mit 3:0, so klar war die Angelegenheit aber auch wieder nicht. Ein Doppelpack des erwähnten Atabinen entschied die Partie, andererseits traf der SCA drei Mal den Pfosten. Die Bilanz toll: Vier Siege in Folge, dabei nur ein Gegentor kassiert. Auswärts zwei Siege in Folge, davor hatte man noch vier Pleiten in Serie kassiert.
Head to Head: Hinspiel 1:2.
Sa., 16.30: Schönau – Zöbern (Anzböck, Haberler)
Schönau: So erfolgreich der Start ins Frühjahr war, so enttäuscht war man im Schönauer Lager über das österliche Wochenende. Zuerst hielt man in Kirchberg 70 Minuten lang ein 0:0, man war im Frühjahr seit 250 Minuten ohne Gegentor, um dann drei Tore in sieben Minuten zu kassieren. Dann schnupperte man gegen Weissenbach zur Pause an einer Sensation. Man führte 1:0 und verlor nach dem 1:1 und der anschließenden roten Karte für Daniel Gruber völlig die Kontrolle und verlor am Ende noch klar mit 1:3. Der SCS in den letzten sieben Spielen mit nur einem Sieg (1-1-5). Daheim wartet man seit vier Spielen auf einen vollen Erfolg (0-1-3).
Zöbern: Platz 3 hat sich die Lueger-Elf in den letzten Wochen erkämpft. Am Wochenende setzte sich der Siegeszug fort. Zuerst ein 5:1 gegen Pfaffstätten, dann in 3:1 in Piesting, nachdem man zwischenzeitlich sogar hinten lag. Der SCZ überzeugt derzeit alle. Speziell das ungarische Duo Tibor Fodor/Tamas Nagy trifft derzeit nach Belieben. Fodor hat zum führenden Duo in der Schützenliste Habeler/Szalai aufgeschlossen. Der neue Ungar Nagy traf in bisher vier Spielen im Frühjahr fünf Mal. Zöbern insgesamt schon mit fünf Siegen in Folge, auswärts verlor man nur einmal in den letzten sieben Matches (5-1-1).
Head to Head: Hinspiel 0:3. 2007/08 1:0, 3:3.
So., 16.30: Aspang – Trumau (Rohmeis, Schnittchen)
Aspang: Katzenjammer herrscht derzeit in Aspang. Nach dem Abstieg aus der Gebietsliga will man den Durchmarsch in die letzte Klasse verhindern. Die Ergebnisse in den ersten vier Spielen des Frühjahrs erzeugen nicht sehr viel Hoffnung, um das zu verhindern. Vier Spiele im Frühjahr, jedes Mal drei Tore kassierte. Dreimal verlor man 1:3, einmal 0:3. Im Tor musste zuletzt Oldboy Karl Mayerhofer seine Handschuhe aus dem Kasten holen, der aus Natschbach geholte Junggoalie Morgenbesser sah in seinen bisherigen Spielen sehr unglücklich aus. Der SCA mit nun mehr sechs Niederlagen in Serie. Daheim verlor die Geyer-Elf zuletzt drei Mal in Folge.
Trumau: Der 4:2-Sieg zu Hause gegen Breitenau war nach den drei Auftaktniederlagen für die Trumauer mehr als notwendig. Dabei hätte auch die Partie gegen die ebenfalls punktelosen Breitenauer anders ausgehen können. Zwar war der Sieg am Ende verdient, beim Stand von 2:2 musste Goalie Daniel Vondrak aber erst einen Elfmeter von Alex Borucki parieren. Der ASK kann zumindest vorübergehend etwas aufatmen. Die Bosch-Truppe feierte den ersten Sieg nach vier Niederlagen in Folge. Auswärts liegt Trumau in der Ligatabelle nur vor Piesting auf dem vorletzten Platz (1-1-6).
Head to Head: Hinspiel 2:2.