1:3 im Grottenkick gegen Club 83

Drei Wochen Urlaub waren wohl zu viel: Ziemlich schwache Pottschacher rannten am Samstag in eine bittere 1:3-Heimniederlage gegen den Abstiegskandidaten Club 83, der bis zu diesem Sieg bisher auswärts noch ohne Punkte und sogar ohne geschossenes Auswärtstor war. In einem schwachen Spiel zweier schwacher Mannschaften machte der SVSF einfach mehr unerzwungene Fehler. Ein kleines Heimtrauma scheint sich abzuzeichnen: Von den letzten acht Heimspielen verlor der SVSF sieben.

Speziell in Halbzeit eins gab es so gut wie keine Höhepunkte. Pottschach schien ein bisschen gefährlicher, hatte ein paar Halbchancen, zumeist aus Weitschüssen. Der Club 83 kam erst in der 44. Minute zu seinem ersten Torschuss, der war aber brandgefährlich. Ein Weitschuss klatschte von der Querlatte ins Spielfeld zurück. Die 130 Zuschauer sahen einen schwachen Kick mit vielen Fehlern, wenig Ideen und sehr viel Krampf. Das 0:0 war das logische Pausenresultat.

Nach dem Wechsel schaffte es der SVSF, noch schwächer zu werden. Der Club stellte sich besser ein und kam durch einen Doppelschlag in der 60. und 64. Minute zur überraschenden 2:0-Führung. Zuerst unterlief den Pottschachern einer von vielen Fehlpässen im Spielaufbau, der Konter wurde von Libero Thomas Teichmeister unglücklich gestoppt, Foul, Elfmeter. Kneissl hatte keine Schwierigkeiten, Sascha Weiß war chancenlos, 0:1. Auf den Schock folgte gleich der nächste: Bei einem Corner war Pataki vor Marcus Hecher am Ball, Tor, 0:2.

Der SVSF Pottschach, dessen Kicker irgendwie matt wirkten, kamen erst zu hundertprozentigen Chancen, als Kurt Bauer in der 65. Minute ins Spiel kam. Mit seinem ersten Ballkontakt traf er mit einer Direktabnahme genau den Kopf des verdutzten Gästekeepers, wenig später drehte der Torhüter einen Bauer-Kopfball über das Tor. Das war´s aber wieder. Und mehr noch: Der Club kam in der 80. Minute sogar zum 0:3, nachdem Mathias Hecher hinten nur schlecht ausputzte und Pölzlbauer die Vorlage eiskalt ausnutzte.

Die Partie war gelaufen, der Hecher-Truppe gelang in der 90. Minute wenigstens noch der Ehrentreffer. Nach einem Eckball fand der Ball über die Umwege Erkin Orhan und schließlich Marcus Hecher den Weg ins Netz. Aber auch dieses Tor änderte nichts am enttäuschenden Gesamteindruck der Pottschacher Mannschaft. Viele Fehler im Aufbau, Fehlpässe en masse, vorne kein Zunder, hinten oft Stellungsfehler, die Abwehr wurde dabei oft vom nicht vorhandenen defensiven Mittelfeld im Stich gelassen. Was aber am meisten weh tut, war die Körpersprache der Spieler. Einige konzentrierten sich mehr auf die Fehler der Mitspieler statt auf sich selber. Vom Biss vergangener Spiele war überhaupt nichts zu merken. Kraft- und willenlos, ohne Leben, intern wird die Darbietung auf jeden Fall Konsequenzen haben. Mit einer ähnlichen Leistung setzt es nächste Woche in Pitten ein Tragerl… 

SVSF: Weiß, Teichmeister, Celik, Breitenecker, Ratzinger (65. Bauer), Stix (46. M. Lechner), Mc. Hecher, Orhan, Slukan, Gaulhofer, Mt. Hecher (90. Mi. Pfalzer).

Tore: 0:1 (60.E), 0:2 (64.), 0:3 (80.), 1:3 (90.) Mc. Hecher (A: Orhan).

Entscheidende Szenen
33.: Mt. Hecher verpasst einen Corner am kurzen Eck stehend, hinten steht Teichmeister frei, schießt aber den Verteidiger an.
44.: Weitschuss eines 83ers geht an die Querlatte.
60.: Fehler beim SVSF im Spielaufbau, den Konter der Gäste stoppt Teichmeister mit einem Elferfoul. Kneissl verwandelt sicher, 0:1.
64.: Corner Club 83, Pataki gewinnt das Duell gegen Mc. Hecher, 0:2.
66.: Freistoß Gaulhofer, Bauer übernimmt direkt, der Keeper wird am Kopf angeschossen.
69.: Corner Pottschach, Bauer-Kopfball wird vom Keeper über die Latte gedreht.
75.: Bauer legt für Gaulhofer auf, dessen Schuss kann der Torhüter abwehren, keiner da zum Abpraller.
80.: Mt. Hecher bringt hinten den Ball nicht weg, Pölzlbauer nutzt den Fehler und schießt ein, 0:3.
90.: Corner SVSF, Orhan aus der Drehung, Mc. Hecher verlängert zum 1:3.

GK: Weiß (60. Kritik), Celik (84. Ball wegschießen); Club 83 (55. Foul, 56. Foul, 65. Foul).

SVSF-Man of the Match
Rene Breitenecker: wenn es einen Lichtblick an diesem Tag gab, war es Rene, der kämpferisch wieder eine starke Leistung bot und fast alle seiner Zweikämpfe gewann.

SR Karner, Itzinger: das Schiri-Duo machte eindeutig weniger Fehler als die beiden Teams, zwischendurch waren ein paar fragwürdige Pfiffe dabei, vorwerfen kann man aber nichts.

SVSF-Arena, 130 Zuschauer.

10. Runde: Schlager endet 2:2, Pitten 0:5

Sa., 15.30: Pottschach – Club 83 WN 1:3 (0:0),
Tore: 0:1 (60.E) Kneiss, 0:2 (64.) Pataki, 0:3 (80.) Pölzlbauer, 1:3 (90.) Mc. Hecher. U23: 2:0 (Mc. Pfalzer, Stögerer).
Schlechtes Spiel! In einer fast ereignislosen ersten Hälfte war der SVSF optisch besser, der Club traf in der 44. Minute die Latte. Nach dem Wechsel häuften sich bei Pottschach die Fehler. Ein Elfmeter und ein Corner brachten die Gäste 2:0 in Führung. Der SVSF vergab zwei gute Chancen, das dritte Tor machten aber die Neustädter. Die enttäuschende Hecher-Elf nur mehr mit dem Ehrentreffer.


Sa., 15.30: Eggendorf – Kirchschlag 2:2 (0:2),
Tore: 0:1 (12.) Wieser, 0:2 (44.) Baumgartner; 1:2 (48.) M. Bauer, 2:2 (53.) Atabay. U23: 1:2 (Ramadami; Vollnhofer 2).
Starkes Spiel, das sehr umkämpft war. Wieser war zunächst der bestimmende Mann, traf per Freistoß den Pfosten, der zweite führte abgefälscht zum 0:1. Kurz vor der Pause traf Baumgartner nach Beke-Vorarbeit per Kopf zum 0:2. Eggendorf, in Hälfte eins schon nicht chancenlos, kam noch bissiger aus der Kabine. Bauer und Atabay stellten die Partie auf den Kopf. Danach war Kirchschlag kurz von der Rolle, im Finish hatten jedoch die Gäste die besseren Chancen. Am Ende ein gerechtes Remis?

Sa., 15.30: Schlöglmühl – Zöbern 0:5 (0:1),
Tore: 0:1 (5.) Plank; 0:2 (52.) Plank, 0:3 (74.) Plank, 0:4 (85.) A. Kager, 0:5 (88.) Nagl. U23: 3:1 (Al. Atabinen 2, Ütük; M. Fasching).
Schlöglmühl einmal mehr zu Hause rat- und chancenlos. Schnell 0:1 hinten war es nur Goalie Massing zu verdanken, dass es zur Pause nur 0:1 stand. Zweite Hälfte brachen die Dämme. Plank wurde mit drei Treffern zum Matchwinner. Zöbern mit einem leichten Sieg, der ASK in Schwierigkeiten.

Sa., 15.30: Kirchberg – Trumau 1:3 (1:0),
Tore: 1:0 (24.) Vollnhofer; 1:1 (61.) Kretl, 1:2 (67.) Budic, 1:3 (94.) Budic. GR: Holzer (Kbg. 56.); Csapai (Tru., 46.). U23: 5:3 (Leopold 3, K. Pfalzer 2; Budic, Cvejanovic, Canic).
Kirchberg in Halbzeit eins die klar bessere Elf. Vollnhofer sorgte für die Führung, Trumau-Keeper Handzic verhinderte einen höheren Rückstand. Trotz der roten Karte für Csapai gleich nach Wiederbeginn verlor Kirchberg den roten Faden. Als dann auch noch Holzer mit Gelbrot vom Feld musste, war der Gastgeber von der Rolle. Kretl und Comebacker Budic mit einem Doppelpack sorgten für den Auswärtssieg der Musil-Elf.

Sa., 15.30: Breitenau – Hirschwang 4:2 (1:1),
Tore: 1:0 (22.) Kasza, 1:1 (37.E) Ph. Stummer; 2:1 (56.) Kasza, 2:2 (78.) T. Posch, 3:2 (84.) Kasza, 4:2 (91.) Gnam. U23: 1:0 (Lang).
Hirschwang hatte den besseren Start, hatte mit Pfostentreffern Pech. Ein Freistoß verwandelt durch Kasza, brachte die Heimischen imn Führung. Ein umstrittener Elfmeter bedeutete den Ausgleich. Nach dem Wechsel ließen die Gäste etwas nach, Breitenau wurde besser. Das 2:1 konnten die Hirschwanger noch egalisieren, im Finish sicherten Kasza und Gnam den Heimsieg.

So., 15.30: Krumbach – Pitten 5:0 (1:0),
Tore: 1:0 (8.) Freiler; 2:0 (48.) Gajan, 3:0 (62.) Moucka, 4:0 (84.) Aigner, 5:0 (87.) Mautner. U23: 6:1 (T. Kager 3, M. Aigner, Stangl, Eigentor; Genc).
Krumbach ging früh in Führung, bis zur Pause spielten aber nur die Pittener, die Heimischen so wie vergangene Woche beim Club. Nach dem Wechsel gelang Krumbach wieder ein schnelles Tor, Pitten im Pech. Mouckas Weitschuss besorgte das 3:0. Im Finish lief die Götz-Elf auch noch in zwei Konter. Das Ergebnis eindeutig zu hoch. Pitten hätte bei glücklicherem Spielverlauf einen Punkt mitnehmen können. 


So., 15.30: Zillingdorf – Sollenau 1:3 (1:1),
Tore: 0:1 (14.) Hofer, 1:1 (37.) D. Pletz; 1:2 (62.) Brandstätter, 1:3 (83.) Jaitner.
Sollenau war von Beginn an drückend überlegen, nach der 1:0-Führung durch Hofer vergab man aber zahlreiche Chancen. So überraschte Daniel Pletz Sollenau mit einer Einzelaktion zum Ausgleich. Nach dem Wechsel machte sich der Unterschied dann doch bemerkbar. Brandstätter und Jaitner sorgten für einen verdienten Auswärtssieg Sollenaus.


Theresienfeld spielfrei

Club 83-Heimspiel beendet 21 Tage-Pause

Drei Wochen ist das letzte Spiel gegen Kirchschlag her. Zumindest ausgerastet und fußballhungrig sollten die Pottschacher Fußballer sein, wenn es am Samstag zu Hause gegen den Club 83 aus Wr. Neustadt geht.

Infos SVSF
Nur weil die Mannschaft drei Wochen nicht im Einsatz war, heißt das noch lange nicht, dass alle fit sind. So hat Torhüter Sascha Weiß immer noch mit seinen Adduktoren zu kämpfen, wird aber sicherlich im Tor stehen. Martin Gaulhofer war zuletzt etwas kränklich, das Fieber ist aber weg, und ein "Gauli" lässt sich von ein bisschen Temperatur sowieso nicht stoppen. Kurtl Bauers Knöchel macht ebenfalls Probleme, mal sehen, ob er im Kader dabei sein kann. Offiziell zurück von einer bitteren Rotsperre ist Bernhard Stix. Die Hecher-Truppe will ihre Heimbilanz, die zuletzt ja alles andere als rosig aussieht, aufbessern. Man darf sich aber auf eine schwierige Partie einstellen, der Club hat schon anderen Gegnern zu schaffen gemacht.

Infos Gegner
Beim Club 84 läuft es derzeit nicht nach Wunsch. Nach passablem Saisonstart laufen die Neustädter nun schon länger einen Erfolg hinterher. Bis auf den vorletzten Platz wurde die Pürzl-Elf durchgereicht, dabei schlug man sich in den letzten Wochen fast immer selbst. Speziell Undiszipliniertheiten machten den 83ern zuletzt einen Strich durch die Rechnung. Gegen den SVSF fehlen mit Mehmet Öztürk, Christopher Dye und Wolfgang Fangl nach wie vor drei Spieler. Im letzten Spiel gegen Krumbach lag man auf dem heimischen Flugfeld zur Pause mit 1:2 hinten, war nach Seitenwechsel aber die klar überlegene Mannschaft, trotzdem stand am Ende hinten die Null. In den letzten sechs Spielen reichte es nur zu einem Punkt, dabei schoss man ganze drei Tore. Auswärts kam der Club in dieser Saison noch gar nicht zu einem Torerfolg.

Matchstatistik
SVSF-Form: Gesamt 1-0-2, Heim 1-0-6.
Club 83-Form: Gesamt 0-1-5, Auswärts 0-0-3.

Alle Duelle
2006/07-H 0:1 (—)
2006/07-A 3:0 (Koronczai 2, D. Blazanovic)
2004/05-A 2:6 (Staufer, Schmid)
2004/05-H 3:3 (F. Blazanovic 3)
1992/93-H 4:0 (Hausecker, Grill, I. Blazanovic, Svirloch)
1992/93-A 0:1 (—)
1991/92-A 6:0 (Leitner 2, Klieber, Hausecker, Grill, Eigentor)
1991/92-H 6:1 (Grill 3, Schwendenwein, Hausecker, W. Schober)
Gesamtbilanz
8   4-1-3   24:12   13
Heimbilanz
4   2-1-1   13:5   7

Schiri-Team: Karner, Itzinger.

10. Runde: Gipfel steigt in Eggendorf

Sa., 15.30: Eggendorf – Kirchschlag (Omeragic, Hoffinger)
Der ASK Eggendorf hat sein Schlagerspiel und darin die Chance, die Tabellenführung zu übernehmen. Im Heimspiel gegen Schlöglmühl holte die Stögerer-Elf die drei erwarteten Punkte, tat sich dabei aber ziemlich schwer. Dabei schien zunächst alles nach einer klaren Sache auszusehen. Eggendorf führte gegen den Abstiegskandidaten nach einer halben Stunde mit 2:0, ehe ein Elfmeter kurz vor der Pause neue Spannung brachte. Nach Wiederbeginn war bei den Eggendorfern ein bisschen der Wurm drin. Schlöglmühl gelang das 2:2, schwächte sich danach aber mit einem Platzverweis. Ein Elfmeter, verwandelt durch Tamas Körmendi bedeutete am Ende die Entscheidung, der Sieg war schließlich nicht mehr in Gefahr. Will man gegen Kirchschlag punkten, wird man sich aber ordentlich steigern müssen.
Die weiße Weste der Kirchschlager hat den ersten Fleck abbekommen. Elf Auswärtsspiele lang war die Sachs-Elf ungeschlagen, in Pitten endete diese Serie. Auch hier zeichnete sich zunächst ein weiterer Erfolg ab. Der USC übernahm von Beginn weg die Initiative, die Führung durch Gabor Beke war verdient. Danach riss der Faden aber. Pitten kam auf und erzielte noch vor dem Wechsel den Ausgleich. Nach Wiederbeginn entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, der an Dramaturgie nicht zu überbieten war. Nachdem die Heimischen das 2:1 erzielten, drückte Kirchschlag im Finish auf den Ausgleich, konnte seine Chancen aber nicht nutzen. Schon vor dem Gegentreffer hatte Beke nur die Stange getroffen. Kirchschlag ist also gewarnt, ein Selbstläufer wird diese Saison nicht werden. In Eggendorf hängen die Trauben hoch, rufen die Kirchschlager aber ihr Potenzial ab, wird man ungeschlagen bleiben.
Eggendorf-Form: Gesamt 30-5-1, Heim 19-3-0.
Kirchschlag-Form: Gesamt 9-2-1, Auswärts 10-1-1.
Die letzten Duelle: keine bisher.

Sa., 15.30: Breitenau – Hirschwang (Iacob, Bürger)
Der Erfolgslauf der Breitenau wurde am Sonntag mit der 3:4-Niederlage jäh beendet. Rene Prenner hatte seine Farben zwar mit einem Kopfball in Führung gebracht, spätestens mit dem Ausgleich der Zöberner änderte sich aber der Charakter der Partie. Die Waldherr-Elf konnte vor allem in den Zweikämpfen nicht dagegenhalten. Nach dem Seitenwechsel zog Zöbern auf 3:1 davon. Die Breitenauer gaben zwar nicht auf, hielten sich auch im Spiel, durch das 4:2 aus einem Elfmeter in der 90. Minute war aber klar, dass man diesmal mit leeren Händen nach Hause zurückkehren muss. Die große Chance, auf Tabellenführer Kirchschlag ranzukommen, wurde vertan. Im Heimspiel gegen Hirschwang wird ein Sieg nötig sein, das gelang in den letzten drei Heimduellen gegen die Rax-Kicker aber nie.
Die drei fest eingeplanten Punkte, die gegen Zillingdorf eingefahren werden sollten, wurden buchstäblich in letzter Sekunde eingefahren. Die Hirschwanger taten sich gegen die tief stehenden Zillingdorfer sehr schwer, ihre spielerische Überlegenheit in Zählbares ummünzen. So lief man sich immer wieder in den gegnerischen Reihen fest, Ideen waren Mangelware, und so auch Chancen. Man musste sogar froh sein, in der ersten Hälfte nicht in Rückstand geraten zu sein. So schien man sich mit einem 0:0 zufrieden geben zu müssen, ehe Markus Bachmann in der 91. Minute doch noch der Siegtreffer gelang. Ein glücklicher Sieg, das man am Ende zugeben. Interessieren tut das heute aber keinen mehr. In Breitenau erwartet die Füllenhals-Elf wieder ein anderes Spiel vom Charakter her. Gute News gibt es auch von Sebastian Stummer: Die Schulterverletzung dürfte nicht so schlimm wie angenommen sein, ein Comeback noch vor der Winterpause zeichnet sich ab.
Breitenau-Form: Gesamt 0-1-1, Heim 1-1-2.
Hirschwang-Form: Gesamt 3-1-1, Auswärts 0-1-2.
Die letzten Duelle: 1:1, 1:2 (2009/10), 2:3, 4:3 (2007/08), 0:1, 1:1 (2003/04), 1:2, 0:8 (1998/99).

Sa., 15.30: Schlöglmühl – Zöbern (Habernig, Gilschwert)
Die Schlöglmühler erwartet eine schwere Saison. Teilweise verliert man die Partien klar, teilweise hat man auch immer wieder Pech. In Eggendorf sahen die mitgereisten Fans wieder eine erheblich verbesserte Schlöglmühler Elf, die einen frühen 0:2-Rückstand wegstecken und durch einen Doppelpack von Adrian Pentek sogar ausgleichen konnte. Der ASK war psychologisch damit im Vorteil, man wollte sogar das 3:2. Doch eine unnötige gelbrote Karte für Emre Demircan machte dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Auch in Unterzahl hielt der ASK dagegen, hatte aber mit einer Elfmeterentscheidung Pech. Der Penalty saß, Schlöglmühl kassierte zu allem Überdruss auch noch eine zweite gelbrote Karte (Ewald Gamperl, sein zweiter Platzverweis heuer bereits). Nun folgt ein Heimspiel, in denen die Strasser-Elf zuletzt ja alles andere als positiv agierte.
Ein wichtiger und auch verdienter Sieg, den der SC Zöbern gegen Breitenau einsacken konnte. Die Zöberner kämpften sich nach dem 0:1-Rückstand in die Partie, punkteten vor allem im kämpferischen Bereich, gewannen so die Zweikämpfe und schafften es auf diese Weise, den Spielverlauf zu eigenen Gunsten zu drehen. Allen voran das Legionärsduo Pavel und Zdenek Orsag war an diesem Tag in Topform. Zöbern eilte in der zweiten Halbzeit auf 3:1 davon. Zwar gelang den Breitenauern der Anschlusstreffer, durch das 4:2 aus einem Elfer in der 90. Minute, verwandelt durch Markus Nagl, waren die drei Punkte im Trockenen. Der Dreier war enorm wichtig, er wäre aber wertlos, müsste man in Schlöglmühl eine Niederlage einstecken. In den letzten vier Duellen klappte es jedenfalls hervorragend.
Schlöglmühl-Form: Gesamt 1-0-3, Heim 0-2-4.
Zöbern-Form: Gesamt 2-0-1, Auswärts 1-3-3.
Die letzten Duelle: 0:1, 2:3 (2009/10), 0:3, 0:3 (2008/09), 1:0, 2:1 (2007/08), 2:1, 3:0 (2006/07), 0:0, 2:5 (2005/06).

Sa., 15.30: Kirchberg – Trumau (Ringhofer, Drazic)
Die 1:2-Niederlage der Kirchberger in Sollenau entsprach der Papierform, nach absolvierten 90 Minuten war man sich im USV-Lager aber einig, dass ein Punkt nicht weit weg war. Natürlich waren die Sollenauer die spielerisch bessere Mannschaft, hatten auch ein paar "Könner" aus der Regionalliga-Mannschaft in ihren Reihen, trotzdem schlug sich die Prenner-Elf hervorragend und roch nach dem 1:1-Ausgleich durch Csaba Szalai Mitte der zweiten Halbzeit sogar auf eine Überraschung. Leider hielt das 1:1 nur wenige Minuten. Kirchberg kassierte das 1:2, da nutzte auch eine Drangphase im Finish nichts mehr. Am Ende stand die Null auf dem Konto. Auch die nächste Ausgabe ist eine schwere. Vizemeister Trumau rechnet in Kirchberg mit einem Punktezuwachs. Doch besonders die letzten drei Heimspiele machen im Kirchberger Lager Mut.
Schwerer als erwartet kam der ASK Trumau gegen Schlusslicht Theresienfeld zum erwarteten Dreier. Am Ende war es sogar ein Pyrrhus-Sieg, denn Julian Wannack und Torschütze Andreas Woch werden der Musil-Mannschaft in Kirchberg abgehen. Das 1:0 durch Woch nach einer Viertelstunde passte zum Spielverlauf, in der Folge vergaben die Trumauer aber die besten Chancen und hielten die Gäste so in der Partie. Auch in Unterzahl (zwei Platzverweise für Trumau, einer für die Gäste) war der Sieg nie in Gefahr, doch erst Tore in den letzten sechs Minuten sorgten für Erleichterung in Trumau, denn ein blödes Gegentore kann jederzeit passieren. Weil Kirchschlag in Pitten patzte, ist Trumau wieder im Spiel, braucht aber am besten einen Sieg in Kirchberg.
Kirchberg-Form: Gesamt 2-0-1, Heim 3-0-0.
Trumau-Form: Gesamt 15-3-1, Auswärts 7-1-1.
Die letzten Duelle: 0:0, 2:5 (2009/10), 2:1, 0:3 (2008/09), 1:0, 1:2 (2007/08), 2:4, 0:3 (2006/07), 0:1, 1:2 (2005/06), 1:0, 2:1 (2004/05), 0:1, 0:1 (2003/04).

So., 15.30: Krumbach – Pitten (Planer, Pischl)
Nach zwei Wochen Pause siegte der USC Krumbach im Duell der Meister gegen den Club 83 mit 2:1. Dabei konnte Krumbach sein Potenzial nur in der ersten Halbzeit abrufen. Ein schöner Volley durch Martin Holzer brachte das 1:0, das aber nicht lange hielt, weil die Neustädter relativ schnell zum Ausgleich kamen. Die Hatzl-Elf ging aber erneut in Führung, Christian Stacherl war der Torschütze. In der zweiten Halbzeit ging bei den Krumbachern plötzlich gar nichts mehr. Der USC wurde zunehmend nervöser, die 83er kamen auf und drückten vehement auf das 2:2 hin. Dem Glück und Torhüter Nico Fleck war es am Ende zu verdanken, dass Krumbach das 2:1 über die Runden rettete. Mit einer ähnlichen Leistung wird man gegen die Pittener am Sonntag aber nix reißen.
Pitten befindet sich eindeutig in einem Hoch. Nicht auszudenken, wäre das Trio Marinkovic/Strapak/Özdemir bereits zu Beginn der Saison komplett gewesen, könnte die Götz-Elf sogar ganz vorne mitspielen. So aber räumt man das Feld von hinten auf. Das 2:1 gegen Kirchschlag war einem mannschaftlichen Kraftakt zu verdanken. Die Pittener, zunächst unterlegen, mussten einem Rückstand hinterher laufen. Goran Marinkovic leitete mit einem sehenswerten Fallrückzieher vor der Pause die Wende ein. Das Spiel, das zweite Hälfte auf des Messers Schneide stand, wogte hin und her. Pitten verdiente sich das 2:1, abermals durch Marinkovic (der die Führung in der Schützenliste übernahm) erzielt, durch den unbändigen Einsatz, mit dem man sich im Finish auch das Glück erarbeitete. In Krumbach soll´s so weitergehen, die letzten drei Auswärtsspiele konnten gewonnen werden.
Krumbach-Form: Gesamt 30-7-1, Heim 0-2-1.
Pitten-Form: Gesamt 5-0-1, Auswärts 3-0-0.
Die letzten Duelle: keine bisher.

So., 15.30: Zillingdorf – Sollenau (Loibl, Karacaot)
Zuerst zum Sportlichen: In seinem zweiten Spiel als interimistischer Coach wäre Kurt Wurzer fast zum Messias geworden. Auf das 2:1 gegen Zöbern wäre fast ein wichtiger Punkt in Hirschwang gefolgt. Mit Betonung auf "wäre", denn die Zillingdorfer, die ihr Defensivkonzept 90 Minuten lang erfolgreich durchzogen, wurden in der 91. Minute doch noch mit einem Gegentreffer bestraft. Eine unglückliche Niederlage, ist man sich einig, denn eigentlich ließ der SVZ in 90 Minuten nur wenig bis gar nichts zu. Jetzt zum Personellen: Kurt Wurzer zieht sich wieder ins zweite Glied zurück, der neue Trainer, der seit dieser Woche das Zepter schwingt, heißt auch nicht Zdravko Dilber, wie verfrüht angenommen, sondern Wolfgang Csank. Dieser war zuletzt in Neufeld und davor in Piesting tätig und soll zum Debut eine Überraschung gegen Sollenau einfahren.
Langsam aber sicher pirscht sich Sollenau II an die Spitze. Der 2:1-Sieg gegen Kirchberg bedeutete den dritten Sieg in Folge. Dass der Sieg einmal mehr unter erschwerten Umständen zu Stande kam, interessiert heute keinen mehr. Sollenau ging durch "Teilzeitkraft" Andre Gehringer (ging zur Halbzeit raus) mit 1:0 in Führung, musste aber in der zweiten Hälfte den Ausgleich hinnehmen. Oldboy Günther Opel war es zu verdanken, der beim 2:1 am schnellsten schaltete, dass Sollenaus weiße Heimweste (alle Heimspiele bisher gewonnen) rein blieb. In Zillingdorf soll auch die eher maue Auswärtsbilanz aufgebessert werden, bisher gelang nur ein Auswärtssieg, und der in Theresienfeld. In Zillingdorf ist Sollenau Favorit, ein Punktverlust würde eine Enttäuschung bedeuten.
Zillingdorf-Form: Gesamt 1-3-5, Heim 1-0-3.
Sollenau-Form: Gesamt 3-0-0, Auswärts 1-1-2.
Die letzten Duelle: keine bisher.

Theresienfeld spielfrei

U12 steckt erste Niederlage ein, U8 wird Zweiter

U17LL, Landesliga, OPO
Fr., 19.30: Himberg – Pottschach 2:1 (0:0),
Tore: 1:0 (57.) Zechmeister, 1:1 (61.) Anderle, 2:1 (72.) Graff. 
Sa., 17.30: Perchtoldsdorf – Wr. Neudorf 4:1 (1:1),
Tore: 0:1 (29.) Chaumont, 1:1 (44.) Bauer; 2:1 (66.) Markusich, 3:1 (74.) König, 4:1 (77.) Markusich.
So., 15.30: Klosterneuburg – Bisamberg 2:1 (0:1),
Tore: 0:1 (36.) Zöch; 1:1 (52.) Galli, 2:1 (83.) Duty.

U15, OPO
Sa., 10.30: Pfaffstätten – Ebreichsdorf 0:1 (0:1),
Tor: 0:1 (31.) Schneider.
Sa., 13.00: Theresienfeld – Scheiblingkirchen 2:1 (1:1),
Tore: 1:0 (8.) Rössner, 1:1 (17.) Simon; 2:1 (46.) Ruffini.
So., 14.00: Pottschach – Grimmenstein 0:4 (0:1),
Tore: 0:1 (1.) Brandstetter; 0:2 (44.) Höller, 0:3 (48.) Feuchtenhofer, 0:4 (61.) Beiglböck.

U13, MPO
Sa., 10.30: Grünbach – Pottschach 1:3 (0:2),
Tore: 0:1 (20.) Egger, 0:2 (34.) Kampitsch; 1:2 (36.) Ostermann, 1:3 (49.) Egger.
So., 15.00: Grimmenstein – Wiesmath 2:3 (0:2),
Tore: 0:1 (8.) Schwarz, 0:2 (9.) Hafenscher; 1:2 (38.) Kerschhofer, 2:2 (46.) Kerschhofer, 2:3 (53.) Hafenscher.

U12, MPO
Sa., 11.45: Breitenau – Ternitz 1:2 (0:1),
Tore: 0:1 (22.) Orhan; 0:2 (38.) Ziehaus, 1:2 (40.) Otter.
So., 11.00: Scheiblingkirchen – Kirchberg 2:1 (2:1),
Tore: 1:0 (7.) Wolf, 1:1 (9.) Krennbauer, 2:1 (19.) Sieder.
So., 12.00: Pottschach – Bad Fischau 0:4 (0:3),
Tore: 0:1 (2.) Zechner, 0:2 (4.) Zechner, 0:3 (9.) Weiser; 0:4 (51.) Njoya.

U11, MPO
Sa., 9.30: Pitten – Gloggnitz 15:0 (7:0),
Tore: 1:0 (13.) Perg, 2:0 (16.) Schulz, 3:0 (20.) Perg, 4:0 (22.) Perg, 5:0 (25.) Barth, 6:0 (27.) Oswald, 7:0 (29.) Perg; 8:0 (35.) Haller, 9:0 (36.) Schulz, 10:0 (37.) Hahn, 11:0 (38.) Perg, 12:0 (42.) Hahn, 13:0 (48.) Huber, 14:0 (54.) Huber, 15:0 (57.) Filsner. 
Sa., 12.30: Hochwolkersdorf – Schauerberg 3:1 (1:1),
Tore: 1:0 (13.) Blank, 1:1 (22.) Riegler; 2:1 (23.) Eigentor, 3:1 (29.) Riegler.
So., 10.00: Pottschach – Wiesmath 1:1 (1:1),
Tore: 1:0 (15.) Schelling, 1:1 (25.) Grundtner.

U10/1, OPO
Do., 17.30: Magna WN – Pottschach 7:0 (2:0),
Tore: 1:0 (17.) Paurevic, 2:0 (18.) Lukic; 3:0 (32.) Sellinger, 4:0 (36.) Baysan, 5:0 (44.) Baysan, 6:0 (46.) Haracic, 7:0 (50.) Sellinger. 
So., 12.00: Gloggnitz – Wiesmath verschoben
So., 13.00: Scheiblingkirchen – HW WN 1:3 (0:2),
Tore: 0:1 (8.) Aschauer, 0:2 (21.) Aschauer; 1:2 (34.) Pöll, 1:3 (48.) Gössinger.

U10/2, MPO
Mo., 17.30: Hochneukirchen – Pitten ABGESAGT
Fr., 16.30: Pitten – Krumbach 2:2 (1:1),
Tore: 0:1 (2.) Gräf, 1:1 (21.) Hahn; 2:1 (37.) Perg, 2:2 (44.) Gräf.
Sa., 11.30: Puchberg – Pottschach 4:3 (2:1),
Tore: 0:1 (14.) Tösch, 1:1 (15.) Eichberger, 2:1 (25.) Eichberger; 3:1 (28.) Schmid, 4:1 (30.) Eichberger, 4:2 (33.) Tösch, 4:3 (40.) Buchegger.
Sa., 15.00: Hochneukirchen – Kirchberg 6:3 (2:1),
Tore: 1:0 (7.) Beiglböck, 1:1 (14.) Stangl, 2:1 (25.) Kirnbauer; 3:1 (27.) Kirnbauer, 4:1 (40.) Kirnbauer, 5:1 (45.) Beiglböck, 5:2 (47.) Stögerer, 6:2 (47.) Niklas, 6:3 (49.) Stangl.

U8, Turnier in Bad Fischau, Platz 2
So., 9.30: SVSF – Bad Fischau 8:0
So., ??.??: SVSF – Magna WN 1:0
So., ??.??: SVSF – Club 83 WN 0:1
Tore: Ilkoski 8, Haiden.

9. Runde: Pitten schlägt Kirchschlag, Zöbern 4:3

Fr., 17.45: Sollenau – Kirchberg 2:1 (1:0),
Tore: 1:0 (16.) Gehringer; 1:1 (69.) Szalai, 2:1 (74.) Opel.
Sollenau ging nach einer Viertelstunde in Führung, vergab danach die Chancen auf das 2:0. So konnten gut mitspielende Kirchberger durch Szalai nach der Pause ausgleichen. Doch das 1:1 hielt nur fünf Minuten. Opel brachte seine Farben wieder in Führung, was gleichzeitig die Entscheidung bedeutete.

Fr., 19.30: Hirschwang – Zillingdorf 1:0 (0:0),
Tor: 1:0 (91.) Bachmann. U23: abgesagt.
In einer mäßigen Partie gelang keiner der beiden Mannschaften Zählbares. Hirschwang war zwar optisch besser, gefährlicher waren jedoch die Gäste, die erste Halbzeit zwei gute Chancen vorfanden. Als alles mit einem 0:0 rechnete, schlug Bachmann aus kurzer Distanz zu. Bei Zillingdorf saß Kurt Wurzer das letzte Mal auf der Bank, ab Montag ist Wolfgang Csank neuer Zillingdorf-Coach.


Sa., 15.30: Pitten – Kirchschlag 2:1 (1:1),
Tore: 0:1 (18.) Beke, 1:1 (42.) Marinkovic; 2:1 (75.) Marinkovic. U23: 1:12 (Genc; Schuster 5, Vollnhofer 2, Pichlbauer, Trobollowitsch, Steiner, Reithofer, C. Trimmel).
Kirchschlag begann forsch, die Führung war auch verdient. Nach dem 1:0 war aber plötzlich Pitten in der Partie: Marinkovic schaffte per sehenswertem Fallrückzieher den Ausgleich. Nach dem Wechsel hatte Kirchschlag in einer spannenden Partie das Nachsehen. Marinkovic brachte Pitten mit seinem zweiten Tor in Führung, davor vergaben die Gäste zwei Sitzer. Im Finish sahen die Zuschauer einen offenen Schlagabtausch. Die Sachs-Elf vergab die Chancen auf den Ausgleich, Pitten traf durch Strapak die Stange.


Sa., 15.30: Eggendorf – Schlöglmühl 3:2 (2:1),
Tore: 1:0 (24.) Atabay, 2:0 (34.) Fuchs, 2:1 (44.E) Pentek; 2:2 (51.) Pentek, 3:2 (70.E) Körmendi. GR: Demircan (Sml., 58.), Gamperl (Sml., 85.). U23: 3:1 (Ramadami 2, Grabovac; Schuh).
Eggendorf schien lange auf dem Weg zu einem glatten Sieg, ehe Schlöglmühl durch einen Elfmeter kurz vor der Pause wieder ins Spiel zurückfand. Pentek gelang mit seinem zweiten Treffer sogar der Ausgleich. Weil Demircan Gelbrot sah, musste Schlöglmühl die letzte halbe Stunde in Unterzahl auskommen. Eggendorf brauchte am Ende einen Elfmeter, um das knappe 3:2 sicherzustellen.


Sa., 15.30: Trumau – Theresienfeld 3:0 (1:0),
Tore: 1:0 (16.) Woch; 2:0 (84.) Kretl, 3:0 (90.) Csapai. GR: Wannack (Tru., 53.); Horvath (The., 54.). RK: Woch (Tru., 58.). U23: 11:0 (H. Steiner 4, D. Steiner 2, Oswald 2, Mandl, Lang, Forstner).
Trumau drückte von Beginn an, das 1:0 nach einer Viertelstunde war verdient. Kämpferische Theresienfelder hatten danach viel Glück, dass die Trumauer zahlreiche Topchancen ausließen. Zweite Halbzeit gab es innerhalb von fünf Minuten drei Platzverweise. Erst in den Schlussminuten stellte der Favorit in Unterzahl dann doch den Sieg sicher.

Sa., 18.00: Club 83 WN – Krumbach 1:2 (1:2),
Tore: 0:1 (21.) Holzer, 1:1 (28.) Pataki, 1:2 (36.) Stacherl. U23: 1:3 (Neubauer; Höller 2, Uterlutsch).
Innerhalb einer Viertelstunde fielen in der ersten Halbzeit drei Treffer. Holzer brachte die Gäste in Führung, die ersatzgeschwächten Neustädter glichen durch Patali aus, ehe Stacherl Krumbach erneut in Führung brachte. Nach Wiederbeginn zitterte sich Krumbach über die Runden. Der Club 83 hätte aufgrund der Chancen ein Remis verdient gehabt.


So., 15.30: Zöbern – Breitenau 4:3 (1:1),
Tore: 0:1 (24.) Prenner, 1:1 (36.) P. Orsag; 2:1 (64.) C. Kager, 3:1 (67.) Z. Orsag, 3:2 (76.) Haas, 4:2 (90.E) Nagl, 4:3 (92.) Sittler. U23: 2:1 (Brandstetter, Vollnhofer; R. Wagner).
Breitenau spielerisch nicht so stark wie sonst, war zumeist nur aus Standards gefährlich. So gingen die Gäste auch in Führung. Zöbern kämpfte sich aber zurück, ging durch einen Freistoß von Christian Kager nach dem Wechsel in Führung. Zdenek Orsag baute die Führung sogar aus. Die Gäste schlugen aber zurück. Der Elfer zum 4:2 bedeutete schließlich die Entscheidung.


Pottschach spielfrei