Siegtor in der 91. Minute: Eggendorf in die Knie gezwungen

Riesengroßer Jubel am Samstag um 16.48 Uhr: Durch einen Kopfballtreffer von Marcus Hecher in der 91. Minute sicherte sich der SVSF Pottschach einen verdienten 2:1-Heimerfolg gegen den ASK Eggendorf. Die "Rentnertruppe" des SVSF (Grüße ans Gästebuch) begeisterte die einheimischen Anhänger mit einer kämpferischen Extra-Leistung. Vom Einsatz über den Charakter, von der Laufbereitschaft bis zum Zweikampfverhalten: Pottschach zwang die höher eingeschätzten Gäste aus Eggendorf aus den vorher genannten Gründen in die Knie.

Die Hiobsbotschaft passierte schon vor Spielbeginn: Torhüter Sascha Weiß hatte sich das Genick verrissen, war nicht in der Lage, mitzuwirken. So kam Patrick Spies zu seinem Kampfmannschaftsdebut. Zum anderen musste Kapitän Thomas Teichmeister krankheitsbedingt w.o. geben. Zu allem Übel erwischte es auch noch Sinan Celik, der nach einer Viertelstunde (Kreuz schwer verrissen) ausgetauscht werden musste. Viel Tobak, umso überraschender war die Leistung des SVSF.

Nach schnellem und temporeichem Beginn ging Pottschach in der 10. Minute in Führung: Eggendorfs Goalie brachte Libero Seidl ins Spiel, der ließ sich von dem heranstürmenden Stjepan Slukan den Ball abnehmen. "Sluki" traf von der Strafraumgrenze mit einem gefühlvollen Schlenzer genau ins lange Eck. Für die Gäste war ein Weckruf, denn die übernahmen ab sofort die Initiative. Eggendorf war sicher 20 bs 25 Minuten lang überlegen, Pottschach war mit Abwehrarbeit beschäftigt. Bei zwei drei Chancen lag ein 1:1 in der Luft, die beste Möglichkeit vereitelte Patrick Spies mit einer starken Reaktion (24.). Mit dem Pausenpfiff hatte auch die Hecher-Truppe plötzlich die Gelegenheit auf das 2:0. Ein Volley von Slukan wurde vom Goalie gerade noch zur Ecke abgewehrt.

Waren die Eggendorfer in Halbzeit eins spielerisch besser, operierten Matolcsi & Co. nach Seitenwechsel ausschließlich mit hohen weiten Bällen in die Spitze. Heraus kam dabei aber so gut wie überhaupt nichts: SVSF-Keeper Spies musste keinen schweren Ball halten, langsam lief den Gästen die Zeit davon. Der SVSF konnte sich nur vereinzelt befreien, zwei Freistöße von Kurt Bauer und Stjepan Slukan waren alles. Im Finish bedeutete eine Unkonzentriertheit beim SVSF den Ausgleich. Nach einem Foul an der Mittellinie spielten die Eggendorfer schnell ab, die anschließende Flanke fand den Kopf von Matolcsi, dieser hatte keine Mühe, das 1:1 zu erzielen (83.).

Weil Eggendorf in den Schlussminuten weiter riskierte und teilweise mit vier Stürmern agierte, fanden plötzlich auch die Pottschacher wieder Räume zum Kontern vor. In der 91. Minute zirkelte Martin Gaulhofer einen Freistoß in den gegnerischen Strafraum, ungedeckt kam Marcus Hecher zum Kopfball und beförderte das Leder ins lange Eck. Was dann folgte, war unbändiger Jubel beim SVSF. Eggendorf schlich geschlagen vom Feld.

Fazit: Pottschach wollte den Sieg einfach mehr, verdiente sich den Dreier allein dadurch. Enttäuschende Gäste aus Eggendorf hatten zwar die besseren Einzelspieler, wirkten mannschaftlich aber nicht überzeugend genug. Für alle sogenannten "Experten", die der Pottschacher Pensionistentruppe ein Debakel prophezeiten, sei ins Stammbuch geschrieben: Legt euch nicht mit dem SVSF an! 

SVSF: Spieß, Gaulhofer, Breitenecker, Celik (18. Bauer), Ratzinger, Mc. Hecher, Stix, Slukan, Orhan, Mt. Hecher, M. Lechner (76. Mc. Pfalzer).

Tore: 1:0 (10.) Slukan (A: —); 1:1 (83.), 2:1 (91.) Mc. Hecher (A: Gaulhofer).

Entscheidende Szenen
10.: Eggendorf-Libero Seidl lässt sich von Slukan den Ball abluchsen, der folgende Schlenzer passt genau ins lange Eck, 1:0.
13.: Corner Eggendorf, Derfler-Kopfball knapp daneben.
21.: Flanke Eggendorf, der Volley geht daneben.
24.: Drei Eggendorfer stehen im Sechzehner allein, Spieß rettet mit einer Superparade.
45.: Einen Volley von Slukan kann der Goalie gerade noch zur Ecke abwehren.
51.: Flanke Eggendorf, M. Bauers Kopfball aus guter Position klar drüber.
58.: Freistoßflanke Eggendorf, Matolcsi köpft den Ball in die Mitte, am langen Eck verzieht ein Eggendorfer.
83.: Foul im Mittelfeld, der SVSF unsortiert, der Freistoß schnell abgespielt, Flanke auf´s lange Eck, Matolcsi steht frei und köpft ein, 1:1.
86.: Freistoß Slukan, der Gästegoalie hält.
91.: Freistoß Gaulhofer in den Gästestrafraum, Mc. Hecher köpft ins lange Eck ein, 2:1.

GK: Mc. Hecher (69. Unsportlichkeit), Bauer (73. Unsportlichkeit); Eggendorf (33. Hands, 78. Foul).

SVSF-Men of the Match
Rene Breitenecker: Kümmerte sich nach Sinan Celiks Verletzung um Matolcsi, zog diesem den Nerv, eine unglaublich kämpferische Partie von Bradi.
Stjepan Slukan: Superaktion zum 1:0, auch in der Folge läuferisch stark, mit zahlreichen starken Szenen.
Patrick Spieß: kam durch die Verletzung von Sascha Weiß unverhofft zu seinem KM-Debut. Erste Halbzeit mit einer Glanztat, auch zweite Halbzeit sicherer Rückhalt.
Martin Gaulhofer: als Libero eine trockene Partie, "naserte" fast jeden Ball der Eggendorfer ab.
Helmut Ratzinger: im defensiven Mittelfeld kämpferisch voll auf der Höhe, "Mesut" steigert sich von Spiel zu Spiel.
Der ganze SVSF: mannschaftlich ein Superspiel der Mannschaft, bis auf den Ausgleich eine hochkonzentrierte Leistung, kämpferisch stark, wurde mit dem 2:1 in letzter Minute belohnt.

SR Friedl (Coskun): Hr. Friedl war mit dem Tempo (läuferisch) schwer überfordert, wirkte körperlich nicht auf der Höhe. Viele merkwürdige Pfiffe, sah einen Ellbogencheck plus Kopfstoß von Derfler an Stix (71.) nicht.

SVSF-Arena, 220 Zuschauer (Danke für die Unterstützung!) 

12. Runde: Sollenau übernimmt Tabellenspitze

Fr., 19.30: Hirschwang – Kirchschlag 0:2 (0:0),
Tore: 0:1 (46.) Sormaz, 0:2 (90.) Barbic. U23: 0:0.
Hirschwang hielt sich tapfer, Kirchschlag kam in Halbzeit lediglich zu zwei Topchancen (Stange, Latte). Mit der ersten Aktion nach Wiederbeginn (Weitschuss von Sormaz) gelang der Sachs-Elf die Führung. Hirschwang versuchte danach zwar einiges, die Kirchschlager waren dem zweiten Treffer aber stets näher. In der Schlussminute sorgte Barbic für die Entscheidung.

Sa., 15.00: Pottschach – Eggendorf 2:1 (1:0),
Tore: 1:0 (10.) Slukan; 1:1 (83.) Matolcsi, 2:1 (91.) Mc. Hecher. U23: 0:0.
Slukan nützte einen schweren Eggendorfer Abwehrfehler zur frühen Führung. In der Folge drängten die Gäste die Heimischen zurück, wurden mit Fortdauer der Partie aber immer ideenloser und verkrampfter. Erst in der 83. Minute nützte Matolcsi einen der wenigen Pottschacher Fehler zum Ausgleich. Leidenschaftlich kämpfende SVSF-ler kamen in der Nachspielzeit doch noch zum Sieg.


Sa., 15.00: Breitenau – Trumau 2:2 (0:1),
Tore: 0:1 (18.) Woch; 1:1 (56.) Gnam, 2:1 (67.) Kasza, 2:2 (76.) D. Steiner. U23: 6:2 (R. Wagner 4, Bauer, Borucki; Mandl, H. Steiner).
Trumau machte in der ersten Hälfte das Spiel, die 1:0-Führung war mehr als verdient. Breitenau kam nach der Pause deutlich verbessert aus den Kabinen. Tore von Gnam und Kasza drehten die Partie, doch das letzte Wort hatte wieder Trumau. Steiner traf nach einem Corner zum Ausgleich. Am Ende wohl ein gerechtes Remis!


Sa., 15.00: Schlöglmühl – Sollenau 2:5 (1:2),
Tore: 0:1 (12.) Hofer, 1:1 (28.E) Atabinen, 1:2 (37.) Hofer; 2:2 (53.E) Atabinen, 2:3 (54.) Siebert, 2:4 (58.) Hofer, 2:5 (63.) Hofer.
Schlöglmühl kämpfte wacker, hielt die Partie über eine Halbzeit lang offen. Atabinen egalisierte die zweimalige Sollenauer Führung durch zwei verwandelte Elfmeter. Drei Tore innerhalb kurzer Zeit sorgten dann doch für den klaren Auswärtssieg der Sollenauer, bei denen der motivierte Hofer gegen seinen Stammklub gleich vier Mal traf.


Sa., 15.00: Krumbach – Zöbern 3:1 (1:1),
Tore: 1:0 (6.E) Mautner, 1:1 (13.E) Nagl; 2:1 (71.E) Mautner, 3:1 (91.) Geyer. GR: Heissenberger (Zöb., 88.). U23: 4:0 (Katzettl, Stangl, Riegler, Fassl).
Zwei ziemlich fragwürdige Elfmeter sorgten für die Höhepunkte in der ersten Halbzeit. Sowohl der erste als auch der zweite waren eher nicht zu geben. Zöbern wirkte viel zielstrebiger. Nach dem Wechsel ging Krumbach erneut in Führung, wieder per Elfmeter verwandelt durch Mautner. Zöbern drückte im Finish, Krumbach bei zwei Aktionen im Glück, doch die Heimischen machten in der Nachspielzeit den Sack zu.


Sa., 18.00: Club 83 WN – Pitten 1:3 (0:2),
Tore: 0:1 (33.) Dounik, 0:2 (43.) Grill; 1:2 (69.) Pataki, 1:3 (86.) Marinkovic. U23: 5:2 (Ofenböck 3, Biegler, Beier; Einsiedl, Piribauer).
Der Club hätte in der ersten halben Stunde bei zwei guten Chancen in Führung gehen können, Strapak traf auf der Gegenseite die Latte. Zwei Weitschüsse bedeuteten die 2:0-Führung der Pittener. Nach dem Wechsel wurde das vermeintliche 3:0 (Abseits) nicht gegeben, im Gegenzug verkürzte der Club auf 1:2 und läutete eine Drangphase im Finish ein. Marinkovics 3:1 unter die Latte bedeutete die Entscheidung.


So., 15.00: Zillingdorf – Theresienfeld 2:0 (1:0),
Tore: 1:0 (16.) Tritremmel; 2:0 (90.) Tritremmel. U23: 3:0 (Sedlacek 2, Zulbiyari).
Eine sehr verkrampft geführte Partie, in der Zillingdorf nach einer Viertelstunde aus einem Gestocher in Führung ging, sich in Folge aber schwer tat. Die beste Theresienfelder Möglichkeit passierte durch einen Freistoß, auf der Gegenseite trafen Mörtel und Kadric nur den Pfosten. Erst in der Schlussminute machte Tritremmel mit seinem zweiten Treffer den wichtigen Sieg klar.

Klare Rollenverteilung vor Heimspiel gegen Eggendorf

SVSF Pottschach gegen den ASK Eggendorf: Die Papierform scheint klar. Eggendorf gilt als Titelaspirant, leistet sich eine der teuersten Truppen der Liga. Auf der anderen Seite der SVSF Pottschach, vor der Saison als Fixabsteiger abgestempelt, dessen Mannschaft fast zum Nulltarif spielt. Gut, dass im Fußball alles möglich ist…

Infos SVSF
Die Darbietung des SVSF Pottschach in Pitten war die richtige Reaktion auf das blamable 1:3 vor zwei Wochen gegen den Club 83. Von der ersten bis zur letzten Spielminute sahen die Pottschacher Anhänger eine hochkonzentrierte und kompakte Truppe, die sich wieder als Mannschaft präsentierte und bei etwas mehr Glück sogar drei Punkte aus Pitten hätte entführen können. Man denke dabei nur an den verschossenen Elfmeter von Thomas Teichmeister. Nichts desto Trotz muss man auch mit dem einen Zähler zufrieden sein. Auswärts bleibt die Hecher-Elf also heuer weiter ungeschlagen, dafür schaut es daheim gänzlich anders aus. Sieben Niederlagen in den letzten acht Heimspielen, lediglich ein 1:0 gegen Kirchberg. Ein kleiner Heimkomplex scheint sich anzubahnen. Woran es liegt, kann keiner sagen. Gegen Eggendorf will man erneut versuchen, auch daheim erfolgreich zu sein. Trainer Mani Hecher hat ein paar Sorgenkinder in seinem Kader. Fix nicht mit dabei ist Michi Pfalzer (Abszess am Auge), nach der Operation in dieser Woche hat er absolutes Sportverbot. Kapitän Thomas Teichmeister war diese Woche krank, mal sehen ob sich unser Libero bis Samstag erholen kann. Torhüter Sascha Weiß hat weiterhin Probleme mit seinen Adduktoren, Bernhard Stix zwickt der Rücken, Marcus Hecher plagt der Knöchel, auch Martin Gaulhofer konnte diese Woche nicht ordentlich trainieren. Wenigstens kehrt Kurt Bauer nach überstandener Zehenprellung in den Kader zurück.

Infos Gegner
Vom Prügelknaben in der 2. Klasse zum Meisterkandidaten in der 1. Klasse: Innerhalb weniger Jahre mauserte sich der ASK Eggendorf zu einem ambitionierten Klub. Das letzte Meisterschaftsduell gewann der SVSF vor wenigen Jahren noch 7:1, seit damals hat sich aber einiges getan. In Eggendorf hatte man keine Lust mehr, sich abschießen zu lassen. Geld wurde in die Hand genommen und eine Mannschaft aufgebaut, die im letzten Jahr (auch durch einen taktisch klugen Wechsel in die weniger qualitative 2. Klasse Triestingtal) ungeschlagen den Aufstieg schaffte. Trotz des Erfolgs wurde im Sommer wieder vieles verändert, eine bis auf wenige Ausnahmen völlig veränderte Mannschaft sollte gleich auf Anhieb um den Titel mitspielen. Und wirklich: Eggendorf ist mit dabei, für ganz vorne reicht es derzeit noch nicht. Immerhin holte man in den letzten beiden Heimspielen gegen Kirchschlag und Krumbach jeweils einen 0:2-Pausenrückstand auf. Kopf der Mannschaft ist der spielende Sektionsleiter Sebastian Matolcsi, letztes Jahr bester Torschütze Österreichs. Aber auch der Rest des Teams hat große Klasse. Martin Bauer (verwandt mit unserem Kurt Bauer) hat heuer schon sechs Tore erzielt, auch der Ex-Ternitzer Olli Derfler ist hierzulande ein Begriff. Aus der 1. Landesliga kam Patrick Haselbacher, dazu stehen auch Thomas Seidl, Tamas Körmendi oder ein Martin Steyrer für erfolgreichen Fußball. Trainerfuchs Hans Stögerer hat zudem einen großen Kader zur Verfügung. In Pottschach sind drei Punkte fix eingeplant.

Matchstatistik
SVSF-Form: Gesamt 0-1-2, Heim 1-0-7.
Eggendorf-Form: Gesamt 30-7-1, Auswärts 0-2-1.

Alle Duelle
2005/06-H 7:1 (Staufer 3, Böck 2, Koronczai 2)
2005/06-A 5:0 (Böck 2, Zottl, Joo, Koronczai)
1987/88-A 0:1 (—)
1987/88-H 0:0 (—)
1986/87-A 0:0 (—)
1986/87-H 1:2 (Dworak)
1980/81-A 2:1 (Müller, Dorner)
1980/81-H 2:1 (Müller, Grill)
1979/80-H 2:2 (Hausleber, Grill)
1979/80-A 0:1 (—)
1978/79-A 0:1 (—)
1978/79-H 2:2 (Seelhofer, Kral)
1969/70-A 1:2 (A. Posch)
1969/70-H 1:2 (Haberler)
1958/59-A 1:3 (Plochberger)
1958/59-H 4:1 (Hauer, Selhofer, Jeschek, Sailer)
Gesamtbilanz
16   5-4-7   27:20   19
Heimbilanz
8   3-3-2   19:11   12

Schiri-Team: Friedl, Coskun

12. Runde: Spitzenteams alle in der Fremde

Fr., 19.30: Hirschwang – Kirchschlag (Palgetshofer, Kopp)
Vom Ergebnis her muss man im Hirschwanger Lager mit dem Remis im Derby gegen Schlöglmühl unzufrieden sein, drei Punkte waren eigentlich als Pflicht angegeben. Daraus wurde dann aber nichts, weil die Füllenhals-Elf zum einen offensiv nur wenig zu Stande brachte, lediglich auf die Standards ist derzeit Verlass. Zum anderen haderte man gegen Schlöglmühl auch mit dem Fehlen von Stammgoalie Sebastian Stummer, weil dessen Ersatz Martin Schmid bei den Gegentreffern unglücklich aussah. Zweimal lag der SCH zurück, zweimal konnte Hirschwang ausgleichen. Verteidiger Klaus Kobald traf zuerst ins eigene Tor, später passte es auch auf der richtigen Seite. Gegen angeschlagene Kirchschlager muss trotzdem eine Leistungssteigerung her, ansonsten wird es schwer.
So souverän die Kirchschlager in die Saison starteten, so unrund läuft es derzeit. I Derby in Zöbern kassierte man eine 2:4-Schlappe. Obwohl Kirchschlag von den Chancen her locker ebenbürtig war, verdiente sich Zöbern den Sieg, weil sie kämpferisch besser waren. Der USC traf zwar durch Baumgartner früh die Latte, geriet dann aber schnell mit 0:2 in Rückstand. Gabor Beke brachte seine Mannschaft retour ins Spiel, weitere Chancen wurden ausgelassen, Zöbern war durch Kontern immer brandgefährlich und erhöhte dann sogar wieder auf das 3:1. Nach Tommy Wiesers Elfmeter zum 3:2 wollte die nummerisch überlegene Sachs-Elf den Ausgleich, traf auch einmal die Latte. Im Gegenzug bedeutete das 4:2 die Entscheidung. Kirchschlag zum dritten Mal in Folge ohne Sieg, auch die Auslosung für die letzten Spiele alles andere als leicht (Sollenau und Trumau warten noch). In den letzten beiden Gastspielen in Hirschwang fielen keine Tore. 
Hirschwang-Form: Gesamt 1-1-2, Heim 3-1-0.
Kirchschlag-Form: Gesamt 0-1-2, Auswärts 0-1-2.
Die letzten Duelle: 0:0, 0:3 (2009/10), 0:0, 2:5 (2006/07).

Sa., 15.00: Breitenau – Trumau (Köninger, Reigl)
Eigentlich hätten die Breitenauer das Zeug zu einem Spitzenplatz, heuer fällt aber auf, dass die Waldherr-Elf die "Big Points" nicht macht. Gegen die Topmannschaften der Liga gelang bisher noch kein Sieg, jetzt kommt ausgerechnet das Duell gegen Tabellenführer Trumau. In Sollenau war die Breitenauer in manchen Phasen sicher ebenbürtig, trotzdem reichte es am Ende zu keinem Sieg. Nachdem Sollenau in Führung ging, schlug Breitenau zurück. David Gnam sorgte mit einem Treffer vor und einem nach der Pause für die 2:1-Führung. Drei Punkte waren anvisiert, im Finish ließ man sich das Heft aber doch noch aus der Hand reißen. Die Niederlage schmerzt am Ende sehr. Der Abstand zur Spitze beträgt bereits sieben Punkte.
Trumau ist Tabellenführer, und das, ohne spektakulär aufzuspielen. Nach den mühsam erkämpften Siegen gegen Theresienfeld (Entscheidung erst im Finish) und Kirchberg (zur Pause noch 0:1 hinten) hatte man gegen Zillingdorf kaum Probleme. Dabei war auch dieser Erfolg nicht so leicht zu bewerkstelligen. Zillingdorf agierte sehr defensiv, da gab es zunächst kaum ein Durchkommen. Dazu fehlte mit dem gesperrten Zoltan Csapai auch der Spielgestalter im Mittelfeld. Weil aber die Gäste zu harmlos waren, ergaben sich Torchancen irgendwann zwangsläufig. Ein Tor in der ersten Hälfte, ein Freistoß sowie ein Elfmeter in der zweiten Hälfte sicherten den verdienten Sieg. Was besonders auffällt: Der ASK ist bisher die defensivstärkste Mannschaft der Liga (nur sechs Gegentore), das zeichnete sich aber auch schon im Frühjahr ab. In Breitenau wartet eine schwere Aufgabe auf die Musil-Elf.
Breitenau-Form: Gesamt 1-1-2, Heim 2-1-0.
Trumau-Form: Gesamt 3-0-0, Auswärts 8-1-1.
Die letzten Duelle: 1:1, 0:2 (2009/10), 3:1, 2:4 (2008/09).

Sa., 15.00: Schlöglmühl – Sollenau (Henning, Karacaot)
Der ASK Schlöglmühl und seine zwei Gesichter. Wären nicht die Heimspiele, wäre man im Schlöglmühler wahrscheinlich gar nicht unzufrieden. Bis auf das 1:7 zum Auftakt in Breitenau präsentierte sich die Strasser-Elf in den Gastspielen gar nicht dumm. Auch im Freitagderby in Hirschwang punktete Schlöglmühl mit einer beherzten kämpferischen Darbietung. Das frühe Eigentor zur 1:0-Führung wurde noch schnell egalisiert, doch auch nach Seitenwechsel erwischte man den besseren Start. Ein Freistoß von Ayhan Atabinen passte genau, schlussendlich musste man sich aber doch mit einem Unentschieden zufrieden geben. Doch kaum geht es wieder in ein Heimspiel tut sich plötzlich ein Trauma auf. Seit sieben Heimspielen wartet Schlöglmühl auf einen Heimsieg, die allerletzten Ergebnisse lassen auch gegen Sollenau Schlimmes vermuten.
Nach ziemlich durchwachsenem Auftakt ist der SC Sollenau jetzt endlich in der 1. Klasse Süd angekommen. Seit fünf Spielen beißen sich die Konkurrenten nun schon die Zähne an der Husar-Elf aus. Dabei glänzt der SCS noch gar nicht, sondern muss sich seine Siege hart erkämpfen. So auch gegen Breitenau, als Sollenau zwischenzeitlich sogar in Rückstand geriet, am Ende aber doch seine weiße Weste in Heimspielen reinhalten konnte. Mittlerweile ist Sollenau auf Platz zwei angekommen, das Ziel für die letzten Runden heißt ganz klar, die Serie zu verlängern. Ein schwieriges Unterfangen, immerhin geht es auch noch gegen Kirchschlag. Doch weil auch Sollenau I derzeit in der Regionalliga schrammelt, ist auch der 1b in den letzten Spielen alles zuzutrauen.  
Schlöglmühl-Form: Gesamt 0-1-3, Heim 0-2-5.
Sollenau-Form: Gesamt 5-0-0, Auswärts 2-0-0.
Die letzten Duelle: 3:1, 0:2 (2003/04).


Sa., 15.00: Krumbach – Zöbern (Knezevic, Yildirim)
Nach Verlustpunkten liegt der USC Krumbach derzeit sogar auf Rang drei (also vor dem Rivalen aus Kirchschlag). Nicht auszudenken, wo man stehen könnte, hätte man am Samstag in Eggendorf voll punkten können. Da hat die Hatzl-Elf nach einer effektiven ersten Hälfte eine 2:0-Führung in die Pause gebracht, und trotzdem reicht es am Ende nicht zu einem Sieg. Hätte vorher jemand den Krumbachern einen Punkt angeboten, hätte man ihn wohl genommen. So aber muss man sich fast ein wenig ärgern. Das Wochenende mit zwei Spielen (am Dienstag kommt Pottschach) wird für die Krumbacher richtungsweisend. Mit mindestens vier Punkten aus dem Heimdoppel wird sich der USC in der Spitze festbeißen. Gegen die derzeit in Topform agierenden Zöberner kein leichtes Unterfangen.
In einer beneidenswerten Form befinden sich die derzeit die Zöberner Kicker. Das triumphale 4:2 im Derby gegen Kirchschlag war der dritte Sieg in Folge (nach Breitenau und Schlöglmühl). Speziell die Offensive klappt derzeit wie am Schnürchen. In den letzten drei Spielen schoss man 13 Tore, die Schützen teilten sich die Treffer jedenfalls brüderlich. Im Derby war eine mannschaftlich kompakte Leistung der Schlüssel zum Erfolg. Man kämpfte mehr als der USC Kirchschlag und machte so auch mögliche spielerische Mängel wett. In einer turbulenten Partie hatte man als tüchtigere Mannschaft am Ende auch das Quäntchen Glück, das nötig ist, um solche Partien zu gewinnen. Für das nächste Derby passt das Selbstvertrauen auf jeden Fall, Zöbern fährt nach Krumbach, um (voll) zu punkten. 
Krumbach-Form: Gesamt 2-2-0, Heim 16-3-1.
Zöbern-Form: Gesamt 3-0-0, Auswärts 2-0-1.
Die letzten Duelle: 3:4, 1:5 (1996/97).

Sa., 18.00: Club 83 WN – Pitten (Bidzinashvili, Bürger)
Im Samstagabendspiel empfängt der Club 83 die Kicker aus Pitten. Die spielfreie Woche nützte man, um ordentlich zu regenerieren und Kraft für die anstrengenden letzten Spiele zu tanken. Das Vertrauen in die eigene Stärke sollte nach dem jüngsten Sieg in Pottschach wieder vorhanden sein. Der erste Auswärtssieg der Saison (und auch die ersten Tore) waren Balsam für die Wunden, auch wenn man sagen muss, dass die Pürzl-Elf in Pottschach keinesfalls aufspielte, sondern die Mannschaft war, die weniger Fehler machte und den Sieg mehr wollte. Zu Hause hat man einiges gut zu machen, in den letzten vier Spielen gelang kein voller Erfolg mehr. Ein Sieg wäre gut, um im Abstiegskampf Meter machen zu können.
Seit zwei Spielen stockt die davor so erfolgreiche Torfabrik der SVg Pitten. Nach dem 0:5 in Krumbach gelang auch im Heimspiel gegen Pottschach kein Treffer. Irgendwie schienen die Ideen zu fehlen, so beschränkte sich die Pittener Gefährlichkeit zumeist aus Standardsituationen, aus denen man durchaus zum Erfolg hätte kommen können. Am Ende musste man mit dem einen Punkt zufrieden sein, immerhin verschossen die Pottschacher vor dem Halbzeitpfiff einen Elfmeter, beziehungsweise Roli Göschl parierte ihn. Wie viele bereits richtig mitbekommen haben: Kommt die Angriffsmaschinerie nicht ins Rollen, hat es Pitten schwer. Am Samstag auf dem Flugfeld soll alles wieder anders werden. Die Klasse haben die Pittener auf jeden Fall, um beim Club 83 drei Punkte zu holen. 
Club 83-Form: Gesamt 1-1-5, Heim 0-1-3.
Pitten-Form: Gesamt 0-1-1, Auswärts 3-0-1.
Die letzten Duelle: 0:2, 2:2 (2003/04).


So., 15.00: Zillingdorf – Theresienfeld (Holub, Kanai)
Der vor zwei Wochen neu installierte Trainer Wolfgang Csank muss derzeit noch auf sein erstes Erfolgserlebnis warten. Doch undankbarer hätten die letzten beiden Aufgaben auch nicht sein können. Mit Sollenau und Trumau waren zwei fast übermächtige Gegner am Werk. Jetzt könnte es aber endlich soweit sein, denn gegen Schlusslicht Theresienfeld ist der SVZ erstmals in dieser Saison klarer Favorit. Mal sehen, wie die Zillingdorfer mit der Favoritenrolle umgehen werden. In Trumau legte es die Csank-Elf sehr defensiv an. Vorne war kaum etwas zu bewegen, auch weil Stürmer Bela Mörtel nach einer Autopanne irgendwo festsaß. Hinten hielt man sich wacker, aufgrund der Dominanz der Trumauer war aber klar, dass der Riegel irgendwann bröckeln wird. Am Sonntag ist ein Dreier quasi Pflicht.
So toll hatte das Jahr 2010 für den SC Theresienfeld begonnen: Da gewann man mit neuformierter Mannschaft in der Gebietsliga zum Auftakt gegen Wienerwald mit 2:1, schien eine Aufholjagd gestartet zu werden. Dass aber danach bis heute kein Sieg mehr gelingen sollte, damit rechnete keiner. Nur in Prellenkirchen gelang noch ein Remis, ansonsten setzte es zahlreiche Niederlagen, viele davon in schwerem Ausmaß. Auch im Heimspiel gegen Kirchberg war Theresienfeld letztendlich chancenlos, obwohl man diesmal fast eine Halbzeit lang mit einem Punkt rechnen konnte. Erst in der 43. Minute kassierte der SCT das 0:1, nach dem Wechsel lud man die Gäste zu weiteren Toren ein. Den letzten Auswärtssieg landete Theresienfeld in der 2. Landesliga Ost. In Zillingdorf ist die Chance rein von der Papierform her, so groß wie nie, eine Überraschung landen zu können.
Zillingdorf-Form: Gesamt 1-3-7, Heim 1-0-4.
Theresienfeld-Form: Gesamt 0-1-21, Auswärts 0-0-18.
Die letzten Duelle: sind schon länger her.

Kirchberg spielfrei

U17 im Vormarsch, Debakel für die U10-Teams

U17LL, Landesliga, UPO
Sa., 17.00: Perchtoldsdorf – Bisamberg 4:2 (3:0),
Tore: 1:0 (10.) König, 2:0 (31.) Bauer, 3:0 (45.) Bauer; 3:1 (49.) Kreitner, 3:2 (80.) Flandorfer, 4:2 (82.) Bauer. 
So., 14.30: Klosterneuburg – Himberg 1:4 (1:2),
Tore: 1:0 (4.) Schweizer, 1:1 (24.) Zeiner, 1:2 (41.) Schmickl; 1:3 (59.) Karl, 1:4 (73.) Stadlbauer.
So., 15.00: Pottschach – Wr. Neudorf 3:2 (3:1),
Tore: 1:0 (12.) Seelhofer, 2:0 (21.) Yildirim, 2:1 (24.) Steiner, 3:1 (40.) Hartl; 3:2 (60.) Schneider.

U15, OPO
Sa., 10.30: Pfaffstätten – Scheiblingkirchen 3:0 (2:0),
Tore: 1:0 (35.) Nushi, 2:0 (38.) Tatzgern; 3:0 (72.) Nushi.
So., 13.00: Pottschach – Theresienfeld ABGESAGT (0:3)
Pottschach mit zu vielen Verletzten
So., 15.00: Grimmenstein – Ebreichsdorf 4:1 (2:1),
Tore: 1:0 (2.) Hintergräber, 2:0 (16.) Brandstetter, 2:1 (20.) Kamaryt; 3:1 (76.) Brandstetter, 4:1 (78.) Holzer.

U13, MPO
Do., 17.30: Wiesmath – Breitenau 4:2 (3:1),
Tore: 1:0 (10.) Strebl, 2:0 (19.) M. Gallei, 3:0 (24.) C. Schwarz, 3:1 (26.) Dinler; 4:1 (50.) Beiglböck, 4:2 (54.) Lappinger.
Sa., 11.00: Breitenau – Pottschach 2:5 (1:3),
Tore: 0:1 (6.) Kampitsch, 0:2 (13.) Kampitsch, 1:2 (24.) Rott, 1:3 (35.) Pöll; 2:3 (42.) Rott, 2:4 (68.) Kampitsch, 2:5 (69.) Fischer.
So., 13.00: Grimmenstein – Grünbach 2:5 (2:4),
Tore: 0:1 (1.) Wagner, 0:2 (12.) Ostermann, 0:3 (18.) Schwarz, 1:3 (20.) L. Kerschhofer, 2:3 (29.) C. Kerschhofer, 2:4 (31.) Ostermann; 2:5 (42.) Schwarz.

U12, MPO
Fr., 17.00: Ternitz – Kirchberg 1:4 (1:0),
Tore: 1:0 (15.) Preqi; 1:1 (43.) Wagenhofer, 1:2 (45.) Egger, 1:3 (55.) Egger, 1:4 (58.) Egger.
Sa., 9.30: Breitenau – Pottschach 0:7 (0:3),
Tore: 0:1 (2.) Anderle, 0:2 (3.) Anderle, 0:3 (16.) Kloiböck; 0:4 (40.) Punz, 0:5 (49.) Punz, 0:6 (53.) Punz, 0:7 (54.) Fischer.
So., 9.15: Scheiblingkirchen – Bad Fischau 2:2 (2:1),
Tore: 1:0 (10.) Haindl, 2:0 (14.) Kremsl, 2:1 (21.) Sederl; 2:2 (54.) Njoya.

U11, MPO
Sa., 9.45: Hochwolkersdorf – Pitten 2:2 (1:1),
Tore: 1:0 (10.) Houszka, 1:1 (13.) Hahn; 1:2 (40.) Hahn, 2:2 (52.) Riegler.
Sa., 13.00: Schauerberg – Wiesmath 0:6 (0:4),
Tore: 0:1 (1.) Grundtner, 0:2 (10.) Grundtner, 0:3 (23.) Grundtner, 0:4 (29.) Grundtner; 0:5 (43.) Handler, 0:6 (55.) Handler.
So., 11.00: Pottschach – Gloggnitz 3:1 (2:0),
Tore: 1:0 (3.) Kampitsch, 2:0 (13.) Pichler; 2:1 (42.) Dissauer, 3:1 (55.) Mattl.

U10/1, OPO
Sa., 11.00: Gloggnitz – Magna WN 1:9 (1:3),
Tore: 1:0 (10.) Dissauer, 1:1 (17.) Lukic, 1:2 (20.) Lukic, 1:3 (21.) Lukic; 1:4 (27.) Baysan, 1:5 (35.) Koc, 1:6 (36.) Haracic, 1:7 (41.) Koc, 1:8 (45.) Paurevic, 1:9 (48.) Lukic.
Sa., 16.30: Wiesmath – HW WN 4:5 (3:3),
Tore: 1:0 (1.) N. Langer, 1:1 (2.) Buzzi, 2:1 (4.) N. Langer, 3:1 (12.) Gallei, 3:2 (20.) Buzzi, 3:3 (24.) Buzzi; 3:4 (40.) Darilmaz, 3:5 (45.) Tasci, 4:5 (47.) N. Langer.
So., 13.00: Scheiblingkirchen – Pottschach 9:1 (7:1),
Tore: 0:1 (2.) Grill, 1:1 (5.) Orhan, 2:1 (6.) Friesenbichler, 3:1 (7.) Ungerböck, 4:1 (11.) Pöll, 5:1 (11.) Ofenböck, 6:1 (12.) Pöll, 7:1 (19.) Pöll; 8:1 (28.) Pöll, 9:1 (35.) Celik.

U10/2, MPO
Sa., 9.30: Pitten – Puchberg 4:4 (0:4),
Tore: 0:1 (7.) Klauser, 0:2 (10.) Schmid, 0:3 (13.) Schmid, 0:4 (21.) Tisch; 1:4 (41.) Barth, 2:4 (43.) Haller, 3:4 (44.) Filsner, 4:4 (47.) Glatz.
So., 8.30: Krumbach – Kirchberg 13:2 (5:0),
Tore: 1:0 (3.) Holzgethan, 2:0 (10.) Holzgethan, 3:0 (12.) Bauer, 4:0 (19.) Holzgethan, 5:0 (22.) Holzgethan; 6:0 (26.) Gräf, 7:0 (27.) Gräf, 8:0 (30.) Gräf, 9:0 (34.) Gräf, 10:0 (37.) Gräf, 11:0 (38.) Bauer, 12:0 (39.) Bauer, 12:1 (44.) Funovics, 12:2 (46.) Stögerer, 13:2 (46.) Gräf.
So., 9.30: Hochneukirchen – Pottschach 15:2 (8:1),
Tore: 0:1 (5.) Weninger, 1:1 (6.) Niklas, 2:1 (7.) Niklas, 3:1 (10.) Niklas, 4:1 (15.) Parrer, 5:1 (17.) Niklas, 6:1 (20.) Pinter, 7:1 (22.) Niklas, 8:1 (24.) Pinter; 9:1 (27.) Pinter, 10:1 (30.) Pinter, 11:1 (35.) Pinter, 12:1 (36.) Niklas, 13:1 (40.) Planker, 14:1 (43.) Planker, 14:2 (44.) Weninger, 15:2 (47.) Maurer.

U8, nur Turniere
spielfrei

Den Punkt in Pitten redlich verdient

Kein Vergleich zu voriger Woche: Ein kämpferisch wieder ganz starker SVSF Pottschach kehrte vom Gastspiel bei den offensiv starken Pittenern mit einem verdienten Punkt nach Hause.

Das Club 83-Spiel war analysiert und abgehakt: Hundertprozentig konzentriert und fokussiert startete die Hecher-Elf in das Derby gegen Pitten, das ebenfalls einigs gut zu machen hatte. Pitten war zwar von Beginn an die aktivere Elf, der SVSF stand aber hinten relativ gut. Aus dem Spiel heraus war Pottschach nicht zu biegen, dafür waren die Standards durchaus gefährlich. In der 10. Minute hatte Pottschach bei einer solchen Situation Glück: Bei einem Kopfball rettete Erkin Orhan für den chancenlosen Sascha Weiß auf der Linie.

Ein weiterer ruhender Ball in den Pottschacher Sechzehner sorgte für eine zweite Topmöglichkeit für die Heimischen: Sascha Weiß behielt bei einer Freistoßflanke die Übersicht und parierte glänzend (25.). Offensiv war´s das von Pitten, die Gäste fanden mit Fortdauer immer besser in die Partie, gefährlich wurde man vorne aber kaum. Die beste Chance der ersten Hälfte hatte trotzdem der SVSF. Thomas Teichmeister wurde bei einem Eckball zu Boden gerissen, Elfmeter. Der Gefoulte trat an, scheiterte aber am erst zuvor eingewechselten Goalie Göschl, der den Ball an die Stange lenkte, den Nachschuss versemmelte Mathias Hecher (45.).

Nach Wiederbeginn und einer Schrecksekunde (Erkin Orhan rettete ein weiteres Mal nach einem Corner auf der Linie, 48.) traute sich Pottschach plötzlich mehr zu, man hatte optisch mehr vom Match. Die Gäste unterbrachen den Pittener Spielaufbau schon zeitig, nun ging auch nach vorne viel mehr. Mathias Hecher verzog aus guter Position (52.), dann scheiterte Marcus Hecher nach Markus Lechner-Stanglpass mit einem Hunderter am Heimkeeper (59.). Die Pittener kamen nur mehr sporadisch zu Möglichkeiten. Die beste hatte Marinkovic, der zwar Sascha Weiß ausspielte, den Ball aber nicht im Tor unterbrachte (70.).

Im Finish hatte der SVSF mehr vom Spiel, es entwickelte sich eine leichte Druckperiode, zwingend wurde Pottschach aber nicht mehr. Sascha Weiß musste sich bei einem Superschuss von Grill auszeichnen (86.), auf der Gegenseite reklamierten die Gästefans nach einem Foul an Martin Gaulhofer einen zweiten Elfmeter (87.).

Das 0:0 ist am Ende gerecht: Pitten hatte mehr zwingende Chancen, verbuchte spielerisch in Halbzeit eins Vorteile, war zumeist aber nur aus Standards gefährlich. Pottschach war kämpferisch ganz stark, stand auch hinten ziemlich solide, das Offensivtrio Marinkovic/Strapak/Özdemir kam kaum zur Entfaltung. Zweite Hälfte zeigte sich die Hecher-Elf sogar etwas stärker als Pitten, schade um den verschossenen Elfmeter. In dieser Form wird das sicher nicht der letzte Erfolg für den SVSF im Herbst sein.

SVSF: Weiß, Teichmeister, Celik, Breitenecker, Ratzinger (85. Mi. Pfalzer), Mc. Hecher (65. Stix), Slukan, Gaulhofer, Orhan, Mt. Hecher, M. Lechner (73. Mc. Pfalzer).

Tore: keine.

Entscheidende Szenen
10.: Eckball Pitten, Kopfball, Orhan kann auf der Linie klären.
25.: Freistoßflanke in den Pottschacher Strafraum, Weiß kann gerade noch klären.
45.: Bei einem Corner geht Teichmeister zu Boden, Foul, Elfmeter. Der Gefoulte tritt an, Goalie Göschl lenkt den Ball an die Stange, der Nachschuss von Mt. Hecher geht daneben.
48.: Corner Pitten, wieder ein Kopfball, erneut rettet Orhan auf der Linie.
52.: Konter Pottschach, Mt. Hecher in guter Position, schließt etwas zu früh ab, verzieht. 
59.: Konter SVSF, M. Lechner mit dem Stanglpass auf Mc. Hecher, der scheitert am herauslaufenden Tormann.
70.: Hoher Pass über Breitenecker, Marinkovic spielt Weiß aus, setzt den Ball aber neben das Tor.
86.: Harter Schuss von Grill aus 20 Metern, Weiß mit einer Superparade.
87.: Gaulhofer wird im Strafraum klar zu Boden gerissen, kein Elfmeter.

GK: Pitten (40. Foul, 45. Kritik, 76. Foul); Ratzinger (66. Foul).

SVSF-Men of the Match
Markus Lechner: Kurbelte von Beginn an unermüdlich, tat der Pittener Abwehr immer wieder weh, Pitten-Goalie Ranz musste nach einem Zusammenstoß mit Messi verletzt vom Feld.
Martin Gaulhofer: So stellt man sich das vor. Gauli dirigierte, redete viel mit den Mitspielern, rackerte, lief.
Sinan Celik: hatte seinen Gegenspieler Özdemir sehr gut im Griff. Auch Sinan konzentrierte sich wieder auf das, was er am besten kann: Die Topstürmer abzumontieren.
Rene Breitenecker: hatte mit Goran Marinkovic einen Goalgetter zu bekämpfen. Tat das ganz hervorragend, wieder eine bärenstarke Leistung von Bradi.

SR Henning, Litschauer: Herr Henning wirkte nicht sehr motiviert, trabte eher lustlos über den Platz. Mit Spielern sprach er überhaupt nicht, keine Ermahnungen, nichts. Motivierter war da schon Hr. Litschauer, das half ihm aber auch nichts.

Sportanlage Pitten, 230 Zuschauer.

11. Runde: Zöbern besiegt Kirchschlag im Derby 4:2

Fr., 17.45: Sollenau – Breitenau 3:2 (1:1),
Tore: 1:0 (37.) Bogner, 1:1 (41.) Gnam; 1:2 (57.) Gnam, 2:2 (62.) Schwaiger, 3:2 (67.) Gehringer.
Die beiden Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch mit zahlreichen Gelegenheiten auf beiden Seiten. Sollenaus Führung durch Bogner konnten die Breitenauer egalisieren, nach dem Wechsel brachte Gnam Breitenau sogar in Front. Sollenau steckte aber nicht auf, ein Doppelschlag durch Schwaiger und Gehringer bedeuteten den 3:2-Sieg für die Husar-Elf.

Fr., 19.30: Hirschwang – Schlöglmühl 2:2 (1:1),
Tore: 0:1 (4.) Eigentor, 1:1 (7.) Ph. Stummer; 1:2 (55.) Atabinen, 2:2 (72.) Kobald. U23: 3:2 (Hochhauser, Eckbauer, Scharner; Al. Atabinen 2).
Durch ein Eigentor von Kobald geriet Hirschwang schnell in Rückstand, Ph. Stummer glich aber fast postwendend aus. Die Schlöglmühler präsentierten sich kämpferisch viel stärker als zuletzt, Hirschwang hatte vor allem in der Offensive Probleme. Nach dem Wechsel sorgte ein Freistoß Atabinens für die neuerliche Führung der Gäste. Kobald besserte aber wieder aus. Am Ende hatte Jatic sogar den Matchball für den ASK auf dem Fuß, Beker vergab für Hirschwang den Sieg.

Sa., 15.00: Eggendorf – Krumbach 2:2 (0:2),
Tore: 0:1 (27.) Ofenböck, 0:2 (45.) Mautner; 1:2 (46.) Matolcsi, 2:2 (82.) M. Bauer. RK: Atabay (Egg., 59.). U23: 3:2 (Dogan, Ramadami, C. Bauer; Aigner, Riegler).
Eggendorf gelang im Angriff in der ersten Hälfte wenig bis gar nichts. Krumbach konterte erfolgreich, ging mit dem Pausenpfiff sogar mit 2:0 in Führung. Der Gastgeber wachte nach Seitenwechsel auf, Matolcsi sorgte für den schnellen Anschlusstreffer. Nachdem Eggendorfs Atabay nach einem Kopfstoß gegen Holzer Rot kassierte, vergab Krumbach im Konter die Chance auf die Entscheidung, was sich rächen sollte. Bauer traf kurz vor Schluss zum 2:2-Ausgleich.


Sa., 15.00: Theresienfeld – Kirchberg 1:4 (0:1),
Tore: 0:1 (42.) Vollnhofer; 0:2 (50.) Szalai, 0:3 (79.) Tauchner, 0:4 (81.) Lengl, 1:4 (89.) Ruffini. U23: 0:4 (Schober 3, Kleinrath).
Kirchberg begann sehr nervös, Theresienfeld hielt bis knapp vor der Pause das 0:0. Ein spätes Vollnhofer-Tor sowie ein schnelles Szalai-Tor nach Wiederbeginn sorgten für die Vorentscheidung. Tauchner und Lengl machten den Sack im Finish zu, dem SCT gelang nur mehr der Ehrentreffer. Bei Kirchberg fiel Szalai mit Bandscheibenverletzung aus, das Karriereende droht.


Sa., 15.30: Pitten – Pottschach 0:0 (0:0),
Tore: Keine. U23: verschoben.
Pitten tat sich in de Offensive schwer, kam erste Halbzeit trotz optischer Überlegenheit lediglich durch Standards zu guten Chancen. Pottschach stand hinten kompakt und vergab in der 45. Minute einen Elfer durch Teichmeister. Nach dem Wechsel hatten die Gäste leichte Vorteile, beide Teams kamen zu Chancen. Am Ende ein gerechtes Unentschieden.


So., 15.00: Zöbern – Kirchschlag 4:2 (2:1),
Tore: 1:0 (16.) A. Kager, 2:0 (20.) C. Kager; 2:1 (23.) Beke; 3:1 (63.) C. Kager, 3:2 (73.E) Wieser, 4:2 (88.) Rois. GR: A. Kager (Zöb., 66.). U23: 2:4 (Reithofer, M. Fasching; Reithofer, Trimmel, Konlechner, Steiner).
Topmotivierte Zöberner gingen durch zwei schöne Treffer mit 2:0 in Führung, Beke brachte die Gäste aber bald darauf zurück ins Spiel, noch vor der Zöberner Führung hatte Baumgartner die Latte getroffen. Zöbern kämpferisch viel entschlossener, C. Kager sorgte mit seinem zweiten Treffer für das 3:1. In Unterzahl (Gelbrot für A. Kager) drückte der Gast. Wieser verkürzte per Elfmeter, Kirchschlag traf in der 80. Minute die Latte, den Nachschuss parierte Renner. Nach einem schnell abgespielten Corner ließ Rois die heimischen Fans am Ende jubeln.


So., 15.00: Trumau – Zillingdorf 3:0 (1:0),
Tore: 1:0 (36.) Riegler; 2:0 (58.) Jurkic, 3:0 (84.E) Araks. U23: 9:0 (H. Steiner 4, Mandl 2, Novak, Kandler, Weiss).
In einer mäßigen Partie war Zillingdorf viel zu harmlos, um Trumau gefährden zu können. Riegler brachte Trumau in Führung, ein Freistoß führte zum 2:0, ein Foulelfmeter zum 3:0-Endstand. Trumau mit diesem Pflichtsieg auf Tabellenplatz eins.

Zeit, um was zu beweisen

Derbytime am Samstag in Pitten. Die SVg empfängt den SVSF Pottschach. Der Spielbeginn wurde um eine halbe Stunde nach hinten verschoben, weil im Vorspiel um 13.30 Uhr die 2. Landesliga-Ost-Mannschaft des SC Magna Wr. Neustadt auf Mannsdorf trifft. Damit ist auch die U23-Partie gegen Pitten vorerst vom Tisch. Im Spiel der Kampfmannschaften haben beide Teams die Gelegenheit, Dinge gerade zu richten.

Infos SVSF
Die Enttäuschung war Zuschauern und Funktionären am vergangenen Samstag ins Gesicht geschrieben. Der SVSF Pottschach verlor gegen einen schwachen Club 83 nach erbärmlicher Leistung mit 1:3. Vor allem die Art und Weise, wie sich die Hecher-Truppe, die nach drei Wochen Zwangspause völlig außer Tritt geraten war, präsentierte, gab Grund zur Sorge. Intern wurden die Dinge unter der Woche knallhart angesprochen. Es bleibt zu hoffen, dass die Diskussion Früchte getragen hat. Eines ist sicher: So wie gegen den Club wird sich der SVSF nicht noch einmal präsentieren (dürfen). Personell gesehen schaut die Lage so aus, dass etliche Spieler angeschlagen sind. Kurt Bauer hat sich bei seinem Einsatz gegen den Club eine schmerzhafte Zehenprellung zugezogen. Ein paar andere leiden ebenfalls unter dem einen oder anderen Wehwehchen. Gegen Pitten wird man aber die Zähne zusammenbeißen. Während des daheim überhaupt nicht laufen, hat der SVSF in dieser Saison noch jedes Auswärtsspiel gewonnen, ist saisonübergreifend seit vier Spielen immer als Sieger vom Auswärtsplatz gegangen. Sorgen macht die schlechte Bilanz bei Auswärtsspielen in Pitten. Die letzten vier Spiele gingen dort alle in die Hose.

Infos Gegner
Nach katastrophalem Start mit drei Niederlagen zu Beginn haben sich die Pittener danach in eine starke Form gespielt. Garantie für viele Tore und logischerweise auch Punkte war natürlich das Offensivtrio Marinkovic/Strapak/Özdemir, dass die gesamte Liga unter Beschuss nahm. Höhepunkt der tollen Serie war der überraschende 2:1-Heimsieg vor zwei Wochen gegen Kirchschlag. Doch zu aller Überraschung setzte es am vergangenen Spieltag eine schlimme 0:5-Klatsche in Krumbach. Unglaublich, wie die Niederlage zu Stande kam: Früh in Rückstand geraten, spielte vor allem vor dem Seitenwechsel nur die Götz-Elf, konnte aber aus ihrer Überlegenheit nichts Zählbares herausschlagen. Ein weiteres frühes Tor nach Wiederbeginn, ein Tausendguldenschuss aus größerer Entfernung sowie zwei späte Konter besiegelten eine horrende Niederlage, die eindeutig viel zu hoch ausfiel. Wenn sogar die Krumbacher sagen, dass die Partie anders hätte ausgehen können, dann sagt das alles. Nach einem 0:5 gab es natürlich Gesprächsbedarf. Genau wie der SVSF hat auch Pitten nun die Chance auf Wiedergutmachung.

Matchstatistik
SVSF-Form: Gesamt 1-0-3, Auswärts 4-0-0.
Pitten-Form: Gesamt 2-0-1, Heim 2-0-1.

Alle Duelle
09/10-H 3:2 (Mt. Hecher 2, Orhan)
09/10-A 1:4 (Mohr)
08/09-A 0:3 (—)
08/09-H 2:0 (Teichmeister, Celik)
07/08-A 2:3 (Hostalek 2)
07/08-H 1:1 (Maniatis)
01/02-H 0:2 (—)
01/02-A 0:2 (—)
99/00-H 2:1 (Zottl 2)
99/00-A 3:0 (Zottl, Slukan, Bock)
97/98-A 2:1 (Bock, B. Walk)
97/98-H 2:1 (Radostits, B. Walk)
67/68-H 0:0 (—)
67/68-A 2:3 (Reisenbauer 2)
64/65-A 1:1 (Reisenbauer)
64/65-H 3:2 (Dallner 2, Ottersböck)

Gesamtbilanz
16   7-3-6   24:26   24
Auswärtsbilanz
8   2-1-5   11:17   7

Schiri-Team: Henning, Litschauer

11. Runde: Interessante Derbies am Programm

Fr., 17.45: Sollenau – Breitenau (Zendeli, Coskun)
Still und leise haben sich die Sollenauer an die Tabellenspitze herangepirscht, auch weil die Konkurrenten sich gegenseitig die Punkte wegnehmen. Ein Punkt fehlt der Husar-Elf noch auf den ersten Platz, die Form stimmt jedenfalls. Beim 3:1 in Zillingdorf mussten die Fans ziemlich lange warten, bis der Sieg in trockenen Tüchern lag. Sollenau war von Beginn an die klar besser Elf, versäumte es jedoch, nach dem 1:0 nachzulegen. So kam Zillingdorf durch einen seiner wenigen Angriffe zum Ausgleich. Hofer&Co. vergaben die besten Chancen, ehe man in der zweiten Hälfte dann doch die fälligen Treffer erzielen konnte. Auch für das schwere Heimspiel gegen unberechenbare Breitenauer gilt der SCS als Favorit, bisher gewann man in dieser Saison alle Heimspiele, hat also noch eine weiße Weste.
Tore sind derzeit bei den Spielen mit Breitenauer Beteiligung fast schon garantiert. Nach den sieben Toren in Zöbern, wo die Waldherr-Elf eine Niederlage einstecken musste, klappte es im Heimspiel gegen Hirschwang besser. Hin und her ging es in dieser Partie, das bessere Ende hatten jedoch für die Breitenauer für sich. Nachdem die Gäste die ersten Chancen hatten, sorgte Gabor Kasza per Freistoß für die Führung, die nicht hielt, weil die Hirschwanger per fragwürdigem Elfer ausgleichen konnten. Auch nach Wiederbeginn dasselbe Spiel: Breitenau führte, Hirschwang glich aus. Im Finish nutzte Kasza einen Abwehrfehler der Gäste, um mit seinem dritten Tor (er hält jetzt bei elf Volltreffern, Platz eins in der Schützenliste) das 3:2 zu erzielen. David Gnam gelang mit einem Heber aus 35 Metern dann sogar der furiose Schlusspunkt. Wollen die Breitenauer den Anschluss an die Spitze nicht verlieren, wird sich vor allem im Defensivverband steigern müssen. 
Sollenau-Form: Gesamt 5-0-1, Heim 18-3-0.
Breitenau-Form: Gesamt 4-1-1, Auswärts 2-0-1.
Die letzten Duelle: schon länger her.



Fr., 19.30: Hirschwang – Schlöglmühl (Kijas, Reigl)
Ohne Punkte kehrten die Hirschwanger aus Breitenau zurück. Zu Beginn hatte man Pech, als Vladimir Beker und Andi Staufer den Pfosten trafen. Dann kehrte allerdings das Glück zurück, denn nach dem 0:1 aus einem Freistoß war der Foulelfmeter für die Füllenhals-Elf (Ball an die Hand) doch ziemlich glücklich. Philipp Stummer beschwerte sich nicht und verwertete. Nach dem Wechsel zogen blöde Fehler der Hirschwanger Elf den Nerv. Den neuerlichen Rückstand glichen die Hirschwanger mit einem Breitenauer Eigentor aus, doch beim 3:2 (Abwehr zu weit aufgerückt) sah Hirschwang nicht gut aus. Kasza mit seinem dritten Treffer war schließlich der Sargnagel, das 4:2 aus über 35 Metern passte genau ins Bild. Im Derby bietet sich die Gelegenheit, Wiedergutmachung zu betreiben. Der SCH ist klarer Favorit, man sei aber gewarnt vor der Kampfkraft der Schlöglmühler. Ein Selbstläufer ist das keiner.
Dunkle Gewitterwolken brauen sich derzeit über Schlöglmühl zusammen. Speziell in den Heimspielen schlagen die ASK-Fans derzeit die Hände über dem Kopf zusammen. Nach dem 0:4 gegen Kirchschlag, dem 1:4 gegen Pottschach und dem 1:5 gegen Pitten kassierte die Strasser-Elf mit dem 0:5 gegen Zöbern den bisherigen Negativhöhepunkt. Der Trainer ist erwartungsgemäß angeschlagen, viele Chancen wird er nicht mehr bekommen. Ausgerechnet im Derby in Hirschwang erhofft man sich, dass die Schlöglmühler die Wende erreichen. Schwer genug, das Selbstvertrauen ist jedenfalls völlig weg, was beim Debakel gegen Zöbern allerorts zu sehen war. Nur den Paraden von Torhüter Eric Massing war es zu verdanken, dass der ASK keine Jahrhundertpleite erlitt. Hoffnung: In den letzten Auswärtsspielen präsentierte sich die Strasser-Elf deutlich stärker.
Hirschwang-Form: Gesamt 1-0-2, Heim 3-0-0.
Schlöglmühl-Form: Gesamt 0-0-3, Auswärts 2-0-1.
Die letzten Duelle: 2:1, 0:2 (2009/10), 0:5, 1:1 (2006/07), 1:2, 3:1 (2005/06).

Sa., 15.00: Eggendorf – Krumbach (Veigl, Triebl)
22 Heimspiele lang waren die Eggendorf vor dem letzten Samstag auf eigener Anlage ungeschlagen. Im Schlager gegen Kirchschlag wäre es fast zum Ende dieser imposanten Serie gekommen. Der Gast aus der Buckligen Welt führte in Eggendorf zur Pause mit 2:0 und schien den Eggendorfern den Nachmittag ordentlich zu vermiesen. Doch eine furiose Anfangsphase der zweiten Halbzeit änderte alles: Martin Bauer und Ramazan Atabay sorgten für den schnellen Ausgleich. In der letzten halben Stunde war dann alles drin. Eggendorf hätte gewinnen können, hätte sich aber nicht beschweren können, hätte man noch verloren. So ist weiter alles drin. Im Duell der Aufsteiger will die Stögerer-Elf voll punkten, beim 0:0 im Cup vor der aktuellen Saison tat man sich gegen Krumbach ziemlich schwer.
Wenn Mannschaften oft schlecht spielen und trotzdem gewinnen, zeugt das meistens von Klasse. Auch für die Krumbacher könnte das in den letzten beiden Spielen zutreffen. Sowohl gegen den Club 83, als auch im Heimspiel gegen Pitten hätte die Partie einen anderen Ausgang nehmen können. Gegen Pitten gelang den Krumbachern zwar durch Michi Freiler die frühe Führung, danach spielten jedoch nur mehr die Pittener. Bis zur Pause war der USC faktisch ausschließlich mit Abwehrarbeit beschäftigt, erst nach Wiederbeginn klappte es besser, wobei es auch der Spielverlauf gut mit der Hatzl-Elf meinte. Das schnelle 2:0 nach Wiederbeginn spielte genauso in die Karten wie der Weitschuss-Treffer zum 3:0. Die zwei Konter in der Schlussphase sorgten für einen Kantersieg, der nach Analyse des Spielverlaufs nicht den Tatsachen entsprach. Das Motto: Egal! In Eggendorf erwartet Krumbach eine schwere Mission, die 25 Spiele dauernde Auswärtsserie ist in Gefahr.
Eggendorf-Form: Gesamt 30-6-1, Heim 19-4-0.
Krumbach-Form: Gesamt 31-7-1, Auswärts 21-4-0.
Die letzten Duelle: 0:0 (NÖ-Cup 2010/11).

Sa., 15.00: Theresienfeld – Kirchberg (Gruber, Toran)
In der spielfreien Woche tat sich bei den Theresienfeldern nicht viel. Was soll man auch machen nach dem bisherigen Saisonverlauf. Erst jetzt im Finish wird man wirklich sehen, ob man sich im Winter noch Hoffnungen auf ein Wunder machen darf. In den letzten fünf Spielen müssten fast schon drei Siege her, um wenigstens ein bisschen träumen zu können. Wenn man sich die bisherigen neun Spiele (41 Gegentreffer) ansieht, ein fast schon unmögliches Unterfangen. Gegen Kirchberg startet der SCT einen neuerlichen Versuch, zu einem Erfolgserlebnis zu kommen. Mit 24 Spielern verbrauchte Trainer Ober die zweitmeisten (hinter Sollenau, 26). Kein Zeichen für Kontinuität.
Ungläubige Gesichter auf und neben dem Platz am vergangenen Samstag. Da führte der USV Kirchberg gegen Trumau zur Pause mit 1:0 (Torschütze Stefan Vollnhofer), war die klar bessere Mannschaft und hätte zur Pause durchaus höher führen können. Doch nach dem Schlusspfiff hatte der USV trotzdem klar verloren. Was war passiert? Als der Trumauer Regisseur Csapai nach Wiederbeginn Gelbrot sah, verloren die Kirchberger überraschend den roten Faden. Als dann auch noch Mario Holzer mit Gelbrot vom Feld musste, rannte Kirchberg kopflos ins Verderben. 1:3 hieß es am Ende, eine bittere Pille für die Prenner-Elf, die sich nach starker erster Hälfte eigentlich drei Punkte erträumt hatte. In Theresienfeld zählt für die Kirchberger nichts anderes als ein Sieg. 
Theresienfeld-Form: Gesamt 0-1-20, Heim 0-1-8.
Kirchberg-Form: Gesamt 0-0-2, Auswärts 0-2-4.
Die letzten Duelle: 4:0, 4:3 (2001/02).


So., 15.00: Zöbern – Kirchschlag (Sordje, Pischl)
Rechtzeitig zum Lokalderby gegen Kirchschlag arbeiteten sich die Zöberner in eine starke Form. Nach dem 4:3 daheim gegen Breitenau gewann man in Schlöglmühl gleich mit 5:0. Ein überragender Sieg, der möglich war, weil zum einen die Schlöglmühler ganz schwach agierten, zum anderen, weil Alt-Goalgetter Richard Plank noch einmal einen Spitzentag aus seinen Beinen schüttelte und drei Treffer zum klaren Erfolg beisteuerte. Das Selbstvertrauen scheint grenzenlos, also passt es, dass mit dem USC Kirchschlag der Lokalrivale ins Au-Stadion kommt. Die Wachabauer-Truppe wird jedenfalls bis in die Zehenspitzen motiviert in dieses Derby gehen. Nur über den Kampf wird man die Außenseiterrolle zu seinen Gunsten nutzen können.
Zwei verlorene Punkte: So lautete das Motto beim USC Kirchschlag nach dem 2:2 im Schlagerspiel in Eggendorf. Da führten die Kirchschlager durch Tore von Tommy Wieser und Gernot Baumgartner zur Pause mit 2:0, und trotzdem brachte man den Vorsprung nicht über die Bühne. Keine Frage: Die Eggendorfer gaben speziell nach Wiederbeginn ordentlich Gas, trotzdem hätte man sich von der Sachs-Elf mehr Ruhe erwartet. Stattdessen machte man sich mit etlichen Fehlern im Spielaufbau das Leben schwer. Da nutzte es auch nichts, dass man im Finish dem Sieg dann eigentlich doch näher war. Ein bisschen schwächelt der USC, es ist eine wichtige Phase, keine Frage. Auch das Derby in Zöbern wird zu einer ganz heißen Partie für die Venedigstädter.
Zöbern-Form: Gesamt 3-0-1, Heim 3-0-1.
Kirchschlag-Form: Gesamt 9-3-1, Auswärts 10-2-1.
Die letzten Duelle: 3:1, 3:6 (2009/10), 1:2, 0:3 (2008/09), 4:2, 1:6 (2007/08), 1:3, 1:3 (2006/07), 2:1, 1:1 (2003/04).

So., 15.00: Trumau – Zillingdorf (Pansky, Otti)
Nach dem vergangenen Wochenende sind die Trumauer wieder mitten drin im Titelkampf. Weil die Federn ließen, konnte Trumau Punkte gut machen, liegt nun wieder ex aequo mit Kirchschlag (allerdings hat man die schlechtere Tordifferenz) an der Spitze. Dabei hätte sich die Bosch-Elf in Kirchberg fast selbst einen Umfaller geleistet. Denn in der ersten Hälfte waren die Trumauer weit von einem Punktgewinn, geschweige denn von einem Sieg entfernt. Kirchberg führte verdient 1:0, nur Igor Handzic im Trumauer Tor verhinderte einen höheren Rückstand. Als dann auch noch Mittelfeldmotor Zoltan Csapai mit einem Platzverweis vom Feld musste, sah man schon die Felle davonschwimmen. Doch Trumau riss sich zusammen und drehte die Partie noch. Es war der eingewechselte Ranko Budic, der auch schon in der U23 getroffen hatte, und bei seinem Comeback mit einem Doppelpack den Unterschied ausmachte. Gegen Zillingdorf ist ein weiterer Dreier fix eingeplant.
Bei seinem Trainerdebut musste Neo-Zillingdorf-Coach Wolfgang Csank ausgerechnet gegen die aufstrebenden Sollenauer ran. Der SVZ ging zwar motiviert in die Partie, musste sich aber schnell eingestehen, dass die Sollenauer doch um eine Klasse besser sind. Dabei hielten sich die Zillingdorfer trotz der klaren Chancenüberzahl für die Gäste bis nach der Pause prächtig, kamen durch eine Einzelaktion von Daniel Pletz sogar zum überraschenden Ausgleich, konnten ihr Defensivkonzept aber nicht bis zum Ende durchhalten. Zwei Gegentreffer in der letzten halben Stunde bedeuteten die erwartete Niederlage. Auch in Trumau ist der SVZ klarer Underdog, ein Punkt wäre wohl eine Sensation.
Trumau-Form: Gesamt 16-3-1, Heim 13-2-0.
Zillingdorf-Form: Gesamt 1-3-6, Auswärts 0-3-2.
Die letzten Duelle: 1:0, 3:2 (2009/10).

Club 83 WN spielfrei

Turniersieg für U8, U12 holt sich Platz eins zurück

U17LL, Landesliga, UPO
Sa., 16.00: Wr. Neudorf – Klosterneuburg 4:0 (3:0),
Tore: 1:0 (8.) Chaumont, 2:0 (14.) Steiner, 3:0 (16.) Steiner; 4:0 (81.) Guttmann.
Sa., 16.30: Bisamberg – Himberg 2:2 (1:0),
Tore: 1:0 (30.) Frithum; 2:0 (61.) Huemer, 2:1 (73.) Provaznicsek, 2:2 (82.) Karl.
So., 15.00: Pottschach – Perchtoldsdorf ABGESAGT
Neuer Termin: Samstag, 30. Oktober, 14.00 Uhr

U15, OPO
Sa., 15.00: Grimmenstein – Pfaffstätten 3:1 (2:0),
Tore: 1:0 (35.) Holzer, 2:0 (40.) Rosenberger; 3:0 (63.) Holzer, 3:1 (83.) Deimel.
So., 14.15: Ebreichsdorf – Theresienfeld 0:4 (0:1),
Tore: 0:1 (38.) Lonsky; 0:2 (54.) Lonsky, 0:3 (56.) Steinbauer, 0:4 (76.) Sen.
So., 15.30: Scheiblingkirchen – Pottschach 9:0 (2:0),
Tore: 1:0 (4.) Knollmüller, 2:0 (8.) Simon; 3:0 (45.) Lischka, 4:0 (52.) Knollmüller, 5:0 (67.) Lischka, 6:0 (70.) Knollmüller, 7:0 (72.) Mach, 8:0 (77.) Lischka, 9:0 (79.) Eigentor.

U13, MPO
So., 13.00: Pottschach – Grimmenstein 14:0 (8:0),
Tore: 1:0 (5.) Egger, 2:0 (10.) Kampitsch, 3:0 (15.) Pöll, 4:0 (20.) Riegler, 5:0 (22.) Egger, 6:0 (24.) Riegler, 7:0 (30.) Pöll, 8:0 (35.) Riegler; 9:0 (40.) Pöll, 10:0 (42.) Pöll, 11:0 (44.) Kampitsch, 12:0 (48.) Riegler, 13:0 (56.) Riegler, 14:0 (59.) Riegler.
So., 16.15: Wiesmath – Breitenau ABGESAGT

U12, MPO
Fr., 17.00: Ternitz – Scheiblingkirchen 1:1 (0:0),
Tore: 0:1 (35.) Kremsl, 1:1 (50.) Ziehaus.
So., 11.30: Kirchberg – Pottschach 1:3 (0:2),
Tore: 0:1 (2.) Anderle, 0:2 (22.) Punz; 0:3 (42.) Cutura, 1:3 (60.) Egger.
So., 12.30: Bad Fischau – Breitenau 7:0 (3:0),
Tore: 1:0 (7.) Wohlfahrt, 2:0 (10.) Eigentor, 3:0 (20.) Griebl; 4:0 (34.) Schuldner, 5:0 (45.) Schuldner, 6:0 (53.) Sederl, 7:0 (55.) Sederl.

U11, MPO
Fr., 16.30: Gloggnitz – Hochwolkersdorf 0:7 (0:1),
Tore: 0:1 (3.) Luger; 0:2 (35.) Houszka, 0:3 (41.) Riegler, 0:4 (46.) Blank, 0:5 (54.) Blank, 0:6 (55.) Seier, 0:7 (58.) Riegler.
Sa., 10.30: Schauerberg – Pottschach 0:3 (0:0),
Tore: 0:1 (37.) Kampitsch, 0:2 (43.) Ofner, 0:3 (55.) Kampitsch. 
So., 14.30: Wiesmath – Pitten 2:9 (1:5),
Tore: 0:1 (3.) Hahn, 0:2 (4.) Hahn, 0:3 (6.) Mitsch, 1:3 (9.) Steinermann, 1:4 (18.) Pagitz, 1:5 (27.) Huber; 1:6 (35.) Huber, 2:6 (39.) Grundtner, 2:7 (45.) Hahn, 2:8 (52.) Huber, 2:9 (53.) Hahn.

U10/1, OPO
Mo., 17.00: Gloggnitz – Wiesmath 7:8 (4:2),
Tore: 1:0 (8.) Dissauer, 2:0 (9.) Dissauer, 2:1 (15.) Gallei, 3:1 (16.) Reisenauer, 3:2 (20.) N. Langer, 4:2 (24.) Reisenauer; 5:2 (31.) Dissauer, 5:3 (33.). N. Langer, 6:3 (34.) Dissauer, 6:4 (35.) Harnisch, 6:5 (40.) N. Langer, 7:5 (41.) Dissauer, 7:6 (43.) N. Langer, 7:7 (46.) Gallei, 7:8 (48.) Harnisch. 
Sa., 10.00: HW WN – Magna WN 4:3 (2:2),
Tore: 1:0 (8.) Buzzi, 2:0 (10.) Aschauer, 2:1 (12.) Lukic, 2:2 (19.) Erhardt; 2:3 (35.) Erhardt, 3:3 (37.) Buzzi, 4:3 (49.) Buzzi.
So., 10.00: Pottschach – Gloggnitz 6:2 (3:1),
Tore: 1:0 (1.) Goger, 1:1 (10.) Dissauer, 2:1 (21.) Steiner, 3:1 (24.) Goger; 3:2 (30.) Dissauer, 4:2 (37.) Rath, 5:2 (48.) Goger, 6:2 (49.) Grill.
So., 13.00: Wiesmath – Scheiblingkirchen 5:3 (5:2),
Tore: 1:0 (3.) Strebl, 2:0 (5.) N. Langer, 3:0 (6.) Gallei, 3:1 (10.) Ungerböck, 4:1 (11.) N. Langer, 4:2 (18.) Staufer, 5:2 (24.) Gallei; 5:3 (29.) Pöll.

U10/2, MPO
Mo., 17.30: Hochneukirchen – Pitten 2:3 (1:1),
Tore: 1:0 (15.) Kirnbauer, 1:1 (20.) Perg; 1:2 (35.) Perg, 2:2 (40.) Pinter, 2:3 (48.) Perg.
Fr., 17.15: Krumbach – Hochneukirchen 4:4 (2:2),
Tore: 1:0 (6.) Gräf, 1:1 (19.) Parrer, 1:2 (21.) Parrer, 2:2 (24.) Bauer; 3:2 (33.) Bauer, 4:2 (36.) Holzgethan, 4:3 (38.) Planker, 4:4 (42.) Pinter.
So., 9.45: Kirchberg – Puchberg 1:4 (0:2),
Tore: 0:1 (1.) Vogl, 0:2 (12.) Tisch; 0:3 (36.) Eichberger, 0:4 (41.) Eichberger, 1:4 (43.) Funovics.
So., 11.30: Pottschach – Pitten 2:8 (1:5),
Tore: 0:1 (7.) Perg, 0:2 (8.) Filsner, 0:3 (12.) Haller, 1:3 (17.) Yavuz, 1:4 (23.) Perg, 1:5 (24.) Perg; 1:6 (42.) Hofmeister, 2:6 (44.) Weninger, 2:7 (45.) Kunst, 2:8 (47.) Otubel.

U8, Turnier in Gloggnitz, Platz 1
Sa., 10.00: SVSF – Ortmann 3:0
Sa., ??.??: SVSF – Katzelsdorf 0:0
Sa., ??.??: SVSF – Gloggnitz 4:0
Tore: Ilkoski 7.