7. Runde: Interessante Derbies am Speiseplan

Fr., 19.30: Hirschwang – Theresienfeld (Müller, Drazic)
Hätte vorher jemand den Hirschwangern einen Punkt in Trumau angeboten, hätten ihn Trainer Thomas Füllenhals und Co. dankbar angenommen. Nach 90 gespielten Minuten war man zwar immer noch zufrieden, war sich aber bewusst, dass zwei Punkte mehr drin waren. Das frühe Kontertor durch Vladimir Beker spielte den Hirschwangern in die Karten. Danach traf Philipp Stummer aus einem Freistoß die Latte. Die Rax-Kicker hatten zwar bei einem Pfostentreffer der Trumauer ebenfalls Glück, weil sich der SCH aber in nummerischer Überzahl nicht richtig traute, auf den Sieg loszugehen, blieb es beim 1:1. Gegen die punktelosen Theresienfelder ist ein Dreier eingeplant, auf Platz eins der Böse Buben-Rangliste liegt Thomas Schmid (Ex-SVSF), der in bisher jedem der fünf Saisonspiele eine gelbe Karte kassierte.
Kaum Hoffnung derzeit bei den Theresienfeldern: Sechs Versuche, sechs zum Teil klare Niederlagen. Gegen Zöbern lag der SCT einmal mehr schnell zurück, bäumte sich dann aber vor der Pause kurz auf, konnte auch nach dem 0:2 noch durch einen verwandelten Elfmeter von Stefan Holzinger verkürzen. Richtig in Reichweite lag der Punkt dann aber nie, weil die überlegenen Zöberner dann schnell noch zweimal zuschlugen. Zu den ellenlangen Liste der Fehlenden gesellte sich auch noch Patrick Pucher (Muskelfasereinriss) dazu. Für Hirschwang schaut die Personalsituation schon wieder besser aus: Mit Philipp Schordje, Mehmet Celebi, Stefan Horvath und Werner Harkopf kehren vier Mann in die Mannschaft zurück. Das ändert aber nichts daran, dass Theresienfeld auch in Hirschwang klarer Außenseiter sein wird.
Hirschwang-Form: Gesamt 1-1-0, Heim 5-1-1.
Theresienfeld-Form: Gesamt 0-1-17, Auswärts 0-0-16.
Die letzten Duelle: 0:1, 0:2 (2000/01), 3:1, 4:3 (1999/2000).


Sa., 16.00: Eggendorf – Zillingdorf (Kijas, Klenner)
In Eggendorf spricht man vom Spiel des Jahres. Das Derby gegen Zillingdorf steht auf dem Plan. Ziel ist natürlich ein Sieg. Eggendorf ist auch klarer Favorit, zumindest wenn es um das berühmte Papier geht. Zuletzt zogen beim ASK aber erstmals Gewitterwolken auf. Das 1:2 in Kirchberg bedeutete die erste Niederlage seit 32 Spielen. Ein ganz neues Gefühl, zuletzt kassierte man eine Pleite im Juni 2009, und zwar ausgerechnet gegen Zillingdorf. Dabei sah es anfangs auch in Kirchberg nach weiteren Punkten aus. Martin Bauer staubte nach einem Lattentreffer ab, die Führung hielt bis zur 70. Minute, ehe die Kirchberger dann verdientermaßen (wenn man ehrlich ist) die Partie noch drehen konnten. Pech hatte Eggendorf am Ende trotzdem, denn der eingewechselte Christopher Fuchs traf kurz vor dem Ende Aluminium. Zu Gute halten muss man der Stögerer-Elf die derzeit etwas angespannte Personalsituation: Jetzt fällt auch noch Oliver Derfler wegen seiner roten Karte in Kirchberg aus.
Ein Derby hat bekanntlich eigene Gesetze. So oder so ähnlich könnte das Motto der Zillingdorfer für das Derby in Eggendorf heißen. Das Auswärtsspiel kommt der Obmann-Truppe durchaus recht, immerhin ist man auf fremden Plätzen in dieser Saison noch unbesiegt und konnte dabei immerhin in Schlöglmühl, Krumbach und auf dem Flugfeld punkten. Da es für das Unentschieden aber nur einen Punkt gibt und der SVZ daheim jedes Spiel verlor, liegt man nur auf dem vorletzten Platz. Abstiegskampf garantiert. Beim klaren 0:4 gegen Pitten führten zwei herrliche Freistoßtreffer zum schnellen 0:2-Rückstand. Danach hatte man nie das Gefühl, dass die Zillingdorfer nochmal ins Spiel zurückkehren könnten. Am Ende fiel die Niederlage bitter aus, zudem fielen mit Tormann Markus Schwarz und Martin Kettler im Finish aus.  
Eggendorf-Form: Gesamt 28-4-1, Heim 17-3-0.
Zillingdorf-Form: Gesamt 0-3-3, Auswärts 1-3-0.
Die letzten Duelle: 1:1, 1:3 (2008/09), 2:6, 0:10 (2007/08), 1:1, 0:3 (2006/07), 0:4, 2:3 (2005/06), 3:3, 0:4 (2004/05), 2:6, 0:0 (2003/04), 2:2, 0:0 (2002/03).


Sa., 16.00: Pitten – Breitenau (Sordje, Hintersteininger)
Derbytime nicht nur in Eggendorf, sondern auch in Pitten, wo die beiden Kontrahenten derzeit einen Positiv-Lauf bestreiten. Bei den Pittenern ist der schlechte Saisonstart bereits Geschichte, mit drei klaren Siegen und 16:1-Toren hat sich die Götz-Elf auf den siebenten Platz nach vor gearbeitet und liegt nur wegen der etwas schlechteren Tordifferenz hinter dem aktuellen Gegner. Die Erfolgsgaranten in Zillingdorf waren die beiden serbischen Legionäre Andras Strapak und Goran Marinkovic. Sie teilten sich je zwei Tore, dass Strapak zudem fast jeden Freistoß im Tor unterbringt, hat sich auch schon herumgesprochen. Das Trio Özdemir/Strapak/Marinkovic zeichnete bisher für 17 der 18 bisher erzielten Treffer verantwortlich.
Breitenau ist zwar tabellentechnisch auf dem richtigen Weg, so richtig glücklich ist man aufgrund der fehlenden Konstanz aber nicht. Nach dem fulminanten 6:0-Triumph in Pottschach gab es beim 1:0 gegen den Club 83 nur Schmalkost. Ein Tor des derzeit in Topform agierenden Ungarns Gabor Kasza entschied die Partie. Fast hätte Kasza noch ein zweites Tor erzielt, er scheiterte aber am Pfosten. In der Torschützenliste liegt der Legionär nur mehr einen Treffer hinter Kirchschlags Tommy Wieser. In Pitten erwartet die Waldherr-Elf ein schweres Spiel. Viel wird davon abhängen, ob die Breitenauer Kicker das oben erwähnte Trio "Ö/S/M" in den Griff bekommen. Gelingt dieses Vorhaben, ist die Chance groß, den dritten Sieg in Folge einzusacken.  
Pitten-Form: Gesamt 3-0-0, Heim 1-1-3.
Breitenau-Form: Gesamt 2-0-0, Auswärts 1-0-3.
Die letzten Duelle: 2:4, 0:2 (2009/10), 5:0, 5:0 (2008/09).

Sa., 16.00: Club 83 WN – Schlöglmühl (Kuzat, Triebl)
Die Clubberer waren sich vor dem Meisterschaftsstart bewusst, dass das heuer eine enorm schwierige Saison wird. Jetzt scheint wirklich fix: Es geht heuer um nichts anderes als um den Klassenerhalt. Will man über dem Strich bleiben, muss man besonders daheim dort weitermachen, wo man bisher aufgehört hat. Auf dem Flugfeld sind die 83er noch ungeschlagen (Sieg gegen Theresienfeld, Remis gegen Sollenau und Zillingdorf). Das allein reicht aber nicht, denn auswärts konnten die Mannen von Trainer Günther Pürzl noch kein einziges Korn mit nach Hause nehmen. Auch in Breitenau präsentierte man sich zwar wacker, die Killer vor dem Tor fehlten aber, kein Wunder, bisher wartet der Club auswärts noch auf den ersten Treffer. Gut, dass jetzt wieder ein Heimspiel wartet, und zwar ein enorm wichtiges. Siegt man gegen Schlöglmühl, könnte man sich einen kleinen Punktepolster auf die Abstiegsplätze erarbeiten.
Lange Gesichter in Schlöglmühl nach dem 1:4 daheim im Derby gegen Pottschach. Dabei schien man nach dem überraschenden 2:1 vor zwei Wochen in Krumbach auf dem Weg zurück zur Normalform. Doch gegen den SVSF präsentierte sich die Strasser-Elf einmal mehr auf eher schwachem Niveau. Speziell offensiv brachte der ASK bis auf das Anschlusstor durch Adrian Pentek und zwei Lattentreffer durch Ayhan Atbainen gar nichts zusammen. Auch hinten offenbarten sich Schwächen. Libero Christoph Rauscher kam im Strafraum zweimal zu spät, verschuldete dadurch zwei Elfmeter und kassierte auch noch Gelbrot. Er fehlt damit im so wichtigen Auswärtsspiel in Wr. Neustadt. Dort muss unbedingt ein Punktgewinn her, will man nicht in der Abstiegszone versinken. 
Club 83-Form: Gesamt 1-2-3, Heim 6-4-0.
Schlöglmühl-Form: Gesamt 1-1-4, Auswärts 2-0-1.
Die letzten Duelle: 2:0, 0:1 (2006/07), 1:2, 1:0 (2005/06).


Sa., 17.30: Sollenau II – Trumau (Zilic, Scheidl)
Die Sollenauer hatten eine Woche frei, waren aber zufrieden, weil die Kontrahenten an der Spitze allesamt Federn lassen mussten. Der Rückstand auf die Spitze ist mit sieben Punkten ziemlich groß, viele Punkte darf man nicht mehr herschenken, wenn man doch noch den Sprung an die Spitze schaffen will. Wenngleich man nicht vergessen darf, dass die ewige Ungewissheit, wer überhaupt zur Verfügung steht, doch kein einfaches Unterfangen für Spielertrainer Thomas Husar ist. Husar selbst steht nach dem Absitzen seiner Sperre wieder in der Formation. Auch sonst könnten einige "Granden" wieder in die Mannschaft zurückkehren, zumal am Dienstag beim Sportklub nur Andre Gehringer vom bisher eingesetzten II-Kader mit dabei war und Sollenau I am Freitag im ÖFB-Cup gegen den LASK spielt.
Trumau liegt nach wie vor in der Tabelle auf Platz eins. Gegen Hirschwang musste man sich mit einem 1:1 begnügen, weil die Trumauer nach dem frühen Rückstand nur schwer ins Spiel fanden. Ein Elfer, verwandelt durch Arbi Araks war notwendig, um wenigstens einen Punkt einzusacken und eine überraschende Heimniederlage zu verhindern. Im Finish hatte man dann noch Pech: Zuerst musste Gabrijel Jurkic mit Rot vom Feld (er fehlt gegen Sollenau), dann traf Zoltan Csapai aus einem Freistoß nur den Pfosten. Die Partie birgt eine gewisse Brisanz. Der ASK Trumau war der größte Gegner des NÖFV, die Sollenauer Zweiergarnitur in die 1. Klasse Süd einzustufen. Die Verbitterung darüber ist wohl der größte Motivator, in Sollenau ordentlich zur Sache zu gehen.
Sollenau-Form: Gesamt 1-0-2, Heim 16-3-0.
Trumau-Form: Gesamt 14-3-0, Auswärts 7-1-0.
Die letzten Duelle: 1:0, 3:4 (2002/03).


So., 16.00: Zöbern – Kirchberg (Celenkovic, Gilschwert)
Der SC Zöbern fuhr den erwarteten Pflichtsieg in Theresienfeld ein, tat sich dort aber doch etwas schwer, früh für klare Verhältnisse zu sorgen. Die Dominanz in der ersten halben Stunde wurde nur mit der 1:0-Führung durch Pavel Orsag belohnt, vor der Pause musste man sogar zwei Chancen auf den Ausgleich zulassen. Auch nach dem 2:0 war die Entscheidung noch nicht gefallen. So dauerte es nach dem Anschlusstreffer vier Minuten, bis der Sieg dann doch in trockene Tücher gebracht wurde. Im Duell gegen den Tabellennachbarn aus Kirchberg wäre ein Erfolgserlebnis wichtig, um nicht den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu verlieren.
Langsam aber sicher finden die Kirchberger zu ihrer Sieger-Mentalität zurück. Kompakt stehen und den Gegner unter Druck setzen: Dieses Motto wurde auch gegen Eggendorf beherzigt. Dabei sah es zu Beginn nicht gut aus: Die Prenner-Elf geriet nach einer Viertelstunde in Rückstand, danach wollte es lange nichts mit dem Ausgleich sein. Erst im Finish wurde die starke Leistung und Überlegenheit in Tore umgemünzt, Andi Feuchtenhofer und Stefan Vollnhofer komplettierten den zweiten Saisonsieg und fügten gleichzeitig den Eggendorfern die erste Niederlage nach 32 Spielen zu. Das Ziel in Zöbern ist klar: Mindestens ein Punkt soll her. Bisher gehört Kirchberg zu jenen drei Teams, die in dieser Saison noch keinen Auswärtspunkt geholt haben.  
Zöbern-Form: Gesamt 1-0-2, Heim 2-0-1.
Kirchberg-Form: Gesamt 2-0-1, Auswärts 0-2-3.
Die letzten Duelle: 5:0, 1:2 (2009/10), 0:3, 1:2 (2008/09), 2:0, 0:2 (2007/08), 0:3, 2:4 (2006/07), 2:1, 2:1 (2005/06), 2:1, 2:2 (2004/05), 4:2, 0:1 (2003/04).

Krumbach spielfrei

U12 und U13 schlagen Breitenau 17:0

U17LL, Landesliga, UPO
Fr., 19.30: Wr. Neudorf – Pottschach 4:0 (2:0),
Tore: 1:0 (36.) Chaumont, 2:0 (38.) Cindea; 3:0 (57.) Saka, 4:0 (78.) Medits.
Sa., 16.30: Bisamberg – Perchtoldsdorf 3:1 (1:1),
Tore: 1:0 (4.) Oppenauer, 1:1 (31.) Mauritz; 2:1 (62.) Gottwald, 3:1 (85.) Flandorfer.
Sa., 17.45: Himberg – Klosterneuburg 9:2 (5:1),
Tore: 1:0 (4.) Kitzweger, 1:1 (6.) Szuchony, 2:1 (21.) Schmickl, 3:1 (23.) Karl, 4:1 (25.) Kitzweger, 5:1 (36.) Schmickl; 6:1 (70.) Kitzweger, 7:1 (71.) Kitzweger, 8:1 (76.) Karl, 8:2 (85.) Duty, 9:2 (86.) Kitzweger.

U15, OPO
Sa., 14.00: Scheiblingkirchen – Pfaffstätten abgesagt
Sa., 15.30: Theresienfeld – Pottschach 3:2 (2:0),
Tore: 1:0 (1.) Fronc, 2:0 (18.) Lonsky; 3:0 (61.) Rössner, 3:1 (63.) Klammer, 3:2 (72.) Kleinander.
Sa., 15.30: Ebreichsdorf – Grimmenstein 5:3 (4:2),
Tore: 0:1 (2.) Brandstetter, 1:1 (4.) Österreicher, 2:1 (11.) Kamaryt, 2:2 (14.) Hintergräber, 3:2 (22.) Schneider, 4:2 (28.) Kamaryt; 5:2 (44.) Kamaryt, 5:3 (62.) Rosenberger.

U13, MPO
Sa., 11.00: Grünbach – Grimmenstein 7:0 (2:0),
Tore: 1:0 (3.) Ostermann, 2:0 (23.) Ostermann; 3:0 (44.) Ostermann, 4:0 (47.) Ostermann, 5:0 (57.) Schwarz, 6:0 (60.) Pum, 7:0 (68.) Stickler.
So., 14.00: Pottschach – Breitenau 9:0 (5:0),
Tore: 1:0 (3.) Kampitsch, 2:0 (6.) Pöll, 3:0 (11.) Egger, 4:0 (19.) Pöll, 5:0 (30.) Kampitsch; 6:0 (44.) Senft, 7:0 (50.) Egger, 8:0 (65.) Riegler, 9:0 (70.) Senft.

U12, MPO
Sa., 12.15: Kirchberg – Ternitz 8:0 (5:0),
Tore: 1:0 (5.) Restelica, 2:0 (8.) Egger, 3:0 (12.) Egger, 4:0 (22.) Egger, 5:0 (27.) Egger; 6:0 (51.) Schuh, 7:0 (53.) Schuh, 8:0 (60.) Schuh.
So., 12.00: Pottschach – Breitenau 8:0 (4:0),
Tore: 1:0 (4.) Fischer, 2:0 (22.) Cutura, 3:0 (24.) Kampitsch, 4:0 (25.) Punz; 5:0 (32.) Prix, 6:0 (48.) Fischer, 7:0 (49.) Punz, 8:0 (57.) Punz.

U11, MPO
Fr., 16.30: Gloggnitz – Pottschach 2:5 (0:1),
Tore: 0:1 (11.) Pichler; 1:1 (32.) Luef, 1:2 (36.) Pichler, 1:3 (50.) Scherz, 1:4 (53.) Eigentor, 2:4 (55.) Haberl, 2:5 (57.) Gashi.
Fr., 17.00: Pitten – Hochwolkersdorf 2:0 (0:0),
Tore: 1:0 (38.) Schulz, 2:0 (52.) Hahn.
So., 10.30: Wiesmath – Schauerberg 8:2 (2:2),
Tore: 1:0 (3.) T. Langer, 1:1 (6.) Scherbichler, 2:1 (26.) Steinermann, 2:2 (29.) Gebhart; 3:2 (35.) Grundtner, 4:2 (40.) Grundtner, 5:2 (41.) T. Langer, 6:2 (47.) T. Langer, 7:2 (50.) N. Langer, 8:2 (55.) Houszka.

U10/1, OPO
Sa., 12.00: HW WN – Wiesmath 4:5 (2:3),
Tore: 0:1 (2.) N. Langer, 0:2 (3.) Handler, 1:2 (13.) Darilmaz, 1:3 (16.) N. Langer, 2:3 (23.) Buzzi; 3:3 (29.) Darilmaz, 4:3 (30.) Darilmaz, 4:4 (32.) N. Langer, 4:5 (36.) T. Langer.
So., 9.00: Pottschach – Scheiblingkirchen 1:3 (1:1),
Tore: 0:1 (9.) Orhan, 1:1 (12.) Grill; 1:2 (38.) Orhan, 1:3 (47.) Ungerböck.
So., 10.00: Magna WN – Gloggnitz 14:4 (7:3),
Tore: 1:0 (1.) Koc, 2:0 (8.) Koc, 2:1 (10.) Puchegger, 2:2 (12.) Reisenauer, 3:2 (13.) Seiter, 4:2 (15.) Haracic, 5:2 (19.) Paurevic, 5:3 (20.) Reisenauer, 6:3 (21.) Paurevic, 7:3 (24.) Sellinger; 8:3 (26.) Lukic, 9:3 (30.) Koc, 10:3 (38.) Lukic, 11:3 (40.) Baysan, 12:3 (42.) Baysan, 13:3 (45.) Baysan, 13:4 (45.) Dissauer, 14:4 (47.) Lukic.

U10/2, MPO
Fr., 18.00: Kirchberg – Krumbach 4:3 (3:2),
Tore: 1:0 (2.) Stangl, 2:0 (8.) Stangl, 3:0 (10.) Stangl, 3:1 (20.) Gräf, 3:2 (25.) Holzgethan; 3:3 (37.) Gräf, 4:3 (46.) Sinabel.
Sa., 10.00: Puchberg – Pitten 2:6 (1:3),
Tore: 1:0 (5.) Lechner, 1:1 (19.) Bekdemir, 1:2 (22.) Perg, 1:3 (24.) Hahn; 1:4 (30.) Hahn, 1:5 (35.) Filsner, 1:6 (40.) Filsner, 2:6 (46.) Eichberger.
So., 10.30: Pottschach – Hochneukirchen 4:2 (1:1),
Tore: 1:0 (7.) Weninger, 1:1 (14.) Planker; 1:2 (29.) Kirnbauer, 2:2 (30.) Tösch, 3:2 (38.) Buchegger, 4:2 (47.) Buchegger.

U8, Turnier in Wr. Neustadt (Flugfeld), Platz 4
SVSF – Cas. Baden 3:0
SVSF – Schauerberg 1:0
SVSF – Club 83 WN 0:2
SVSF – Magna WN 1:2
Tore: Ilkoski 3, Spreitzhofer 2.

SVSF bügelt Schlöglmühl

Der SVSF Pottschach schüttelte das 0:6-Debakel gegen Breitenau von vor einer Woche aus den üßen und landete im Derby beim ASK Schlöglmühl einen 4:1-Triumph. Die Hecher-Elf verbessert sich somit auf Rang 3, liegt nur noch zwei Punkte hinter Leader Trumau und darf am nächsten Samstag den Schlager der Runde gegen die zweitplatzierten Kirchschlager austragen.

Die erste Hälfte verlief anfangs ziemlich taktisch. Reviere wurden abgesteckt, man beschnupperte sich. Vorteile konnte keiner der beiden Kontrahenten für sich verzeichnen. Die große Chance auf die Führung fanden die Schlöglmühler vor, SVSF-Goalie Sascha Weiß verhinderte einen Treffer von Atabinen (19.). Pottschach hatte eine gute Gelegenheit durch Marcus Hecher (Volley 26.). Knapp vor der Pause verschaffte sich die Hecher-Elf einen großen Vorteil: Martin Gaulhofer bediente Erkin Orhan, der ließ mit einem starken Haken einen Verteidiger aussteigen und schoss dann trocken zur Führung ein (41.).

Spätestens mit Wiederanpfiff sahen die fast 300 Zuschauer eine unterhaltsame und spektakuläre Derbypartie. Bereits in der 48. Minute ging´s los: Mathias Hecher konnte von Schlöglmühl-Libero Rauscher nur regelwidrig gestoppt werden. Klarer Elfmeter. Thomas Teichmeister vewertete sicher, 0:2. Doch der Jubel verebbte schnell: Schlöglmühl schlug durch Adrian Pentek sofort zurück. Pottschach reklamierte ein Stürmerfoul an Teichmeister, vergebens. So verschaffte sich Pentek den nötigen Freiraum, Tor (50.). Schon vor dem Treffer hatten die Heimischen durch einen Kopfball von Atabinen, den Sascha Weiß an die Latte lenkte, die Chance auf den Anschlusstreffer.

Der SVSF ließ sich nicht beirren, nur sechs Minuten später war der alte Zwei-Tore-Vorsprung wieder hergestellt. Messi Lechner wurde im Strafraum klar gefällt, und erneut war Rauscher der Übeltäter. Der sah natürlich Gelbrot, Teichmeister traf auch beim zweiten Antreten, diesmal scharf und humorlos, 1:3 (56.). Schlöglmühl gab weiter nicht auf, Atabinen schoss einen Freistoß an die Querlatte (60.).

Danach kam die Zeit der Platzverweise. Jener für Bernhard Stix (65.) schmerzte, denn die erste gelbe Karte für Ballwegschießen war völlig unnötig. Nur vier Minuten später sah Schlöglmühls Gamperl nach einem harten Einsteigen gegen Kurt Bauer die reinrote Karte, die zugegeben möglicherweise etwas überhart ausfiel. Im Finish kam von Schlöglmühl kaum noch etwas, sie fanden sich mit der Niederlage ab. Die Pottschacher kontrollierten die Partie und kamen in der 82. Minute sogar noch zum 4:1. Mathias Hecher leitete einen Konter ein, den der agile Markus Lechner zum Endstand verwertete.

Fazit: Verdienter Sieg des SVSF, der aus Sicht der Heimischen sicherlich zu hoch ausgefallen ist. Die Schlöglmühler hatten wohl Pech mit dem Spielverlauf (2x Pfosten), lediglich mit Atabinen und Pentek gefährliche Leute, andererseits waren die Pottschacher abwehrtechnisch klar besser, diktierten im Mittelfeld das Spiel und hatten offensiv viel Positives anzubieten.   

SVSF: Weiß, Teichmeister, Celik, Mi. Pfalzer (46. Bauer), Stix, Ratzinger (27. M. Lechner), Mc. Hecher, Gaulhofer, Slukan (90. Mc. Pfalzer), Orhan, Mt. Hecher.

Tore: 0:1 (41.) Orhan (A: Gaulhofer); 0:2 (48.E) Teichmeister (F: Mt. Hecher), 1:2 (50.), 1:3 (56.E) Teichmeister (F: M. Lechner), 1:4 (82.) M. Lechner (A: Mt. Hecher).

Entscheidende Szenen
19.: Flanke Schlöglmühl, Celik lässt Atabinen den Ball annehmen, den Schuss aus 5 Metern klärt Weiß mit Superparade.
26.: Flanke in den Schlöglmühler Strafraum, Mc. Hecher mit dem Volley, Massing rettet in den Corner.
41.: Outball Mt. Hecher, Gaulhofer mit der Flanke, Orhan nimmt sich den Ball an, packt einen Abwehrspieler ein und trifft trocken ins Netz, 0:1.
48.: Mt. Hecher setzt sich im Strafraum durch, Rauscher kann sich nur mit dem Ball helfen, Elfmeter, Teichmeister verwandelt, 0:2.
49.: Flanke auf Atabinen, der mit dem Kopfball, Weiß lenkt den Ball an die Latte.
50.: Abschlag des ASK-Goalies, Teichmeister wird gefoult, es geht weiter, Pentek schießt ein, 1:2.
56.: M. Lechner sprintet in den Sechzehner, erneut ein klares Foul von Rauscher. Elfmeter, Gelbrot für Rauscher, Teichmeister wieder trocken, 1:3.
60.: Freistoß Atabinen an die Querlatte.
65.: Gelbrot für Stix nach einem Foul.
69.: Gamperl trifft Bauer von der Seite, Schiri Wagner steht daneben, zieht Rot.
82.: Konter über Mt. Hecher, der bedient M. Lechner, der zum Endstand einschießt, 1:4.

GK: Schlöglmühl (36. Foul, 48. Foul, 55. Foul, 56. Foul); Stix (38. Ballwegschießen, 65. Foul), Orhan (68. Ball wegschießen), Bauer (84. Foul).

RK: Schlöglmühl (69.).

GR: Schlöglmühl (48.+56.); Stix (38.+65.).

Men of the Match
Stjepan Slukan: Der 40-Jährige war bei seiner Premiere in der Startformation immer anzuspielen, zog gemeinsam mit Martin Gaulhofer erfolgreich die Fäden.
Mathias Hecher: wieder eine starke Partie, vorne und hinten zu finden. Konnte von den Schlöglmühlern kaum gestoppt werden. Diesmal zwar ohne Torerfolg, bei zwei Treffern aber Vorreiter.
Thomas Teichmeister: Der Kapitän führte seine mannschaft vorbildlich durch´s Spiel. Übernahm Verantwortung und verwandelte beide Elfmeter sicher.

SR Wagner, Gilschwert: die zwei Elferpfiffe klar und korrekt, fraglich das Stürmerfoul vor dem Anschlusstreffer der Schlöglmühler, zudem hätte Atabinen wegen einer Unsportlichkeit vom Feld müssen, die rote Karte für Gamperl hart. Assistent Gilschwert doch schon überfordert mit dem Tempo.

Schlöglmühl, 270 Zuschauer.

6. Runde: Remis im Hit, Eggendorf verliert erstmals

Fr., 19.30: Trumau – Hirschwang 1:1 (0:1),
Tore: 0:1 (4.) Beker; 1:1 (56.E) Araks. RK: Jurkic (Tru., 65.). U23: 2:0 (H. Steiner 2).
Hirschwang ging früh in Führung und war danach über weite Strecken sogar etwas besser. Ph. Stummer traf vor der Pause die Latte. Trumau tat sich schwer, kam aber durch einen (fragwürdigen) Elfmeter nach der Pause zum Ausgleich. Bald danach musste auch noch Trumaus Jurkic mit Rot vom Feld. Der Favorit fand nur wenig Zwingendes vor, traf aber kurz vor Schluss durch Csapai das Lattenkreuz. 


Sa., 16.30: Schlöglmühl – Pottschach 1:4 (0:1),
Tore: 0:1 (41.) Orhan; 0:2 (48.E) Teichmeister, 1:2 (50.) Pentek, 1:3 (56.E) Teichmeister, 1:4 (82.) M. Lechner. RK: Gamperl (Sml., 69.). GR: Rauscher (Sml., 56.); Stix (Pot., 65.). U23: 2:1 (Ütük, Demircan; Mc. Pfalzer).
Das Derby kam erst kurz vor der Pause in Fahrt. Orhan brachte den SVSF in Führung. Nach dem Wechsel trafen die Pottschacher zweimal per Elfmeter. Schlöglmühl konnte zwischenzeitlich verkürzen, traf durch Atabinen zweimal die Latte. Insgesamt aber waren die Gäste die bessere Mannschaft und kamen durch Lechner zum verdienten 4:1-Sieg.


Sa., 16.30: Breitenau – Club 83 WN 1:0 (1:0),
Tor: 1:0 (42.) Kasza. U23: 3:2 (R. Wagner 2, Klauser; Gajek, Gören).
Breitenau nicht so stark wie letzte Woche, der Club konnte gut dagegenhalten und kam auch zu Chancen. Ein Freistoßtreffer durch Kasza bedeutete das einzige Tor des Tages. Noch vor der Pause traf der Ungar ein zweites Mal den Pfosten. Erst als der Club riskieren musste, wurden Breitenauer Chancen zahlreicher.


Sa., 16.30: Theresienfeld – Zöbern 1:4 (0:1),
Tore: 0:1 (12.) Z. Orsag; 0:2 (67.) P. Orsag, 1:2 (69.E) Holzinger, 1:3 (73.) P. Orsag, 1:4 (75.) Tauchner. U23: 0:3 (Haas 2, Wolf).
Verdienter Sieg der Zöberner, die zwar klar überlegen waren, aber relativ lange brauchten, bis sie den Sieg in trockenen Tüchern hatten. Theresienfeld wehrte sich über eine Stunde lang wacker, schaffte auch den Anschlusstreffer durch einen Elfmeter, stand aber insgesamt auf verlorenem Posten.


Sa., 16.30: Kirchberg – Eggendorf 2:1 (0:1),
Tore: 0:1 (17.) M. Bauer; 1:1 (75.) Feuchtenhofer, 2:1 (86.) Vollnhofer. RK: Derfler (Egg., 86.). U23: 1:2 (Schober; Ertürk, C. Bauer).
Kirchberg rannte bald einem Rückstand hinterher, nach einem Lattenschuss Haselbachers traf Bauer zum 0:1. Die Heimischen waren fortan die bessere Mannschaft, es dauerte aber bis in die Schlussviertelstunde, ehe Kirchberg durch Tore von Feuchtenhofer und Vollnhofer die Partie drehen konnte. Szalai hatte vor dem 1:1 schon den Pfosten getroffen. Eggendorfs Fuchs vergab in der Nachspielzeit einen Punkt (Stange).


Sa., 17.30: Krumbach – Kirchschlag 1:1 (1:1),
Tore: 0:1 (13.) Baumgartner, 1:1 (26.) Gajan. U23: 3:2 (Riegler 2, Hanke; Stocker, Schuster).
Knapp 1000 Zuschauer sahen eine nervös geführte Partie, in der Kirchschlag durch einen satten Schuss ins Kreuzeck durch Baumgartner in Führung ging (13.), Krumbach aber durch einen Abstauber Gajans (26., Höller hatte aus großer Entfernung die Latte getroffen) ausgleichen konnte. In der Folge rührte der Gastgeber Beton an. Die Gäste dominierten, liefen sich aber immer wieder fest oder scheiterten am Krumbacher Goalie Kager.


So., 16.30: Zillingdorf – Pitten 0:4 (0:2),
Tore: 0:1 (12.) Strapak, 0:2 (14.) Strapak; 0:3 (66.) Marinkovic, 0:4 (85.) Marinkovic. U23: 4:2 (Sedlacek 3, Kadric; Unger, Piribauer).
Zwei überragende Freistoßtore durch Strapak waren Gift für die Zillingdorfer. Pitten präsentierte sich selbstbewusst und hatte keinerlei Probleme mit den Hausherren. Ein Doppelpack durch den zweiten Legionär Marinkovic bedeutete einen klaren Sieg für die Götz-Elf.

Sollenau II spielfrei

Schlöglmühl: Setzt sich die Auswärtsserie fort?

Schon wieder Derbyzeit: Am Samstag erwartet die Fans das ewig junge Duell zwischen dem ASK Schlöglmühl und dem SVSF Pottschach. Einen Favoriten gibt es nicht: Pottschach hat fünf Punkte mehr, verlor aber zuletzt gegen Breitenau 0:6. Schlöglmühl feierte erst am vergangenen Spieltag seinen ersten Sieg (in Krumbach).

Infos SVSF
Trainer Mani Hecher muss in Schlöglmühl nur auf einen einzigen Akteur verzichten. Rene Breitenecker leidet immer noch an seinen Knöchelproblemen, dazu wurde er diese Woche auch noch krank. Doppelt gemoppelt, quasi! Ansonsten sind alle Mann an Bord. Martin Gaulhofer, der mit Wadenproblemen gegen Breitenau raus musste, ist genauso fit wie David Schober, der nach zweiwöchiger krankheitsbedingter Pause wieder mit von der Partie ist. Gegen Schlöglmühl sah der SVSF in den letzten Derbies (bis auf einmal) sehr gut aus. Die letzten beiden Derbys in Schlöglmühl gewann Pottschach jeweils mit 1:0. davor allerdings war man über zwei Jahrzehnte ohne Auswärtssieg. Positiv stimmt auch, dass die Hecher-Truppe die letzten drei Auswärtsspiele in Folge gewinnen konnte. Das 0:6 gegen Breitenau zu Hause kam hingegen zu Stande, weil der Gast überragend spielte und Pottschach einen ganz schlechten Tag erwischte.

Infos Gegner
Ganz schlecht ließ sich für die Schlöglmühler die neue Saison an. Ein Punkt in den ersten vier Spielen ließ Krisenstimmung aufkommen, Verletzungsprobleme sorgten zusätzlich für aufkommende Sorgen. Nach dem 2:1 vergangene Woche in Krumbach sieht die Lage wieder viel positiver aus. Nach dem Treffer zum 0:1-Rückstand schien der ASK auf dem Weg zur nächsten Niederlage, ehe ein Doppelschlag durch Mirza Jatic und Ayhan Atabinen (nach Verletzungspause der erste Saisontreffer für den Torschützenkönig) die Wende brachte. In der Nachspielzeit hätte die Strasser-Elf den Sieg aus Kontern sogar noch höher gestalten können. Man ist zuversichtlich, den Rückstand auf das Tabellenmittelfeld mit einem weiteren Sieg im Derby wettmachen zu können.

Matchstatistik
SVSF-Form: Gesamt 3-0-1, Auswärts 3-0-0.
Schlöglmühl-Form: Gesamt 1-1-3, Heim 0-2-2.
Alle Duelle

2009/10-H 2:1 (Orhan, Teichmeister)
2009/10-A 1:0 (Mt. Hecher)
2008/09-H 1:4 (Kocsis)
2008/09-A 1:0 (Mohr)
2007/08-H 0:2 (—)
2007/08-A 3:6 (Hostalek, Schmid, Böck)
2006/07-A 2:4 (Mt. Hecher, Schmid)
2006/07-H 2:2 (D. Blazanovic, Staufer)
2000/01-H 0:1 (-)
2000/01-A 1:3 (Radostits)
1999/00-H 2:3 (Bock, Mach)
1999/00-A 1:3 (Slukan)
1998/99-A 1:3 (Mohr)
1998/99-H 3:2 (F. Blazanovic, Buchegger, Zottl)
1997/98-H 1:0 (Dauti)
1997/98-A 1:3 (Hausecker)
1993/94-A 0:3 (—)
1993/94-H 3:3 (Zottl, Birkas, W. Schober)
1991/92-A 1:3 (Erdogan)
1991/92-H 0:0 (—)
1990/91-A 1:1 (Grill)
1990/91-H 6:0 (Grill 4, W. Schober, Leitner)
1989/90-H 0:3 (—)
1989/90-A 1:4 (Scherz)
1985/86-H 2:1 (Morgenbesser, Schuster)
1985/86-A 2:1 (Mach, Hausleber)
1984/85-A 3:0 (Schneider, Deller, Kohn)
1984/85-H 5:2 (Bliem 2, Schneider, Pototschnik, Klieber)
1968/69-A 4:1 (Bichler 2, Habeler 2)
1968/69-H 4:0 (A. Posch 3, Blum)
1966/67-A 3:1 (A. Posch, F. Schneider, Reisenbauer)
1966/67-H 4:2 (F. Schneider 2, Reisenbauer, Eigentor)
1963/64-A 2:2 (Bichler, Reisenbauer)
1963/64-H 3:2 (Reisenbauer 2, Strebinger)

Gesamtbilanz
34   15-5-14   66:66   50
Heimbilanz
17   6-2-9   28:38   20

Schiri-Team: Friedl, Gilschwert. 

6. Runde: Massenansturm in der Buckligen Welt

Fr., 19.30: Trumau – Hirschwang (Previsic, Pachhammer)
Erstmals in dieser Saison lacht der ASK Trumau von der Tabellenspitze. Nach dem 3:0 in Zöbern liegt die Musil-Elf vor, nach Verlustpunkten liegt aber Kirchschlag nach wie vor vorne. Was schon im Frühjahr seinen Anfang fand, findet nun auch im Herbst seine Fortsetzung: Die Trumauer Abwehr ist ganz stark unterwegs, bisher kassierte man nur zwei Gegentreffer in fünf Spielen. Im ganzen Jahr 2010 sind es bisher sechs Gegentore in 18 Spielen, ein bärenstarker Wert. In Zöbern führte den ASK ein Auftakt nach Maß mit zwei frühen Toren auf die Siegerstraße. Zuletzt war man 13 Heimspiele lang ungeschlagen, die letzte Heimniederlage passierte ausgerechnet gegen den aktuellen Gegner Hirschwang. Mit einem Sieg könnte man die Tabellenführung ausbauen.
Der 2:1-Erfolg gegen Sollenau II war einer taktisch ganz starken Leistung der Hirschwanger zu verdanken. Die Füllenhals-Elf stand hinten bombensicher, ließ die Sollenauer, die durchaus optisch überlegen waren, anrennen und schlugen auf der anderen Seite eiskalt zu. Eine Einzelaktion von Thomas Vosel und ein verwandelter Elfmeter durch Philipp Stummer bedeuteten die 2:0-Führung. Chancen für Sollenau, die zugegeben mit einer unroutinierten jungen Mannschaft antraten, ließ man kaum zu, der Anschlusstreffer brachte die Rax-Kicker nicht mehr in Gefahr. Der Sieg war enorm wichtig, zumal Hirschwang ja davor zwei Spiele verloren hatte und man tabellentechnisch nicht ins Hintertreffen geraten wollte. In Trumau rechnet man sich durchaus Chancen aus, man hat als letzter dort gewinnen können.
Trumau-Form: Gesamt 14-2-0, Heim 12-1-0.
Hirschwang-Form: Gesamt 1-0-2, Auswärts 1-0-2.
Die letzten Duelle: 2:4, 3:1 (2009/10), 3:0, 1:1 (2006/07), 4:1, 1:3 (2005/06), 4:0, 2:1 (2002/03), 2:2, 1:1 (2001/02), 3:1, 4:1 (2000/01), 3:2, 2:2 (1999/2000).

Sa., 16.30: Breitenau – Club 83 WN (Bozkurt, Bürger)
Nach zwei bitteren Niederlagen gegen Kirchschlag und Krumbach (beide daheim) kehrte Breitenau in Pottschach auf die Siegerstraße zurück. Wie schon gegen Schlöglmühl zum Auftakt (7:1) nahm man auch die SVSF-Kicker nach allen Regeln der Kunst auseinander. Die Waldherr-Elf zeigte auf dem tiefen Geläuf eine hervorragende Leistung und war den Heimischen in allen Belangen überlegen. Mann des Spiels war sicherlich der ungarische Legionär Gabor Kasza, der nicht zu halten war und gleich vier Mal seine Visitenkarte im gegnerischen Tor abgab. Derzeit ist bei den Breitenauern das Problem, das offensichtlich vorhandene Potenzial immer punktgenau abzurufen. Vom Potenzial müsste man auf jeden Fall ganz oben mitspielen. Gegen den Club 83 ist man Favorit, mit einem Heimsieg möchte man sich wieder nach oben orientieren.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen Club 83 in der 1. Klasse Süd. Fünf Punkte in fünf Spiele sind halbwegs in Ordnung, zumal am Anfang ja auch schwere Gegner dabei waren. Hält man diesen Schnitt, könnte es etwas mit dem Klassenerhalt werden. Im Duell gegen Zillingdorf musste sich die Pürzl-Truppe mit einem Unentschieden zufrieden geben. Dabei liefen die 83er in einer eher schwächeren Partie quasi ab dem Pausenpfiff einem Rückstand hinterher. Schließlich war es dem heuer bisher verlässlichsten Stürmer Rajmund Pataki zu verdanken, dass der Club 83 einen Zähler auf seinem Punktekonto verbuchen konnte. In Breitenau wird man sich aber wesentlich steigern, um eine Überraschung landen zu können. Noch wartet man aufwärts einen Punktgewinn der Neustädter.
Breitenau-Form: Gesamt 1-0-2, Heim 1-1-3.
Club 83-Form: Gesamt 1-2-2, Auswärts 0-0-2.
Die letzten Duelle: schon länger her.



Sa., 16.30: Theresienfeld – Zöbern (Harrer, Litschauer)
Langsam aber sicher ist fix, dass der SC Theresienfeld heuer die Rolle des Neunkirchner SC in der vorigen Saison übernimmt. Fünf Spiele, null Punkte. Insgesamt wartet man schon seit 17 Partien auf einen Erfolg, ein Unentschieden ist alles, was man in dieser Zeitspanne erreichen konnte. In Eggendorf kam man dabei mit dem 1:5 noch gut weg. Zum einen unterschätzten die Eggendorfer den SCT, zum anderen wehrte sich Theresienfeld auch fast eine Halbzeit lang. Was wieder augenscheinlich zum Vorschein kam: Die Undiszipliniertheit der Spieler potenziert die personellen Probleme nur noch. Drei weitere gelbrote Karten in Eggendorf sprechen eine deutliche Sprache. Von den bisher 13 Platzverweisen in dieser Saison wurden fünf gegen Theresienfeld verhängt.
Der SC Zöbern verlor gegen Angstgegner Trumau auch die elfte Partie in Folge. 0:3 hieß es am Ende für den Vizemeister. Zöbern geriet relativ rasch auf die Verliererstraße und konnte dem Gegner auch in der Folge zu wenig gefährlich werden. Dazu kam noch, dass die personelle Situation bei der Wachabauer-Elf derzeit nicht die rosigste ist und auf diese Weise der eine oder andere "ältere" Spieler (Mario Heissenberger, Richard Plank) plötzlich in der Startaufstellung stand. In Theresienfeld ist der SC Zöbern klarer Favorit, da sollte man auch ersatzgeschwächt voll punkten können. In den Griff bekommen muss man dabei seine Abwehrschwäche, denn elf Gegentore in drei Spielen sind eindeutig zu viel des Schlechten. PS: In diesem Spiel treffen die beiden schwächsten Teams aufeinander, was nur die 2. Halbzeit betrifft.
Theresienfeld-Form: Gesamt 0-1-16, Heim 0-1-6.
Zöbern-Form: Gesamt 1-1-2, Auswärts 0-3-2.
Die letzten Duelle: 7:1, 4:3 (2000/01), 1:0, 0:2 (1999/2000).



Sa., 16.30: Kirchberg – Eggendorf (Sordje, Drazic)
Nicht nur mit der personellen Situation hadern die Kirchberger derzeit, auch das Glück scheint die Prenner-Elf heuer verlassen zu haben. Nach dem 4:0 gegen den Club 83 wollte der USV auch in Pitten punkten. Am Ende stand aber eine 1:4-Niederlage zu Buche, die eigentlich völlig unglücklich zu Stande kam. Immerhin waren die Kirchberger die meiste Zeit die bessere Mannschaft, verschossen in der ersten Halbzeit einen Elfmeter (Florian Lengl) und drückten nach dem Anschlusstreffer zum 1:2 im Finish vehement auf den Ausgleich, ehe ein Foulelfmeter (inklusive Rot für Thomas Schlögl wegen Torraub) die Entscheidung brachte und als weitere Bestrafung sogar noch ein weiterer Gegentreffer in der Nachspielzeit fiel. Eggendorf wird ein harter Brocken, man gerät langsam aber unter Druck, regelmäßig zu punkten.
Eggendorf erledigte die Pflichtaufgabe gegen Theresienfeld, ohne zu überzeugen. 5:1 bedeutet einen klaren Sieg, hätte man den Gegner aber ernster genommen, wäre auch ein viel höherer Erfolg drinnen gewesen. So verlängerte man seine Positiv-Serie auf 32 Spiele und will auch in Kirchberg dreifach punkten. Wie die Kirchberger haben auch die Eggendorfer derzeit mit Personalproblemen zu kämpfen, mit Goalgetter Sebastian Matolcsi fiel gegen Theresienfeld ein weiterer wichtiger Mann aus. Matolcsi verletzte sich an der Schulter und wird auch für Kirchberg kein Thema sein. Fixpunkte in der Mannschaft sind derzeit nur Kapitän Thomas Seidl, Patrick Haselbacher sowie Oliver Derfler. 
Kirchberg-Form: Gesamt 1-1-4, Heim 1-0-2.
Eggendorf-Form: Gesamt 28-4-0, Auswärts 14-1-0.
Die letzten Duelle: schon lange her.


Sa., 17.30: Krumbach – Kirchschlag (Cindi, Reigl, Klenner)
In Krumbach wird am Samstag Abend die Luft brennen. Das Derby gegen Kirchschlag ist das Spiel des Jahres. Ein wahrer Zuschaueransturm ist zu erwarten, man könnte durchaus an der Tausender-Marke kratzen. Die Krumbacher brennen als Außenseiter auf das Duell gegen den Lokalrivalen, man geht aber mit einem Negativerlebnis ins Derby. Das 1:2 gegen Schlöglmühl bedeutete die erste Niederlage nach 35 ungeschlagenen Spielen. Die Hatzl-Elf war im Feld zwar besser, ließ sich aber die Schneid abkaufen und vergab dabei auch noch eine 1:0-Führung in der zweiten Halbzeit. Pech war vor allem beim entscheidenden Treffer zum 1:2 dabei. Der Schuss von Ayhan Atabinen fand den Weg abgefälscht ins Tor.
Die Kirchschlager waren am vergangenen Spieltag spielfrei, konnten sich voll auf das Derby in Krumbach fokussieren und nebenbei beim Sportfest abschalten. Für Samstag ist eine Völkerwanderung nach Krumbach (inklusive Traktor und Siloballenanhänger) geplant, man ist sich beim USC Kirchschlag ziemlich siegessicher. Für die Sachs-Elf spricht die größere fußballerische Klasse und die Qualität der Einzelspieler. Auch die Erfahrung könnte möglicherweise den Ausschlag geben. Derzeit läuft bei den Blau-Weißen auch alles nach Plan. Zusätzlich sollte auch Sturmtank Gregor Baumgartner beim Derby wieder auflaufen können. Der Favorit heißt sicherlich Kig, doch so ein Spiel wie das kommenden hat bekanntlich eigene Gesetze. 
Krumbach-Form: Gesamt 29-6-1, Heim 15-2-1.
Kirchschlag-Form: Gesamt 7-1-0, Auswärts 8-0-0.
Die letzten Duelle: 0:3, 0:5 (2005/06), 1:1, 1:1 (2004/05).


So., 16.30: Zillingdorf – Pitten (Strasser, Triebl)
Was den vermeintlichen Heimvorteil betrifft, läuft bei den Zillingdorfern heuer etwas falsch. Während man in den drei bisherigen Auswärtsspielen ungeschlagen blieb und drei Unentschieden erkämpfen konnte, klappte es in den Heimspielen nicht nach Wunsch. Zuerst die 0:6-Heimklatsche gegen Kirchschlag, dann ein eher unglückliches 1:3 gegen Pottschach. Gegen Pitten soll es erstmals klappen, doch schon letzte Saison lief es von den Ergebnissen her ähnlich wie heuer (0:4 daheim 4:0-Sieg auswärts). Beim Unentschieden auf dem Flugfeld des Club 83 konnte die Zillingdorfer Elf einen Vorsprung nicht über die Runden bringen. Am Ende war das 1:1 als gerecht anzusehen, es gibt aber eben nur einen Punkt für das Remis statt dreien.
Nach dem völlig verpatzten Start haben die Pittener eindrucksvoll Fuß gefasst in der 1. Klasse Süd. Zuerst das 8:0 in Theresienfeld, dann ein 4:1 gegen Kirchberg, das von der Höhe her zu hoch ausfiel, aber trotzdem Anlass zur Freude gibt. Verlassen kann man sich derzeit vorallem auf seinen Paradeangriff. Erdal Özdemir, Goran Marinkovic und Andras Strapak erzielten 13 der 14 bisher erzielten Treffer: Ein Topwert. Speziell die Freistoßstärke von Strapak bedeutet eine zusätzliche Waffe. Auch in Zillingdorf haben Trainer Mani Götz und seine Mannschaft drei weitere Punkte anvisiert. Somit hätte man den Sprung vom Tabellenende ins gesicherte Mittelfeld schnellstmöglich geschafft.
Zillingdorf-Form: Gesamt 0-3-2, Heim 1-0-3.
Pitten-Form: Gesamt 2-0-0, Auswärts 2-1-1.
Die letzten Duelle: 0:4, 4:0 (2009/10).

Sollenau II spielfrei

Sonntag: Zwei hohe Siege, zwei hohe Niederlagen

U17LL, Landesliga, UPO
Di., 19.00: Bisamberg – Klosterneuburg 4:1 (2:1),
Tore: 1:0 (9.) Gottwald, 1:1 (40.) Krase, 2:1 (45.) Kisiwat; 3:1 (60.) Frithum, 4:1 (83.) Gottwald.
Fr., 19.30: Himberg – Bisamberg 4:1 (1:1),
Tore: 0:1 (20.) Slama, 1:1 (28.) Provaznicsek; 2:1 (55.) Stadlbauer, 3:1 (57.) Stadlbauer, 4:1 (85.) Kitzweger.
So., 15.30: Perchtoldsdorf – Pottschach 7:0 (4:0),
Tore: 1:0 (3.) Bauer, 2:0 (10.) Mauritz, 3:0 (35.) Türk, 4:0 (37.) Bauer; 5:0 (64.) Bauer, 6:0 (74.) Öller, 7:0 (85.) König.
So., 16.30: Klosterneuburg – Wr. Neudorf 3:0 (0:0),
Tore: 1:0 (57.) Krase, 2:0 (76.) Bauernhofer, 3:0 (80.) Szuchony. 

U15, OPO
So., 14.00: Theresienfeld – Ebreichsdorf 3:1 (1:1),
Tore: 1:0 (7.) Mayer, 1:1 (20.) Kamaryt; 2:1 (58.) Mayer, 3:1 (80.) Lonsky.
So., 14.00: Pottschach – Scheiblingkirchen 0:5 (0:1),
Tore: 0:1 (22.) Eigentor; 0:2 (43.) Gräf, 0:3 (45.) Feldhofer, 0:4 (79.) Knollmüller, 0:5 (80.) Haller.
So., 16.00: Pfaffstätten – Grimmenstein 4:2 (3:1),
Tore: 1:0 (14.) Tatzgern, 2:0 (17.) Schrot, 3:0 (20.) Etzel, 3:1 (35.) Feuchtenhofer; 3:2 (52.) Feuchtenhofer, 4:2 (70.) Tatzgern.

U13, MPO
So., 10.30: Breitenau – Wiesmath 1:3 (1:1),
Tore: 1:0 (7.) Hofer, 1:1 (10.) Strebl; 1:2 (52.) Handler, 1:3 (57.) Hafenscher.
So., 12.45: Grimmenstein – Pottschach 1:5 (0:2),
Tore: 0:1 (8.) Kampitsch, 0:2 (30.) Pöll; 1:2 (55.), 1:3 (57.) Senft, 1:4 (60.) Senft, 1:5 (63.) Egger.

U12, MPO
Sa., 10.00: Pottschach – Kirchberg 2:1 (2:1),
Tore: 1:0 (19.) Punz, 1:1 (22.) Egger, 2:1 (29.) Anderle.
Sa., 12.45: Breitenau – Bad Fischau 0:6 (0:3),
Tore: 0:1 (15.) Pete, 0:2 (23.) Zechner, 0:3 (25.) Njoya; 0:4 (31.) Eigentor, 0:5 (45.) Njoya, 0:6 (50.) Groiss.
Sa., 17.00: Scheiblingkirchen – Ternitz 5:1 (3:0),
Tore: 1:0 (6.) Kremsl, 2:0 (8.) Kremsl, 3:0 (22.) Kremsl; 4:0 (56.) Wolf, 5:0 (58.) Sieder, 5:1 (60.) Bilonoha.

U11, MPO
Sa., 13.30: Hochwolkersdorf – Gloggnitz 10:2 (5:0),
Tore: 1:0 (11.) Ponweiser, 2:0 (19.) Luger, 3:0 (21.) Blank, 4:0 (25.) Blank, 5:0 (26.) Blank; 6:0 (34.) Riegler, 7:0 (36.) Blank, 8:0 (38.) Houszka, 8:1 (40.) Mkrtchian, 9:1 (53.) Blank, 9:2 (58.) Mkrtchian, 10:2 (58.) Ponweiser.
So., 9.30: Pitten – Wiesmath 5:2 (3:2),
Tore: 1:0 (2.) Hahn, 1:1 (5.) Grundtner, 2:1 (15.) Huber, 2:2 (17.) Handler, 3:2 (29.) Hahn; 4:2 (37.) Schulz, 5:2 (51.) Schulz.
So., 12.00: Pottschach – Schauerberg 6:0 (3:0),
Tore: 1:0 (1.) Tösch, 2:0 (3.) Tösch, 3:0 (23.) Kampitsch; 4:0 (34.) Mattl, 5:0 (37.) Woltron, 6:0 (59.) Kampitsch.

U10/1, OPO
Do., 17.30: Magna WN – HW WN 2:2 (0:0),
Tore: 0:1 (35.) Buzzi, 1:1 (47.) Lukic, 2:1 (49.) Hujdurovic, 2:2 (50.) Schmidt.
Sa., 10.00: Gloggnitz – Pottschach 2:5 (1:2),
Tore: 0:1 (1.) Goger, 1:1 (4.) Trippold, 1:2 (12.) Grill; 1:3 (27.) Grill, 1:4 (33.) Klambauer, 1:5 (45.) Grill, 2:5 (47.) Reisenauer.
Sa., 15.30: Scheiblingkirchen – Wiesmath 8:3 (5:1),
Tore: 1:0 (4.) Pöll, 2:0 (7.) Pöll, 2:1 (11.) T. Langer, 3:1 (12.) Pöll, 4:1 (14.) Staufer, 5:1 (15.) Staufer; 5:2 (31.) T. Langer, 6:2 (33.) Staufer, 6:3 (38.) T. Langer, 7:3 (46.) Ungerböck, 8:3 (48.) Acikgöz.

U10/2, MPO
Mi., 18.30: Puchberg – Krumbach 4:3 (1:1),
Tore: 0:1 (12.) Gräf, 1:1 (25.) Tisch; 1:2 (32.) Gräf, 2:2 (38.) Tisch, 3:2 (39.) Vogl, 4:2 (49.) Vogl, 4:3 (50.) Holzgethan.
Do., 18.00: Pitten – Pottschach 7:2 (3:2),
Tore: 1:0 (7.) Hahn, 1:1 (22.) Hattenhofer, 2:1 (23.) Hahn, 3:1 (24.) Hahn, 3:2 (24.) Tösch; 4:2 (36.) Hahn, 5:2 (42.), 6:2 (44.) Bekdemir, 7:2 (49.) Barth.
Sa., 9.30: Puchberg – Kirchberg 8:5 (2:5),
Tore: 0:1 (5.) Stangl, 0:2 (10.) Stangl, 0:3 (12.) Sinabel, 1:3 (19.) Klauser, 2:3 (21.) Wykydal, 2:4 (22.) Sinabel, 2:5 (24.) Funovics; 3:5 (40.) Eichberger, 4:5 (41.) Tisch, 5:5 (43.) Eichberger, 6:5 (48.) Eichberger, 7:5 (49.) Tisch, 8:5 (50.) Eichberger.
So., 9.30: Hochneukirchen – Krumbach 6:2 (3:0),
Tore: 1:0 (1.) Kirnbauer, 2:0 (3.) Parrer, 3:0 (16.) Kirnbauer; 3:1 (26.) Lederer, 4:1 (33.) Kirnbauer, 5:1 (42.) Beiglböck, 6:1 (44.) Beiglböck, 6:2 (45.) Graf.

U8, Turnier in Grünbach, Platz 3
Sa., 10.20: SVSF – Bad Fischau 3:1
Sa., 10.40: SVSF – Grünbach 1:1
Sa., 11.05: SVSF – Sollenau 0:1
Sa., 11.39: SVSF – Grünbach 1:0
Tore: Ilkoski 3, Krems, Fleissner.

Schwache Schwimmer: SVSF geht gegen Breitenau unter

Das Hoch wich einem Tief. Um in der Sprache des Wetters zu bleiben: Der SVSF Pottschach wurde am Samstag vom Regen, aber besonders von der SVg Breitenau im wahrsten Sinne des Wortes weggespült. 0:6 hieß es am Ende, die Breitenauer, allen voran Gabor Kasza, der vier Mal traf, hatten speziell am Ende kein Erbarmen mit dem SVSF.

Pottschach stand eigentlich 90 Minuten lang völlig im Regen. Schon in der 6. Minute hieß es 0:1, ein dummes Tor mit viel Pech, vielleicht war es Kompensation für die beiden letzten Wochen. Mathias Hecher köpft bei einem Eckball Sinan Celik ins Genick, von dort geht der Ball ins eigene Tor. Nur zehn Minuten später das 0:2. Eine Flanke in den Strafraum, Thomas Teichmeister und der Ungar Gabor Kasza steigen hoch, doch der Legionär ist schneller am Ball. Der Kopfball segelt genau ins lange Eck, ein Toptor (16.).

Bis zu diesem 0:2 waren die Gäste die viel aktivere Elf. Pottschach wurde im Ballbesitz sofort attackiert, was unseren Kickern überhaupt nicht behagte. So nach 20 Minuten kam der SVSF aber besser ins Spiel. Ein schöner Schuss von Erkin Orhan wurde vom Gästekeeper glänzend abgewehrt. Die Partie verlief nun ausgeglichener, Breitenau machte aber auch in dieser Phase weniger Fehler als die Hecher-Elf. Bei einem Corner hatte Pottschach Glück, der Ball ging nur an die Stange (32.).

Nach Wiederbeginn änderte sich nur wenig am Charakter des Spiels. Pottschach rutschte auf dem tiefen Boden hinterher. Breitenau war vor allem technisch um Längen voraus. Noch einmal trafen die Gäste aus einem Weitschuss die Stange (56.), um in der 63. Minute die Vorentscheidung herbeizuführen. Schiri Stefanec ließ bei einer Abseitssituation (sogar die Gäste nickten hierbei zu) die Fahne unten, Gnam musste nach dem Stanglpass nur noch ins leere Tor schieben.

Die Partie war damit natürlich entschieden, noch einmal hätten sich die Breitenauer nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Bei einem schnellen Konter sah die Pottschacher Abwehr schlecht aus, Kasza traf zum 0:4 (73.). Mathias Hecher hatte gleich danach die beste Chance des Spiels, als er allein vor dem Gästekeeper scheiterte und knapp verzog (74.). Im Finish machten die Gäste nochmal Dampf. Pottschach ließ den Kopf hängen, so auch beim 0:5 in der 80. Minute, als sich Sascha Weiß plötzlich fünf Breitenauern gegenüber sah. Den Schlusspunkt setzte der Mann des Spiels, Gabor Kasza, der nach einem Corner per Kopf das 0:6 erzielte.

Fazit: Breitenau um zwei Klassen besser, diese Mannschaft sollte vom Potenzial nicht ganz oben, aber doch ziemlich weit vorne mitspielen können. Der SVSF erwischte einen rabenschwarzen Tag, machte sich durch viele Fehler das Leben schwer. Andererseits, wenn man bedenkt, dass der SVSF neun Punkte hat und Breitenau nur sechs (bei einem Spiel weniger), darf man auchn nicht alles schlecht reden. Pottschach kämpft also weiter um den Klassenerhalt, und das mit einer guten Ausgangsposition. Breitenau wird sich in den nächsten Wochen wohl nach vorne arbeiten.

SVSF: Weiß, Teichmeister, Celik, Mi. Pfalzer, Breitenecker (46. Ratzinger), Mc. Hecher, Stix, Gaulhofer (77. Bauer), Orhan, Mt. Hecher, Mc. Pfalzer (62. Slukan).

Tore: 0:1 (6.), 0:2 (16.); 0:3 (63.), 0:4 (73.), 0:5 (80.), 0:6 (83.).

Entscheidende Szenen
6.: Corner Breitenau, Mt. Hecher köpft Celik auf den Hinterkopf, von dort passt der Ball ins Tor, 0:1.
16.: Flanke Breitenau, Kasza gewinnt das Kopfballduell gegen Teichmeister, 0:2.
19.: Schöner Schuss von Orhan, der Tormann der Gäste dreht ihn über die Latte.
32.: Corner Breitenau, Pottschacher Verwirrung, der Ball geht an die Stange.
55.: Schuss eines Breitenauers, Weiß hält.
56.: Der Weitschuss eines Breitenauers klatscht an die Innenstange.
63.: Abseits oder nicht (eher doch), auf jeden Fall tauchen drei Breitenauer vor Weiß auf, keine Mühe, auf 0:3 zu stellen.
73.: Konter der Gäste, diesmal sicher kein Abseits, Stanglpass, Kasza 0:4.
74.: Mt. Hecher läuft allein auf den Gästekeeper zu, verzieht aber knapp.
80.: Konter Breitenau, fünf Gäste gegen Weiß, Kasza trifft zum 0:5.
83.: Eckball Breitenau, Kasza per Kopf mit dem vierten Tor 0:6.

GK: Stix (17. Foul), Breitenecker (38. Foul), Bauer (85. Foul); Breitenau (27. Foul, 69. Zeitspiel).

Man of the Match
Keiner

SR Celenkovic: Solide Leistung des Schiedsrichters, beim 0:3 von seinem Assistenten Stefanec im Stich gelassen (Abseits).

SVSF-Arena, 300 Zuschauer.

5. Runde: Trumau nach 3:0 in Zöbern Leader

Fr., 19.30: Hirschwang – Sollenau 2:1 (1:0),
Tore: 1:0 (20.) T. Vosel; 2:0 (67.E) Ph. Stummer, 2:1 (87.) Siebert.
Bis auf Opel war es eine völlig verjüngte Sollenauer Elf, die in Hirschwang auflief. Die Gäste waren zwar optisch überlegen, 30 Meter vor dem Tor des Gegners war aber Endstation, so blieb Sollenau harmlos. Eine Einzelaktion und ein Foulelfmeter brachten die 2:0-Führung für mannschaftlich kompakte Hirschwanger. Der Anschlusstreffer der Gäste kam zu spät. 


Fr., 19.30: Club 83 WN – Zillingdorf 1:1 (0:1),
Tore: 0:1 (43.) Mörtel; 1:1 (62.) Pataki. U23: 3:6 (Gajek, Biegler, Lozanovski; Sedlacek 4, Ipsits, Kögler).
Gerechtes Remis in einem durchschnittlichen Spiel. Zillingdorf ging kurz vor der Pause durch Mörtel in Führung, der Club 83 konnte nach mehr als einer Stunde ausgleichen. Einen Sieg hätte sich keine der beiden Mannschaften verdient.


Fr., 20.00: Krumbach – Schlöglmühl 1:2 (0:0),
Tore: 1:0 (57.) Aigner, 1:1 (66.) Jatic, 1:2 (82.) Atabinen. U23: 2:2 (Freiler, Katzettl; Demircan, Waitz).
Krumbach machte das Spiel, Schlöglmühl wehrte sich aber mit allen Mitteln. Das 1:0 nach dem Seitenwechsel schien dem Spielverlauf zu entsprechen, doch Schlöglmühl drehte die Partie noch, das 2:1 durch Atabinen war abgefälscht. Im Finish riskierte Krumbach alles, der ASK hätte aus Kontern noch erhöhen können.


Sa., 16.30: Pottschach – Breitenau 0:6 (0:2),
Tore: 0:1 (6.) Eigentor, 0:2 (16.) Kasza; 0:3 (63.) Gnam, 0:4 (73.) Kasza, 0:5 (80.) Kasza, 0:6 (83.) Kasza. U23: 1:1 (Graf; Weber).
Breitenau gab in der ersten Viertelstunde Vollgas und legte hier den Grundstein zum klaren Sieg. Der SVSF konnte nur nach dem 0:2 bis zur Pause halbwegs mithalten. Ansonsten waren die Breitenauer die klar bessere Mannschaft. Kasza traf gleich vier Mal für die Gäste.


Sa., 16.30: Pitten – Kirchberg 4:1 (2:0),
Tore: 1:0 (26.) Strapak, 2:0 (35.) Strapak; 2:1 (72.) Vollnhofer, 3:1 (89.E) Marinkovic, 4:1 (92.) E. Özdemir. RK: Schlögl (Kbg., 88.). U23: 4:7 (N. Özdemir 2, Genc, Müller; Maier 3, K. Pfalzer 3, Leopold).
Pittens Strapak sorgte mit zwei starken Freistößen für eine 2:0-Führung, obwohl Kirchberg mehr für das Spiel tat und Lengl in der 31. Minute mit einem Elfer an Ranz scheiterte. Nach dem Wechsel und dem Anschlusstreffer schwamm Pitten ordentlich. Ein Foulelfmeter (inkl. Rot für Schlögl-Torraub) brachte die Entscheidung, Kirchberg am Ende etwas unglücklich verloren.

Sa., 16.30: Eggendorf – Theresienfeld 5:1 (3:1),
Tore: 1:0 (18.) M. Bauer, 2:0 (40.) Ferhatbegovic, 3:0 (43.) Körmendi, 3:1 (45.) Holzinger; 4:1 (52.) Atabay, 5:1 (78.) Eigentor. GR: Schordje (The., 38.), Horvath (The., 80.), Celebi (The., 86.). U23: 13:0 (Ramadami 4, C. Bauer 3, Özbal 2, Kohlhuber, Sahintürk, Ertürk, Schuster).
Eggendorf unterschätzte Theresienfeld, so konnten die Gäste eine Zeit lang durchaus mitspielen. Mit der ersten gelbroten Karte für Schordje (38.) war´s mit der Gegenwehr aber vorbei. Eggendorf zog davon, auch wenn dem SCT ein Anschlusstreffer gelang. Nach der Pause ein klarer Sieg trotz schwacher Leistung. Die Gäste am Ende mit zwei weiteren Platzverweisen.


So., 16.30: Zöbern – Trumau 0:3 (0:2),
Tore: 0:1 (11.) Csapai, 0:2 (16.) Jurkic; 0:3 (71.) Riegler. GR: Riegler (Tru., 87.). U23: 0:5 (Öksüm, Kretl, H. Steiner, Mandl, Lang).
Zöbern lud die Trumauer mit zwei Abwehrfehlern zur schnellen 2:0-Führung ein. Trumau zehrte danach von diesem Vorsprung, Zöbern versuchte zwar alles, das Anschlusstor gelang nicht. Anders Trumau, dass in der 71. Minute durch Riegler die Entscheidung herbeiführte. Der Schütze sah am Ende noch Gelbrot.





Kirchschlag spielfrei

Auf den Geschmack gekommen: Jetzt Breitenau

Drei Siege in Folge fuhr der SVSF Pottschach seit dem letzten Aufstieg in die 1. Klasse Süd noch nie ein. Die Hecher-Elf ist derzeit beste Bezirksmannschaft, eine schöne Momentaufnahme. Diesen Lauf heißt es jetzt zu nutzen, Punkte müssen her, um sich eine gute Ausgangsposition für das Frühjahr zu verschaffen.

Infos SVSF
Gegenüber dem Zillingdorf-Match gibt es einige Veränderungen. Kapitän und Libero Thomas Teichmeister ist wieder aus dem Urlaub zurückgekehrt, wird wieder dabei sein. David Schober fiel gegen Zillingdorf wegen einer Grippe aus, wird auch wieder mit von der Partie sein. Bleibt noch Rene Breitenecker, der seine Knöchelverletzung nach wie vor auskuriert, sein Einsatz bleibt offen. Erkin Orhan hatte zuletzt  mit Knieproblemen zu kämpfen, sein Einsatz soll aber nicht gefährdet sein. Gegen Kirchberg und Zillingdorf holte man sechs Punkte, ohne stark gespielt zu haben. Vor allem in Zillingdorf hatte die Hecher-Elf nach schwacher Leistung auch viel Glück, das Spiel zu gewinnen. Noch einmal darf man sich nicht auf Fortuna verlassen, die Breitenauer haben die Klasse, jede Schwäche auszunutzen. Vor vollem Haus, denn das ist am Samstag zu erwarten, muss wieder viel Charakter und Leidenschaft her, sonst ist die Serie schnell zu Ende.

Infos Gegner
Die Breitenauer gehören von der Qualität des Kaders eindeutig zu den Spitzenmannschaften der Liga. Bis auf das erste Spiel gegen Schlöglmühl, das man 7:1 gewann, konnte man diese Erwartungen aber nicht bestätigen, wenngleich vor zwei Wochen gegen Kirchschlag nur wenig fehlte, um den großen Titelfavoriten zu stürzen. Die Leistung im zweiten Heimspiel gegen Krumbach war dann nicht das Gelbe vom Ei. Die Gäste waren die bessere Elf, und das von Beginn an. Und obwohl die Waldherr-Elf durch zwei Tore von Rene Prenner führte, brachte man das 2:0 nicht über die Runden. Mit Krisztian Földes und Gabor Kasza haben die Breitenauer zwei starke Legionäre in ihren Reihen. Dazu kommt eine Vielzahl an Eigenbauspielern, die vor wenigen Jahren zusammen den Landesliga-Weg im Nachwuchs bestritten. Zuletzt war man bestrebt, die in alle Windesrichtungen verstreuten Breitenauer zurückzulotsen.

Matchstatistik
SVSF-Form: Gesamt 3-0-0, Heim 1-0-4.
Breitenau-Form: Gesamt 1-1-3, Auswärts 0-0-3.
Alle Duelle

2009/10-H 1:0 (Teichmeister)
2009/10-A 1:2 (Orhan)
2008/09-A 2:4 (Pungor, Teichmeister)
2008/09-H 0:2 (—)
2003/04-A 1:2 (F. Blazanovic)
2003/04-H 4:1 (Teichmeister, Pulai, F. Blazanovic, Gableck)
2002/03-A 5:1 (Pulai 2, Schmid, Celik, Rosner)
2002/03-H 2:1 (Bock, Gableck)
1996/97-H 2:0 (B. Walk, Zottl)
1996/97-A 2:1 (Zottl 2)
1995/96-H 2:2 (W. Schober, F. Blazanovic)
1995/96-A 0:4 (—)
1994/95-H 1:3 (Hausecker)
1994/95-A 4:1 (Zottl, F. Blazanovic, Slukan, Grill)
1992/93-A 3:0 (Hausecker, Pohls, U. Koglbauer)
1992/93-H 1:1 (Hausecker)
1991/92-H 1:1 (Zottl)
1991/92-A 1:2 (Weinzettl)
1990/91-A 1:0 (Schwendenwein)
1990/91-H 7:1 (Grill 3, Scherz, W. Schober, Sandhofer, Grundtner)
1989/90-H 3:2 (Hausecker, Scherz, U. Koglbauer)
1989/90-A 2:1 (U. Koglbauer, Grill)
1985/86-A 3:3 (C. Schober, Grill, Morgenbesser)
1985/86-H 6:1 (Morgenbesser 3, Grill, Dworak, Bliem)
1984/85-H 3:1 (Grill 2, Pototschnik)
1984/85-A 5:0 (Egger 2, Kohn, Schneider, Grill)
1975/76-H 3:2 (Kabinger 2, Bliem)
1975/76-A 2:2 (R. Kögler, E. Kögler)
1974/75-A 1:1 (Egger)
1974/75-H 1:3 (Egger)
1972/73-A 3:0 (strafverifiziert, bei 0:0 abgebrochen)
1972/73-H 1:6 (Pfalzer)
1971/72-H 1:7 (Pfalzer)
1971/72-A 1:5 (Neunkirchner)
1970/71-A 0:9 (—)
1970/71-H 1:0 (Gettmann)
1969/70-H 2:3 (Haberler, A. Posch)
1969/70-A 0:2 (—)
1967/68-A 1:2 (F. Schneider)
1967/68-H 3:2 (Haberler 2, F. Schneider)
1964/65-H 1:4 (Kaluzik)
1964/65-A 2:1 (Haberler, Reisenbauer)
1961/62-H 2:2 (Ottersböck, Hauer)
1961/62-A 0:1 (—)
1960/61-A 1:4 (Hauer)
1960/61-H 3:0 (Hauer, Pichler, Posch)
1959/60-H 2:2 (E. Dorfstätter, Posch)
1959/60-A 4:4 (E. Dorfstätter 2, A. Adelbauer, Hauer)
1957/58-H 3:1 (Sailer 2, Hauer)
1957/58-A 2:3 (Jeschek, Hauer)

Gesamtbilanz
50   22-9-19   103:102   75
Heimbilanz
25   13-5-7   57:48   44

Schiri-Team: Celenkovic, Stefanec