16. Runde: Gipfeltreffen um Tabellenführung

Sa., 16.30: Weissenbach – Kirchschlag (Palgetshofer, Jäger)
Weissenbach: Erfolgreicher Auftakt für die Fürst-Elf und ein Ausrufezeichen Richtung Kirchschlag. Es war keine berühmte Leistung aber es spricht für den SCW, dass man trotz durchschnittlicher Leistung 3:0 über Katzelsdorf siegreich blieb. Weissenbach ist mittlerweile seit 10 Spielen unbesiegt (9-1-0), die letzte Pleite kassierte man ausgerechnet in Kirchschlag (1:3). Daheim sind die Triestingtaler auch seit elf Partien ungeschlagen (10-1-0).
Kirchschlag: Die USC-ler machten ihre Hausaufgaben und schlugen Trumau knapp aber doch mit 1:0. Der Sieg war verdient, Thomas Wieser schoss das einzige Tor bereits nach einer Viertelstunde. Die Sachs-Elf traf dazu zweimal den Pfosten. Trotzdem hatte man Glück, als ein Trumauer in der Nachspielzeit allein auf den Torhüter zulief. Kirchschlag ist seit elf Spielen ohne Niederlage (10-1-0), auswärts gelangen den Venedigstädtern zuletzt gleich sieben Siege in Serie.
Head to Head: Hinspiel 1:3. 2007/08 2:0, 0:1. 2006/07 0:2, 5:4.


Sa., 16.30: Breitenau – Schlöglmühl (Donner, Drazic)
Breitenau: Die Radostits-Elf kehrte mit einer 2:3-Niederlage aus Zöbern zurück. Dumm gelaufen, dass Alexander Pichler bereits in der 17. Minute mit einem Elfmeter am Zöbern-Goalie scheiterte. Wäre Breitenau in Führung gegangen, wäre die Partie vielleicht anders gelaufen. So aber zog der SCZ auf 3:1 davon, der Anschlusstreffer von Szilard Horvath kam zu spät. In den letzten fünf Spielen gab´s nur einen Sieg (1-1-3), daheim verlor Breitenau drei der vier letzten Matches (1-0-3).
Schlöglmühl: Der Start ist für den ASK perfekt verlaufen. Nach dem überraschenden 1:0 in Trumau holte die Meitz-Elf auch gegen das sieglose Schlusslicht drei Punkte. Mit Ruhm bedeckte sich Schlöglmühl dabei aber nicht. Erst im Finish erlöste Engelbert Polleross seine Mannschaft mit dem siegbringenden Treffer. Der ASK darf sich damit nach oben orientieren. Drei der letzten vier Spiele wurden gewonnen (3-0-1). Auswärts gewann Schlöglmühl zuletzt das erste Mal nach vier Niederlagen in Folge.
Head to Head: Hinspiel 0:2.

Sa., 16.30: Pfaffstätten – Kirchberg (Bozkurt, Gnam)
Pfaffstätten: Nach dem wichtigen 3:2 zum Auftakt gegen Pottschach wurde Pfaffstätten in Pitten auf den Boden der Realität zurückgeholt. Stark ersatzgeschwächt begann der SCP gut, traf sogar einmal die Latte. Nachdem man mit 0:1 in Rückstand geriet, erholte sich die Mannschaft nicht mehr davon und lief in eine hohe Niederlage. Pfaffstätten gewann zwei der sieben letzten Spiele (2-1-4). Auf eigenem Platz gab es zuletzt zwei Siege zu bejubeln.
Kirchberg: Der USV setzt den positivem Verlauf dieser Saison fort und startete auch ins neue Jahr mit drei Punkten. Bis die Prenner-Elf aber aus dem Winterschlaf erwachte, dauerte es eine Halbzeit. Die Gäste aus Aspang begannen besser und führten zur Pause verdient. Eine Kabinenpredigt ließ das Spiel kippen, wobei sich Kirchberg aber auch beim Gästegoalie bedanken kann, der zweimal böse patzte. Kirchberg mit nur einer Niederlage in den letzten fünf Spielen (3-1-1). Auswärts holte der USV allerdings nur einen Punkt aus vier Spielen (0-1-3).
Head to Head: Hinspiel 1:1.

Sa., 16.30: Piesting – Trumau (Sokoll, Haberler)
Piesting: Es hätten nur wenige für möglich gehalten, dass sich die Piestinger im ersten Match so gut schlagen wie gegen Schlöglmühl. Die Ecker-Elf hielt in allen Belangen mit und hätte sich aufgrund der kämpferischen Leistung vielleicht ein Remis verdient gehabt. Wie es aber leider so ist, wenn man hinten drin hängt, ging die Partie durch ein spätes Tor doch verloren. Piesting somit seit 14 Spielen ohne Sieg (0-1-13), daheim verlor der SCP alle sieben Saisonspiele.
Trumau: Mit großem Selbstvertrauen starteten die Trumauer in die Saison, um nach zwei Spielen völlig enttäuscht ohne Punkte, und auch ohne Tore dazustehen. Weder gegen Schlöglmühl noch auswärts in Kirchschlag gelang der Bosch-Elf ein Tor. Zwar schlug sich der ASK gegen den Tabellenführer wacker, der Sieg war aber verdient, auch wenn Rene Kaiser in der 93. Minute allein vor Kirchschlag-Keeper Reschl versagte. Trumau somit in den letzten acht Spielen mit nur einem Sieg (1-3-4), die Abstiegszone ist nicht mehr fern. Auswärts gelang nur ein Punkt in den letzten vier Matches (0-1-3).
Head to Head: Hinspiel 0:1.

Sa., 16.30: Schönau – Pitten (Roggenbauer, Karner)
Schönau: Das vorentscheidende Abstiegsderby in Pottschach ging letzten Endes verdient an die Schönauer. Während Pottschach seine beiden Hunderter nicht nutzte, verdiente sich der SCS den Sieg durch eine starke letzte halbe Stunde, in der man die beiden entscheidenden Treffer zum 2:0-Sieg erzielen konnte. Der Sieg gibt Auftrieb, nun soll es gegen Pitten so weiter gehen. Schönaus Erfolg war der erste nach drei Niederlagen in Folge, in Schönau setzte es zuletzt zwei Niederlagen in Serie.
Pitten: Ein perfekter Saisonstart für die Ungersböck-Elf, die sich mit dem 4:0 gegen Pfaffstätten wohl der allerletzten Abstiegssorgen entledigte. Nach durchwachsenem Beginn wurde die SVg mit Fortdauer des Spiels immer stärker, nach den beiden Toren in Halbzeit eins war klar, dass Pitten dieses Spiel gewinnen würde. Mani Felber feierte seine Rückkehr mit einem Doppelpack in der zweiten Hälfte. In den letzten sechs Spielen gab´s nur eine Niederlage (4-1-1), auswärts gelang aber wiederum nur ein Sieg in den letzten sechs Spielen (1-2-3).
Head to Head: Hinspiel 1:2. 2007/08 3:4, 0:5.

So., 16.30: Aspang – Zöbern (Zanat, Gnam)
Aspang: So vielversprechend das Bezirksderby in Kirchberg begann, so enttäuschend endete es für die Aspanger. Nach einer starken ersten Halbzeit ging der SCA durch ein Tor des neuen Legionärs Imre Koczka auch verdient in Führung. Nach dem Wechsel fiel Aspang zurück, auch weil Spielertrainer Robert Geyer nach der Pause nicht mehr auf´s Spielfeld zurückkehren konnte. Am Ende steht eine 1:3-Niederlage und die Gewissheit zu Buche, dass in den nächsten Wochen Punkte her müssen um nicht in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Drei Niederlagen setzte es zuletzt in Serie. Daheim gewann man nur zwei der letzten vier Spiele (2-0-4).
Zöbern: Erfolgreicher Auftakt für den SCZ. Zunächst konnten sich die Zöberner bei Torhüter Andi Renner bedanken, der einen Elfmeter hielt (17.). Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte (1:1), zog die Lueger-Elf nach dem Wechsel auf 3:1 davon. Das bedeutete schlussendlich den Sieg. Zöbern somit mit zwei Siegen in Folge, davor blieb man fünf Spiele ohne Sieg (0-1-4). Auswärts schaut die Bilanz gar nicht so schlecht aus: Fünf Spiele, nur eine Niederlage (3-1-1).
Head to Head: Hinspiel 2:3.