Ö–FB-Kapitän: „Spendi“ unterliegt Deutschland 0:1

Mittwoch Abend gastierte die österreichische U19-Auswahl in Aalen zu einem freundschaftlichen Länderspiel gegen Deutschland. Inter Mailand-Legionär Lukas Spendlhofer wurde wie erwartet einberufen. Nach dem Tod von Teamchef Ernst Weber übernahm Andi Herzog die Betreuung der Mannschaft. Österreichs Rekordinternationaler ernannte "Spendi" kurzerhand zum Käpt´n. 

Als Innenverteidiger in der ÖFB-IV machte Lukas keinen schlechten Job, die Deutschen waren vor 3500 Zuschauern aber überlegen und hätten durchaus höher gewinnen können, hätte nicht Österreichs Keeper Strebinger mehrmals gerettet. So endete die Partie schließlich mit einem 1:0 für die DFB-Truppe.

Was gibt es Neues in Mailand? Die Meisterschaft ist zu Ende, in den Playoffs der Primavera-Liga scheiterte Inter am Erzrivalen AC Milan, Lukas´ Warten auf die Spielgenehmigung hatte erst vor wenigen Wochen ein Ende, im Saisonfinish kam er jedoch nicht mehr zum Einsatz. Im Juni steigt der nächste Einsatz bei einem Turnier, da soll schon die neue Mannschaft (die 93er-Jahrgänge, also auch "Spendi") auflaufen.

Die SVSF-Familie wünscht Lukas weiter alles Gute!

26. Runde: Spannender Freitag steht an

Fr., 17.45: Sollenau – Zillingdorf (Friedl, Celik)
Der SC Sollenau meisterte die schwierige Auswärtshürde in Kirchberg mit Bravour, es folgen noch fünf Partien, drei davon daheim (Zillingdorf, Schlöglmühl, Krumbach) und die beiden schweren Aufgaben in Breitenau und Kirchschlag. Die Husar-Truppe präsentierte sich in Kirchberg wie ein Titelaspirant, führte zweite Hälfte mit 2:0, ehe Kirchberg mit dem Anschlusstreffer neue Spannung reinbrachte. Patrick Moik sorgte mit seinem zweiten Tor (sein erster Doppelpack für Sollenau) für die Entscheidung. Für SCS-Goalie Marco Wusthoff endete eine tolle Serie. Vor dem Gegentreffer in Kirchberg durch Csaba Szalai kassierte Wusthoff in den fünf Matches davor keinen einzigen Gegentreffer. Eine wunderbare Bilanz. Der Jungkeeper dürfte so etwas wie ein Erfolgsgarant sein: Von den elf Partien, in denen Wusthoff im Tor stand, gewann Sollenau zehn und remisierte nur einmal. Gegen Zillingdorf ist ein Sieg Pflicht, des weiteren hofft man auf Umfaller von Verfolger Kirchschlag.
Der SV Zillingdorf kam am Sonntag nicht zum Spielen, das Heimspiel gegen den SC Hirschwang musste aufgrund der intensiven Regenfälle am Samstag und Sonntag nicht ausgetragen werden. Die Nachtragspartie ist (inoffiziell) für Donnerstag, den 2. Juni, terminisiert. Irgendwie schade für den SVZ, der gegen Hirschwang einen Sieg anvisierte, mit dessen Hilfe man an Pottschach hätte vorbeiziehen können. So blieb man wie Konkurrent Pottschach spielfrei und musste mitansehen, wie der ASK Schlöglmühl durch ein 3:2 gegen Eggendorf an Zillingdorf aufgrund des besseren Torverhältnisses vorbeizog. In Sollenau sind die Schützlinge von Trainer Wolfgang Csank natürlich krasser Außenseiter, ein Punktgewinn würde als große Sensation gewertet werden. Man hofft wieder auf Tore des ungarischen Duos Fülöp/Györi, an Ladehemmung leidet unterdessen Mohsen Sasani, der in den ersten drei Saisonspielen noch zwei Tore erzielte und seit damals trotz der meisten Einsatzminuten nicht mehr getroffen hat. Währenddessen hat man auch schon läuten gehört, dass der SVZ die Zusammenarbeit mit Trainer Wolfgang Csank nach Saisonende beenden wird.
Sollenau-Form: Gesamt 16-1-1, Heim 25-3-0.
Zillingdorf-Form: Gesamt 0-1-2, Auswärts 1-1-2.
Die letzten Duelle: 3:1 Hinspiel.

Fr., 19.30: Hirschwang – Breitenau (Sindlgruber, Pehlivan)
Der Regen verhinderte das Hirschwanger Auswärtsspiel in Zillingdorf. Anfang Juni soll das Nachtragsspiel stattfinden, für die personell gebeutelten Hirschwanger bedeutete das spielfreie Wochenende die Möglichkeit, Heilung und Kraft zu tanken. Speziell die Langzeitverletzten Klaus Kobald und Thomas Posch brennen auf ihre Comebacks, für das Breitenau-Spiel werden sie wohl noch nicht in Frage kommen. Zuletzt lief es für die Hirschwanger ja eigentlich sehr gut, sieben von neun möglichen Punkten sprechen eine deutliche Sprache. Daheim gegen Breitenau soll die Serie fortgesetzt werden, auch jene auf der heimischen Hirschwanger Sportanlage liest sich gut. So ist der SCH seit fünf Heimspielen ungeschlagen. Mehr noch: In den vier Heimspielen im Jahr 2011 kassierte die Stummer-Elf nur ein einziges Gegentor (gegen Trumau).
Genauso wie die Hirschwanger haben es sich auch die Breitenauer in den letzten Wochen verbessert: Nur zwei verlorene Punkte stehen 13 erspielte in den letzten fünf Partien gegenüber. Es wäre eigentlich alles eitel Wonne, wären da nicht die späten Gegentreffer, die die SVg in den letzten Wochen immer wieder kassiert. Gegen Zöbern führte die Waldherr-Elf bereits mit 3:0, ehe man durch einen Doppelschlag in der 80. und 81. Minute doch noch zu zittern begann. Neben dem verlässlichen Goalgetter Gabor Kasza, der im Doppelpack traf, konnte sich auch Mathias Pichler über sein zweites Saisontor freuen, Pichler belohnte sich für die gute Leistungen in dieser Saison, nicht umsonst hat er bereits 2070 Einsatzminuten auf dem Konto. In Hirschwang verspricht man sich doch zumindest einen Punkt. Das gute Omen: Die Auswärtsspiele gegen Teams ab Platz 8 gewann Breitenau in dieser Saison alle.
Hirschwang-Form: Gesamt 2-1-0, Heim 4-1-0.
Breitenau-Form: Gesamt 4-1-0, Auswärts 2-0-0.
Die letzten Duelle: 2:4 Hinspiel, 2:1, 1:1 (2009/10), 3:4, 3:2 (2007/08), 1:1, 1:0 (2003/04), 8:0, 2:1 (1998/99).

Fr., 20.00: Kirchschlag – Eggendorf (Omeragic, Klenner)
Langsam aber sicher geht´s ans Eingemachte: Der USC Kirchschlag marschiert im Frühjahr im neuen Weststadion weiter durch die Liga. Spiel Nummer neun gegen Pitten brachte Sieg Nummer neun. Kirchschlag begann dabei wie die Feuerwehr. Schon nach einer Minute führte die Radostits-Elf, das 2:0 folgte auf den Fuß, das 3:0 verhinderte die Stange. Nach dem 2:1 kam plötzlich Sand ins Getriebe: In der zweiten Hälfte wackelte Kirchschlag, konnte sich zum einen auf Keeper Stefan Kerschbaumer, zum anderen auch auf das Glück verlassen. Das 3:1 durch Gernot Baumgartner bedeutete die Entscheidung. Danach erhöhten Thomas Wieser (Elfernachschuss) und Tim Hofbauer auf 5:1. Für Hofbauer war es in der Rückrunde bereits der achte Treffer. Was sich wieder bestätigte, war die Fähigkeit, in haarigen Partien am Ende noch zuzusetzen. Das Restprogramm: Eggendorf, dann auch noch die Schlagerspiele gegen Sollenau und Trumau sowie kniffligen Aufgaben gegen Zöbern (Derby) und Hirschwang. Das Eggendorf-Match lebt natürlich auch von der Brisanz rund um Manfred Radostits, der vor kurzem noch Trainer in Eggendorf war und nicht im Guten ging.
Das 2:3 in Schlöglmühl bedeutete die zweite Niederlage in Folge für die Eggendorfer. Das letzte Mal, dass das passierte, ist schon lange her. Irgendwie hat sich dieser Einbruch aber schon angekündigt, weil die personelle Situation trotz des großen Kaders, mit dem man in die Saison ging, im Frühjahr doch erheblich schrumpfte. Dabei ging der ASK in Schlöglmühl durch einen haltbaren Freistoß durch Spielertrainer Christian Aflenzer (viertes Tor in vier Spielen) sogar in Führung, lieferte dann aber besonders in der Abwehr eine schwache Leistung ab, Thomas Seidl und seine Kameraden sahen da mehrmals schlecht aus, das alles gipfelte in einem 1:3-Rückstand, der am Ende nicht mehr aufzuholen war, auch wenn Sebastian Matolcsi kurz vor Spielende noch ein Treffer gelang. In Kirchschlag wird man sich in allen Mannschaftsteilen verbessern müssen, um ein gutes Ergebnis schaffen zu können, ansonsten droht die bereits dritte Niederlage in Folge.
Kirchschlag-Form: Gesamt 10-0-0, Heim 9-0-0.
Eggendorf-Form: Gesamt 0-0-2, Auswärts 2-0-1.
Die letzten Duelle: 2:2 Hinspiel.

Sa., 17.00: Pitten – Krumbach (Ringhofer, Coskun)
1:5 in Kirchschlag: Klingt nach einer klaren Angelegenheit, doch so einfach ist die Sache nicht, wenn schon aus dem Kirchschlager Lager zu hören war, dass die Partie Mitte der zweiten Hälfte auf der Kippe stand. In der ersten halben Stunde schien sich eine klare Niederlage abzuzeichnen, das 1:2 durch Goran Marinkovic impfte der Horvath-Elf neuen Mut ein. Fast 50 Minuten lang war man dem Ausgleich näher als die Kirchschlager dem 1:3. Trotzdem fiel das dritte Tor, am Ende lief man in das erwähnte Debakel. Zum bereits vierten Mal in dieser Saison setzte es fünf Gegentreffer. Und wenn man sich an das Hinspiel gegen den aktuellen Gegner erinnert, kommen durchaus Paralellen zum Kirchschlag-Spiel auf, denn auch im Herbst in Krumbach hätte es statt 0:5, wie es am Ende hieß, auch anders ausgehen können. Eine Rechnung hat man also offen, das Vertrauen ausgesprochen bekam Stürmer Erda Özdemir, der unter dem neuen Coach Hans Horvath erstmals in der Stammformation stand, nach 10 Treffern in der Hinrunde im zweiten Saisonabschnitt aber noch kein Tor erzielen konnte.
Spielfrei, dann ein lockeres 4:1 in Pottschach, jetzt aufgrund der Absage gegen den Club 83 WN wieder ohne Spiel: Die Fans des USC Krumbach müssen sich derzeit für das nächste Heimspiel ein wenig gedulden, seit sechs Wochen wartet man laut Krumbach-Homepage schon auf ein Heimspiel, eine kleine Auswärtstournee steht währenddessen auf dem Plan. Wenn die Termine so durcheinander kommen, kann man schon mal den Rhythmus verlieren. Dieses Verlieren der Linie hatten vermeintliche Experten der Hatzl-Elf nach dem tollen Herbst schon im Winter vorhergesagt, doch auch im Frühjahr hat der USC nur eine einzige Niederlage kassiert. In Pitten erwartet die Krumbacher eine schwere Aufgabe. Schon im Herbst tat man sich vor allem in der ersten Hälfte sehr schwer, um am Ende dann einen 5:0-Kantersieg zu landen. Mit Markus Höller und Nico Fleck haben nur mehr zwei Stützen des USC noch keine einzige Verwarnung in dieser Saison kassiert.
Pitten-Form: Gesamt 3-2-1, Heim 2-1-0.
Krumbach-Form: Gesamt 3-3-1, Auswärts 2-1-1.
Die letzten Duelle: 0:5 Hinspiel.

So., 16.30: Zöbern – Schlöglmühl (Henning, Gilschwert)
Mit den Auswärtsspielen ist es bei den Zöbernern in den letzten Wochen ein Graus. In Breitenau lag die Wachabauer-Elf kurz nach der Pause mit 0:3 zurück, um durch einen Doppelschlag ins Spiel zurückzukommen, mehr gelang nicht mehr. Zöbern kehrte einmal mehr ohne Zählbares von einer Reise Heim. Daheim passiert derzeit das glatte Gegenteil: Die Ergebnisse der letzten drei Heimspiele: 3:2 gegen Sollenau, 11:1 gegen Theresienfeld und ein 6:0 gegen Zillingdorf. Macht neun Punkte und 20:3 Tore. Ziemlich eindrucksvoll! Die beiden Torschützen in Breitenau sind für das Schlöglmühl-Spiel ziemlich heiß: Zdenek Orsag traf heuer in jedem Heimspiel und der andere Richie Plank, scorte im Hinspiel im Herbst gleich dreimal. Was noch für Zöbern spricht: Gegen die letzten Sieben der Tabelle hat man alle Heimspiele gewonnen.
Mit dem 3:2 gegen Eggendorf beendete der ASK Schlöglmühl nicht nur eine elf Spiele dauernde Heimnegativserie, man verließ durch den verdienten Sieg auc zum ersten Mal seit langer Zeit wieder die Abstiegsränge. Trotz 0:1-Rückstands biss sich die Seiser-Elf in die Partie, drehte die Partie noch vor der Pause und setzte nach Wiederbeginn nach. Wenn man ganz genau ist, hat eine Heimserie (eine positive) bereits begonnen, denn zuletzt blieb man drei Mal ungeschlagen (1-2-0). Auswärts läuft es für die Schlöglmühler im Frühjahr entweder top oder flop. Einem 3:0 (Zillingdorf) und einem 4:1 (Pottschach) stehen ein 1:6 (Kirchschlag) und ein 2:5 (in Pitten) gegenüber. Im Finish muss der ASK auf Spielertrainer Andi Seiser verzichten, sein Ersatzmann als Libero, Olli Derfler, musste gegen Eggendorf zur Pause raus, für ihn übernahm Martin Bauer den Posten. Achtung: Die letzten fünf Duelle gegen Zöbern wurden verloren!
Zöbern-Form: Gesamt 1-0-2, Heim 3-0-0.
Schlöglmühl-Form: Gesamt 2-2-1, Auswärts 1-0-2.
Die letzten Duelle: 5:0 Hinspiel, 3:2, 1:0 (2009/10), 3:0, 3:0 (2008/09), 1:2, 0:1 (2007/08), 0:3, 1:2 (2006/07), 5:2, 0:0 (2005/06).

So., 17.00: Trumau – Kirchberg (Trunner, Litschauer)
Für Trumau heißt es in der Schlussphase der Saison: Siege müssen her. Mit dem 6:0 in Theresienfeld wurde ein Anfang gemacht. Am Ausgang des Spiels gab es nie Zweifel, erstmals in dieser Saison konnte man sich auch über mehrere Tore freuen. War ein Viererpack gegen Zöbern (vor wenigen Wochen) bisher das Höchste der Gefühle, erzielte man nun erstmals sechs Treffer. Mit seinem sechsten Elfmetertor setzte sich Arbi Araks an die Spitze der Penalty-Schützenliste. Mario Kretl freute sich über sein viertes Tor als Joker in dieser Saison, in dieser Wertung liegt er gemeinsam mit Tommy Wieser (Kirchschlag) auf Platz eins. Trumau hält überhaupt schon bei zehn Jokertoren in dieser Saison, sicherlich ein Spitzenwert. Gegen Kirchberg gewann man auf eigener Anlage zuletzt fünf Mal in Folge, im Herbst lag man in Kirchberg zur Pause 0:1 zurück, um 3:1 zu gewinnen.
0:1 in Hirschwang, 1:3 gegen Sollenau. Zweimal blieb der USV Kirchberg zuletzt ohne Punkt und beide Male musste man sich ein wenig ärgern, dass man nicht mehr erreichte. Gegen den Tabellenführer aus Sollenau waren zumindest zwei Gegentreffer mehr als vermeidbar. Gegen den Schupfer zum 0:1 war zunächst noch kein Kraut gewachsen, beim 0:2 jedoch ließ Thomas Schlögl einen Schuss aus spitzem Winkel aus, der Abpraller passte. Beim entscheidenden 1:3 stand die Abwehr bei einem Einwurf ganz schlecht, was sofort bestraft wurde. Nach vorne trauerte man in Halbzeit eins einer tollen Kopfballchance für Florian Lengl nach, sehenswert war aber sicherlich der Anschlusstreffer durch Csaba Szalai (Seitfallzieher unter die Latte). In Trumau steht den Prenner-Schützlingen ein heißer Tanz bevor, zuletzt blieb man in der Ferne fünf Mal in Folge sieglos, außerdem gelang gegen die Top11 noch kein Auswärtssieg in dieser Saison (0-2-7).
Trumau-Form: Gesamt 10-5-1, Heim 21-3-1.
Kirchberg-Form: Gesamt 0-0-2, Auswärts 0-3-2.
Die letzten Duelle: 3:1 Hinspiel, 5:2, 0:0 (2009/10), 3:0, 1:2 (2008/09), 2:1, 0:1 (2007/08), 3:0, 4:2 (2006/07), 2:1, 1:0 (2005/06), 1:2, 0:1 (2004/05), 1:0, 1:0 (2003/04).

Theresienfeld spielfrei

Woche 7: Rabenschwarze Woche für die U13

U15, MPO
Mi., 19.00: Traiskirchen – Bad Erlach 2:3 (0:0),
Tore: 1:0 (42.) Frühauf, 1:1 (43.) Al Sayegh, 1:2 (53.) Giefing, 2:2 (58.) Lorber, 2:3 (71.) Al Sayegh.
Fr., 19.00: Wiesmath – Neunkirchen 2:2 (0:0),
Tore: 0:1 (46.) Sentürk, 0:2 (50.) Veizaj, 1:2 (61.) Grundner, 2:2 (76.) Grundner.
Sa., 14.00: Pottschach – Traiskirchen 7:1 (3:1),
Tore: 1:0 (6.) Klammer, 2:0 (17.) Walk, 3:0 (27.) Klammer, 3:1 (33.) Lorber; 4:1 (59.) Klammer, 5:1 (61.) Holoubek, 6:1 (65.) Holoubek, 7:1 (68.) Klammer.
So., 10.15: Bad Erlach – Neunkirchen 2:3 (1:2),
Tore: 0:1 (2.) Veizaj, 0:2 (25.) Veizaj, 1:2 (33.) Yilmaz; 1:3 (52.) Kaya, 2:3 (63.) Yilmaz.
So., 11.00: Teesdorf – Wiesmath 0:3 (0:1),
Tore: 0:1 (17.) Kornfeld; 0:2 (53.) Grundner, 0:3 (72.) Eigentor.

U13, OPO
Di., 18.00: Pfaffstätten – Kottingbrunn 3:1 (3:1),
Tore: 1:0 (6.) Palatin, 2:0 (13.) Schwarz, 2:1 (18.) Aktürk, 3:1 (35.) Halle.
Do., 17.30: Pottschach – Gloggnitz 0:4 (0:0),
Tore: 0:1 (52.) Ofner, 0:2 (57.) Gruber (od. Eigentor), 0:3 (67.) Feric, 0:4 (69.) Gashi.
Sa., 13.30: Sollenau – Gloggnitz abgesagt,
Nachtragstermin: Do., 26.5., 17.30 Uhr
So., 11.00: Pfaffstätten – Pottschach 12:0 (5:0),
Tore: 1:0 (15.) Schwarz, 2:0 (16.) Schwarz, 3:0 (18.) Capek, 4:0 (31.) Halle, 5:0 (32.) Strasser; 6:0 (44.) Schwarz, 7:0 (51.) Schwarz, 8:0 (57.) Schwarz, 9:0 (60.) Schwarz, 10:0 (62.) Schricker, 11:0 (64.) Palatin, 12:0 (66.) Palatin.

U12, OPO
Mi., 18.00: Felixdorf – Cas. Baden 4:2 (3:2),
Tore: 1:0 (7.) Siegel, 1:1 (19.) Nagy, 2:1 (20.) Gökdemir, 2:2 (21.) Dörfler, 3:2 (29.) Gökdemir, 4:2 (48.) Kirnberger.
So., 12.15: Club 83 WN – Cas. Baden 1:2 (0:1),
Tore: 0:1 (10.) Murati; 1:1 (34.) Gföhler, 1:2 (51.) Nagy.
So., 13.30: Felixdorf – Pottschach 4:1 (1:0),
Tore: 1:0 (20.) Gökdemir, 2:0 (31.) Kaliscuk, 3:0 (55.) Siegel, 4:0 (57.) Gökdemir, 4:1 (58.) Kloiböck.

U11, MPO
Di., 17.15: Wiesmath – Scheiblingkirchen 3:0 (1:0),
Tore: 1:0 (7.) Grundtner; 2:0 (22.) Harnisch, 3:0 (59.) T. Langer.
Sa., 11.00: Pottschach – Scheiblingkirchen 1:3 (1:1),
Tore: 0:1 (17.) Walli, 1:1 (30.) Kampitsch; 1:2 (53.) Treitler, 1:3 (55.) Walli.
Sa., 13.30: Hochwolkersdorf – Wiesmath 3:1 (2:1),
Tore: 0:1 (1.) Grundtner, 1:1 (6.) Riegler, 2:1 (9.) Riegler; 3:1 (53.) Riegler.
So., 10.30: Club 83 WN – Schauerberg 6:1 (3:0),
Tore: 1:0 (14.) Velic, 2:0 (26.) Kruisz, 3:0 (28.) Velic; 4:0 (37.) Pichl, 4:1 (48.) Fux, 5:1 (55.) Karabay, 6:1 (58.) Dafanek.

U10/1, OPO
Do., 17.30: Magna WN – Pitten 20:0 (8:0),
Tore: 1:0 (2.) Erhardt, 2:0 (4.) Erhardt, 3:0 (5.) Erhardt, 4:0 (6.) Erhardt, 5:0 (15.) Hujdurovic, 6:0 (22.) Haracic, 7:0 (24.) Haracic, 8:0 (25.) Haracic; 9:0 (27.) Lukic, 10:0 (28.) Lukic, 11:0 (29.) Lukic, 12:0 (30.) Lukic, 13:0 (31.) Lukic, 14:0 (32.) Paurevic, 15:0 (38.) Paurevic, 16:0 (43.) Lukic, 17:0 (44.) Sellinger, 18:0 (47.) Paurevic, 19:0 (49.) Koc, 20:0 (50.) Lukic.
So., 9.30: Scheiblingkirchen – HW WN 4:10 (3:4),
Tore: 1:0 (2.) Staufer, 2:0 (4.) Posch, 2:1 (4.) Darilmaz, 2:2 (10.) Astner, 2:3 (16.) Darilmaz, 3:3 (24.) Ungerböck, 3:4 (25.) Buzzi; 3:5 (30.) Buzzi, 4:5 (32.) Orhan, 4:6 (34.) Darilmaz, 4:7 (39.) Aschauer, 4:8 (40.) Darilmaz, 4:9 (43.) Darilmaz, 4:10 (45.) Darilmaz.
So., 10.00: Pottschach – Wiesmath 3:2 (3:1),
Tore: 1:0 (8.) Rath, 2:0 (11.) Etlinger, 2:1 (21.) N. Langer, 3:1 (23.) Grill; 3:2 (45.) N. Langer.

U10/2, UPO
Fr., 16.30: Hirschwang – Willendorf 5:3 (3:1),
Tore: 1:0 (15.) Scharfegger, 1:1 (17.) Steiner, 2:1 (21.) Stummer, 3:1 (23.) Herbst; 4:1 (27.) Stummer, 4:2 (36.) Steiner, 5:2 (46.) Scharfegger, 5:3 (48.) Steiner.
So., 11.00: Felixdorf – Bad Fischau 0:10 (0:6),
Tore: 0:1 (3.) Kowanz, 0:2 (8.) Kowanz, 0:3 (11.) Kowanz, 0:4 (16.) Kowanz, 0:5 (20.) Glaser, 0:6 (24.) Kowanz; 0:7 (28.) Glaser, 0:8 (33.) Glaser, 0:9 (44.) Muschlin, 0:10 (49.) Muschlin.
So., 11.30: Pottschach – Admira WN 3:4 (2:1),
Tore: 1:0 (16.) Entres, 2:0 (18.) Yavuz, 2:1 (19.) Flasch; 2:2 (32.) Flasch, 3:2 (40.) Yavuz, 3:3 (41.) Flasch, 3:4 (47.) Özdemir.

U8, nur Turniere und Tests
Sa., 10.30: Turnier in Gloggnitz, ABGEBROCHEN
Pottschach – Katzelsdorf I 2:2
Pottschach – Hochwolkersdorf 6:1
Tore: Ilkoski 4, Haiden 3, Krems.

25. Runde: Wichtiger Sieg Schlöglmühls, zwei Absagen

Fr., 18.00: Theresienfeld – Trumau 0:6 (0:2),
Tore: 0:1 (6.) D. Steiner, 0:2 (40.E) Araks; 0:3 (53.) Jurkic, 0:4 (56.) Dorfer, 0:5 (62.) Woch, 0:6 (85.) Kretl.
Schon nach wenigen Minuten führte Trumau, konnte durch einen Elfer noch vor der Pause das Spiel entscheiden. Ansonsten war es ein Sturmlauf der Trumauer, der in der zweiten Halbzeit mit vier weiteren Toren gipfelte.

Fr., 20.00: Kirchschlag – Pitten 5:1 (2:1),
Tore: 1:0 (1.) Hofbauer, 2:0 (19.) Baumgartner, 2:1 (33.) Marinkovic; 3:1 (81.) Baumgartner, 4:1 (87.E) Wieser, 5:1 (89.) Hofbauer. U23: 2:1 (Schwarz 2; Einsiedl).
Kirchschlag ging mit der ersten Aktion in Führung, drückte danach eine halbe Stunde lang, nach dem 2:0 traf Senft auch noch die Latte. Durch das 2:1 von Marinkovic kippte die Partie. Pitten drückte plötzlich, erst das 3:1 durch Baumgartner knickte die Gäste, die dann sogar noch zwei weitere Gegentreffer kassierten.

Sa., 16.30: Kirchberg – Sollenau 1:3 (0:1),
Tore: 0:1 (22.) Aydin; 0:2 (52.) Moik, 1:2 (61.) Szalai, 1:3 (76.) Moik.
Starke Sollenauer gingen durch einen Aydin-Lupfer in Führung, die Chance auf das 2:0 vor der Pause wurde vergeben. Nach Wiederbeginn wurde Kirchberg stärker, das zweite Tor (nach Tormannfehler) schossen aber die cleveren Gäste. Szalais Anschlusstreffer ließ den USV hoffen, eine Viertelstunde vor Schluss bestrafte Moik einen Stellungsfehler mit der endgültigen Entscheidung.  

Sa., 16.30: Schlöglmühl – Eggendorf 3:2 (2:1),
Tore: 0:1 (16.) Aflenzer, 1:1 (22.) Zarkovic, 2:1 (30.) Glogovac; 3:1 (72.) Schieraus, 3:2 (89.) Matolcsi. U23: 1:3 (Heisenberger; Grabovac 2, Ramadami).
Die 1:0-Führung aus einem Aflenzer-Freistoß beruhigte die Eggendorfer nicht, Schlöglmühl drehte die Partie noch vor der Pause. Abwehrfehler der Gäste ermöglichten den Schlöglmühlern leichte Tore, nach Wiederbeginn erhöhte der ASK sogar auf 3:1. Der Anschlusstreffer Matolcsis bedeutete nur mehr Ergebniskorrektur.

Sa., 16.30: Breitenau – Zöbern 3:2 (1:0),
Tore: 1:0 (20.) M. Pichler; 2:0 (60.) Kasza, 3:0 (62.) Kasza, 3:1 (80.) Z. Orsag, 3:2 (81.) Plank. U23: Spielabbruch.
Pichler sorgte mit einem Kopfball für die 1:0-Führung, die Kasza mit einem Doppelschlag nach der Pause auf 3:0 erhöhte. Zöbern wirkte zunächst lethargisch, kam dann aber besser ins Spiel, vergab schon vor den Treffern zum 2 und 3:0 Chancen, ehe man mit zwei Treffern in der 80. und 81. Minute plötzlich wieder im Spiel war. Das Breitenauer Nachlassen wäre einmal mehr fast bestraft worden. 

So., 16.30: Krumbach – Club 83 WN ABGESAGT,
Nachtragstermin: Fr., 27. Mai, 20.00 Uhr

So., 16.30: Zillingdorf – Hirschwang ABGESAGT,
Nachtragstermin: Do., 2. Juni, 17.30 Uhr 

Pottschach spielfrei

25. Runde: Kirchschlag und Trumau brauchen Siege

Fr., 18.00: Theresienfeld – Trumau (Friedl, Drazic)
Ein paar Runden dauert die Theresienfelder Abschiedstournee aus der 1. Klasse Süd noch, im Freitagheimspiel gegen Trumau ist der SCT einmal mehr krasser Außenseiter. Zuletzt konnte man sich nie sicher sein, was bei den Theresienfeld-Spielen passiert. Von absoluten Debakeln wie dem 1:9 in Pitten oder dem 1:11 in Zöbern bis zum 1:2 gegen Eggendorf oder zuletzt dem 1:3 in Sollenau war alles drin. Speziell für das vergangene Spiel beim Tabellenführer prophezeiten viele Experten der Leuchtmann-Elf eine weitere herbe Abfuhr. Dazu kam es aber nicht, denn Theresienfeld wehrte sich nach Kräften, dazu verkrampfte Sollenau mit Fortdauer des Spiels immer mehr. Erst kurz vor der Pause geriet der SCT in Rückstand. Nach Wiederbeginn und dem 0:2 gelang Patrick Stampfl (erstes Saisontor) sogar der Anschlusstreffer, schließlich war erst in der 88. Minute durch das 1:3 sicher, dass eine Sensation nicht möglich ist. Was sich in den letzten Partien geändert hat: Theresienfeld hat seit vier Spielen keinen Platzverweise mehr kassiert, Rekord in dieser Saison. Das negative Highlight: Schon zehn Mal in dieser Saison erzielte das Schlusslicht kein Tor. Unter Umständen könnte schon nach dem Trumau-Match der Abstieg auch praktisch fix sein.
Nach einer spielfreien Runde nimmt der ASK Trumau den Kampf um den zweiten (Aufstiegs)-Platz wieder auf. Am vergangenen Wochenende musste man tatenlos mitansehen, wie die Konkurrenten (zwar mit Mühe, aber doch) davonzogen. Die Niederlage im letzten Spiel gegen Sollenau könnte den Trumauern den Aufstieg kosten. Zweimal verlor die Musil-Elf in dieser Saison, beide Male gegen die Sollenauer. Hätte Trumau zum Beispiel die beiden Partien gewonnen, würde der ASK mit fünf Punkten Vorsprung (statt mit 6 Rückstand) vor Sollenau liegen. Für die letzten Runden sind Pflichtsiege angesagt: Schon im Herbst startete man nach dem 1:2 in Sollenau eine Serie, holte dann noch 19 von 21 möglichen Punkten. So eine Serie wird auch diesmal notwendig sein. Das Restprogramm ist machbar: Zu Hause kommen noch Breitenau und Kirchberg. Auswärts muss man noch zu den Abstiegskandidaten Theresienfeld, Zillingdorf, Schlöglmühl, aber auch zum direkten Konkurrenten Kirchschlag, was wohl auch das möglicherweise entscheidende Duell bedeuten könnte. In Theresienfeld sind drei Zähler Pflicht, ohne Wenn und Aber.
Theresienfeld-Form: Gesamt 1-2-31, Heim 0-2-13.
Trumau-Form: Gesamt 10-4-1, Auswärts 2-4-0.
Die letzten Duelle: 0:3 Hinspiel.

Fr., 20.00: Kirchschlag – Pitten (Knezevic, Erdil)
Der USC Kirchschlag siegt weiter in seinem neuen Weststadion, doch die Siege werden in letzter Zeit immer mühevoller und glanzloser. Nach dem glücklichen 1:0 im Lokalderby gegen Krumbach hatte man sowohl gegen Pottschach als auch gegen den Club 83 doch einige Probleme. Gegen die 83er vergaben Hofbauer & Co. vor allem in der ersten Halbzeit etliche Topchancen, nach dem Wechsel wurde Kirchschlag immer nervöser. Erst ein Superweitschuss von Stefan Pürrer ins Kreuzeck erlöste die Kirchschlager. Gabor Beke war es schließlich, der in der Nachspielzeit schon zum zweiten Mal in Folge für den Schlusspunkt sorgte. Der Ungar ist mit vier Jokertoren wichtigster Einwechselspieler der Liga. Die Tabellensituation sieht derzeit gut aus: Auf Konkurrent Trumau haben die Kirchschlager vier Punkte Vorsprung, das direkte Duell steht noch aus. Gegen Pitten wird Heimsieg Nummer 9 angestrebt. Doch Vorsicht: Im Herbst endete ausgerechnet gegen Pitten die Positivserie, und riss der USC im Finish der Hinrunde einen ordentlichen Rückstand auf (Bilanz damals 2-1-4). Mit 30 Toren ist Kirchschlag die offensivstärkste Mannschaft der Rückrunde…
… doch der aktuelle Gegner hat mit 27 auch die zweitmeisten Rückrundentore der Liga erzielt. Auch gegen Schlöglmühl lief die Offensivmaschinerie der Pittener wieder auf Hochtouren. 5:2 hieß es am Ende. Dabei zeigte sich die Abwehr der Horvath-Truppe zwar alles andere als sattelfest, kann aber froh sein, dass das Werkl vorne wirklich ausgezeichnet läuft. Vor allem die Stärke von Andras Strapak bei Freistößen ist derzeit frappant: Assist vor dem 1:0 durch Benedikt Knotzer, das 2:1 selber erzielt. Auch beim fünften Tor, wieder durch Knotzer, kam ein Strapak-Freistoß zur Mitte. Dass Landsmann Goran Marinkovic nach Seitenwechsel seinen 20. Treffer erzielte, macht die Offensivstärke perfekt. Weil Erdal Özdemir in den letzten Wochen in Ungnade gefallen ist, konnte Benedikt Knotzer verstärkt auf sich aufmerksam machen. Seine Bilanz im Frühjahr: Neun Spiele, fünf Tore. Auch Samo Unger konnte sein viertes Saisontor erzielen, drei davon machte er gegen seinen Lieblingsgegner Schlöglmühl. In der Gelbe Karten-Statistik setzte sich Thomas Wolf mit seinem 12. Karton (in 23 Spielen) wieder in Führung. Will Pitten in Kirchschlag punkten, wird vor allem die Defensive ihrem Beitrag leisten müssen.
Kirchschlag-Form: Gesamt 9-0-0, Heim 8-0-0.
Pitten-Form: Gesamt 3-2-0, Auswärts 1-1-0.
Die letzten Duelle: 1:2 Hinspiel, 2:2, 1:1 (2009/10), 4:0, 7:0 (2008/09), 3:1, 3:3 (2007/08), 0:2, 0:5 (2003/04).

Sa., 16.30: Schlöglmühl – Eggendorf (Seizer, Drazic)
Sechs Spiele bleiben noch Zeit, um die Katastrophe, sprich den Abstieg in die 2. Klasse Wechsel zu verhindern. Der ASK Schlöglmühl, lange Jahre im Bezirk federführend mit mehrjährigem Aufenthalt in der Oberliga Ost und dann auch Gebietsliga, könnte nach langer Zeit wieder in der untersten Klasse landen. Das Restprogramm wird nicht einfach: Nach dem Heimspiel gegen Eggendorf geht´s nach Zöbern, nach dem Heimspiel gegen Hirschwang folgen schwere Spiele gegen Sollenau und Trumau, schließlich hat man am letzten Spieltag noch nach Theresienfeld zu fahren. Bis zu diesem Spiel sollte mindestens einen Kontrahenten überholt haben. Mit Defensivleistungen wie jener am letzten Samstag in Pitten wird das aber schwer. Fünf Gegentore fing sich die Schlöglmühler Abwehr, wobei auch Junggoalie Bernhard Belik bei zwei Treffern unglücklich aussah. Zudem verletzte sich Spielertrainer und Libero Andi Seiser im Finish an der Wade und droht bis zum Saisonende auszufallen. Dabei hätte es bei besserer Chancenverwertung auch ganz anders lauten können, immerhin erspielten sich Glogovac/Zarkovic & Co. etliche gute Chancen, von denen man aber nur wenige nutzen konnte. Gegen Eggendorf will man das 12. sieglose Heimspiel in Folge verhindern, kein einfaches Unterfangen. Zudem haben die Schlöglmühler gegen die Teams aus den Top10 eine rabenschwarze Bilanz (1-2-12)
Das 0:1 daheim gegen Breitenau beendete eine 28 Spiele dauernde Positivserie (Bilanz 21-7-0) auf eigener Anlage. Dabei spitzte sich bei der Heimniederlage auch die personelle Situation zu. Spielertrainer Christian Aflenzer ist verletzt, etliche andere fielen auch aus. So kam es, dass die beiden Stürmer Sebastian Matolcsi und Junuz Foric angeschlagen spielen musste und so ihre Wirkung trotz ein paar erspielter Chancen nicht zur Geltung kommen lassen konnten. Mit Christoph Suchanek und Lirim Ramadami kamen zudem zwei Spieler zu ihrem ersten Saisoneinsatz, wobei Suchanek von Beginn an auflief und nach einer Viertelstunde ebenfalls runter musste. Fakt ist, dass wenn Matolcsi nicht trifft, Eggendorf zu leicht ausrechenbar ist. Der nach Schlöglmühl gewechselte Martin Bauer ist mit sechs Toren immer noch zweitbester Torschütze. Die letzten Spieltage will man ordentlich zu Ende bringen, im Sommer soll ein Großangriff auf den Meistertitel in der nächsten Saison gestartet werden. Dieser wird wohl ohne Matolcsi von statten gehen, denn dieser wird wohl im Sommer beim nächstjährigen Ligakonkurrenten St. Peter landen. In Schlöglmühl will Matolcsi gegen seinen Ex-Klub treffen, die Eggendorfer haben seit dem ersten Auswärtsspiel der Saison, das sie in Hirschwang mit 3:0 gewannen, immer zumindest einen Gegentreffer kassiert.
Schlöglmühl-Form: Gesamt 1-2-3, Heim 0-3-8.
Eggendorf-Form: Gesamt 2-2-1, Auswärts 2-0-0.
Die letzten Duelle: 2:3 Hinspiel.

Sa., 16.30: Breitenau – Zöbern (Celenkovic, Stampf)
Das 1:0 in Eggendorf kann als absoluter Erfolg für die Breitenauer gewertet werden. Zum einen beendete man die 28 Spiele dauernde Heimserie der Eggendorfer, zum anderen erwies sich diesmal auch die Breitenauer Abwehr als sattelfest. Zum ersten Mal in dieser Saison blieb die Waldherr-Elf gegen ein Topteam der Liga ohne Gegentor, außerdem bedeutete das 1:0 den ersten Sieg gegen ein Team aus den Top6. Nach ausgeglichener und eher unspektakulärer erster Hälfte traf der Ungar Gabor Kasza in der 55. Minute per Kopf zur 1:0-Führung. Es war schlussendlich das Goldtor. Kasza selbst ist der Erfolgsgarant der Breitenauer und eine Konstante, immerhin hat er zuletzt vier Mal in Serie immer getroffen und in der ganzen Saison nur acht Mal nicht genetzt. Eine Konstante ist auch Alex Borucki, der in Eggendorf zum 17. Mal in dieser Saison eingewechselt wurde, Rekord. Im Schnitt spielte er bei seinen 20 Einsätzen in dieser Saison 25 Minuten. Das Ziel für die letzten Spiele ist beste Bezirkself zu werden. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, dazu müsste aber ein Heimsieg gegen Zöbern her.
Auf heimischer Anlage ist der SC Zöbern zur Zeit eine Tormaschine. 17 Tore in zwei Spielen müssen erst mal geschossen werden. Nach dem 11:1 gegen Theresienfeld konnte auch Abstiegskandidat Zillingdorf mit 6:0 bezwungen werden. Die beiden Orsags Zdenek und Pavel sorgten schon in der ersten Halbzeit für die Vorentscheidung. Starke zehn Minuten in der zweiten Halbzeit ließen die Zillingdorfer dann in ihre Einzelteile zerfallen. Andi Kager, der anderweitig zu tun hatte, kam in der Pause (erstmals nicht von Beginn an) und traf in drei Minuten zweimal. Auch Marco Reithofer traf im dritten Spiel in Folge (fünfter Treffer), auch wenn er fast nichts dafür konnte, weil er von einem Zillingdorfer (fast) KO geschossen wurde und der Ball von Reithofer im Netz landete. Schließlich traf auch der starke Markus Nagl im Finish nach sechs torlosen Spielen wieder. Auswärts zeigt der SCZ derzeit das andere Gesicht. Drei Spiele, drei Niederlagen, nur ein Tor geschossen. Gegen Teams aus den Top12 schaffte man nur einen Auswärtssieg (in Pitten).
Breitenau-Form: Gesamt 3-1-0, Heim 4-3-1.
Zöbern-Form: Gesamt 2-0-1, Auswärts 0-0-3.
Die letzten Duelle: 3:4 Hinspiel, 1:0, 2:1 (2009/10), 2:3, 2:3 (2008/09).

Sa., 16.30: Kirchberg – Sollenau (Gwandner, Klenner)
Ein bisschen lange Gesichter gab es bei den Kirchbergern nach der 0:1-Niederlage am vergangenen Freitag in Hirschwang. Die Prenner-Elf blieb 90 Minuten lang ohne Torerfolg, obwohl Chancen dazu absolut vorhanden waren. Schon in Halbzeit eins hatte man zweimal Pech (Stefan Vollnhofer Stange, Csaba Szalai drüber), in der letzten halben Stunde drückte der USV sowieso auf den Ausgleich. Da wurden mehrere wirklich gute Gelegenheiten nicht genutzt. So blieb das eine Tor kurz vor der Pause das einzige an diesem Abend. Negativ für Kirchberg: Durch die Niederlage wurde man von Hirschwang überholt, dazu gelang dem Goalgetterduo Szalai/Vollnhofer erstmals seit sechs Spielen kein Torerfolg. Gegen Tabellenführer Sollenau könnte Kirchberg das Zünglein an der Waage spielen, schon im Herbst war man im Auswärtsspiel nicht chancenlos. Vier Niederlagen setzte es bisher zu Hause, drei davon gegen die Teams aus den Top5 (gegen Breitenau spielt man noch). So ganz nebenbei munkelt man, dass die Ära Prenner im Sommer nach mehreren Jahren zu Ende gehen wird.
Der SC Sollenau befindet sich weiter auf Kurs Richtung Meistertitel und Aufstieg. Doch erst in den letzten Runden wird sich entscheiden, ob die Husar-Elf wirklich das Zeug dazu hat, Meister zu werden. Immerhin stehen noch drei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm: Nach dem aktuellen in Kirchberg muss der SC auch noch nach Breitenau, außerdem wartet auch noch der wohl meisterschaftsentscheidende Schlager gegen Kirchschlag. Dass die Klasse vorhanden ist, war in manchen Topspielen schon zu notieren. Gegen die Nachzügler bekleckerte man sich teilweise nicht mit Ruhm. So auch im letzten Spiel, als man gegen das abgeschlagene Schlusslicht aus Theresienfeld nicht und nicht auf Touren kam. Man wollte wohl zu einem lockeren Kantersieg spazieren, das klappte aber nicht. Bezeichnend: Sollenau bekam gegen den SCT den ersten Elfmeter der Saison zugesprochen (das ist ja an und für sich schon eine Sensation). Dann verschoss ihn Thomas Kandler auch noch. So waren es Thomas Bogner, der kurz vor der Pause die Führung herausschoss und Alex Lindbichler, der mit seinem ersten Doppelpack, seit er im Winter gekommen ist, für die Entscheidung sorgte. Das 3:1 fiel erst in der 88. Minute. In Kirchberg wird man sich ordentlich steigern müssen, um gegenüber Kirchschlag ins Hintertreffen zu geraten. 
Kirchberg-Form: Gesamt 1-2-2, Heim 4-0-1.
Sollenau-Form: Gesamt 15-1-1, Auswärts 6-1-1.
Die letzten Duelle: 1:2 Hinspiel.

So., 16.30: Krumbach – Club 83 WN (Freismuth, Pischl)
Der USC Krumbach trat in Pottschach im Stile einer Spitzenmannschaft auf. man musste gar nicht an die Grenzen gehen, auch eine solide Leistung ohne gröbere Fehler reichte zu einem lockeren Sieg beim SVSF. Den Treffer zum 1:0 erzielte Jürgen Mautner, der im Frühjahr bisher nur in den beiden Spielen gegen Trumau und Kirchschlag nicht genetzt hat, gleich zwei Treffer erzielte Michi Freiler, der in der Rückrunde ebenfalls auf Touren zu kommen scheint. Erzielte er in den ersten 17 Saisonspielen nur ein Tor, waren es in den letzten vier Partien gleich vier. Schließlich traf Albert Geyer in der Nachspielzeit zum 4:1-Endstand. Es war bereits das achte Tor, das nach Ablauf der regulären Spielzeit erzielt wurde. Damit ist Krumbach Ligaspitze, Kichschlag kommt in dieser Statistik auf sechs Tore, Breitenau auf vier. Im Heimspiel gegen den Club 83 ist die Hatzl-Elf erneut Favorit, daheim tat man sich gegen die Abstiegskandidaten aber eigentlich immer etwas schwerer.
Langsam aber sicher wird die ohnehin kleine Chance auf den Klassenerhalt immer winziger: Mit bisher 14 Punkten müssten die 83er in den letzten fünf Runden mindestens drei Mal, wenn nicht öfter gewinnen, um noch über den Strich zu gelangen. Im Auswärtsspiel in Kirchschlag spekulierte Trainer Günther Pürzl lange Zeit mit einer Sensation. Fast 75 Minuten lang stand bei den Flugfeldern hinten die Null, zum einen vergaben die Kirchschlager etliche Chancen, außerdem hatte man auch Glück. Erst ein Weitschusstor verhalf nervösen Kirchschlagern zum 1:0, danach war´s um heroisch kämpfende 83er geschehen, man kassierte in der Nachspielzeit sogar noch das 2:0. Kurios: Patrick Felser, der schon nach 38 Minuten mit Gelbrot vom Feld musste, ist der einzige Ligaspieler mit drei gelbroten Karten. Zwei davon kassierte er gegen Kirchschlag. Der andere Spieler, der bisher drei Ausschlüsse verzeichnen konnte, war Theresienfelds Stefan Horvath (2x GR, 1x RK). In Krumbach wird´s wieder schwer, bisher gelangen in Auswärtsspielen gegen die Top10 nur zwei Tore.
Krumbach-Form: Gesamt 3-3-1, Heim 4-4-0.
Club-Form: Gesamt 0-3-5, Auswärts 0-2-5.
Die letzten Duelle: 2:1 Hinspiel.

So., 16.30: Zillingdorf – Hirschwang (Strasser, Litschauer)
Für die Hoffnungen auf den Klassenerhalt war es ein ordentlicher Dämpfer: Der SV Zillingdorf, in den drei bisherigen Duellen gegen Zöbern immer 2:1 siegreich, musste sich im vierten Duell gleich mit 0:6 geschlagen geben. Alles was im Frühjahr zumeist funktionierte, klappte diesmal fast gar nicht. Ersatzkeeper Andreas Tvrdy, der für den fehlenden Marcus Schwarz einsprang, musste bei seinem ersten Saisoneinsatz gleich sechs Mal hinter sich greifen. Drei Tore innerhalb von wenigen Minuten in der Halbzeit zwei brachen den SVZ völlig. Für die Csank-Elf war es bereits das vierte 0:6-Debakel in dieser Saison (vorher noch gegen Kirchschlag, Eggendorf und Kirchberg). Auch in der Offensive ging diesmal wenig, das Ungarnduo Raymond Györi/Csaba Fülöp blieb zum zweiten Mal (nach Pottschach) auswärts torlos. Gegen Hirschwang könnte Zillingdorf mit einem Sieg an den spielfreien Pottschachern vorbeiziehen, das wird auch das Ziel sein. Doch bisher landete Zillingdorf in Heimspielen gegen die Top13 nur einen einzigen Heimsieg.
Nach schwachem Auftakt ins Frühjahr befinden sich die Hirschwanger in einer akzeptablen Form. Von den letzten sechs Spielen verlor man nur eines, auch gegen Kirchberg, gegen das man zuletzt eher nicht gut aussah, holte sich die Stummer-Elf einen knappen 1:0-Sieg. Aufgrund der letzten halben Stunde, in der sich die Hirschwanger gegen anstürmende Kirchberger kaum befreien konnten, ist er sogar ein wenig glücklich. Aber das wird jetzt keinen mehr interessieren. Goldtorschütze war der im Frühjahr in die Kritik geratene Vladimir Beker, der erstmals nach sieben Spielen wieder treffen konnte. Ob das Tor zu einer Aufenthaltsverlängerung in Hirschwang beiträgt, ist fraglich. Im Sommer könnte Beker Hirschwang verlassen. Spielertrainer Florian Stummer, der nach vier Spielen Pause wieder im Einsatz war, wird hoffen, dass seine Mannschaft nun auch auswärts wieder regelmäßiger Punkten kann. Bisher reichte es in dieser Saison nur zu zwei 3:0-Auswärtssiegen in Pitten und zuletzt gegen Theresienfeld. Im Hinspiel siegte Hirschwang durch ein Tor von Markus Bachmann in der Nachspielzeit.
Zillingdorf-Form: Gesamt 0-1-2, Heim 1-0-4.
Hirschwang-Form: Gesamt 4-1-1, Auswärts 1-2-6.
Die letzten Duelle: 0:1 Hinspiel, 2:0, 0:2 (2009/10), 1:4, 0:2 (2004/05).

Pottschach spielfrei

Woche 6: U12 schreibt an, U10/1 spektakulär

U15, MPO
So., 11.00: Traiskirchen – Bad Erlach verschoben,
Neuer Termin: Mi., 18. Mai, 19.00 Uhr
So., 11.00: Teesdorf – Pottschach 4:3 (3:2),
Tore: 0:1 (1.) Waitzer, 1:1 (5.) Manhart, 1:2 (16.) Klammer, 2:2 (28.) Mesterhazi, 3:2 (37.) Manhart; 4:2 (48.) Manhart, 4:3 (62.) Klammer.
So., 15.00: Wiesmath – Neunkirchen ABGESAGT

U13, OPO
Sa., 13.00: Magna WN – Sollenau 3:2 (1:2),
Tore: 1:0 (10.) Yavuz, 1:1 (14.) Erben, 1:2 (28.) Erben; 2:2 (53.) Petrovic, 3:2 (65.) Eigentor.
So., 11.00: Pfaffstätten – Kottingbrunn ABGESAGT
Neuer Termin: Di., 17. Mai, 18.00 Uhr
So., 14.00: Pottschach – Gloggnitz ABGESAGT
Neuer Termin: Do., 19. Mai, 17.30 Uhr

U12, OPO
Sa., 9.00: Magna WN – Felixdorf 1:4 (1:3),
Tore: 1:0 (20.) Reichardt, 1:1 (20.) Gökdemir, 1:2 (23.) Kirnberger, 1:3 (25.) Siegel; 1:4 (55.) Gökdemir.
Sa., 14.00: Pottschach – Club 83 WN 2:0 (1:0),
Tore: 1:0 (14.) Fischer; 2:0 (36.) Punz.
So., 11.00: Traiskirchen – Cas. Baden ABGESAGT

U11, MPO
Fr., 17.00: Hochwolkersdorf – Club 83 WN abgesagt,
Neuer Termin: Mittwoch, 1. Juni
Sa., 14.30: Schauerberg – Pottschach 1:6 (1:1),
Tore:1:0 (22.) Gebhart, 1:1 (29.) Novak; 1:2 (31.) Pichler, 1:3 (40.) Pichler, 1:4 (42.) Ofner, 1:5 (47.) Schelling, 1:6 (53.) Pichler.
So., 13.00: Wiesmath – Scheiblingkirchen ABGESAGT

U10/1, OPO
Sa., 9.00: Scheiblingkirchen – Pottschach 5:4 (4:0),
Tore: 1:0 (7.) Orhan, 2:0 (8.) Staufer, 3:0 (12.) Pöll, 4:0 (14.) Ungerböck; 4:1 (32.) Orhan, 4:2 (34.) Goger, 4:3 (35.) Rath, 4:4 (38.) Orhan, 5:4 (48.) Ungerböck.
Sa., 10.00: Wiesmath – Magna WN 2:12 (1:7),
Tore: 0:1 (1.) Lukic, 0:2 (3.) Sellinger, 0:3 (5.) Sellinger, 0:4 (8.) Lukic, 0:5 (9.) Erhardt, 1:5 (9.) T. Langer, 1:6 (22.) Hujdurovic, 1:7 (24.) Haracic; 2:7 (26.) T. Langer, 2:8 (30.) Lukic, 2:9 (31.) Koc, 2:10 (35.) Lukic, 2:11 (45.) Lukic, 2:12 (47.) Haracic.
Sa., 17.30: HW WN – Pitten 9:0 (5:0),
Tore: 1:0 (9.) Aschauer, 2:0 (11.) Aschauer, 3:0 (12.) Gössinger, 4:0 (15.) Zink, 5:0 (19.) Numal; 6:0 (27.) Buzzi, 7:0 (38.) Buzzi, 8:0 (39.) Aschauer, 9:0 (42.) Aschauer.

U10/2, UPO
Sa., 14.00: Admira WN – Bad Fischau bei 1:2 (1:1) abgebrochen,
Tore: 0:1 (7.) Kowanz, 1:1 (9.) Algan; 1:2 (30.) Kowanz.
So., 12.00: Pottschach – Hirschwang 1:2 (0:1),
Tore: 0:1 (21.) Gigler; 1:1 (31.) Entres, 1:2 (38.) Gigler.
So., 13.00: Willendorf – Felixdorf ABGESAGT

U8, nur Turniere und Tests
diese Woche spielfrei

Wieder nix: Krumbach ohne zu glänzen 4:1-Sieger

Zum sechsten Mal in Folge Enttäuschung beim SVSF: Die Gableck-Elf musste sich dem USC Krumbach in einer durchschnittlichen Partie 1:4 (1:2) geschlagen geben. Der SVSF konnte nur selten an die Leistung vom Kirchschlag-Spiel anschließen, den Gästen reichte eine solide Leistung zu einem lockeren Sieg.

Die Anfangsphase verlief ausgeglichen, der SVSF durchaus ambitioniert, Chancen ergaben sich keine. Der erste Fehler bedeutete das 0:1. Rene Breitenecker vertändelte einen Ball, Krumbach spielte schnell nach vorn, Mautner war vor Comebacker Christian Benczik am Ball, Tor. Das Tor war Gift. Nur fünf Minuten später das nächste Tor: Zuerst wehrte Benczik noch einen Freistoß ab, in der folgenden Aktion attackierte die Abwehr nicht, Freiler zog von der Strafraumgrenze ab, 0:2.

Dabei war Krumbach gar nicht überragend: Die Hatzl-Elf spielte ihre Partie trocken runter, wartete auf Fehler der Pottschacher. Kurz vor der Pause traf so einer ein, aber auf der Gegenseite: Einen Orhan-Freistoß brachte Mathias Hecher an der Cornerlinie zur Mitte, Martin Gaulhofer stand alleine und schob zum Anschlusstreffer ein, wichtiges Tor faktisch mit dem Pausenpfiff.

Der SVSF begann zweite Hälfte durchaus gut und motiviert, zwingend offensiv wurde die Gableck-Elf aber nicht. Im Gegenteil: Der nächste Pottschach-Bock hatte das nächste Gegentor zur Folge. Nach einem Ballverlust passte die Zuordnung überhaupt nicht. Freiler traf mit einem strammen Schuss ins kurze Kreuzeck, 1:3 (60.).

Damit war alles erledigt: Der SVSF gab sich geschlagen, es kam nichts mehr. In der letzten halben Stunde spielte Krumbach die drei Zähler locker nach Hause. Immer wieder tauchte man vor dem Pottschacher Tor auf, in der Nachspielzeit setzte Albert Geyer mit einem Kopfball ins lange Eck den Schlusspunkt.

Fazit: Verdiente Niederlage. Der SVSF in der letzten halben Stunde wie in Absteiger. Besonders körperlich fehlte einiges, einige haben kaum Kraft für 70 Minuten. Auf diese Weise wird es schwer, die Klasse zu halten. Gut, dass auch die Kontrahenten am Samstag ihre Schläge bekamen. Jetzt ist Pottschach eine Woche spielfrei: Vielleicht gar nicht schlecht. Zwei Wochen lang ordentlich trainieren, Gas geben. Am 20. Mai kommt´s zum Sechs-Punkte-Spiel beim Club 83. Da wird sich einiges entscheiden…

SVSF: Benczik, Gaulhofer, Breitenecker, Weninger, Bauer (68. Pfalzer), Stix, Klöckl (72. Egger), Slukan, Orhan, Mt. Hecher, M. Lechner (46. Hartl).

Tore: 0:1 (23.), 0:2 (28.), 1:2 (45.) Gaulhofer (A: Mt. Hecher); 1:3 (60.), 1:4 (92.).

Highlights
23.: Breitenecker putzt nicht aus, dann geht s schnell, ein Pass in die Tiefe, Mautner ist schneller als Benczik am Ball, 0:1.
28.: Freistoß Krumbach, Benczik mit einer Parade, doch der Ball ist heiß, an der Strafraumlinie attackiert keiner, Freiler trifft volley ins lange Eck, 0:2.
39.: Flanke Krumbach, Kopfball, Pottschach rettet auf der Linie.
45.: Freistoß Orhan, am langen Eck bringt Mt. Hecher den Ball zur Mitte, Gaulhofer trifft alleinstehend zum 1:2.
60.: Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, plötzlich hinten keine Zuordnung, Freiler vor Gaulhofer am Ball, satter Schuss ins kurze Kreuzeck, 1:3.
83.: Der SVSF attackiert nicht, der Schuss eines Krumbacher geht abgefälscht über´s Tor.
91.: Volley von Gajan, streift die Stange.
93.: Flanke Krumbach, Kopfball Geyer ins lange Eck, 1:4.

GK: Gaulhofer (29. Foul).

SVSF-Men of the Match
leider keiner.

SR Holzer, Gilschwert: Nicht immer fehlerfrei, aber insgesamt ziemlich okay.

SVSF-Arena, 200 Zuschauer.

Ausgeruhte Krumbacher als harte Nuss

Im Spiel drei unter Neo-Trainer Thomas Gableck hofft der SVSF Pottschach weiter auf die ersten Punkte. Bisher konnte man sich von Spiel zu Spiel steigern: Auf das 0:5 in Breitenau als Höhepunkt der Misere (inkl. Trennung von Mani Hecher) folgte das unglücklich hohe 1:4 gegen Schlöglmühl und das 2:4 in Kirchschlag, bei dem der SVSF endlich wieder so agierte, wie es sich die Fans vorstellen. Gegner Krumbach ist in Pottschach Favorit, trotzdem werden die ersten Punkte nach fünf Niederlagen in Folge anvisiert.

Infos SVSF
Schade um die gute Leistung in Kirchschlag: Der Favorit wäre sicherlich zu überraschen gewesen, leider waren dann doch der eine oder andere Pottschacher nicht auf der Höhe. Wenn man nämlich gegen einen Favoriten etwas reißen will, muss wirklich fast alles passen. Die Leistung in Kirchschlag sollte Grundlage für das nächste Spiel gegen starke Krumbacher sein, personell gibt es nur eine gröbere Änderung: Torhüter Andi Kapfenberger fällt aufgrund einer Knieverletzung (Attacke eines Kirchschlagers, für die es Corner für den USC gab, Danke nochmal Herr Cindi) aus, für ihn rückt Christian Benczik nach dreizehn Monaten Pause (das letzte Spiel im April 2010 in Kirchschlag, damals gewann der SVSF 2:1) in die Mannschaft zurück. Ansonsten wird es nur taktische Änderungen geben. Die Gableck-Elf muss versuchen, über den Kampf ins Spiel gegen kompakte Krumbacher zu finden.

Infos Gegner
Der USC Krumbach spielt in seiner ersten Saison nach der Rückkehr in die 1. Klasse Süd eine starke Rolle, bis zum Herbstfinish hatte man noch Kontakt zu ganz oben. In den ersten Frühjahrsrunden lief es nicht mehr ganz so rund, trotzdem gilt die Hatzl-Elf auch weiterhin zu den stärksten Teams der Liga. Vor zwei Wochen erging es den Krumbachern in Kirchschlag ähnlich wie dem SVSF. Nur mit dem Unterschied, dass der Sieger beim großen Lokalderby vor 1300 Zuschauern durchaus auch Krumbach hätte heißen können. Besonders den Sitzern in der ersten Hälfte trauern die Krumbach-Fans heute noch nach. Am letzten Wochenende war Krumbach spielfrei, ruhen und ernsthaft trainieren hieß das Motto. Die Hatzl-Elf dürfte ausgerastet in das Auswärtsspiel in Pottschach gehen. Nur Christian Stacherl (Fußprellung) fehlt laut Krumbach-Homepage.

Matchstatistik
Das letzte Mal, dass der SVSF fünf Mal in Folge als Verlierer vom Platz ging, war im Frühjahr 2007. Damals ging sich der Klassenerhalt am Ende noch aus, heuer muss der SVSF noch zittern. Für Krumbach läuft es ergebnistechnisch nicht mehr so rund wie im Herbst, der Abstand zu den vorderen Plätzen wurden größer, derzeit rangiert Krumbach auf Rang 5. Im Hinspiel führte Pottschach bis 20 Minuten vor Schluss mit 1:0, ehe die Krumbacher mit einem Doppelschlag innerhalb einer Minute doch noch die Wende herbeiführten. In Pottschach ist der SVSF gegen Krumbach bereits seit 24 Jahren ungeschlagen, hoffentlich ein gutes Omen…

SVSF-Form: Gesamt 0-0-5, Heim 1-1-3.
Krumbach-Form: Gesamt 2-3-1, Auswärts 1-1-2.

Alle Duelle
2010/11-A 1:2 (M. Lechner)
2003/04-H 3:2 (F. Blazanovic, Duhanaj, R. Kovacs)
2003/04-A 0:0 (—)
2002/03-A 1:0 (Pulai)
2002/03-H 2:2 (D. Blazanovic, Pulai)
1996/97-A 1:2 (Bock)
1996/97-H 3:0 (Slukan 2, B. Walk)
1995/96-H 3:1 (I. Blazanovic, F. Blazanovic, B. Walk)
1995/96-A 2:1 (B. Walk, Zottl)
1994/95-H 1:1 (W. Schober)
1994/95-A 3:0 (Hausecker 2, Zottl)
1993/94-H 4:1 (Zottl, F. Blazanovic, Hainfellner, Grill)
1993/94-A 0:1 (—)
1988/89-H 2:2 (U. Koglbauer, Nagl)
1988/89-A 1:3 (U. Koglbauer)
1987/88-A 1:1 (Leitner)
1987/88-H 2:0 (Nagl, U. Koglbauer)
1986/87-H 2:3 (Schuster, Grill)
1986/87-A 1:3 (Dworak)
1983/84-H 1:2 (Egger)
1983/84-A 0:5 (—)

Gesamtbilanz
21   8-5-8   34:32   29
Heimbilanz
10   5-3-2   23:14   18

Schiri-Team: Holzer, Gilschwert.

24. Runde: Niederlagen im Abstiegskampf

Di., 19.30: Sollenau – Theresienfeld 3:1 (1:0),
Tore: 1:0 (40.) Bogner; 2:0 (57.) Lindbichler, 2:1 (65.) Stampfl, 3:1 (88.) Lindbichler.
Sollenau war zwar klar stärker, konnte aber nicht überzeugen. Kandler vergab einen Elfmeter, ehe Bogner vor der Pause die Führung erzielte. Nach dem Wechsel trauten sich auch die Theresienfelder etwas zu, kamen zwischenzeitlich zum Anschlusstreffer. Durchschnittliche Sollenauer konnten erst nach dem 3:1 (88.) durchatmen.

Fr., 19.30: Hirschwang – Kirchberg 1:0 (1:0),
Tor: 1:0 (39.) Beker. U23: 0:5 (Fahrner 3, Schober, Leopold).
Erste Hälfte verlief die Partie eher ausgeglichen, beide Teams hatten ihre Chancen. Beker nutzte eine zur 1:0-Pausenführung Hirschwangs. Nach Wiederbeginn begannen die Gastgeber zu schwimmen, Kirchberg fand ein paar Sitzer vor, konnte aber keinen davon nutzen.

Sa., 16.30: Pottschach – Krumbach 1:4 (1:2),
Tore: 0:1 (23.) Mautner, 0:2 (28.) Freiler, 1:2 (45.) Gaulhofer; 1:3 (60.) Freiler, 1:4 (93.) Geyer. U23: 2:2 (Stögerer, Pongratz; Beiglböck, Lederer).
Krumbach ballsicherer und cleverer, sie nutzten die Pottschacher Fehler vor den ersten beiden Toren eiskalt aus. Pottschach hoffte durch den Anschlusstreffer knapp vor der Pause noch einmal, ein drittes vermeidbares Gegentor sorgte für die Entscheidung. Danach spielten die Gäste den Sieg locker nach Hause.


Sa., 16.30: Kirchschlag – Club 83 WN 2:0 (0:0),
Tore: 1:0 (75.) Pürrer, 2:0 (91.) Beke. GR: Felser (C83., 38.). U23: 7:2 (Schwarz 2, Pichlbauer, Konlechner, Steiner, Trobollowitsch, Schuster; Lazarov, Landwehr).
Der Club stand gut, Kirchschlag kam erste Hälfte vor allem durch Hofbauer zu dicken Chancen. Nach Wiederbeginn hatten auch die Neustädter, die ab der 38. Minute in Unterzahl spielten, ihre Gelegenheiten, in Führung zu gehen. Es bedurfte eines Weitschusses ins Kreuzeck durch Pürrer, um die Favoritenrolle zu bestätigen. Beke machte in der Nachspielzeit den Sack zu.


Sa., 16.30: Zöbern – Zillingdorf 6:0 (2:0),
Tore: 1:0 (15.) Z. Orsag, 2:0 (44.) P. Orsag; 3:0 (55.) Reithofer, 4:0 (60.) A. Kager, 5:0 (62.) A. Kager, 6:0 (81.) Nagl. U23: 6:1 (Fasching 3, Wolf 2, Haas; Szuttner).
Zillingdorf hatte den ersten Sitzer, dann aber war Zöbern dick da, ging durch zwei Orsag-Treffer 2:0 in Führung. Nach Wiederbeginn machten die Zöberner innerhalb von sieben Minuten kurzen Prozess mit den Gästen, danach ließ Zöbern ein wenig lockerer, am klaren Sieg änderte sich nichts mehr.


Sa., 16.30: Pitten – Schlöglmühl 5:2 (2:1),
Tore: 1:0 (13.) Knotzer, 1:1 (17.) Blümel, 2:1 (25.) Strapak; 3:1 (49.) Unger, 4:1 (59.) Marinkovic, 4:2 (64.) Bauer, 5:2 (78.) Knotzer. U23: 1:2 (Einsiedl; Gaulhofer, Kahofer).
Schlöglmühl vergab vor allem in der Anfangsphase etliche Topchancen. Zwei Strapak-Freistöße (der erste an die Stange, Knotzer mit dem Abstauber) sorgten aber für die zweimalige Führung der Gastgeber. Pitten zeigte sich im Spiel zweier löchriger Abwehren in der Offensive stärker, eilte nach Wiederbeginn auf 4:1 davon, was die Entscheidung bedeutete.


Sa., 16.30: Eggendorf – Breitenau 0:1 (0:1),
Tor: 0:1 (55.) Kasza. U23: 1:6 (Ramadami; R. Wagner 3, Yeni, Trimmel, Solomun).
Auf holprigem Geläuf kam kein schönes Spiel zu Stande, auch Chancen waren eher dünn gesät. Eggendorfs Sturmduo Matolcsi/Foric vergab seine besten Gelegenheiten, auf der anderen Seite köpfte Kasza eine Flanke zum Goldtor ein. Am Ende die erste Heimniederlage der Eggendorfer nach 28 Spielen.


Trumau spielfrei

24. Runde: Nachzügler müssen auswärts ran

Di., 19.30: Sollenau – Theresienfeld (Orsolic, Schewzik)
Ein großer Schritt in die richtige Richtung: Der SC Sollenau konnte das Schlagerspiel beim Tabellenzweiten aus Trumau mit 2:0 für sich entscheiden und hat den Verlierer somit schon ordentlich abgehängt. Die Husar-Elf war die abgeklärtere Mannschaft, die in Halbzeit eins durch Thomas Ofner in Führung ging und auch zweite Halbzeit dem zweiten Tor näher war als die Trumauer. So traf der SCS die Latte, wurde auch der Druck der Trumauer halbwegs abgefangen und erzielte Patrick Moik zehn Minuten vor Schluss den entscheidenden Treffer zum 2:0. Vor allem Moik, der Torschütze zum 2:0, ist derzeit gut in Form. In den letzten vier Spielen gelangen ihm drei Treffer. Die meisten Einsätze beim SCS hat derzeit Thomas Bogner, der als einziger in 19 Partien mit dabei war, allerdings nur vier Mal durchgespielt hat. Das vorgezogene Heimspiel sollte (muss) eine klare Sache sein, bei der Heimbilanz und der aktuellen Form der Theresienfelder wäre alles andere als ein klarer Sieg eine handfeste Überraschung.
Nach den aktuellen Auswärtsdesastern in Pitten und Zöbern (insgesamt 2:20 Tore) lief es für den SC Theresienfeld wieder besser, ohne aber irgendwas Zählbares in der Hand zu haben. 0:3 hieß es gegen den SC Hirschwang in einer mehr als zähen Partie, die ein frühes Gegentor für die Theresienfelder sah. Ab der zweiten Minute lief die Leuchtmann-Elf einem Rückstand hinterher. Obwohl die Hirschwanger wirklich nicht überzeugen konnten, hatte man nie das Gefühl, als ob der SCT dem Gegner gefährlich werden könnte. Kurz vor der Pause fiel auch schon die Vorentscheidung, nach Wiederbeginn kassierte man trotz etlicher Chancen nur mehr ein Tor. Es ist nicht anzunehmen, dass der Fast-Absteiger (theoretisch ist der Klassenerhalt ja noch möglich) beim in dieser Saison daheim unverwundbaren SC Sollenau eine Sensation schaffen kann. Das sagte man aber auch schon im Herbst, als man zu Hause eine der erträglichsten Niederlagen erlitt (0:2).
Sollenau-Form: Gesamt 14-1-1, Heim 24-3-0.
Theresienfeld-Form: Gesamt 1-2-30, Auswärts 1-0-23.
Die letzten Duelle: 2:0 Hinspiel, 3:1, 6:1 (2005/06), 3:2, 3:1 (2004/05).

Fr., 19.30: Hirschwang – Kirchberg (Previsic, Drazic)
Mit dem ersten Auswärtssieg seit dem ersten Spieltag (3:0 in Pitten, dazwischen lagen acht sieglose Gastspiele) erreichte der SC Hirschwang die 28-Punkte-Marke. Wenn es noch Zweifel am Klassenerhalt gab, sind sie seit Samstag nur mehr theoretischer Natur. Das souveräne 3:0 in Theresienfeld war kein Leckerbissen, eher reichte eine durchwachsene Leistung zu einem lockeren Sieg gegen einen schwachen Gegner. Es waren die Vosels Thomas und Peter, die mit ihren drei Treffern für die Entscheidung sorgten. Zuerst ein Weitschuss von Thomas (2.), dann kurz vor der Pause ein Abstauber von Peter, schließlich das 3:0 erneut durch Thomas. Etliche weitere Chancen wurden vergeben, mit ein bisschen Pech hätte der Schuss auch nach hinten losgehen können. Thomas Vosel hält mittlerweile bei acht Saisontreffern, fünf davon erzielte er gegen Theresienfeld. Gegen die Kirchberger kündigt sich in den letzten Duellen ein kleiner Komplex an. Die starke Heimform soll helfen, dass Hirschwang die Kirchberger mit einem Sieg überholen kann
Mit dem 3:1 gegen Zöbern schaffte der USV Kirchberg den siebenten Heimsieg der Saison (bei vier Niederlagen und noch keinem Remis). Es war einmal mehr das Duo Szalai/Vollnhofer, dass den Unterschied ausmachte. Unglaublich, dass Stefan Vollnhofer mehr als halb so alt wie der Ungar ist. Vollnhofer erzielte nicht nur den Führungstreffer, sondern erlöste die heimischen Fans mit dem 3:1 in der 89. Minute. 12 Tore hat Vollnhofer bereits auf dem Konto (Szalai 17), damit gehört der Youngster sicher zu den Senkrechtstartern der Saison. Der Schlüssel zum Sieg über Zöbern ist auch durch die gute körperliche Verfassung zu erklären, so konnten die Prenner-Mannen in der letzten halben Stunde zulegen. Der aktuelle Gegner Hirschwang liegt dem USV zuletzt, bisher jedoch feierte Kirchberg noch keinen Auswärtssieg gegen Teams aus den Top12.
2011 reichte es bisher nur zu drei Remis (eine Niederlage).
Hirschwang-Form: Gesamt 3-1-1, Heim 3-1-0.
Kirchberg-Form: Gesamt 2-3-1, Auswärts 0-3-1.
Die letzten Duelle: 1:3 Hinspiel, 0:2, 0:2 (2009/10), 3:2, 1:4 (2006/07), 2:1, 2:0 (2005/06).

Sa., 16.30: Kirchschlag – Club 83 WN (Wagner, Toran)
Es war ein hartes Stück Arbeit, letztendlich hat der USC Kirchschlag die Aufgabe gegen den SVSF Pottschach doch wie erwartet gemeistert und nähert sich unaufhaltsam seinem Saisonziel, dem Aufstieg. Dass die letzten Leistungen keinesfalls zur Euphorie verleiten können, ist klar: Sowohl im Derby gegen Krumbach, als auch gegen die Pottschacher tat sich die Radostits-Elf schwer. Die individuelle Klasse gab (gegen den SVSF) am Ende aber den Ausschlag. Auch das frühe 0:1 (das bisher früheste Gegentor im neuen Westsatdion) schockte den USC keinesfalls, schon fast zehn Minuten später führte Kirchschlag bereits mit 2:1. Der eingewechselte Gabor Beke erlöste mit einem Super-Tor in der Nachspielzeit die doch etwas unentspannten Kirchschlag-Fans. Für Beke war´s bereits der dritte Treffer als Joker, insgesamt hält er jetzt bei neun Toren. Tim Hofbauer steuerte zwei Treffer bei, sechs seiner neun Saisontore erzielte er im neuen Stadion, seine drei Tore im Herbst erzielte er alle auswärts. Für das Club-Spiel gilt dasselbe wie für das Pottschach-Spiel: Drei Punkte müssen her.
Der Club 83 hat sich noch nicht mit seinem Schicksal abgefunden, das ist nach dem 2:2-Unentschieden in Schlöglmühl klar. Die Elf von Trainer Günther Pürzl hätte mit etwas Glück sogar einen wichtigen Dreier landen können. Nach torloser erster Hälfte, in der die 83er auch einiges Glück hatten, klappte es nach Wiederbeginn viel besser. Nach dem 0:1-Rückstand sorgten Rajmund Pataki und Christian Kneissl mit ihren Toren für die Wende, ehe den Schlöglmühlern doch noch der Ausgleich gelang. Im Finish wäre fast das 3:2 gefallen, der Schlöglmühler Keeper hatte da aber etwas dagegen. Damit bleibt der Club auf einem Auswärtssieg stehen, in den letzten Auswärtspartien geht es nur mehr gegen die besseren Teams (Kirchschlag, Krumbach, Zöbern, Pitten), die Ausgangsposition ist also nicht die beste. In Kirchschlag hat der Club nichts zu verlieren, es wird aber alles und mehr passen müssen, will man eine Sensation schaffen.
Kirchschlag-Form: Gesamt 8-0-0, Heim 7-0-0.
Club-Form: Gesamt 0-3-4, Auswärts 0-2-4.
Die letzten Duelle: 4:0 Hinspiel, 5:2, 5:3 (2006/07), 0:2, 0:0 (2003/04).

Sa., 16.30: Zöbern – Zillingdorf (Müller, Klenner)
Der SC Zöbern ist konstant unkonstant in die Frühjahrssaison gestartet. Die 1:3-Niederlage in Kirchberg bedeutete die dritte Auswärtsniederlage in Folge. In einer ausgeglichenen Partie konnte Zöbern durch Marco Reithofer (vier Tore in zwei Spielen) den 1:0-Rückstand egalisieren, auf das 2:1 für Kirchberg nach Wiederbeginn hatten die Wachabauer-Mannen dann kein Rezept mehr. Mehr noch: Im Finish lief man sogar in das 3:1. In der erste Halbzeit musste Mani Rois verletzungsbedingt raus, gegen Zillingdorf könnte er zum zweiten Mal in dieser Saison (nach Trumau im Herbst) in einer Partie fehlen. Beim SCZ ist es ein eingespielter verlässlicher Stamm, den Trainer Herbert Wachabauer Woche für Woche in die Schlacht wird: Mit Markus Nagl, Pavel und Zdenek Orsag sowie Andi Kager standen fünf Mann (wenn sie einsatzbereit waren) immer in der Startformation. Gegen Zillingdorf kämpfen die Zöberner gegen eine Negativserie an, gegen den SVZ verlor Zöbern sämtliche Duelle.
Auch im zweiten Derby der Saison musste der SV Zillingdorf gegen den Nachbarn aus Eggendorf eine Niederlage hinnehmen. Und wie schon im ersten Spiel (vier Tore) war Sebastian Matolcsi auch diesmal der Sargnagel für die Csank-Elf. Drei der vier Tore erzielte der spielende Sektionsleiter, das vierte bereitete er vor. Der SVZ selbst hätte es gar nicht soweit kommen lassen müssen, besonders in der ersten Halbzeit konnte die Zillingdorfer in einer umkämpften Partie durchaus punkten. Legionär Csaba Fülöp brachte seine Farben in Führung, fast mit dem Pausenpfiff kassierte man den Ausgleich. Nach Wiederbeginn konnte man nicht mehr so dagegenhalten wie erwünscht: Eggendorf zog auf 1:3 davon, Ersatzspieler Florian Kazanits kassierte auf der Bank sitzend Rot. Bernd Fürlinger hielt mit seinem Kopfball (erstes Saisontor) die Hoffnungen am Leben, das 2:4 durch Matolcsi bedeutete schließlich die Entscheidung. Passiert ist so gut wie nichts, nachdem Pottschach verlor und Schlöglmühl gegen den Club remisierte. In Zöbern lief es für die Zillingdorfer zuletzt immer prächtig: Drei Spiele, jedes Mal 2:1 gewonnen. Man rechnet sich auch diesmal etwas aus.
Zöbern-Form: Gesamt 1-0-2, Heim 2-0-0.
Zillingdorf-Form: Gesamt 2-1-1, Auswärts 1-1-0.
Die letzten Duelle: 1:2 Hinspiel, 1:2, 1:2 (2009/10).

Sa., 16.30: Eggendorf – Breitenau (Günes, Triebl)
In der Tabelle haben sich die Eggendorfer auf Rang vier verbessert, in der Rückrundentabelle sind sie Dritter. Für einen Aufsteiger Superplatzierungen, trotzdem ist man beim ASK Eggendorf nicht gänzlich zufrieden. Ziel ist über kurz oder lang die 2. Landesliga Ost. Für den Sommer sind bereits einige heißen Eisen auf dem Transfermarkt gehandelt (Duman, Buger, …). Spielertrainer Christian Aflenzer soll die Ziele erreichen, man munkelt, dass für Sebastian Matolcsi im Sommer dann kein Platz mehr sein wird. Dass Matolcsi für den ASK enorm wichtig ist, bewies er am Sonntag im Derby in Zillingdorf. Seine Bilanz: Drei Tore, eine Vorlage, 4:2 gewonnen. Der Goalgetter spülte sich damit auch an die Spitze der Torschützenliste. Für den Spielertrainer selbst lief es nicht so gut: Christian Aflenzer verletzte sich nach einer Viertelstunde, soll gegen Breitenau aber wieder mit von der Partie sein. Gegen Breitenau wird zu Hause ein Dreier anvisiert, besonders bei der Heimbilanz (28 Spiele ungeschlagen) ein legitimer Gedanke.
Derby gegen Pitten, Breitenau führt bis fünf Minuten vor Schluss mit 2:0, eigentlich alles klar. Trotzdem rettet die Waldherr-Elf den Vorsprung nicht über die Runden: Zuerst ein Freistoß, dann ein Heber in der 95. Minute. Lange Gesichter nach Schlusspfiff und ein mittlerweile wiederkehrendes Phänomen bei der SVg. Schon im Spiel zuvor führte Breitenau beim Club 83 mit 3:0, um in der Nachspielzeit zwei Treffer zu kassieren. Ja, und schon im Herbst verplemperten die Breitenauer ausgerechnet gegen den aktuellen Gegner Eggendorf eine 2:0-Führung leichtfertig, Endstand damals 2:2. Breitenau ist also vorgewarnt, man muss einfach bis zur allerletzten Minute, und wenn es die Nachspielzeit ist, auf der Hut sein. Bisher reichte es für die Breitenauer in den Auswärtsspielen gegen die Teams aus den Top7 noch zu keinem einzigen Punkt (Niederlagen gegen Sollenau, Kirchschlag, Krumbach und Zöbern).
Eggendorf-Form: Gesamt 2-2-0, Heim 21-7-0.
Breitenau-Form: Gesamt 2-1-0, Auswärts 1-0-2.
Die letzten Duelle: 2:2 Hinspiel.

Sa., 16.30: Pitten – Schlöglmühl (Karner, Yildirim)
Da sind die Pittener gerade nochmal von der Schippe gesprungen: Im Derby in Breitenau lag Pitten eigentlich bereits aussichtslos mit 0:2 zurück. Doch es waren einmal mehr die beiden serbischen Legionäre Goran Marinkovic und Andras Strapak, die mit ihren Treffern für die plötzliche Wende sorgten. Man kann es individuelle Qualität nennen, denn wie Strapak die Freistöße schießt und Marinkovic in der 95. Minute unter Bedrängnis so cool bleibt, um noch einen Heber anzubringen, das gibt es nur selten in der 1. Klasse Süd. Fakt ist, dass Pitten ohne die beiden (zusammen haben sie in dieser Saison 32 Tore geschossen) ein Abstiegskandidat wäre. Gegen Schlöglmühl erwartet die Pittener eine heiße Partie, mit dem Gegner vom Herbst, als Pitten locker und verdient mit 5:1 gewann, hat der aktuelle ASK nichts mehr zu tun.
Einen kleinen Dämpfer musste der ASK Schlöglmühl im ach so wichtigen Heimspiel gegen den Club 83 hinnehmen. Nach den letzten Leistungen hatte man gegen die Neustädter im Sechs-Punkte-Spiel doch drei Punkte auf dem Wunschzettel. Dass es dazu nicht kam, ist zum einen der schlechten Chancenverwertung, vor allem in Halbzeit eins, zuzuschreiben. Andererseits passte in der Defensive speziell in Hälfte zwei so einiges nicht und musste Jung-Goalie Bernhard Belik einige Paraden zeigen, um Gegentreffer zu verhindern. Und drittens ist es weiter dieser leidige Heimnegativserie (nun schon elf Heimspiele ohne Sieg), die im Falle des Abstiegs wohl der Sargnagel für die Schlöglmühler wäre. Dabei fehlt ja zum Unterschied zur Hinrunde daheim meistens nur wenig. Gegen Kirchberg war man 2:1 vorne und verlor 2:3, gegen Breitenau verlor man unglücklich 0:1, gegen Krumbach führte man bis in die Nachspielzeit 2:1 und nun das Spiel gegen den Club, dass am Ende auch, das muss man zugeben, sogar mit einer Niederlage hätte enden können. In Pitten ist das alles wurscht, der ASK hat sicher seine Chancen.
Pitten-Form: Gesamt 2-2-0, Heim 1-1-0.
Schlöglmühl-Form: Gesamt 1-2-0, Auswärts 2-0-1.
Die letzten Duelle: 5:1 Hinspiel, 2:4, 1:0 (2009/10), 5:3, 1:2 (2008/09), 0:2, 0:0 (2007/08), 2:1, 1:3 (2004/05), 2:1, 1:5 (1999/2000).

Trumau spielfrei